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Elfen sind wie das Licht – bunt, schillernd und voller Energie. Voller Freude und Leben – leider kann man sie jedoch nicht immer sehen. Aber wahrnehmen kann man ihre Gegenwart in der Natur immer und zu jeder Zeit.
Wer mit offenen Augen durch die Natur geht und feinfühlig ist, der weiß das ganz genau. Viele lassen den Glauben an Naturgeister, Elfen und Engel nicht zu – nicht greifbar und nicht sichtbar. Aber was war das für ein Windhauch, für ein Flüstern, ein Gefühl plötzlich nicht in diese, sondern in jene Richtung zu gehen...
Die Naturgeister leben in einer anderen Welt und für sie ist es nicht schwer die Grenzen zu überschreiten – sie sehen uns, sie weinen über Unrecht und sie wünschen sich, dass wir wieder an sie glauben.
Für uns Menschen ist es hingegen viel schwieriger die Grenzen in das Reich dieser Wesen zu überschreiten – es hindert uns: die Vernunft, unsere Gedanken, denn es kann nicht sein, was die meisten von uns nicht glauben.
Doch es ist wahr – nicht immer sehen wir sie, aber sie sind da – wie Lichterfunken schweben sie in der Luft. Wer sie sieht ist erfüllt von Freude und erkennt plötzlich, dass unsere Realität oft nur ein graues Bild der Wirklichkeit ist. Leben und Energie sind unerschöpflich – verwebt mit der Natur, eine Quelle aus der wir Kraft schöpfen. Hier finden wir neue Ideen, eine neue Sicht der Dinge, eine ungeahnte Kreativität – wir erkennen unser wahres Wesen und die Kraft, die durch die göttliche Schöpfung wirklich in uns schlummert. Verborgen, vergessen, verschüttet von den Problemen und dem Druck des Alltages.
Doch wer sich löst, sich seine eigenen Gedanken bildet, wer offen ist – der ist frei. Er erkennt die Wahrheit hinter den Dingen. Er sagt auch einmal „nein“ – selbst wenn er gegen die Masse stimmt und er sagt „doch – so ist es“ auch wenn viele ihm nicht glauben. Die Wahrheit findet sich nicht dort, wo die größte Übereinstimmung herrscht – die Wahrheit kann auch oft ganz anders sein...
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Die Heimat der Elfen und Feen:
Felder, Wiesen, Wälder, Hügeln (oft auch Feenhügel oder Elfenhügel genannt), Seen, Flüsse, Quellen, Brunnen, das Meer, Höhlen, Grotten, Moore, Felsen, Berge und Heidelandschaft – das ist ihre Heimat, denn in der Natur fühlen sie sich wohl.
Sie lieben den Holunder und den Weißdorn, aus diesem Grund stehen diese Bäume auch unter ihrem Schutz und sollten nicht gefällt werden. Laut altem Volksglauben lebt im Holunderbaum das Holunderweiblein. Holunderbäume waren in den alten Zeiten sehr geschätzt und in vielen Gärten zu finden. Diese Bäume wurden nicht gefällt um den Zorn der Elfen zu meiden und kein Unglück heraufzubeschwören.
Viele Elfen und Feen leben in Bäumen, sie besitzen dieselben Heilkräfte wie ihre Bäume und sind sehr hilfreich gegenüber Menschen, die die Bäume achten. Neben dem Holunder ist auch der Wacholder, die Eiche, der Schlehdorn, Apfelbäume und die Linde sehr beliebt bei den Feen und Elfen. Dies sind jedoch nur die bekanntesten Feenbäumen. Die Wesen aus dem Reich der Natur lieben Bäume sehr und lassen sich auch gerne in anderen Bäumen nieder, die einen schönen oder auch einen auffälligen Wuchs haben. Viele Pflanzen wurden im Volksmund nach den Naturwesen benannt: Die Erle hieß Elbenbaum, Misteln nannte man Albranken oder Drudenfuß, der Alberbaum ist uns heute als Schwarzpappel bekannt.
