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Kybermagie:

in Das magisch gesunde Gehirn: 27.05.2010 11:43
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Aus: http://www.nakumba.de/html/kybermagie.html

PRINCIPIA KYBERMAGICA:

1.: Allen im Universum zu beobachtenden Energiebewegungen liegt steuernde Information zugrunde.

2.: Information ist masselos und besitzt keine Energie. Damit ist sie auch per definitionem nonlokal und
vermag sich überlichtschnell auszubreiten/zu verteilen/zu bewegen.

3.: Mit Hilfe der kybermagischen Techniken ist es möglich, Informationen zu manipulieren das heißt,
sie abzurufen, zu übertragen, zu kopieren, zu löschen und zu aktivieren.
Dies geschieht durch entsprechende Manipulation der zentralen Informationsspeicher im menschlichen,
tierischen, mineralischen und mechanischen Organismus.

Da Information keine Masse und Energie besitzt, lässt sie sich auch nicht durch materielle Barrieren
von ihrer Ausbreitung oder Übertragung aufhalten.
Eine solche Bremsung ist allenfalls durch gezielte Störeinwirkung auf den Sender oder Empfänger denkbar.
In diesem Fall bleibt zwar die Übertragene Information selbst von der Störung unberührt,
statt dessen wird jedoch eine Fehlkodierung ausgelöst, die zu erratischen Ergebnissen führt.

Stellen wir uns die Informationsübertragung wie das Kopieren eines Datenspeichers in einen anderen vor.
Anders als beim Energiemodell geht dabei keine Energie verloren (etwa beim Sender),
vielmehr werden die Informationen nur dupliziert.
So lassen sich beispielsweise Fremdsprachinformationen bequem von A nach B übertragen,
ohne dass einer der Beteiligten dabei einen nennenswerten Energieaufwand betreiben müsste.
Erforderlich ist dafür lediglich eine gewisse energetische Mindestleistung beider Organismen,
wie sie auch für das überleben überhaupt notwendig ist (sog. "Notstromaggregat").

Ist dies gewährleistet, steht einer Informationsübertragung bei entsprechender Schulung nichts mehr im Wege.

Nehmen wir hierzu das Beispiel der Heilung.
Nach dem ältesten Erklärungsmodell der Kybermagie erzeugte der Heiler bei sich ein morphogenetisches Feld,
in dem der Patient gesund war, und überließ es diesem Feld, die Gesundung des Patienten "herzustellen".
Nach gegenwärtigem Erkenntnisstand ist es noch wirkungsvoller, wenn der Heiler in den Datenspeicher
des Patienten den Befehl bzw. genauer, das Konzept "Gesundheit" projiziert/kopiert.

Geschieht das auf erfolgreiche Weise, bildet sich durch die kybermagische Informationsübertragung
im Patienten eine neue Energiematrix, der sich seine eigenen und fremde,
von außen einströmenden Energien anpassen.

Diese Energiematrix ließe sich auch als "Gesundheitsmuster" bezeichnen.
Es versteht sich allerdings von selbst, dass dem Patienten im Falle akuten Energiemangels
mit Hilfe der Verfahren des Energiemodells zusätzlich Energien zugeführt werden sollten,
da die kybermagische Übertragung auch ihre Zeit braucht, um wirksam zu werden.
(Erfahrungsgemäß liegt der Schwerpunkt der Erfolgsmanifestation innerhalb einer Spanne
zwischen wenigen Sekunden und maximal 2 bis 4 Tagen.)

Die Übertragung von Matrices scheint ohnehin das herausragendste Merkmal dieser Praktik zu sein.
Beim schon erwähnten Beispiel einer Übertragung von Fremdsprachkenntnissen scheinen es weniger
die konkreten Vokabeln, Grammatikregeln usw. zu sein, die vom Empfänger später aktiviert werden;
vielmehr macht sich die Übertragung dergestalt bemerkbar, dass linguistische Erfahrungsmuster
plötzlich aktiviert werden (z.B. Auseinanderhalten fremder Phonome).

Differenzierung von Ausdruck und Stilebene; verringerte Hemmschwelle beim eigenen Ausdruck;
Anstieg der Selbstsicherheit auf fremdsprachlichem Gebiet; plötzliche Aktivierung vormals latenten,
passiven Fremdsprachenwissens, usw.).
Gerade auf dem Gebiet der Fremdsprachenübertragung konnten bisher die überzeugendsten Erfolge
erzielt werden.
Doch auch die magische Heilung, die Übertragung von Wissen aller Art und die gezielte Fremdbeeinflussung
sind mit kybermagischen Mitteln ausgezeichnet zu erreichen. Immerhin scheinen es jedoch vor allem
_Leitmuster_ zu sein, gewissermaßen "Blaupausen" und "Baupläne", die dabei übertragen werden.

