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#1

3 Ängste dieser Menschheit:

in Das magisch gesunde Gehirn: 14.06.2010 01:31
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

1. - Die Angst vor Einsamkeit,

2. - die Angst vor sich Selbst,

3. - die Angst vor dem Tod. -


Wenn es sich um unerfahrene Menschen handelt, scheint mir das angemessen,
- aus der Sicht der reflektierenden Individualität jedoch, - bringt es mich sehr in´s Staunen ...


1. - "Einsamkeit" = der einzige Zustand, indem man sich Selbst wirklich begegnet.
- das bringt sicher nicht nur schöne Erkenntnisse an´s Licht, - ungeachtet dessen,
ist es "unser einziger unabgelenkter Zustand". -


2. - "Sich Selbst" = der Ausgangszustand unserer Existenz. -
Was muss Ich von mir erwarten, um Ihn zu fürchten ?

Genaugenommen kenne Ich keinen Zustand ausser dem Zustand "mich Selbst" ...
Wann hat man begonnen, sich vor dem einzigen zu fürchten, dass man von sich erkennt ?

3. - "Der Tod" = der einzige Zustand, "der mir nie begegnen kann",
- Ich kann Ihn nicht erleben, "solange Ich lebe" und folglich niemals einschätzen. -
Denn "erst nach meinem Leben beginnt mein Tod". -

Wir fürchten also einen Zustand der uns nie begegnen kann,
und den wir niemals einschätzen können ...


Was soll das ?

Versteht das jemand ?

- fragt Adamon. -



. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 27.07.2014 19:30 | nach oben springen
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#2

RE: 3 Ängste dieser Menschheit:

in Das magisch gesunde Gehirn: 14.06.2010 08:47
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Seid gegrüsst werter Lord Adamon.

Euer Thema die 3 Ängste der Menschen möchte ich mal rückwärts aufrollen, da mir zum Thema sterben,
Angst vor dem Tod gleich was eingefallen ist.
Zudem ich mich nun schon aussreichend zur Einsamkeit in anderen Thread geäussert habe,
wollte ich hier nicht gleich damit wieder anfangen.

Ihr fragt: Warum hat man Angst vor dem Tod, obwohl wir gar nicht wissen können was das ist?

Nun vorweg, ich habe im Bestattungswesen gearbeitet und konnte mir einige Bilder und Gedanken
vom Tod machen. Genauer gesagt ich hatte direkten Kontakt zu den Verstorbenen,
egal wie entstellt oder auch ansehnlich hübsch sie ausschauten.
Aber was alle gleich hatten, auch wieder unabhänig vom Alter und Todesart,
sie haben alle ein Lächeln auf den Lippen gehabt. Naturgemäss sind es die enspannten Muskeln
die das Lächeln auf die Münder zaubern, doch schienen sie mir auch so nun zufrieden zusein.

Das Einzige was mich jedoch oft störte war, wenn ganz frisch Verstorbenene,
sofort ab in den vorläufigen Sarg gelegt wurden. Ich hatte immer das ungute Gefühl
diese Verstorbenen schienen noch zu kämpfen, da hab ich mich einmal umgedreht und erstaunt gefragt,
warum muss er sofort in die Dunkelheit eingesperrt werden?

Ich erhielt daraufhin nur ein Schulterzucken. --- Keiner mag eine Leiche in der Nähe wissen
--- In dieser Gesellschaft wird auch nicht mehr gut mit dem Thema Tod umgegangen
--- es geht nur darum sich dem schnell zu entledigen.

Und die Bestatterbranche wird auch immer koruppter was das Geldverdienen angeht,
aber das ist ein anderes Thema.

Ich denke im allgemeinen ist die Kirche daran Schuld warum viele vor dem Tod Angst haben:

Nichts von dem, was sich ein Mensch an materiellen Gütern auf dieser Erde erworben hat,
kann er beim Sterben mitnehmen. Denn Besitz und Reichtum bleiben, so vorhanden, auf dieser Welt zurück
und werden unter den Erben verteilt.

