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#1

Meteorite:

in Steine & Ihre Kräfte. - 27.05.2010 00:38
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

- Sollen hier meiner Ansicht nach Erwähnung finden...

Mir wurde ein ca. männerhandgrosser Steinmeteorit aus der Wüste Gobi gegeben,
- den Ich über alles liebe. -
Ich mache mit Ihm Armübungen, was eine umfassende Stärkung derselben mit sich bringt,
und einen nicht so steif macht, wie das Training mit Hanteln. -



Auch hatte Ich eine Erfahrung mit einer ungemein destruktiven Energieform,
die sich eines Nachts bei mir im Raum manifestierte, und stellte fest, dass sie
mein Meteorit einfach "aufsaugte", - die war weg, - kein Scherz . -

Vorsicht geboten ist dagegen bei sog. "reinen Meteoriten"...
Hautkontakt mit Ihnen kann sehr schnell zu Vergiftungserscheinungen führen,
- die sind wirklich zu "pur" für irdische Lebensformen. -

- erfuhr Adamon. -


. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#2

RE: Meteorite:

in Steine & Ihre Kräfte. - 01.06.2010 21:56
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://www.g-o.de/wissen-aktuell-9320-2009-01-05.html

http://www.spiritgate.de/docs/komet-ison...-darueber-2.php

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...rde-wasser.html

Woods Hole (USA) - Die Oberfläche unseres Blauen Planet besteht zu 70 Prozent aus Wasser - dem Ursprung der Artenvielfalt des irdischen Lebens. Woher jedoch das Wasser der Ozeane selbst stammt, ist immer noch eine der großen Fragen der Wissenschaft. US-Forscher glauben nun die bisherigen Vorstellung davon, dass das Wasser erst vergleichsweise spät auf die Erde kam, revidieren zu können und sehen primitive Meteoriten als Quelle der Ozeane, die dann schon die früheste Erde bedeckt haben könnten. Die Entdeckung hat gravierende Konsequenzen für unsere Vorstellung von der Entstehung und Verbreitung nicht nur irdischen Lebens.

Wie die Wissenschaftler um Adam Sarafian von der Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) aktuell im Fachjournal "Science" (DOI: 10.1126/science.1256717) berichten, sei die Antwort auf die Frage, wann unsere Ozeane entstanden ist die, dass sie eigentlich schon immer existiert haben. Damit widersprechen die Forscher der bisherigen Vorstellung davon, dass unser Planet in Folge der hochenergetischen Prozesse der Planetenentstehung durch das Zusammenballen und die Kollision kleinerer Körper (Akkretion), zunächst als trockener Himmelskörper entstand und dass das Wasser erst viel später von externen Quellen wie Kometen und "feuchten Asteroiden" aus Gas und Eis auf die schon entwickelte Erde gelangte.

"Wenn gewaltige Asteroiden und Meteore kollidieren, bedeutet das ein gewaltiges Potential an Zerstörung", erläutert auch der Mitautor der Studie Horst Marschall, ebenfalls von der WHOI. Einige Forscher behaupten, dass jegliche Wassermoleküle, die während der Planetenentstehung schon vorhanden waren, innerhalb dieser Prozesse entweder verdampft oder ins All katapultiert wurden und dass das heutige Wasser der Ozeane erst hunderte von Millionen Jahren später auf die Erde kam."


In ihrer Studie haben sich die Forscher nun aber einer anderen potentiellen Wasserquelle gewidmet: kohligen Chondriten. Hierbei handelt es sich um die einfachste Form der bekannten Arten von Meteoriten, deren Mutterkörper schon vor rund 4.6 Milliarden Jahren aus der selben Gas- und Staubwolke entstanden wie unsere Sonne selbst. Lange Zeit also, bevor die Planeten entstanden.

"Diese primitiven Meteoriten stellen eine Probe jenes Materials dar, aus dem unser ganzes Sonnensystem zusammengesetzt ist", erläutert Sune Nielsen, eine weitere WHOI-Autorin der Studie. "Sie beinhalten zudem eine ganze Menge an Wasser und wurden schon zuvor als einer der möglichen Kandidaten für das irdische Wasser diskutiert. (...wir berichteten)."

