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#1

RHIANNON:

in Formen & Namen der Göttin: 27.03.2010 00:31
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

Rhiannon ( Zauberin )

Botschaft der Rhiannon:

Der Name dieser walisischen Mondgöttin bedeutet - Große Königin -.
Sie ist unter anderem die Muse der Inspiration für Dichter, Künstler und Könige.
Auf ihrem weißen Pferd trägt sie gerne die Seelen in die Anderwelt und hilft ihnen,
sich in ihrem neuen Dasein zurechtzufinden.
Sie ist eine Gestaltwandlerin, das heißt, sie kann dir sowohl
als Säugetier als auch als Vogel oder Lied erscheinen.
Bitte sie um Hilfe, wem es um Manifestationen,
Kommunikation mit der Geisterwelt, Übergänge
oder künstlerische Inspiration geht.


Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Rhiannon_%28Mythologie%29

Rhiannon ([ŗi'annon] kymrisch) ist eine Gottheit, möglicherweise eine Pferdegöttin[1]
in der keltischen Mythologie von Wales.
Ihre Geschichte wird im ersten und dritten Zweig des Mabinogion,
einer walisischen Sammlung von mittelalterlichen Erzählungen, wiedergegeben.
Dort tritt sie als Mensch mit außergewöhnlichen Fähigkeiten auf.


Eine Verbindung des Namens Rhiannon zur keltischen Göttin
*Rīgatonā (etwa „große Königin“) wird angenommen.
Wegen der häufig bei Götternamen vorkommenden Endung -onos/-onā
ist zu vermuten, es habe sich bei Rīgatonā/Rhiannon ursprünglich
um eine Gestalt aus dem keltischen Mythos gehandelt.[2]
Nach William John Gruffydd (Rhiannon, Cardiff 1953)
wird Rhiannon zurückgeführt auf die gallische Göttin Epona.[3]


Aus: http://artedea.net/rhiannon-gebieterin-der-naturgeister/


Keltisch-walisische Göttin der Pferde und der Anderswelt

Auf einem weißen Pferd so schnell wie der Wind
reitet die unwahrscheinlich schöne Unterweltsgöttin Rhiannon über die Erde.
Begleitet wird sie von Zaubervögel, die Tote aufwecken und Lebende
in einen siebenjährigen seligen Schlaf versinken lassen können.

Der ursprüngliche Name der Göttin war Rigantona oder Rigani
was „Großartige Königin“ bedeutet.
Erst später sank ihre Bedeutung, sie wurde zu Rhiannon und
überliefert ist vor allen die Legende jener feenhafte Gestalt,
die – obwohl sie nicht menschlich war – den sterblichen König Pwyll heiratete.
Reitende Göttin als unsichtbare Zauberin

Diese Legende ist dem Mabinogion, einer Sammlung walisischer Mythen
entnommen, die die reitende Göttin als unsichtbare Zauberin in
einem goldenen Gewand beschreibt.
Pwyll war von der mysteriösen Gestalt so fasziniert,
dass er ihr immer hinterher ritt.
Doch sein Pferd war lang nicht so schnell wie Rhiannons weiße Stute.
Schließlich gab er es auf, hinter ihr her zu jagen
und setzte sich auf einen heiligen Hügel um eine Vision zu empfangen.
Da erschien ihm die Göttin Rhiannon leibhaftig und sie wurden ein Paar.

Der verschwundene Sohn der Rhiannon:

Das Glück schien vollkommenen, als sie einen Sohn zur Welt brachte.
Dieser verschwand jedoch spurlos unmittelbar nach seiner Geburt,
als Rhiannon schlief.
Die Dienerinnen bekamen Angst und konnten sich den Vorfall nicht erklären.
Um nicht beschuldigt zu werden, töteten sie einige Hundewelpen und
schmierten Blut, Fleisch und Knochen auf Rhiannons Bett und
behaupteten, die Königin habe ihr eigenes Kind gefressen.

Nach sieben Jahren brachte ein Händler ein Kind mit,
das Rhiannon sehr ähnlich sah, und berichtete,
seine beste Stute habe sieben Jahre lang jeden Sommer ein Fohlen geboren,
das sofort verschwunden sei.
Da habe er sich auf die Lauer gelegt, und als eine
große Klaue zur Stalltür herein langte, um das Fohlen zu ergreifen,
hackte er die Krallen mit dem Schwert ab.