Auch ist es sehr fraglich, ob das Ansehen oder die Ehre, die sich ein Mensch erworben hat,
ihm auch nach dem Tod in einer möglicherweise anderen Welt entgegen gebracht werden.

Nach der Lehre der katholischen und der evangelischen Kirche
entscheidet sich allein während seiner kurzen Zeit auf der Erde das ewige jenseitige Schicksal des Menschen,
das für ihn letztendlich den Himmel oder unendliche Höllenqualen bedeuten soll.

Den "Schlüssel" zum Himmel besitze nur die Kirche, so deren Lehre.
Doch wer dies glaubt, riskiert nicht nur, dass er in diesem Leben verzweifelt.
Er muss unter Umständen als Seele im Jenseits unter Schmerzen erleben,
dass er von den Bischöfen und Pfarrern in die Irre geführt und um die Chancen
seines Lebens gebracht wurde.

Hochachtungsvoll

Cathy



*

Ich grüsse Euch, werte Lady Cathy:

Danke sehr für diesen Einblick ...
Ich las einmal, dass gewisse Anteile nach dem Tode noch einige
Zeit verbleiben, bis sie sich auflösen, - angeblich gibt es deshalb
"die Aufbahrung der Toten", - Ich wusste noch gar nicht, dass man
manche Verstorbene ohne Aufbahrung begräbt ...

Also vertretet auch Ihr die Ansicht, dass "die Todesangst des
modernen Menschen Ihm "antrainiert" wurde, - von denselben,
- zumeist verkörperten - Geistern, die Ihn anregen, Zeit seines
Lebens seinen Besitz zu mehren und nach der Achtung anderer
Ausschau zu halten ?"

Also Ihn von seinen eigentlichen "inkarnativen Aufgaben",
- Selbstsuche & Innenschau, - den Gründen, warum man
verkörpert, - abzulenken ...

Nennt es einen Zufall, aber es ist einzig und alleine jene Gruppe,
die von einer "feststehenden Realität" fabuliert, - und die
Herrschaftsmacht darüber beansprucht, - die sog. "Realisten" ...

- Ich verstehe, dass die sich "vor sich Selbst fürchten",
- denn sie sind sich niemals begegnet. -

- Ich verstehe, dass sie Ihren Tod fürchten,
- denn er beendet diese Scharade. -

- Ich verstehe, dass sie die Einsamkeit fürchten,
- denn sie würde sie zwingen, draufzukommen...

- Und Ich halte für weitaus gefährlicher als jedwede Kirche,
- den sie wollen die Re-Initiierung des magischen Menschen
verhindern. -

- meint Adamon. -



. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

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#3

RE: 3 Ängste dieser Menschheit:

in Das magisch gesunde Gehirn: 14.06.2010 14:31
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

@Adamon, wenn das die drei Ängste der Menschheit sind, dann habe ich keine Ängste

Gruß
Altaischamane

*

Altaischamane, - das spricht für Dich ...

Ich halte sie für 3 Psychoimplantate, um die Menschheit in Hörigkeit zu halten. -

Gruss zurück,

- Adamon. -



. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 02.11.2014 07:13 | nach oben springen
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#4

RE: 3 Ängste dieser Menschheit:

in Das magisch gesunde Gehirn: 14.06.2010 14:53
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Aus: http://sliver.phpbb8.de/post13386.html?s...6918b07e#p13386

Zitat:
1. - "Einsamkeit" = der einzige Zustand, indem man sich Selbst wirklich begegnet.
- das bringt sicher nicht nur schöne Erkenntnisse an´s Licht, - ungeachtet dessen,
ist es "unser einziger unabgelenkter Zustand". -


Zuviel Einsamkeit mein lieber Adamon kann der Seele unheilbare Wunden zufügen.
Aber ab und zu ein wenig Abstand zu nehmen um sich selbst zu erkennen ist absolut ok

Vielleicht müssen wir uns aus alten eingefahrenen Geleisen, v. einer Gewohnheit oder einer
Beziehung befreien, oder v. einem tiefverwurzelten kulturbedingten Verhaltensmuster.
Da ist ein Rückzug auf Zeit ein Anlaß sich sorgfältig zu überdenken.......Ist bei mia auch oft nicht anders^^

Zitat:
2. - "Sich Selbst" = der Ausgangszustand unserer Existenz. -
Was muss Ich von mir erwarten, um Ihn zu fürchten ?