Das hat seine Vor- und Nachteile. Die Nachteile bestehen darin, dass kybermagische Operationen
zwar außerordentlich schnell ausgeführt werden können (je nach Könnensstand binnen eines Sekundenbruchteils),
dass sie aber doch häufig nicht sofort wirken, wie oben bereits erwähnt.
Zudem sind die Ergebnisse manchmal etwas "unschärfer" und (noch) schwerer zu fassen als bei
herkömmlichen Operationen.
Ein gravierender Nachteil ist der, dass einmal empfangene, durch Fremdbeeinflussung aufgenommene
Informationen wenn überhaupt dann nur sehr schwierig geortet und so gut wie nie gelöscht werden können.
(Letzteres entspricht dem heutigen Erkenntnisstand und könnte sich in absehbarer Zeit grundlegend ändern.)

Die Vorteile bestehen dafür darin, dass die Überlagerung und Löschung unerwünschter Leitmuster
durch neue, gewollte Matrices in der Zielperson eine oftmals viel nachhaltigere Wirkung verspricht,
als dies mit Hilfe einer Arbeit nach dem Energiemodell der Fall ist.

Um ein anschauliches Bild zu verwenden:
Wir verändern also nicht allein die Energiezufuhr und die Produktionsgeschwindigkeit einer Fabrik,
sondern geben vor allem völlig neue Produktionspläne und Programme ein,
wobei wir den fabrikeigenen Energiehaushalt sogar praktisch unangetastet lassen.

Ferner bleiben kybermagische Operationen in der Regel unbemerkt.
Das leuchtet auch sofort ein, wenn wir uns wieder daran erinnern, dass Information ja keine Masse
und Energie besitzt und folglich auch nicht irgendwelche stofflichen Widerstände
(innerkörperliche Sensoren o.ä.) stoßen und diese aktivieren kann.

Allenfalls an der Reaktion unserer organismuseigenen, physikalischen Datenspeicher
("Festplattenverwaltung" = häufig wahrgenommen als Brennen oder Prickeln in der Wirbelsäule o.ä.)
können wir erkennen, dass eine Informationsübertragung stattgefunden hat,
ohne diese jedoch genauer präzisieren zu können



DIE DERZEITIGEN HAUPTANWENDUNGSGEBIETE DER KYBERMAGIE:

Die folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit,
sie stellt vielmehr den gegenwärtigen Erkenntnisstand dar.
Grundsätzlich will die Liste nicht etwa besagen, dass die Kybermagie zu anderen Zwecken nicht geeignet wäre;
vielmehr soll sie zeigen, in welchen Bereichen die Kybermagie z.Zt. schwerpunktmäßig mit Erfolg erforscht wird.

1. Übertragung des Inhalts von Wissensspeichern: z.B. Fremdsprachen;

2. Fachwissen aller Art; "Paukwissen"; Erfahrungen usw.

3. Anwendungsbereiche: z.B. Vorbereitung auf Prüfungen;

4. Schnellernen; Unterstützung von Superlearning usw.

5. Die Übertragung kann aktiv vom Sender auf den Empfänger stattfinden, also in beiderseitigem Einverständnis;

6. Die Übertragung kann ohne Wissen/Einverständnis des Empfängers stattfinden (=Informationsoktroyierung);

7. Die Übertragung kann ohne Wissen/Einverständnis des Senders stattfinden (=Informationsabfrage).

8. Übertragung von Energieschaltkreisen: z.B. Energieleitbefehle;

9. Energiefluss-Muster; Regelkreise usw.

10.Anwendungsbereiche: z.B. Heilung; Schadenszauber, Beeinflussungsmagie usw.
(Hierbei werden zwar die Regelkreise übertragen, denen sich der Energiehaushalt der Zielperson anpassen soll,
jedoch keine Energie selbst!)

11.Selbstbeeinflussung: z.B. Aktivierung von "Blitz-Willenssätzen"

12.Anwendungsbereiche: wie alle Magie

Prinzipiell scheint es kein Anwendungsgebiet zu geben, das nicht auf kybermagische Weise bearbeitet
werden könnte.