Das Monster (möglicherweise ein von Rhiannon verschmähter Mann,
der aus Rache ihr Kind raubte) ließ nicht nur das Fohlen im Stall.
Der Händler fand auch noch einen außerordentlich schönen Knaben
in seinem Stall neben dem Fohlen.
Alle sagten, er sähe der Königin so ähnlich.
So brachte der Händler Rhiannon ihren Sohn zu zurück,
und sie nannte ihn Pryderi, Kummer.


Gäste auf den Schultern getragen:

Allerdings kann diese Legende rund um das Feenwesen Rhiannon
das Wesen der Großen Göttin nicht verschleiern.
Voll Kummer über den Verlust ihres Sohnes und voller Selbstzweifel,
da alle Indizien gegen sie sprachen, bot sie den größten Ängsten,
allen voran jener, verrückt geworden zu sein, die Stirn.

Nach der Legende bekam sie von ihrem Mann eine seltsame Strafe auferlegt:
Sie musste alle seine Gäste den steilen Weg zu seinem Schloss hinauftragen.
Seltsam, dass einem Vater, dessen Kind auf unerklärliche Weise verschwunden ist,
der Sinn danach steht, Gäste zu empfangen.
Aber diese Gäste scheinen auch eher eine Sinnbild dafür zu sein,
dass Rhiannon alles Leid, alle Angst, Wut und Schmerz
allein auf ihren Schultern zu tragen hatte.

Die Verbundenheit mit Pferden als deren Göttin scheint
Rhiannon dabei geholfen zu haben, diese (Pferde-)Stärke aufzubringen.
Sie hielt jedenfalls alledem stand bis ihre Unschuld bewiesen war
und sie auf wunderbare Art und Weise ihr Kind zurück bekam.

Rhiannon ist damit die Schutzgöttin für alle, die von Ängsten,
Selbstzweifel und großem Kummer gepeinigt werden.
Sie hilft dabei, sich nicht vom (Selbst-)Zweifel aushöhlen zu lassen
und gibt das Vertrauen, dass alles wieder gut wird.


Legende von der “Herrin vom See”:

Weitere Legenden besagen, dass aus Rhiannon später Vivienne wurde,
besser bekannt als die “Herrin vom See”, die Artus das Schwert Excalibur
überreichte, das ihn befähigte, der legendäre König von Camelot zu werden.

Möglicherweise in dieser Funktion als “Herrin vom See” wird
Rhiannon auch als Mondgöttin, als göttliche Gebieterin der
Naturgeister und als Göttin der Magie verehrt.
Es heißt, sie könne ihre eigene Gestalt nach Belieben wandeln
und alle magischen Verwandlungen können von Rhiannon bewirkt werden.
Sie wacht auch über die Träume der Frauen und
kann Träume in die Wirklichkeit holen.

auch: Rigatona, Rigantona


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#2

RE: RHIANNON:

in Formen & Namen der Göttin: 17.07.2014 14:31
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://engelsila.jimdo.com/orakel-der-g%...innen/rhiannon/


= Zauberin =

„Du verfügst über magische Kräfte und kannst
deine klare Absicht Wirklichkeit werden lassen.“


„Ein Großteil meiner Kraft stammt aus meiner Verbindung zu den Tieren und der Natur.
Hast du dich zu lange in geschlossenen Räumen aufgehalten,
so kannst du deine persönliche Kraft einfach wiederfinden, indem du nach draußen gehst.
Diese simple Bewegung wird dir unendlich viel Gutes tun,
denn sie erweckt deine magische, spirituelle Seite wieder zum Leben.
Lass das Licht der Sonne, des Mondes und der Sterne
die alten Erinnerungen in dir wachrufen.
Erinnere dich an die Zeiten deiner magischen Fähigkeiten,
und dann setze sie sofort zum Wohle des Planeten ein.
Nimm die Aufgabe wieder an, die durch die Missetaten der Anführer v
ergangener Zeiten aufgegeben wurden.
Ergreife die spirituellen Waffen und schwinge dich
geschwind in die Nacht.
Erwecke alle für die Magie, die das Leben selbst ist.
Diese Aufgabe muss erfüllt werden und du kannst uns dabei helfen.“


Vertraue absolut darauf, dass sich dein Traum manifestiert
– Triff eine klare Entscheidung – Setz all deine Energie für
die Verwirklichung deiner Träume ein
– Wisse, dass Du es verdienst, Gutes zu erhalten
– Wenn du gewinnst, gewinnen auch andere
– Halte deine Gedanken fest auf deine Wünsche gerichtet,
weit weg von der Angst.







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