Um die Quelle des Wassers auf planetaren Körpern des inneren Sonnensystems zu bestimmen, haben die Wissenschaftler nun das Verhältnis zwischen zwei stabilen Wasserstoffisotopen untersucht. Unterschiedliche Regionen des Sonnensystems zeichnen sich durch stark voneinander abweichende Verhältnisse dieser Wasserstoffisotope aus. Den Autoren der Studie war schon zuvor das in den kohligen Chondriten enthaltene Isotopenverhältnis bekannt.

Dieses verglichen die Forscher nun mit dem Ergebnis einer entsprechenden Analyse von Proben des Asteroiden Vesta und damit eines Objekts, dass kristallisierte, als sich die Erde selbst noch in der Phase der Zusammenballung befand; und von dem bekannt ist, dass es einst in der gleichen Region des Sonnensystems entstand, wie unsere Erde.

Objekte wie Vesta, sogenannte Eukrite, entstanden rund 14 Millionen Jahre nach der Entstehung des Sonnensystems und beinhalten aus diesem Grund auch eine einzigartige Signatur der ältesten Wasserstoffspeicher im Sonnensystem. All dies macht Objekte wie Vesta zur Idealen Grundlage für eine Bestimmung der Wasserquelle im inneren Sonnensystem zu jener Zeit, als sich die Erde in ihrer wichtigsten Entstehungsphase befand.

Anhand der Analyse unterschiedlicher Proben gelang es den WHOI-Wissenschaftlern nun, das Wasserstoffisotopenverhältnis von eukritischen Meteoriten zu bestimmen.

Die Ergebnisse zeigen, dass Vesta das gleiche Isotopenverhältnis aufweist, wie kohlige Chondriten und die Erde. Gemeinsam mit den Daten einer Analyse der Stickstoffisotope deutet das Ergebnis der Untersuchung nun also auf die kohligen Chondriten als wahrscheinlichste Quelle des irdischen Wassers.

"Unsere Studie zeigt, dass das Wasser auf der Erde sehr wahrscheinlich zur selben Zeit entstand und sich anhäufte wie das Gestein selbst. Unser Planet entstand also schon als feuchter Planet mit Wasser auf seiner Oberfläche", fasst Marschall zusammen.

Obwohl die neuen Ergebnisse nicht ausschließen, dass auch später noch Wassermassen von Kometen und feuchten Asteroiden hinzugefügt wurden, zeigen sie aber auch, dass diese spätere "Ergänzung" nicht notwendig war, da Wasser in seiner heutigen Zusammensetzung als auch in der notwendigen Menge schon fast von Anfang an vorhanden war.

"Eine Konsequenz unseres Ergebnisses ist die, dass Leben auf unserem Planeten schon sehr viel früher entstanden sein könnte", kommentiert Nielsen die Studie abschließend. "Das wir nun wissen, dass das Wasser schon sehr früh ins innere Sonnensystem kam, bedeutet zudem, dass auch die anderen inneren Planeten feucht entstanden sein könnten und dort also von Beginn an Leben entstanden sein könnte, bevor ihre Umgebungen derart lebensfeindlich wurden, wie sie heute ist."


Künstlerische Darstellung des frühen Sonnensystems. Die punktierte weiße Linie stellt die sogenannte Schneelinie dar, wie sie das "warme" innere von "kalten" äußeren Sonnensystem trennt. Während sich Wassereis auf Körpern jenseits diese Linie (blau) stabil hält, taut es innerhalb der Linie (braun) und stellt so eine Wasserquelle dar. Für die Art und Weise, wie das Wasser in das innere Sonnensystem gelangte gibt es zwei Szenarien: Entweder gelangten Wassermoleküle auf der Außenseite von Staubkörnern oder mit sogenannten kohligen Chondriten ins innere Sonnensystem, die vom noch jungen Jupiter hier her abgelenkt wurden. In beiden Fällen hätte sich Wasser aber schon innerhalb der ersten 10 Millionen Jahre im inneren Sonnensystem akkretiert. | Copyright: Jack Cook, Woods Hole Oceanographic Institution