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Was Elfen lieben
Elfen lieben es zu sanfter Musik zu tanzen und zu singen, vor allem im Mondlicht. Die walisischen Feen lieben zum Beispiel Harfenklang.
Die Elfen und Feen baden gerne in den klaren Seen, Flüssen und Quellen der Natur. Sie lieben die Natur und die Tiere, die unter ihrem Schutz stehen. Sie kennen die Heilwirkungen der Kräuter, Pflanzen und Bäume. Die Elfen und Feen lieben Blumen: vor allem Glockenblumen, Thymian, Eisenkraut, Rosen, Mohn, Farn. Man kennt die Blumenelfen und Blumenfeen auch als Pflanzendevas, die oft die Farben „ihrer“ Blume annehmen.
Funkelnde Kristalle und Steine finden Feen und Elfen faszinierend. Elfen und Feen lieben generell alles was funkelt, glitzert und gut duftet (zum Beispiel edles Räucherwerk aus Harz und Kräutern) sowie zarte Klänge. Der Stein der Elfen ist vor allem der „Elfenkristall“. So werden Bergkristalle mit zarten Rissen genannt, die bei Lichteinfall regenbogenartig schillern. Oft neigen Menschen dazu dem klaren Bergkristall den Vorzug zu geben, aber die natürlichen Bergkristalle mit Einschlüssen sind viel geheimnisvoller und mit etwas Fantasie kann man so einiges in ihnen erkennen. Haltet einmal solch einen Stein ins Sonnenlicht und es werden sich ganz neue Welten zeigen und manchmal kann man sogar die Elfe dieses Steins entdecken.
Wer Elfen begegnen will, der sollte sich mit dem umgeben, was diese Wesen so lieben: schöne Blumen und Pflanzen, sanfte Musik, feiner Duft – dies ist sehr einladend und wer nun im Herzen den ehrlichen Wunsch trägt sie zu sehen und sie willkommen heißt, den werden sie in der Regel auch besuchen...
Da unsere Sinne im Laufe der Zeit etwas getrübt sind und nicht mehr an die Begegnung mit den Naturwesen gewöhnt sind, können sie leider nur noch sehr wenige Menschen sehen. Aber die Energie verändert sich spürbar, wenn die Naturwesen in unserer Nähe sind. Wer achtsam ist, der wird dies auch spüren. Lasse den Verstand außer Acht und vertraue Deiner Intuition. Gehe in die Natur und fühle die Energie der Orte. Tanke Kraft unter den Bäumen und Du wirst immer offener für die Energien der feinstofflichen Wesen. Sei Dir bewusst, dass diese Plätze „bewohnt“ und beschützt sind von den Wesen der Natur. Nehme die Schwingungen auf, die am See, im Wald oder in den Bergen unterschiedlich sind. Suche heilige Quellen auf und spüre die Kraft. Besuche Wasserfälle und entdecke die „Hüter der Wasserfälle“ mit ihrer majestätischen kraftvollen Ausstrahlung in den herbstürzenden Wassermassen.
Die Naturwesen fühlen sich angezogen von Ritualen in der Natur, zum Beispiel Räucherritualen, Kerzenlicht und Feuer. Wer bei einem Ritual die Unterstützung der Naturwesen erbittet, der sollte sich im Gegenzug bei Ihnen bedanken. Der Dank ist unser Segen, den wir diesen Wesen schenken können und wer Segen schenkt, der erhält auch Segen. Unser aufrichtiger Dank festigt das Vertrauen zwischen den Welten und erleichtert den Kontakt mit den Naturwesen.
