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Ausgangspunkt / Urplan:
Ausgangspunkt / Urplan:
in Die Überwindung der Dualität: 28.03.2010 16:25von LilithAlive (gelöscht)
Eine atlantische Geschichte:
aus Lektion 12 Spirit und Sexus, Teil 2
Der Krieger und die Liebe
Das Chaos und die Heilerin
Es gab eine Zeit, da sich die Herzen der Frauen so fest verschlossen hatten,
dass sie nicht mehr fähig waren, wahrhaftig zu empfangen und zu geben,
denn dies ist ein- und dasselbe.
Es kam eine Zeit, da der Mann dominierte und das Seine gab
und das Rad der Entwicklung nach unten drehte, wie es seiner Natur entspricht.
Nun kommt die Zeit, da die Frau das ihre gibt
und das Rad der Entwicklung nach oben führt, wie es ihrer Natur entspricht.
Das kriegerische männliche Wesen
In Atlantis waren es die Priester, die das Rad der Entwicklung
zwischen der männlichen und der weiblichen Kraft weiterdrehten.
Natürlich waren es immer die oberen Kasten der Gesellschaft,
die mit ihren Regungen und Bedürfnissen die Gesellschaft und die Welt veränderten.
Der Begriff „Priester“ war früher viel weiter gefasst,
als dies heute bei euch der Fall ist.
Es war ein Titel, ähnlich eurem Doktor- oder Professorentitel.
So gab es Priester für alle Zweige der Wissenschaft und Forschung:
Gesundheit und geistige Hygiene, Musik- und Klangforschung,
Kommunikation und Philosophie, Menschenführung und -rechte,
Liebe und Sexualität, Fülle und Reichtum, Natur- und Tierleben,
Intuition und Konfliktklärung, geologische und kosmische Forschungen.
Wie in unserer Neuen Schöpfungsgeschichte erläutert,
gab es drei Stufen des Abstiegs von euch selbst,
drei Phasen der Teilung des Einen in die Zweiheit.
Die erste Phase war die der gemeinsamen Erforschung des geteilten Geistes.
Maskuline und feminine Wesen lebten in tiefem Unterschied und Frieden miteinander.
Ihr wart androgyne Götter - körperlose Wesen.
Die zweite Stufe verdichtete euer Bewusstsein erheblich, verkalkte es.
Ihr wurde einander ähnlich und habt begonnen zu vergessen,
wer ihr seid und warum es das andere Geschlecht gibt.
Doch ihr wart zufrieden damit, denn die Liebe herrschte noch in euren Herzen
und so habt ihr in dieser Raum-Zeit noch keinen Mangel gelitten.
Die dritte Stufe war die der Kreuzigung eures Wesens,
die Stufe der physischen Körper, des Todes und des Schmerzes.
Es war die Stufe des spürbaren Verlustes von ... ?
... von was, das wusstest ihr nicht mehr. Doch es schmerzte.
Die Elite des atlantischen Volkes hatte sich weit in der Erforschung der geistigen,
kosmischen und irdischen Weisheit fortentwickelt.
Sie alle waren auf ihren Gebieten hochkarätige Spezialisten
– und dennoch fehlte etwas, dem sie nicht auf die Spur kamen,
obwohl - oder vielleicht auch weil es so nahe lag.
Obwohl das Muttervolk der Menschheit im Raum eines weit offenen Bewusstseins lebte,
fehlte jedem Einzelnen der Menschen tief im Innersten etwas.
Alle Versuche, es im Inneren zu erkennen und im Äußeren zu bekommen,
schlugen fehl. Je näher man dem geheimnisvollen Etwas zu kommen schien,
desto weiter schien es abzurücken.
Denn in der dritten Stufe hattet ihr erstmals ein eigenes Herz,
das ihr sogleich euren weiteren Forschungen opfertet und es kreuzigtet.
Ihr habt das Bewusstsein des Einen zu Staub werden lassen, um Körper zu erlangen.
Die maskuline Intelligenz und die feminine Intuition hatten sich in Atlantis
auf ein hohes Niveau entwickelt.
Ihr hattet Macht über verschiedenste Lebens- und Naturbereiche erlangt
- doch noch nicht über euch selbst. ETWAS fehlte noch.
Natürlich wurde mit der Zeit bekannt, dass dieses ETWAS
die geistigen Essenzen in den männlichen und weiblichen Körpern sein musste,
die zum Aufstieg – und dem Einzelnen vermeintlich zur Macht über alles - verhelfen konnten.