Ich verstehe das sicher falsch - sry bin Blond <--- zählt das als Entschuldigung?
- Aber warum sollte man sich v. sich selbst fürchten?
Jemand hat mal gesagt, dass wir nur am Punkt der tiefsten Dunkelheit des Lichtes
in uns gewahr werden können, das lieber Adamon ist die schöpferische Kraft des höheren
Selbst das es in uns erkennen lässt^^
Darum sollte man keine Angst haben, aber Bescheidenheit und Vorsicht rate ich jedem
der Versucht in sein Innerstes Vorzustossen.

Zitat:
3. - "Der Tod" = der einzige Zustand, "der mir nie begegnen kann",
- Ich kann Ihn nicht erleben, "solange Ich lebe" und folglich niemals einschätzen. -
Denn "erst nach meinem Leben beginnt mein Tod".


Tja leer ist der Anfang und leer ist das Ende wie die alten Germanen es zu sagen pflegten.
Während deines Lebens stirbst du dennoch unzählige Tode und erlebst wie ein Phönix
Wiedergeburten. Erkenne diesen Zustand und entwickle dich weiter.

- sliver

_________________
ICH BIN ALLES, WAS NOCH NICHT GEWORDEN IST UND IST UND SEIN WIRD,
UND MEIN GEWAND HAT NOCH KEIN STERBLICHER ABGESTREIFT.

*

Ho, Sliver:

Zu 1.:

Vielleicht liegt es daran, dass Ich aus recht engen Verhältnissen komme, - aber Wunden, - egal welcher Art,
- erhielt Ich stets durch Andere, - nicht jedoch durch deren Abwesenheit ...

- Aufzuzeigen galt es für mich, - Wie populär diese Furcht in einer Zeit ist, wo der Zustand der "Einsamkeit"
nur noch mit einigem Aufwand herzustellen ist ...

Zu 2.:

Du verstehst, - wie Ich meine, - völlig richtig, - ganz genau:
"Warum sollte man sich vor sich selbst fürchten ?"

Ich kann es Dir auch nicht sagen, - stelle nur fest, dass viel Energie investiert wird,
die Menschen daran zu erinnern, "dass sie sich vor sich Selbst fürchten" ...

Was bezweckt man damit ?
- Und wer ist "man" ?

Zu 3.:

"Erkenne diesen Zustand und entwickle dich weiter" ...

- Tu´ Ich, weise Frau, - keine Sorge, - aber auch hier wieder:
- Wir lesen nicht von "dem Abenteuer unseres Todes", oder "der Aufgabenstellung", oder,
wasweissIchwovon ...
- Doch es gibt unzählige Abhandlungen über unsere verständliche "Furcht vor dem Tod",
- für die Ich keine Indizien erkenne ...

Und warum fällt es so wenigen Menschen auf ?

- fragt sich Adamon. -



. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 18.03.2014 06:42 | nach oben springen
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#5

RE: 3 Ängste dieser Menschheit:

in Das magisch gesunde Gehirn: 14.06.2010 17:32
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Hallo Adamon,

Das mag schon auf einige Menschen zutreffen. Aber eigentlich sind sie zu bedauern.

Einsamkeit ist für mich der beste Weg sich selbst zu erkennen, sein Inneres zu beleuchten,
frei von allen äußeren Einflüssen zu sein. Würde jedem Menschen eine zeitlang gut tun,
hinter die Kulissen zu sehen. Ich bin zwar allein, aber bestimmt nicht einsam.