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Island - Heimat der Elfen, Feen und Trolle
In Island glaubt man fest an Elfen und das Wohlergehen der Elfen ist den Isländern wichtig. Die Elfenbeauftragte Erla Stefansdottir im Bauamt von Reykjavik sorgt dafür, dass die Wohnorte und Lieblingsplätze der Elfen erhalten bleiben. Gestützt auf alte Überlieferungen werden diese Plätze geschützt und dürfen nicht bebaut werden, denn schon die Bautätigkeiten könnten die Elfen vertreiben.
Die Naturverbundenheit der Isländer ist groß und das Ziel ist ein harmonisches Zusammenwirken von Mensch und Natur. Wasseradern werden gemieden und lieber nimmt man Umwege in Kauf, als dass man eine Straße schnurstracks durch die Wohnstätte einer Elfe verlaufen lässt. Kaum vorstellbar, dass es so etwas heute noch gibt.
Wenn Aktivitäten sowie Aufenthaltsstätten von Feen des Lichts, Elfen, Trollen oder Gnomen bemerkt werden., dann wird das fein säuberlich festgehalten und katalogisiert. Entdeckt man einen Elfenhügel, oder einen anderen Ort, an dem Elfen wohnen, so hält man diese Plätze respektvoll frei um die Naturwesen nicht zu vertreiben. Über 50% der Isländer sind von der Existenz der Elfen überzeugt. Sie nennen das geheimnisvolle Elfenvolk, das im Verborgenen lebt, "Huldufólk". Schon in der Edda, den isländischen Göttersagen, wird von den Trollen berichtet.
Hafnarfjödur gilt zum Beispiel als eine beliebte Heimat der Elfen. Der Hellisgerdi Park mit seinen Felsen und Steinen ist, laut alten Überlieferungen, eine beliebte Wohnstätte der Elfen, Feen, Gnome und Zwerge. Man kann hier sogar eine Tour zu den geheimnisvollen Wesen buchen, inklusive einer Landkarte, in der die Plätze des verborgenen Volkes von Erla Stefansdottir gekennzeichnet wurden. Erla Stefansdottir sagt auch etwas sehr Wichtiges, nämlich, dass es Elfen überall gibt, nicht nur in Island. Aber davon sind wir ja auch schon lange überzeugt....
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Elfenmärchen:
Zu einer Zeit, als die Menschen noch an Feen und Elfen glaubten, besaßen sie Macht. Eine Macht, der sie sich nicht bewusst waren. Sie erschufen was sie dachten und nur durch ihren Willen erwachten die Fabelwesen ihrer Fantasie zum Leben. So kam es, dass die einsamen dunklen Wälder plötzlich von sanften Waldgeistern bewohnt wurden. Kleine zierliche Elfen schwebten von Ast zu Ast und hinterließen funkelnden Sternenstaub auf ihren Wegen. Eine wundervolle Zauberwelt war entstanden und ihre Bewohner warteten nur darauf den Menschen beizustehen. Wer verzweifelt und traurig war konnte sie rufen und sie kamen immer um zu helfen. Dann geschah es, dass die Menschen das Zauberreich vergaßen und ein dunkles Zeitalter begann...
Die Menschen hatten vergessen, dass sie nur glauben mussten, um zu sehen. Wer verzweifelt war blieb alleine und wer Sorgen hatte fand keinen Trost mehr. Das Elfenreich existierte weiterhin - doch es war in Vergessenheit geraten. Die Menschen waren blind geworden. Hunderte Jahre vergingen und das Elfenreich war nur noch ein schwacher Schatten in der Fantasie der Menschen.
Nur noch Kinder konnten sie sehen, denn Kinder tragen die Hoffnung in sich, dass es etwas gibt, das uns Kraft schenkt, die Welt zum Positiven zu ändern. Etwas das uns Stärke schenkt und Vertrauen. Vertrauen in uns selbst. Etwas, das uns erkennen lässt, welche Macht wir wirklich haben. Aber wenn Ihr genau hinseht, dann könnt Ihr Alle die Elfen auch heute noch sehen...