Die Männer in ihrer Fähigkeit zu Verkörperung und Materialisierung
litten unter dem Mangel an eigener seelischer Wärme
und an Zugang zum fließendem Geist.
Damit fanden sie in der Materie weder innere Erfüllung noch Gelassenheit.
Die Frauen erreichten in ihrer Fähigkeit zu Inspiration und Heilung
nicht den Boden.
Sie konnten sich nicht in der Materie verwurzeln und schwebten zwischen den Welten.
Die einen besaßen das Wissen um das äußere Phänomen, das WAS,
und die anderen lebten das innere Phänomen, besaßen das Wissen um das WIE.
Nun, in Abwesenheit des EINEN göttlichen Bewusstseins, der Herzkraft und der Liebe,
musste ein Weg gefunden werden, um die Verschmelzung der beiden Pole
vollziehen zu können.
Da zwischen den beiden Geschlechtern zu dieser Zeit eine innere Trennung herrschte,
konnte dieser Weg nur der des Kampfes um Macht und Vorherrschaft sein
– der Weg der Unterdrückung eines der beiden Geschlechter.
Die männlichen Priester glaubten, sich die Kraft der Frauen
mit der Sexualität einverleiben zu können, da sie herausgefunden hatten,
dass die weiblich-geistige Intuition, die übergeordnete weibliche Weisheit
in den Körpersäften der Frauen schwang.
Dies war der Augenblick, da die Sexualität zu einem Instrument der Macht,
Gewalt und Unterdrückung wurde, und schließlich zur Versklavung der Seelen.
Bis zu diesem Zeitpunkt war die Sexualität eine freie Umgangsform
in der Gesellschaft gewesen. Jeder konnte mit jedem zusammen sein.
Im Austausch der Gefühle, Leidenschaften und Säfte geschah
der Austausch der geistigen Essenzen.
Männer und Frauen nährten einander, indem sie ihre Sexualität miteinander lebten.
Ebenso nährten Geist und Körper einander, da sie in lebendigem Austausch waren.
Je mehr Männer und Frauen miteinander verschmelzen konnten,
desto lebendiger und vielschichtiger war der Austausch und
die Vereinigung der Energien auf allen Ebenen.
Lange Zeit war die Weisheit der Männer mit der Intuition der Frauen
auf inneren und äußeren Ebenen verschmolzen
und beide Geschlechter sowie die einzelnen Individuen waren stark und kraftvoll.
Doch das stetig absteigende Bewusstsein legte Schleier des Vergessens
über die Herzen und trennte sie voneinander.
In Abwesenheit der Liebe des EINEN SEINS begannen die männlichen Priester nun,
diese freie Form der Sexualität für sich zu nutzen.
Sie holten die Frauen zu sich, nicht mehr, um sich mit ihnen zu vereinen,
um sich auch ihnen zu öffnen und hinzugeben, nicht mehr, um sie zu nähren,
sondern um von ihnen das zu erhalten, was sie meinten zu brauchen.
Die Priesterinnen und Frauen wurden, verzeiht diesen Vergleich,
zu einer Art von Milchkühen und die Sexualität zu einer Art Zuchtbetrieb,
der nun gewinnbringend ausgebaut wurde.
Das Verständnis der Liebe war bei den Männern eng an den Intellekt gebunden.
Dies war ihr Schmerz, denn die tiefe Empfindung von Verschmelzung
und Heiligkeit des Aktes war den weiblichen Körpern vorbehalten.
Dieser Schmerz, diese Unfähigkeit zu tiefem Fühlen war ihre Wunde
- und wurde zu ihrer Waffe.
Die neue Zielorientierung trieb Blüten ungeheuren Ausmaßes.
Zu Beginn dieser Entwicklung ließen die Frauen die Männer gewähren,
weil ihre Liebesempfindung für sie groß war und sie glaubten,
dass sich diese Mode bei den Männern legen würde,
wenn sie nur bekamen, was sie wollten.
Doch einerseits bekamen sie eben nicht, was sie wollten,
denn der frei fließende Geist kann nicht mit dem Lasso eines Kuhjungen eingefangen werden,
der selbst verschlossen ist und nichts gibt.
Andererseits haben diese einen Vorgeschmack auf Macht erhalten,
der ihnen gefiel. An diesem Punkt stand der Herrscher in ihnen auf.