Die Angst vor sich selbst? Du meinst vor dem was man tun könnte? Na dann fürchte ich mich nicht.

Die Angst vor dem Tod? Ja, davor, Menschen die mich lieben zurück zu lassen in ihrem Schmerz.
Angst aus Angst vor dem Tod, nein, es beginnt doch ein neues Leben.

Liebe Grüße von Monika

*

Aus: http://weltenwandler.forums3.com/post467...cf8299ea7#p4674

Hm, interessant. (Ich versuch mal drauf zu antworten^^.)




1. - "Einsamkeit" = der einzige Zustand, indem man sich Selbst wirklich begegnet.
- das bringt sicher nicht nur schöne Erkenntnisse an´s Licht, - ungeachtet dessen,
ist es "unser einziger unabgelenkter Zustand". -

Viele werden Angst vor der Einsamkeit haben, weil sie nichts bzw. nicht viel mit sich selbst anfangen können.
Wie du schon gesagt hast, es ist nicht immer schön...bringt einen jedoch weiter.
(Woran diejenigen wohl eher nicht denken. )
Sie lenken sich eher damit ab, zu schauen, wie andere sind, um dann so ähnlich bzw. genau so zu sein,
nur um nicht mal ein wenig in der Einsamkeit zu *verschwinden*.




2. - "Sich Selbst" = der Ausgangszustand unserer Existenz. -
Was muss Ich von mir erwarten, um Ihn zu fürchten ?

Genaugenommen kenne Ich keinen Zustand ausser dem Zustand "mich Selbst" ...
Wann hat man begonnen, sich vor dem einzigen zu fürchten, dass man von sich erkennt ?

Gute Frage (nächste Frage^^). Ich denke auch hier, dass es damit zusammenhängt,
dass man sich ständig mit anderen vergleicht. Vllt. fällt einem dann ja auf, dass man doch etwas anders ist
und will da nicht *weiterbohren*, um nicht einsam zu werden.
.
Was dann wieder heißen würde, sich mit sich selbst auseinandersetzen zu müssen.


3. - "Der Tod" = der einzige Zustand, "der mir nie begegnen kann",
- Ich kann Ihn nicht erleben, "solange Ich lebe" und folglich niemals einschätzen. -
Denn "erst nach meinem Leben beginnt mein Tod". -

Wir fürchten also einen Zustand der uns nie begegnen kann,
und den wir niemals einschätzen können ...


Hm, hier glaub ich eher, dass es die Angst vor dem Unbekannten ist.
Viele glauben, dass dies hier das einzige ist, was existiert und somit wären sie dann halt *weg*.


Weißt wie ich´s meine?

In diesem Sinne...=)

Dark_Child


. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 18.03.2014 06:46 | nach oben springen
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#6

RE: 3 Ängste dieser Menschheit:

in Das magisch gesunde Gehirn: 14.06.2010 17:41
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

DC:

Ich weiss, was Du meinst, - Danke. -

Seras:

"Ich bin mir aber sicher das du merkst das man von unterschiedlichen Personen mit anderen
Erfahrungen auch verschiedene Lösungs- bzw. Ansichten erhält".

- Dessen bin Ich mir auch gewiss, - hast Du etwas anderes erwartet ?

- fragt Adamon. -


. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 18.03.2014 06:47 | nach oben springen
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#7

RE: 3 Ängste dieser Menschheit:

in Das magisch gesunde Gehirn: 15.06.2010 15:43
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

3. - "Der Tod" = der einzige Zustand, "der mir nie begegnen kann",
- Ich kann Ihn nicht erleben, "solange Ich lebe" und folglich niemals einschätzen. -
Denn "erst nach meinem Leben beginnt mein Tod". -

Wir fürchten also einen Zustand der uns nie begegnen kann,
und den wir niemals einschätzen können ...


Hm, hier glaub ich eher, dass es die Angst vor dem Unbekannten ist.
Viele glauben, dass dies hier das einzige ist, was exzistiert und somit wären sie dann halt *weg*.