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Elfen, Feen und Naturwesen als Mittler zwischen Mensch und Natur
Von Elben, Elfen und Feen
Die Elben und Elfen erkennt man an den spitzen Ohren, bunten durchscheinenden Flügel wie Schmetterlinge oder Libellen und ihren langen Haaren. Wer sie gesehen hat, beschreibt sie als wunderschön. Sie stammen aus dem Reich der Luft und sind ätherische zarte Wesen. Der Begriff Elfen wurde durch den Dichter Christoph Martin Wieland (1733-1813) gebräuchlich. Der Begriff Elben verschwand zu dieser Zeit zusehends aus dem deutschen Sprachgebrauch, in Anlehnung an das Englische.
Feen sind mächtige Hüterinnen von geheimen Wissen und haben eine starke Beziehung zum Mond. Sie besitzen oft magische Zauberkräfte und sie sind, wenn sie wollen, unsichtbar. Sie können Ihr Äußeres verändern und leben in Wäldern, an Flüssen und Quellen und sie lieben den Tanz. Manchmal findet man in den Wäldern die geheimnisvollen Feenringe. Es gibt die Harmonie und Liebe verbreitenden Blumenelfen, sie bringen den Menschen Schönheit, Duft, Zartheit und Grazie.
Eine Blumenelfe, die ein Baby sieht, wird sich in den unschuldigen Blick des Kindes so verlieben, dass sie ihm mit ihrem verzauberten Blütenstaub Schönheit und Harmonie schenkt. Deshalb sollten sich alle Mütter mit ihren Kindern viel in der Natur aufhalten. Die Lichtfeen bringen Klarheit und Licht –werden wir von ihren kleinen Funken berührt, dann haben wir plötzlich einen Geistesblitz. Die Elfen und Feen der Kräuter und Bäume besitzen Heilkräfte. Sie sind zuständig für Erdung und den Kontakt zur Mutter Erde. Die Elfen und Feen des Tanzes und Musik verströmen Leichtigkeit und Freude. Die Elfen und Feen, die für das Tierreich zuständig sind, sind Friedensbringer und Beschützer. Es gibt auch kriegerische Elfen und Feen, die für die Gerechtigkeit kämpfen. Sie treten ein für eine bessere Welt und wenden sich gegen die Ungerechtigkeit. Da es die unterschiedlichsten Elfenvölker gibt, kommt es auch zu Kämpfen zwischen den Wesen des Lichts und des Schattens. ...
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Elfenbegegnung an einer Bergquelle
Hi, ich heiße Adrian, bin 18 Jahre alt und komme aus Hildesheim ursprünglich aber aus Kiel.
Ich schreibe, weil ich wahrscheinlich ein Erlebnis mit Elfen hatte. Genau weiß ich es nicht, aber ich glaube fest daran, dass es ein Elf war.
Darum würde ich gerne Ihnen oder euch die Geschichte meiner Begegnung mit dem Elfen erzählen. Es passierte an einem Ort im Südosten von Polen. Ich und meine Familie verbrachten oft unsere Sommerzeit in Polen in unserem Ferienhaus. An dem Ort wo wir waren, gibt es Berge, Wälder und einen Fluss. Dort leben noch immer viele wilde Tiere, von Schlangen bis zu Wildschweinen, Füchsen und sogar Wölfen. Unser Haus war sehr nah am Fluss gebaut worden.
Ich war damals noch sehr klein, aber hatte sehr viel Mut mich Herausforderungen zu stellen. Mein Ziel war es, den Berg, der gleich hinter dem Fluss war ganz alleine zu meistern und eines Tages machte ich mich auf den Weg. Ca. drei bis vier Stunden habe ich gebraucht den ganzen Weg bis nach ganz oben zu schaffen.
Eine lange Zeit verbrachte ich da oben. Ich bewunderte die Schönheit der Natur, schon damals liebte ich es sehr.