TECHNIKEN DER INFORMATIONSUEBERTRAGUNG:

Derzeit hat sich vor allem eine Technik der kybermagischen Informationsübertragung bewährt.
Sie setzt eine Aktivierung der beiden Zentralspeicher des menschlichen Organismus voraus:
Hirn und Rückenmark. (Eine ältere Technik begnügte sich noch mit einer Aktivierung des Hirns allein.)

Selbstverständlich verfügt der Organismus noch über zahlreiche weitere Speicher,
doch wurde festgestellt, dass eine gezielte Ansprache dieser beiden Großspeicher
die besten Ergebnisse erzielte.

Die Kybermagische Operationen verfahren in der Regel nach folgendem Schema:

1. Aktivierung von Rückenmark und Hirn des Senders

2. Abrufbefehl

3. Senden

4. Empfang

5. Aktivierung der empfangenen Information

Bei der folgenden Erläuterung der einzelnen Stufen kybermagischer Operationen benutzen wir zur
technischen Veranschaulichung das Modell zweier miteinander kommunizierender Computer.




DIE AKTIVIERUNG VON RÜCKENMARK UND HIRN:

Der Anfänger ist leicht versucht, in der Aktivierung von Rückenmark und Hirn (des sogenannten "Golfschläger-Chakras")
eine Art Imaginationstechnik zu sehen.
Dieser Trugschluss liegt nahe, da die Aktivierung in der Tat zu Anfang (in der Trainingsphase)
meist durch eine entsprechende Imagination _eingeleitet_ wird.

Tatsächlich handelt es sich dabei jedoch ebenso wenig um eine Imaginationstechnik
wie beim kleinen Energiekreislauf.
So wie die Akupunkturmeridiane mehr oder weniger (systemabhängig) "objektiv" existieren und sogar messbar sind,
auch ohne dass der Betroffene von ihrer Existenz wissen muss,
findet die Aktivierung dieser beiden Hauptspeicher des Organismus ebenfalls
auf einer physiologischen oder zumindest quasi-physiologischen Ebene statt.

Dies spüren Kybermagier in der Regel durch ein Gefühl der Wärme, der Kälte, des Prickelns oder auch des Kitzelns.
Wird aktiv übertragen, so aktiviert der Kybermagier seine eigenen Datenspeicher.
Dabei braucht die Zielperson nichts weiter zu tun, die Übertragung kann auch ohne ihr Wissen stattfinden,
ein Schutz dagegen scheint derzeit nicht zu existieren.
Zapft der Kybermagier dagegen von einer Zielperson Information ab,
so aktiviert er zunächst durch einen mentalen Befehl die Datenspeicher dieser Zielperson,
gibt diesen Speichern den Sendebefehl und empfängt die gewünschte Information
ohne weiteres Dazutun in seinen eigenen Datenspeichern.

Zur Veranschaulichung das Computermodell:
Dieser Vorgang entspricht dem Anschalten des Rechners bzw. der Aktivierung und Überprüfung
seines Betriebssystems (sog. "Booten").


DER ABRUFBEFEHL:

Der Abrufbefehl hat in der Regel nur die Form einer Benennung der gewünschten Daten,
z.B. "Englisch-Kenntnisse". Dies geschieht durch rein mentale Benennung ohne jede weitere Imagination.

Zur Veranschaulichung das Computermodell: Dies entspricht dem Aufruf eines bestimmten
Quellverzeichnisses ("directory") und einer Quelldatei ("file"); z.B. in der MS-DOS-Welt: "cdquelldirquellfile".


DAS SENDEN:



Beim Senden wurde bei einer älteren Technik dergestalt gearbeitet,
dass die aufgerufenen Informationen die Wirbelsäule empor ins Hirn und von dort ins Sahasrara Chakra
("Scheitelchakra", "tausendblättriger Lotus") geleitet wurden, um von dort mit einem mentalen Sendebefehl
gewissermaßen ""abgeschossen" zu werden.

Eine Variante dieser Technik konzentrierte sich mittels eines mentalen Befehls darauf,
im Scheitelchakra ein morphogenetisches Feld zu erzeugen,
in dem die gewünschte Information bereits übertragen oder das gewünschte Ereignis bereits Wirklichkeit geworden war.

Diesem Feld wurde dann die eigentliche Arbeit der Ausführung überantwortet.
Die derzeitig übliche Technik verzichtet auf eine Visualisation des Scheitelchakras,
arbeitet aber noch mit der räumlichen Empfindung einer Konzentration auf den Scheitelpunkt.
Ansonsten wird dabei mit einem einfachen Benennungs-Befehl (z.B. "Sende!") gearbeitet,
ohne dass jedoch eine bewusste Sende-Imagination erfolgen würde.