Mit der Zeit musste es kommen, dass die Frauen sich ausgenutzt und gequält,
ja ob ihrer tiefen Empfindungen verachtet fühlten.
Sie hatten den Zeitpunkt sich zusammenzutun, um der Entwicklung
Einhalt zu gebieten, verpasst.
Der Missbrauch ihrer Gefühle und ihrer bedingungslosen Liebe
trieb auch sie in eine weitere Verdichtung des Bewusstseins.
Wenn die Ethik und Moral des einen Pols in der Gesellschaft absinkt,
dann zieht auch der andere bald nach.
Die Frauen stiegen in den Kampf ein.
Zunächst begannen sie sich zu wehren und zu verschließen.
Sie beschlossen ihrerseits, die Männer nun nicht mehr zu nähren.
Sie ließen es zu, dass ihre tiefe Empfindsamkeit und Leidenschaft
auf ein hohes Maß an Gefühlskälte herabsank.
Die Frauen kamen nicht mehr, wenn die Männer sie riefen,
verweigerten ihnen den Kontakt oder zumindest die innere Öffnung.
Auf diese Weise hungerten Männer und Frauen sich gegenseitig aus.
Wer hungert, kämpft um Nahrung und Macht.
Die Priester spürten die Gefahr, die dieser weibliche Rückzug für sie bedeutete,
also sannen sie lange Zeit nach einem Ausweg.
Dieser war, gemessen an den damaligen Gewohnheiten
und Selbstverständlichkeiten absurd und genial, einfach und grausam.
Sie entwickelten ein neues Regelwerk, eine neue Ethik und Moral
zu Sexualität und Gesellschaftsform: die Monogamie, die Einehe.
Das ging natürlich nicht von heute auf morgen.
Ein solch fantastischer, fremd anmutender und ungeheuerlicher Plan
musste stufenweise eingeführt werden.
Hintergründige Vorgaben und Manipulationen wurden ebenso angewendet
wie erpresserische Verträge. Doch es gelang.
Denn auch die Frauen waren inzwischen so weit in ihrer Empfindsamkeit traumatisiert
und desorientiert, geradezu aus ihrer Herzkraft herausgefallen,
dass sie den Plan nicht durchschauten.
Jedem Priester wurde schließlich eine Priesterin zugeteilt,
und nur sie konnten und durften miteinander Säfte, Gefühle und Wissen teilen.
Die Verschmelzung mit anderen war untersagt.
Natürlich begann damit der Kampf um jene Partner, die die höchsten Ränge,
die größte Weisheit oder die gefragten Positionen innehatten.
Nun begann die Ära der Konkurrenz, des Intrigenspiels, der Eifersucht
- die letzte Stufe der inneren Verödung, die sich über viele Jahrtausende ausdehnen
und vervielfältigen sollte.
Die Frauen erlebten den Kampf um die Macht ebenso wie die Männer.
Sie gerieten in die gleichen Gefilde der Angst, der Habsucht und des Hasses
wie die Männer, die ihnen vorangingen. Die Frauen isolierten sich voneinander.
Das Frauenlager war viel eher in sich zerschlagen als das der Männer,
denn diese hielten als Machthaber über die Unterdrückten
immerhin noch dieses gemeinsame Zepter in der Hand.
Eine graue Wolke von Macht, Missbrauch und Ohnmacht verfinsterte euren Atem.
Verzweiflung und Tod, Einsamkeit und Versklavung der Seelen
zog über das Land und erstickte das Leben für ein Zeitalter.
In dieser Zeit haben sich die Herzen der Frauen verschlossen
und waren nicht mehr fähig, wahrhaftig zu empfangen und zu geben,
denn dies ist ein und dasselbe.
Welche Verhaltensweisen und Symptome dies mit sich brachte,
betrachten wir in der folgenden Textsammlung.
So seid ihr über diese Station eurem Ende entgegen gegangen,
für welches ihr beschlossen habt, all eure Macht und Kraft solle zu Staub zerfallen sein.
Das Ende ist gekommen und ihr seid darüber hinausgegangen.
Denn es ist nicht das Ende von Allem.
Ihr habt den Tiefpunkt eurer Forschungen erreicht,
den Punkt der vollkommenen Ohnmacht.
Dieser kann und wird nun in lebendige MACHT UND KRAFT gewandelt.