Irgendwann wurde es sehr spät und ich wusste, dass ich mich langsam auf den Weg machen sollte. Ich bin ein kleines Stück nach unten gelaufen, doch nach kurzer Zeit merkte ich, dass ich mich verlaufen habe. Ich irrte hin und her, ohne wirklich ein Ziel zu haben. Ich bekam Angst, konnte niemanden nach dem Weg fragen und irgendwann wurde es dazu noch langsam dunkel. Ich dachte wirklich, dass ich es nicht mehr nach Hause schaffen würde. Doch ich ging immer weiter und immer weiter, ich konnte und wollte nicht aufgeben. Irgendwann verschwand meine Kraft, auf einem Baumstamm sitzend überlegte ich, wie ich es noch nach Hause schaffen könnte. Doch dann bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es keine Hoffnung mehr gibt. Ich begann zu weinen, bis ich auf einmal dieses Licht sah. Verwundert schaute ich auf das Licht. Ich fragte mich, was das sei.
Ich beschloss zum Licht hin zu gehen, doch als ich versuchte es zu erreichen, ging das Licht immer weiter zurück. Es war so, als ob es mir etwas zeigen wolle, also ging ich dem Licht nach. Es führte mich zu einer Bergquelle die aus dem Boden kam. Ich wusste schon damals, dass Wasser, das aus dem Boden kommt, immer zum Fluss führt. Als ich runter auf die Quelle schaute und dann schließlich nach oben, war das Licht wieder weg. Noch immer fragte ich mich, was ich gesehen hatte und ging dem Wasser nach. Irgendwann erreichte ich den Fluss, von da fand ich wieder nach Hause.
Diese Geschichte, die ich erzählt habe, ist auch wirklich wahr, nur ich traute mich lange nicht zu erzählen was ich gesehen habe. Ich dachte die Leute würden mich dann für sehr verrückt halten.
Zudem möchte ich noch sagen, dass ich mich schon seit meiner Kindheit mit Elfen beschäftigt habe. Ich finde diese Wesen sehr interessant und halte sie nicht nur für eine Fantasie. Und mit meinem Wissen und mit dem was ich hier über die Elfen auf der Seite gelesen habe, bin ich mir jetzt sicher einen Elf gesehen zu haben.
Ich hoffe nur ihnen irgendwann noch mal zu begegnen.
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Pflanzen haben eine starke Verbindung in das Reich der Elfen und Feen – und oft bilden Blumen und Pflanzen eine Brücke zwischen den Welten...
Man kennt Sagen um die geheimnisvolle Alraune und in vielen Märchen wird der Wurzel sogar Zauberkraft zugesprochen. Auch die Mistel kennt man als Zaubermittel – vor allem die Germanen sprachen der Pflanze übernatürliche Kräfte zu. Ebenso die schwarze Nieswurz, der volkstümliche Name für die Christrose – auch sie kennen wir als Zaubermittel aus alten Märchen.
Einst lauschten die Kinder Geschichten, in denen eine Nussschale den Elfen als Gefährt diente... Die Menschen betrachteten die Blüten des Fingerhuts mit anderen Augen: man dachte, dass die Elfen sie als schwingende bunte Röcke verwendeten. Die Schlüsselblume nannte man in England im Volksmund mancherorts „Elfenkelch“ und auch in Deutschland war das „Himmelsschlüsselchen“ eine Blume die Wohlstand und Glück symbolisierte. Tulpen galten als Wiegen für Elfenbabys. In England bezeichnete man Kreuzkraut und Kohlstiele als „Rösser der Elfen“ und manchmal, so erzählte man leise, nahmen die Elfen sogar Menschen mit auf ihre Reise. Nun ja, nicht immer ganz freiwillig und oft wurden die Menschen dabei mehr oder weniger gezwungen...