Zur Veranschaulichung das Computermodell:

Dies entspricht dem Kopierbefehl, z.B. "copy q:quelldirquellfile z:", wobei "q" das eigene Laufwerk,
"z" dagegen das Ziellaufwerk ist.
Wie bei einer normalen DFÜ fungiert hier der Scheitelpunkt als Modem.
Die Möglichkeit einer gezielten Ablagerung der übertragenen Daten im Ziellaufwerk
(z.B. "copy q:quelldirquellfile z:zieldirzielfile") setzt eine intime Kenntnis seines Aufbaus voraus
und ist derzeit leider noch reine Zukunftsmusik.



DER EMPFANG:

Der Empfang wird, wenn überhaupt, ganz ähnlich empfunden wie das Senden. (Weiteres siehe unten.)



DIE VERARBEITUNG DER EMPFANGENEN INFORMATION:

Die Verarbeitung empfangener Informationen erfolgt zunächst automatisch und wird von geübten
Kybermagiern meist ebenso wie das Senden in der Wirbelsäule wahrgenommen.
Ungeübte Personen merken dabei in der Regel überhaupt nichts.
Weiteres siehe unten im Abschnitt "Das Abrufen ".

Das Eintreffen der Daten im Speicher der Zielperson empfindet der Sender gelegentlich
als kleines körperliches Rucken in der Kopfhaut, als leises Prickeln o.ä.
Auch ohne derartige körperliche Signale wird er bei richtigem Vorgehen auf unzweifelhafte Weise
Gewissheit über den Erfolg seiner Operation erhalten.

Dies gilt sinngemäß auch für das gezielte Abzapfen (und daher: Empfangen) von Informationen.

Zur Veranschaulichung das Computermodell:
Die unmittelbare Verarbeitung nach Empfang der Daten entspricht dem automatischen sortieren
und komprimieren einer Festplatte, bei dem zwar eine bestimmte Ordnung hergestellt wird,
der Datenzugriff aber noch nicht gewährleistet wird.

Diese detaillierte Beschreibung des kybermagischen Vorgehens sollte nicht darüber hinwegtäuschen,
dass die ganze Operation in der Regel kaum länger als eine Sekunde dauert!
Selbst ungeübte Anfänger (die allerdings über die Fähigkeit zur Kundalini-Aktivierung verfügen müßen)
vollziehen eine kybermagische Arbeit normalerweise in weniger als einer halben Minute!



DAS ABRUFEN KYBERMAGISCH ÜBERTRAGENER INFORMATIONEN:

Wie werden die kybermagisch übertragenen Informationen nun aktiviert?
Dieser Bereich bedarf noch besonders intensiver Forschung,
denn wenn es zwar bereits außer Zweifel steht, dass tatsächlich abruffähige Informationen übertragen
werden können, stellt uns die Forderung nach ihrer gezielten Nutzung noch immer vor eine Vielzahl von Fragen.

Eines der Hauptprobleme wirft die Frage auf, _was_ denn eigentlich konkret übertragen wird.
Von seiner Wirkung her scheint dies oft zunächst sehr vage zu sein.

Dazu der Kommentar eines Kybermagiers:
"Es fühlt sich so ähnlich an, als habe man alles vor ganz langer Zeit schon einmal gelernt."
Darauf aufbauend wird beispielsweise nach einer Übertragung von Fremdsprachkenntnissen
das Erlernen der betreffenden Fremdsprache erheblich erleichtert.
(Es ist also nicht so, als könnte nun auf ein Lernen gänzlich verzichtet werden.)
Bei bereits vorhandenen Fremdsprachkenntnissen werden die neuerworbenen Informationen
durch entsprechende Kontexualisierung aktiviert.

Dies geschieht beispielsweise bei einer Reise in das entsprechende Land,
wo die übertragene Sprache gesprochen wird, bei toten Sprachen durch eine verstärkte
Lektüre entsprechender Werke usw.

Einer der für den gezielten Informationsabruf wesentlichen Faktoren scheint nach bisherigem Erkenntnisstand
der STRESS zu sein:
Unter dem Druck, sich in einem fremden Land plötzlich verständlich machen zu müßen,
wird das übertragene Fremdsprachenwissen aus unserem Beispiel am schnellsten aktiviert.