Euer Kristall-Herz-Licht ist die entscheidende Kraft,
die euer Leben in die Wandlung führt,
die eure ungeteilte feminin-maskulinen Essenzen verschmilzt und aktiviert,
die euch zum tiefen Wissen um euer altes Sein und zu eurer neuen Göttlichkeit führt.
Die verschmolzene männlich-weibliche Herzkraft war nach
unserer Neuen Schöpfungsgeschichte 94.000 Jahre lang nicht auf der Erde.
Vor 2000 Jahren, als der absteigende Sonnenlauf nach dem Widder-Zeitalter
in den aufsteigenden überging, ist diese Eine Liebe-Weisheit
durch Jesus den Christus wieder zur Erde gekommen.
Seitdem liegt eure Lebensabsicht und -aufgabe darin,
diese Eine maskulin-feminine Kraft auf der Erde zu verankern
- durch eure Körper, durch euer Herz, gleichgültig,
ob es in einem männlichen oder weiblichen Körper pulsiert.
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Ausgangspunkt / Urplan
in Die Überwindung der Dualität: 28.03.2010 16:27von LilithAlive (gelöscht)
Eine Geschichte am Ende der Zeit:
Das kriegerische weibliche Wesen
Männliche und weibliche Wesen sind nicht zwangsläufig Männer und Frauen.
Das weibliche Wesen ist in seinem Zellgefüge längst mit dem männlichen Wesen vereint.
SIE hat, wie ER, alle Absichten und Erfahrungen des Krieges in sich.
Viele Frauen nutzen diese Erfahrungen heute allerdings in einer Opferhaltung
und in verweigernder Form, erkennen ihre eigene Kraft nicht an
und enthalten sie der Welt vor.
In dieser Opferhaltung sind sie beharrlich, entschlossen und kriegerisch.
Sie übernehmen weder die Verantwortung für ihre geistigen Absichten
noch für ihre wahre Kraft.
Auf diese Weise sind sie geradewegs selbst wieder zu Kriegern geworden,
ohne es zu erkennen oder es zuzugeben.
So sind sie unerlöst und in ihrem Aufstieg blockiert,
da sie den Aufstieg vieler blockieren, der nur durch sie geschehen kann.
Das weibliche Wesen ist in diesem Sinne keine Heilerin des Lebens,
sondern eine Kriegerin gegen das Leben.
Die verborgene weibliche Kriegskunst besprechen wir in den folgenden Texten.
Im Kern des weiblichen Opfers, der Unterdrückten und Unwerten,
verbergen sich neben den lichten maskulinen Energien Entschlossenheit,
Durchhaltevermögen, innere Stärke auch die dunklen maskulinen Energien
Abwehr, Aggression und Kälte.
Aus diesen festgehaltenen Energien erwachsen alle Formen
unerlöster weiblicher Kriegerschaft: Forderung, Kontrolle und Manipulation,
Verweigerung, Rechthaberei und Helfersyndrome,
Verantwortung für alle, Erwartung, Erpressung und Unnahbarkeit.
Die Erlösung besteht nun darin, dass das weibliche Wesen die eigene Kriegerschaft
als legitim anerkennt und darin die innere weibliche Kraft befreit und wachsen lässt:
Sanftheit und Liebe sind die Waffen des Kriegers für das Leben.
Damit steigt das weibliche Wesen (Geist, Licht) zum männlichen in die Grube hinab
(vgl. Teil 1) und vereinigt sich mit ihm: „Ich Bin Du und Du Bist Ich.“
Sexualität und Nahrung:
(Übermittlung 11. 12. 2003)
„In der sexuellen Begegnung wie bei der Aufnahme der Nahrung
befriedigst du deine körperlichen und emotionalen Bedürfnisse.
Auch wenn du dies in Gemeinschaft mit anderen Menschen tust,
gilt es doch deiner eigenen Befriedigung.
In der Berührung des Partners erfährst du jene Teile deiner selbst,
die von dir getrennt sind, nach denen du dich sehnst.
Du erfährst diese abgespaltenen Teile deiner selbst durch den Körper
und die Körpervitalität des Anderen.
In der Berührung, im Streicheln und der Erregung erfährst du mit Hilfe des Anderen
jene Teile deiner selbst, die dir noch fremd sind, durch deinen eigenen Körper.
Jene Teile deiner selbst, die du in der Sexualität ersehnst und spürst,
sind ätherischer und geistiger Natur - nicht irdisch, nicht körperlich.
Glaubst du, einen anderen Menschen zu brauchen, hast du noch nicht erfasst,
dass du zutiefst dich selber brauchst.