So hatten laut den alten Sagen die Elfen also Kontrolle über bestimmte Pflanzen und unerklärliche Dinge geschahen in der Natur... Die Natur war voller Zauber und oft verschwammen die Grenzen zwischen dem Reich der Elfen und der Welt der Menschen...
Da die Elfen und Naturwesen so eng mit dem Pflanzenreich verbunden sind, verwundert es nicht, dass die Menschen davon ausgingen, dass Blumen und Bäume unter dem Schutz des Kleinen Volkes stehen. Wer nun mehr über die Naturwesen in Erfahrung bringen wollte, der hielt sich an die alten Sagen und suchte nach einem vierblättrigen Kleeblatt. Denn, so heißt es: Der vierblättrige Klee bringt Glück und führt uns zu den Elfen...
In Deutschland und Skandinavien glaubte man, dass vor allem die Rose unter dem Schutz der Elfen und Zwerge stand. Aber auch andere Pflanzen und sogar Bäume standen unter ihrem Schutz: In England und Irland pflückte man keine Weißdornblätter, da man den Zorn der Elfen fürchtete. Man nannte die Pflanze auch Feendorn und wusste, dass die Elfen diese Bäume schützen und liebten. Vor allem alte einsame Bäume auf moorigen Grund, ein bevorzugtes Elfengebiet, wurden gemieden, denn hier galt es als besonders gefährlich den Pflanzen Blätter zu rauben. Damals wusste man auch noch, dass die Elfen vor allem gerne um Eichenbäume tanzen. In Dänemark sagt man: Wer unter einem Holunder weilt in der Mittsommernacht, der sieht um Mitternacht den Elfenkönig mit all seinem Gefolge... In Deutschland erzählte man von Zwergen, kleine Wesen, die eng mit den Bäumen verbunden sind.
In Devonshire, in England, ließ man zum Beispiel die Echte Sternmiere blühen und rührte sie nicht an, da man die Rache der Elfen fürchtete. Es heißt die zarten weißen Blüten stehen unter dem Schutz des Elfenreiches.
Auch den Mohnblumen wurden gar magische Eigenarten zugesprochen. Sie steht in engem Zusammenhang mit dem Schlaf und dem Vergessen. Elfenmagie webt sich also auch um diese schönen zarten Blumen, die oft als Felder ganze Landstriche in intensives Rot tauchen.
Wer die Elfen sucht, der findet sie also in der Nähe von Blumen, Kräutern und Bäumen.
Eine Sage:
Es gibt zahlreiche Sagen von Pflanzen und dem Elfenreich, in denen die Pflanzen das Tor öffnen und den Übergang ermöglichen. In Cornwall erzählt man sich zum Beispiel Folgendes: Eine junge Frau saß einst am Wegesrand und brach gedankenverloren einen Farnwedel, als ihr plötzlich ein Elf erscheint, dessen Frau verstorben war und der sich auf der Suche nach einer Pflegemutter befand. Als er die junge Frau fragte, ob sie sich um seinen kleinen Sohn kümmern wolle, willigte sie ein... „Für ein Jahr und einen Tag versprech’ ich zu bleiben.“ Und fortan lebte sie solange wie versprochen mit den Elfen und war für Sterbliche unsichtbar...
Zwei Welten im Gleichgewicht:
In den alten Zeiten ging man achtsamer mit den Gaben der Natur um. So hat mir meine Mutter als Kind oft von meinem Urgroßvater erzählt, der vor der Apfelernte vor seinen schönen großen Baum trat, seinen Hut zog und sich verneigte, bevor er mit der Ernte begann... In den alten Zeit ließ man bei der Ernte absichtlich einige Früchte an den Apfelbäumen um die Elfen zu besänftigen und ihnen ihren Teil zuzugestehen. Damals brachte man den Elfen Geschenke dar und man wusste ganz genau was sie liebten. In Bayern banden Bauern den Kühen zum Beispiel kleine Körbchen mit Erdbeeren gefüllt zwischen die Hörner.