Ganz allgemein lässt sich von der schon erwähnten Kontextdualisierung sprechen:
Die neuerworbenen Informationen müßen innerhalb eines adäquaten äußeren oder inneren Kontextes
aufgerufen werden.
Es hat also wenig Sinn, französische Vokabeln während einer Mathematikarbeit oder
bei der Autoreparatur abrufen zu wollen.
Ein großer Teil der übertragenen Informationen offenbart sich auf recht subtile Weise
erst nach und nach. Daher ist bei einer experimentellen Überprüfung genaueste Selbstbeobachtung angezeigt.

Zur Veranschaulichung das Computermodell:

Zunächst einmal sollten Sie sich bei der Aktivierung darüber im Klaren sein,
dass Sie beispielsweise bei der Übertragung von Fremdsprachkenntnissen zunächst einmal
die Spracherfahrungsmuster des Senders empfangen haben, gewissermaßen das Hauptprogramm.

Auch die anderen dazugehörigen _Module_ (z.B. Wortschatz, Syntax, Idiomatik usw.)
sind zwar bei einer entsprechend umfangreichen (oder auch: undifferenzierten) Übertragung vorhanden,
sie müßen aber erst noch korrekt installiert werden.

Da unsere Übertragungsmöglichkeiten zur Zeit noch verhältnismäßig primitiv sind,
besteht ein Grossteil des Informationsabrufs bildlich gesprochen noch immer darin,
auf einer ziemlich unordentlich mit Informationen und Programmen bespielten Festplatte
zueinander gehörige Directorys, Files, ja sogar Cluster und ganze Sektorenbelegungen
auseinanderzudividieren und in eine zusammenhängende Ordnung zu bringen.

(Dies ist um so schwieriger, als das menschliche Nervensystem natürlich in Wirklichkeit
einen völlig anderen, weitaus komplizierteren Ablagealgorithmus verwendet als ein
gewöhnlicher Computer.)

Dabei kommt uns allerdings das Gesetz der Anpassung
(ähnliches wird ja auch im Bereich der Künstlichen Intelligenz angestrebt) zugute:

Eine Neuzufuhr bereits gespeicherter Informationen
(z.B. von Vokabeln, die zwar kybermagisch, nicht aber bewusst übertragen bzw. empfangen wurden)
führt dazu, dass die alten Informationen sich mit den neuen verbinden
und eine automatische neue Ablagestruktur entsteht
(oder eine bestehende reaktiviert und gepflegt wird).

Abgesehen vom Datenabgleich führt dies notwendigerweise zu einer erhöhten Zugriffsgeschwindigkeit.
Allerdings haben wir es hierbei mit einem automatischen Vorgang zu tun,
der dem informations-kybernetischen "Betriebssystem" des menschlichen Biocomputers immanent ist,
ein Prozess also, wie wir ihn bei herkömmlichen EDV-Anlagen allenfalls ansatzweise wiederfinden.



KYBERMAGIE ALS "TECHNIK DER LEEREN HÄNDE:

Die sich aus kybermagischem Vorgehen ergebende Vorteile liegen klar auf der Hand:
Nicht nur die extreme Kürze der Operationen macht sie so reizvoll;
auch der völlige Verzicht auf Zubehör jeglicher Art; die Wirksamkeit kybermagischer Zauber
besonders auf dem Gebiet der Erfahrungs- und Wissensvermittlung;
ihre Langzeitwirkung; ihre gewaltige Subtilität und Gründlichkeit bei gleichzeitiger Tarnwirkung nach außen usw.

Tatsächlich haben wir es bei der Kybermagie um eine Form der "Technik der leeren Hand" zu tun
(wie Pete Carroll es einmal formulierte: "Wunschdenken ohne Denken"),
wie sie seit jeher Zeichen des wahren Meisters war.

Schon immer wurde auch kybermagisch gezaubert, doch hat man dies früher anders verstanden.
Die sogenannte "Hohe Magie", um die in der älteren Literatur soviel Aufhebens gemacht wird,
ist tatsächlich, streicht man einmal ihren religiösen Transzendentalismus ab,
eine Form purer Informationsübertragung.

Es bleibt jedoch unserer Epoche vorbehalten, diese Disziplin in ein neues Gewand
und in neues Verständnis zu hüllen,
die Bezüge zur naturwissenschaftlichen Entwicklung der Gegenwart
(Elektronik, Informationsmodell der Physik, Kybernetik, Chaos-Theorie usw.) herzustellen
und daraus eine eigene Technik zu kreieren.

Das Chaos spielt mit Würfeln Universum ...




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. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 03.11.2014 00:25 | nach oben springen
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