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Die alten Kulturen und ihre Erkenntnisse:

in Mythologie & Weltgeschichte 14.07.2011 18:34
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Die alten Kulturen und ihre Erkenntniss":

Besser: "Bisherige Erklärungsversuche unserer Vorstellungen darüber". -

Die kritische Hinterfragung weist Uns immer mehr darauf hin,
in welchem Masse es untragbar ist, "von einer feststehenden Realität
und unseren Eindrücken über sie" zu fabulieren ...

Doch ist es gut, das Wir das hinter Uns haben,
- gut, wie jede überwundene Hürde. -

Aber natürlich müssen Wir dessen auch hinsichtlich der Betrachtung
unserer Ahnen, unserer Vorfahren einsichtig sein. -

Auch für Sie, - und vermutlich sogar in ungleich stärkerem Masse,
- war "diese Realität kein fixes Etwas", - um das man herumlaufen musste,
um es betrachten zu können,
- sondern "eine sehr vielfältige Angelegenheit, mit dermaßen vielen
Zugängen und daraus folgernden Wahrnehmungen und Erlebnissen,
das daraus "der gesammelte Mythenschatz der Menschheit hervorging". -

Wir können Uns folglich sicher sein, - das die Summe der bisherigen
Forschungen und die Deutungen der Funde, - "in erster Linie das Welt-
bild der Finder und der darüber Fabulierenden wiederspiegelt", - und wenig
bis gar keinen Einblick in "das tatsächliche Erfahren unserer Ahnen" bietet. -

Damals schon wie Heute, - "War das Erleben dieser Existenzform in erster
Linie von "der Fähigkeit der bewussten Durchdringung" abhängig, - und
"umso bewusster man diese Existenzform durchdringt, desto umfassendere
Dimensionen beinhaltet sie", - das war vor tausenden von Jahren nicht
anders als Heute ...

Und "Mythen" waren in damaliger - nicht linear eingeteilter Zeit
weniger "Geschichten", um sich zu unterhalten, als "Erzählungen in denen
der - noch erinnerbare - Ursprung der Spezies, - die sog. "Vor-Zeit"
beschrieben und weitergegeben wurde", - und zwar "gemäss den
Erfahrungen und nicht den Vorstellungen dieser Zeit". -

Ungeachtet dessen, "decken sich die Mythen der gesamten Erde in
erstaunlich vielen Gesichtspunkten"...

Wenn Wir nun bedenken das "mythische Zeit" der "Traumzeit" der
Aborigenes und der "Zauberzeit" der Hexen und Weber ident ist,
- erkennen Wir daran ganz klar "den magisch-mythischen Urgrund
der Menschengeschichte", - der genaugenommen erst sehr spät seine
Bedeutung verlor, - erst im "Zyklus der sog. "Aufklärung" und den auf
Ihm aufbauenden späteren "rationalen Weltbildern", - wurde "der Mythos
zum Märchen und damit zur Kindersache", - und damit begann "das Sterben
des inneren Kindes und die Unterdrückung des Bewusstseins". -

Darum ist es von wesentlicher Bedeutung, das Wir im speziellen
das Studium der Mythen, der Magie und natürlich auch der Frühgeschichte
möglichst "jenseits rationaler Doktrin" ansetzen, - um herauszufinden,
- innerhalb welcher Bandbreite jene Vergangenheiten zu erleben waren,
- um daraus schliessend zu neuen Einigungen kommen zu können. -




- Adamon. -



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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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