Feenringe, Elfentische und mehr:
Und wer hat nicht schon von den Hexenringen oder Feenringen gehört... Da bei dieser Erscheinung Pilze in Kreisform wachsen, hat man sich über das Phänomen gewundert und erzählt, dass hier die Elfen des Nachts tanzen, gehört doch das Tanzen zu den Lieblingsbeschäftigungen der Elfen. Es hieß, dass man solch einen magischen Ring nicht betreten solle. Wer allerdings neun mal am ersten Tag des Neumonds um einen Feenring läuft, der kann die Feen und Elfen hören. Fliegenpilze galten übrigens als Elfentische oder Stühle.
Feine Kräuter – Die Lieblinge der Elfen:
Kräuter können uns heilen, wir verwenden sie für unsere Schönheitspflege und würzen unsere Speisen. Einst galten Kräuter als heilig und vor allem Frauen besaßen ein großes Wissen der Kräuterkunde. Und damals wusste man auch noch, dass Wilder Thymian und Rosmarin zu den Lieblingspflanzen der Elfen zählen.
So wie heute immer weniger an Feen, Elfen und Naturwesen geglaubt wird, schwindet auch das alte Wissen über heilige Kräuter und Bäume. Und damit hält auch die Langeweile Einzug... Lieber Fernsehen als Lesen, lieber Computerspiele als Wälder zu erkunden. Der Wandel der Zeit ist jedoch zu einseitig und der verlorene Zauber reißt eine schmerzende Wunde in diese Welt. Wo bleiben dabei unsere Fantasie, unsere Kreativität, unsere Intuition und unsere Herzenswärme?
Quelle und weiterführende Literatur: T.F. Thiselton Dyer, Folk-lore of Plants, 1889.
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Die Anderswelt – Eine Reise in die Welt der Elfen, Feen und Naturwesen:
Warum sollen wir uns mit etwas befassen, das die meisten von uns nicht sehen können? Warum machen wir uns Gedanken über die geheimnisvolle Welt der Naturwesen? Die Antwort ist denkbar einfach: Viele von uns spüren rein intuitiv, wie wir den Kontakt zur Erde und ihren Wesen und Pflanzen immer mehr verlieren. Die Faszination der Technik schränkt unsere Zeit ein, die wir sonst in der Natur verbringen würden. Unser Leben wird immer hektischer und im Alltag hält der Stress Einzug. Gehetzt rennen wir von einem Termin zum nächsten und werden verschlungen von den Zeigern der Uhren, die unser Leben im Minutentakt bestimmen.
Doch plötzlich gerät das Uhrwerk ins Stocken und wir stellen die Realität in Frage. Es muss eine Welt neben dieser Welt geben, eine Welt von der wir kaum noch zu träumen wagen. Hier herrscht Leichtigkeit und Freude aber auch das Abenteuer und die Herausforderung. Eine Welt, in der jeder findet, was er sucht: Heilung, Lebensfreude, Abenteuer, Gerechtigkeit und noch viel mehr. Eine Welt die realer ist als unsere sogenannte Wirklichkeit. Realer, weil wir tief in unserem Herzen daran glauben, weil wir es uns wünschen, weil wir wissen, dass wir in diese Welt eintreten können und weil wir bereit sind für diese Welt zu kämpfen. Doch viele finden den Schlüssel nicht mehr, den sie als Kinder so gut vor den Erwachsenen versteckt haben. Diesen Schlüssel gilt es wieder zu finden.
Fragt die Kinder und lasst Euch von Ihnen führen, sie kennen den Weg. Erzählt ihnen nicht was es nicht gibt, sondern ermuntert sie, ihren Träume, Fantasien und „unsichtbaren“ Freunden viel Beachtung zu schenken und hört ihnen gut zu. Spürt den Boden unter euren Füßen, seht in den Himmel und atmet tief ein! Erwacht aus eurem Traum und tretet ein, die Elfen und Feen warten, sie reichen euch die Hand. Sagt einfach „So ist es“, denn das ist der Schlüssel in diese Welt.