So ist die Sexualität eine Hilfe, sich selbst durch andere Menschen ein Stück näher zu kommen
- oftmals unverstanden und missbraucht.
Da dich jedoch allein dein Fühlen und Wollen zu dir selber führen können,
zu deinem eigenen Geist und wahren Kern,
wird diese Form der Suche immer unerfüllt bleiben, solange du
dein Fühlen und Wollen in der Sexualität auf
einen anderen Menschen ausrichtest, anstatt auf dich selbst.
Hast du dich selbst gefunden, so trägst du die lebendige Liebe
(zu dir und dem Anderen) in dir.
Dann bist du nicht auf Sexualität angewiesen
und sie wird dir Freude und Erfüllung geben, die du nie zuvor empfunden hat.
Die Sexualität ist, wie das Essen auch, EIN WESEN DER KÖRPERLICHEN LIEBE,
das sich in diesen Zeiten der Wandlung vergeistigen wird.
Du hast alles in dir und kannst alles aus dem Kosmos empfangen, was dich nährt und erfüllt.
Die irdischen Formen der Liebe und Nahrung haben unter den Menschen zu Elend,
Gewalt und Krankheit geführt. Nun ist die Zeit reif, sie zum zu wandeln.“
Die legalisierte Partnerschaft
Die Partnerschaft und Ehe in eurer Gesellschaft stellt eindeutige Bedingungen:
In dem Augenblick, da eine Beziehung offiziell ist, nach menschlichen Maßstäben legalisiert,
gerät sie unter einen großen Druck der äußeren Regeln und der eigenen inneren Haltung,
die von ihnen geprägt ist.
Ab dem Augenblick des JA-Wortes darf keiner mehr etwas anderes essen als der Partner,
kein anderes Lied singen, keine andere Sexualität leben,
keinen anderen Menschen lieben als den legalisierten Partner.
Die sexuelle Berührung gerät in ein Regelwerk, in einen Rahmen, in eine Form und Starre.
Sie verliert auf diese Art jenen Zauber, der zu einer Entwicklung des individuellen
und kollektiven Geistes führen könnte.
Stattdessen wird sie zu einer immer wiederkehrenden Handlung der Lust und der Frustration.
Die menschliche Partnerschaft ist von zwei mächtigen Kräften
des Unterbewusstseins bestimmt:
von der ANGST vor dem Alleinsein und vom WILLEN zu Macht und Kontrolle.
„Ich liebe dich“ heißt:
„Ich brauche dich, weil ich mit mir selbst nichts anfangen kann (will)“ und:
„Du musst exklusiv für mich da sein. Ich will dich für mich allein!“
Die legalisierte Partnerschaft ist von Ausschließlichkeiten bestimmt:
Ein Partner schließt alle anderen Partner aus.
Ist nun die innere Beziehung zueinander eine „Beziehung der Gefährten“
und die „Beziehung der Geliebten“ fließt nicht,
dann muss entweder auf die Liebe oder auf die Gefährtenschaft verzichtet werden.
Dieser äußere Verzicht ist auch ein innerer Verzicht und eine weitere Trennung
von sich selbst, die innen wie außen zu Druck, Angst,
Schuldgefühl, Unaufrichtigkeit und Elend führt.
Das scharfe Schwert der menschlichen Liebe
Übermittlung von Sananda an eine spirituell-orientierte Frau,
die sich als Mutter und Partnerin in ihrer Erwartungshaltung gegenüber ihrer Familie blockiert fühlte,
da niemand auf ihre Forderungen, Bitten und Vorschläge zu der Form
des Familienlebens einging, die sie für richtig hielt (10.2004).
„Du hast eine große Macht in dir, die du bereits ausstrahlst, ohne dir dessen bewusst zu sein.
Andere empfangen diese Ausstrahlung, sie erleben sie stärker als du selbst.
Solange deine Macht allerdings unter der Herrschaft und Kontrolle deines spirituellen Egos ist,
wirkt sie wie ein scharfes Schwert, das du gegen die anderen richtest.
Deine gutgemeinte Forderung an deinen Mann und deine Kinder nach Einsicht und Erkenntnis,
nach Ordnung und Gemeinschaft führt zu nichts anderem als zur Eröffnung eines stummen Kampfes.
Die anderen zeigen dir den Rücken, die kalte Schulter.