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zuletzt bearbeitet 02.12.2014 03:56 | nach oben springen
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#3

RE: Meteorite:

in Steine & Ihre Kräfte. - 24.11.2020 19:59
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...-wasser20200829

Seltene Meteoriten legen nahe: Die Erde hatte schon als sie entstand ausreichend eigenes Wasser:


Symbolbild: Ozean
Copyright: FreePhoto (via Pixabay.com) Pixabay License

Nancy (Frankreich) – Eine neue Analyse sogenannter Enstatit-Chondrite zeigt, dass dieser Meteortentypus genügend Wasserstoff beinhaltet, um so als potentielle Quelle von mindestens der dreifachen Menge des heutigen Erdenwassers in Fragee zu kommen. Da Enstatit-Chondrite aus Material aus der Frühzeit des inneren Sonnensystems bestehen, legt das Ergebnis nahe, dass unsere Erde bereits von Beginn an über eigenes Wasser verfügte und dieses nicht unbedingt erst später in Form von Asteroiden oder Kometen auf unseren Planeten gelangt sein muss.

Wie das Team um Forscher und Forscherinnen um Laurette Piani vom Centre de Recherches Petrographiques et Geochimiques (CRPG, CNRS) an der Universite de Lorraine gemeinsam mit Kollegen der Washington University in St Louis aktuell im Fachjournal „Science“ (DOI: 10.1126/science.aba1948) berichten, könnte die so zur Verfügung stehende Wassermenge sogar noch über dem Dreifachen der heutigen Erdozeane liegen. Enstatit-Chondrite bestehen nahezu vollständig aus Material aus dem inneren Sonnensystem und damit aus dem gleichen Material, aus dem einst auch unsere Erde entstand.

„Unsere Entdeckung zeigt, dass die Bausteine unseres Planeten vermutlich zu einem bedeutenden Teil zum Erdwasser beigetragen haben“, stellt Piani fest. „Wasserstoffreiches Material war also schon im inneren Sonnensystem vorhanden, als die Felsplaneten teilweise genau daraus entstanden, obwohl die Temperaturen damals natürlich noch zu hoch waren, als dass das Wasser kondensieren konnte.“

Die nun untersuchten Meteoriten legen demnach nahe, dass das Wasser nicht zwangsläufig von weit weg gekommen sein muss: „Der interessanteste Teil unserer Entdeckung ist der, dass Enstatit-Chondrite, die bislang als nahezu trocken galten, in Wirklichkeit so viel Wasser beinhalten“, kommentiert der Doktorand Lionel Vacher von der Washington University.


Ein rund 10 cm großes Stück des Meteoriten “Sahara-97096”. Ein Enstatit-Chondrit, der rund 0,5 Prozent Wasser beinhaltet.
Copyright/Quelle: L. Piani, Museum of Natural History in Paris

Enstatit-Chondrit-Meteoriten sind vergleichsweise selten und machen derzeit nur rund zwei Prozent innerhalb der bekannten Meteoritensammlungen aus. Doch gerade ihre isotopische Ähnlichkeit mit der Erde, machen sie für die Forschung so interessant: Tatsächlich haben Enstatit-Chondrite ähnliche Sauerstoff-, Titanium- und Kalzium-Isotope wie die Erde und die aktuelle Studie zeigt, dass auch ihre Wasserstoff- und Stickstoffisotope erdähnlich sind. Planetenwissenschaftler nutzen Isotope als unverwechselbare Signaturen für die Herkunft der jeweiligen Elemente.

„Wenn Enstatit-Chondrite zu den Bausteinen unseres Planeten zählen, so wie es ihre isotopische Zusammensetzung nahelegt, so legen unsere Ergebnisse nun nahe, dass diese Art der Chondriten genügend Wasser zur Erde beigeragen haben könnten, um die Herkunft des Erdenwassers auf diese Weise hinreichend zu erklären“, so Vacher.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schlagen vor, dass große Mengen atmospärischen Stickstoffs – der den größten Anteil unserer Atmosphäre ausmacht – ebenfalls von Enstatit-Chondriten stammt.

Quelle: Washington University St. Louis
© grenzwissenschaft-aktuell.de


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