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Die unterschiedlichen Naturwesen und die Elementarwesen:
Die Bewohner des Elfenreichs sind sehr zahlreich. Es gibt Blumenelfen, zum Beispiel die Rosenelfen, die ihr Zuhause in zarten weichen Blütenblättern haben. Waldelfen beschützen die Bäume und Tiere des Waldes, sie sind voller Lebensenergie und meist umgibt sie ein helles grünes Licht. Die Bergelfen sind voller Gelassenheit, Ruhe und Kraft, ähnlich wie die Erdgeister, die Erdung schenken. Die Elben aus dem Lichtreich sind stolz und weise und durchaus bereit, ihre Ziele auch kämpferisch zu verteidigen. Die Elementarwesen besitzen die Eigenschaften ihres jeweiligen Elements. Es gibt Elementarwesen der Erde, des Wassers, der Luft und des Feuers. Mehr über diese Wesen könnt Ihr in den entsprechenden Unterkategorien lesen.
So unterschiedlich diese Naturwesen sind, eines haben sie gemeinsam: Sie sind die Botschafter der Natur, die Beschützer der Bäume, Blumen und Pflanzen. Die Hüter der Wälder, Berge und Seen - sie beherrschen und spielen sogar mit den Elementen..
Wer Kontakt zu den Elementarwesen sucht, der sollte niemals leichtfertig mit den Elementen umgehen. Behandle die Elemente respektvoll, denn sie sind mächtig und können sonst leicht außer Kontrolle geraten. Auch hier gilt: Respekt, Achtung, Sorgfalt und bewusster Umgang mit Feuer, Wasser, Luft und Erde und den Wesen, die diese Energien den Menschen bringen! Denn wie es in einer alten Überlieferung heißt ist die Luft der Atem des Lebens, das Wasser der Trank des Lebens, das Feuer die Wärme des Lebens und die Erde die Nahrung unseres Lebens. Was wären wir ohne sie?
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Träume und Wirklichkeit:
Wir Menschen haben oft das Problem, dass wir die Realität und unsere Träume nicht zusammenbringen können. Entweder leben wir einen groben Materialismus (oder gar Egoismus), und kommen so durchs Leben, - verlieren aber auch unglaublich viel. Oder wir "heben ab", leben in unseren Träumen und in unserer Phantasie, während wir im Alltag nur noch funktionieren.
Die Naturgeister weisen uns darauf hin, dass wir Menschen in beiden Welten leben. Verlieren wir den Kontakt zur Erde, verlieren wir den Halt und die Bodenhaftung. Vergessen wir den Himmel, wird unser Leben armselig. Die Verbindung und der Austausch zwischen den Welten schafft Kreativität. Träume, die nicht verwirklicht werden, sterben. Ein Baum, der keine Verbindung zur Luft und zur Sonne hat, stirbt auch. Es bedarf sowohl der Handlung als auch der Phantasie. So gibt es "luftigere" Naturgeister wie die Feen, und erdnähere Naturgeister wie Zwerge und Gnome, die uns in unserem Alltag unterstützen können.
"Wicket", eine Fee, die für die Liebe zur Erde steht, reist zwischen beiden Welten. Sie geht mit dem aufsteigenden Wasser zum Himmel, spielt mit den Wolken, - und wenn sie mit den Regentropfen wieder zur Erde fällt, schließt sich der Kreis.
Von "Heron", einer Elfe, sagt man, sie fange die bunten Kugeln der Träume ein und geleite sie zu einem Ort, wo sie auf die Erfüllung warten und nicht sterben. Zwischen diesem Ort und der Realität ist eine Brücke.
Und diese Brücke bist Du!
Dateianlage:
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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