Sie wollen nicht kämpfen. Sie bauen unbewusst Barrieren auf,
um sich gegen deinen unbewussten kriegerischen Einfluss zu schützen.
Sie wenden sich ab, um in der Weise atmen zu können, die ihnen entspricht.
Was immer du im Außen forderst, ist in dir selbst noch nicht erlöst,
noch nicht im Gleichgewicht. Fordere es von dir selbst,
richte die Spitze deines Schwertes auf dich selbst und erfahre darin
deine Macht und die Einsicht, dass du diese sanft handhaben solltest.
Was immer in dir selbst im Gleichgewicht und in der Ordnung ist,
fordert diese nicht im Außen, sondern fördert sie.
Lasse die Menschen los. Verlange nichts von ihnen. Setze sie nicht unter Druck.
Lasse sie ihrer Wege ziehen. Lasse sie sich nach ihren eigenen Absichten entwickeln.
Befreie sie von dir und dich von ihnen.
Niemand auf der Erde ist an deinem Punkte der Entwicklung und der Irrtümer.
Du hast kein Recht und keine Grundlagen, Gleiches von anderen zu erwarten.
Kehre zu dir selbst zurück und ordne dein eigenes Leben.
Bring’ die Kräfte des Geistes und der Materie in dir selbst ins Gleichgewicht,
damit die LIEBE in dir erblühen kann, bevor sie in das Feld der anderen strahlt.
Liebe liebt das, was ist. Liebe fordert, hofft und delegiert nicht.
Sie erwartet kein gemeinschaftliches Denken und Fühlen,
nicht einmal in der irdischen Familie. Liebe wartet ab und lässt das Pflänzchen wachsen.
Richtest du das Schwert der geistigen Wahrheit auf dich selbst,
so wirst du zwei Wellen des Schmerzes erleben:
Innere Leere, Hoffnungslosigkeit und die Frage nach dem Sinn deines Lebens,
wenn du die Anderen losgelassen hast.
Dieser ersten Welle folgt die Erkenntnis deines inneren Chaos
- ein Un-Wesen, das in deiner lebenslangen Flucht vor dir selber wachsen konnte.
Nimm es an.
Auf diesem Wege triffst du mit jenem mächtigen Geist des irdischen Lebens zusammen,
der dein Licht und deine Schatten hütet - im Raum deiner Finsternis,
deiner Unordnung und deines Ungleichgewichts. Und auch dieser Ort ist voller Licht und Liebe.“
Der Mensch der neuen Zeit ist weiblich
Der Mensch der neuen Zeit ist ein weibliches Wesen, voller Hingabe und Mitgefühl.
Er wirkt im Verborgenen - ein starkes in sich gefestigtes Wesen von großer Kraft,
von Mut und Entschlossenheit. Er ist Krieger und Schöpfer in Einem.
Dieser neue Mensch ist gekommen, um lange Zeitalter der Verneinung
der weiblichen Ur-Kraft zu beenden, die zu einer tiefen Erschöpfung
und Leblosigkeit geführt haben. Seine Stärke ist Sanftheit, Intuition und Mitgefühl.
Er nutzt das Wasser des Lebens als wunderbares Lösungsmittel,
das die harten Gefühls- und Gedankenkrusten der alten Menschen erweicht und löst.
Er löst sie sanft und defensiv, ohne neue Krisen auszulösen.
Der Mensch der neuen Zeit weint. Er weint und niemand weiß, warum er das tut.
Viele glauben, er sei schwach oder krank, doch er ist stark und von unerschütterlicher Gesundheit.
Er weint, weil er die Tränen als Mittel zur Erlösung der Schmerzensfeuer gewählt hat
- und Tausende Engel nehmen die durch seinen Tränenfluss gelöste
Dunkelheit auf und tragen sie hinauf ins Licht.
Sein zweites Werkzeug ist das Träumen.
Hier ist er im lebendigen Kontakt mit den Welten hinter den Schleiern,
mit den Brüdern und Schwestern der geistigen Reiche.
Die Stärke und innere Kraft des Menschen der neuen Zeit ist femininer,
geistiger, passiver Natur.
Es ist die Kraft der Heilerin und Hüterin des Lebens.
Es ist das Fließen und Wirken im Verborgenen in einem kristallinen Herzen,
das sich selbst genug ist und nichts von anderen fordert.
Der Mensch der neuen Zeit wählt weibliche und männliche Körper.
- Verwebe zu: Die Überwindung der Dualität:
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