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Sekhmet ( Sei stark! )
Botschaft der Sekhemet:
Diese ägyptische Sonnengöttin ist eine feurige Beschützerin.
Ihr Gemahl ist Ptah und ihr Name bedeutet: stark und mächtig.
Sie steht in Verbindung mit den Löwen, Symbolen ihres entschlossenen,
jeder Zeit zur Verteidigung bereiten Wesens.
Manchmal wird sie mit einem Löwenkopf und einem menschlichen Körper dargestellt.
Rufe Sekhmet zur Unterstützung deiner Stärke und Macht an.
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Sachmet
Sachmet, auch Sechmet, ist eine löwengestaltige Göttin
in der Mythologie des alten Ägypten.
Ihr Name bedeutet übersetzt „die Mächtige“ und einer ihrer
Beinamen lautet „Die Herrin des Zitterns“.
Bei den alten Ägyptern war sie die Göttin des Krieges aber auch
des Schutzes vor Krankheiten und der Heilung.
Sie verkörperte außerdem das Auge des Re und wurde auch
mit der gefährlichen Uräusschlange des Königs verbunden.
In Memphis galt Sachmet als Gefährtin des Ptah und für
die Pharaonen war sie ein Symbol für den eigenen Kampfesmut.
Dargestellt wurde diese Göttin als sitzende oder stehende Frau
mit einem Löwenkopf.
Seit dem Mittleren Reich trägt sie auf dem Kopf die Sonnenscheibe mit dem Uräus
und die Schlange speit Feuer auf alle, die die Göttin bestrafen will.
In ihren Händen hält sie meist das Lebenszeichen (Anch)
und das Papyrus-Zepter.[1]
Gelegentliche Darstellungen zeigen Sachmet auch mit Widder- oder Kuhhörnern.
Es gibt aber auch Abbildungen, auf denen sie anstelle des Kopfes
das Auge des Re trägt und wie Min mit erhobenem Arm ein Messer hält[2].
Sehr seltene Abbildungen zeigen sie auch als vollständigen Löwen.
Oft ist sie in ihrer Darstellung nicht von Bastet oder Schesemtet zu unterscheiden,
sondern nur durch die hieroglyphischen Beischriften.
Verehrt wurde Sachmet in Memphis, Letopolis, Bubastis, Karnak,
Esna und allen großen Tempeln in Nubien.
In Memphis bildete sie zusammen mit ihrem Gemahl Ptah und dem
Sohn Nefertem seit dem Neuen Reich eine Dreiheit.
Amenophis III. ließ im Mut-Tempel von Karnak etwa 700[3]
Statuen der Sachmet aufstellen, wo beide Gottheiten in ihrer
Verschmelzung zu Mut-Sachmet löwenköpfig dargestellt werden.
Nach Ansicht einiger Forscher dienten die Statuen dem Kult der Göttin
im Jahresverlauf:
Vor jeder Statue wurden an den einzelnen Tagen des Jahres
zur Besänftigung der Göttin Gebete gesprochen;
für jeden Tag war dabei mindestens ein Gebet vorgesehen.
Andere Forscher sind der Meinung, dass dieser Tempel zur Abwehr
einer großen Gefahr diente und vermuten dahinter die Pest.
Als Beweise für diese Annahme dienen ihnen damals im Lande
hastig verscharrte Tote und Pestgebete der Nachbarvölker,
in denen kranke Ägypter beschrieben werden.
Zehn dieser Statuen befinden sich heute im Louvre in Paris.
Aber auch in seinem Totentempel in Theben-West,
von dem heute nur noch die Memnonskolosse erhalten sind,
wurde Sachmet verehrt.
In der ägyptischen Mythologie ist sie die Tochter des Sonnengottes Re,
die Gemahlin des Ptah und die Mutter des Lotusgottes Nefertem.
Im Mythos vernichtete Sachmet die Gegner des Re.
Ebenso unterstützte sie die den König (Pharao) beim Kampf gegen die Landesfeinde.
Neben ihrer löwenhaft beschützenden Macht sah man in der Göttin
gleichzeitig die Schutzpatronin der Heilkunst und der Ärzte,
die verschiedentlich als Sachmetpriester belegt sind.
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