Ja aber was wäre so schlimm am "einfach weg sein" ?
einfach weg ist immer noch besser als z.B. die Hölle

Was Einsamkeit betrifft denke ich auch das ist so ne gewisse Urangst sich selbst zu begegnen
und etwas zu entdecken mit dem man nicht umgehn kann oder was man nicht will
mit der Erkenntniss das es zu einem selbst gehört.

Tja und sich selbst ? Wünschenswert jedoch praktisch erst möglich wenn ich in einer Lage bin
in der ich nicht auf das Wohlwollen der Gesellschaft angewiesen bin
(z.B. im Sinne von Lohn für meine Arbeit).
Also erst im Zustand der Unabhängigkeit kann ich ich selber sein.


Cpt. Bucky Saia

*

Hi, Captain:

Und genau das kann Ich mir nicht vorstellen ...

Das Unbekannte "ist uns unbekannt", sprich: "nicht vorstellbar",
und insofern verstehe Ich eine leichte Unsicherheit ...

Aber "Angst" vor etwas, dass Ich mir nicht vorstellen kann ?
- Und das 5000 Jahre lang ?
Für mich klingt das, als ob man sich etwas vormacht ...

Z.B. ist die Idee, "einfach weg zu sein" viel zu unvorstellbar,
um sich grossartig vor Ihr zu fürchten, - und die für uns erahnbare
"Hölle" entstand aus der Idee, "Fehler abzuarbeiten, für die während des Lebens
keine Zeit mehr war". -



"Was Einsamkeit betrifft denke ich auch das ist so ne gewisse Urangst, sich selbst zu begegnen
und etwas zu entdecken mit dem man nicht umgehn kann oder was man nicht will mit
der Erkenntniss das es zu einem selbst gehört".

Doch erfahrungsgemäss "fürchten wir weniger, je älter wir werden",
und da der Mensch zu´r Neugier neigt, müsste man eigentlich ab einem gewissen Alter
eine gewisse "Einsamkeitssucht" entwickeln, - um diese Angst aufzuarbeiten ...



"...praktisch erst möglich wenn ich in einer Lage bin in der ich nicht auf das Wohlwollen
der Gesellschaft angewiesen bin (z.B. im Sinne von Lohn für meine Arbeit).
Also erst im Zustand der Unabhängigkeit kann ich ich selber sein. -"

- Ich sag´es Dir nicht gern, - aber diesem Irrtum bin Ich sehr lange aufgesessen ...

Doch "Unabhängigkeit" ist "kein Zustand, den man in Bezug auf eine Aussenwelt einnimmt",
- völlig egal, welcher auch immer, - sondern eine innere Entscheidung, - "unabhängig äusserer
Umstände zu agieren"...

Würdest Du abwarten, bis Du "unabhängig von äusseren Umständen bist",
- könnte Dir diese Unabhängigkeit nicht begegnen, - und tut es auch nicht,
- solange Du "Deine Unabhängigkeit von äusseren Umständen abhängig machst". -


- erinnert Adamon. -



. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 18.03.2014 06:51 | nach oben springen
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#8

RE: 3 Ängste dieser Menschheit:

in Das magisch gesunde Gehirn: 15.06.2010 21:55
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Oh ich muß nicht warten ... ich habe mich aktiv unabhängig von der Gesellschaft gemacht.
Zwar ertappe ich mich hin und wieder noch das ich meine Kleidung nach dem Standard aussuche
aber in der Regel juckt es mich nicht was Ließchen Müller über mich denkt.
Vermute mal um das aufzuknispeln müßte man Unabhängigkeit differenzieren zwischen z.B.
innerer und äusserer .. da hab ich aber kein Bedürfniss nach weil das wieder Schaffung von (Igitt)
Dualität bedeutet. Und was ich davon halte hab ich schonmal irgendwo geschrieben.

Cpt. Bucky Saia

*

Nur wird die Dualität wiederkehren, in Form der Trennungen, die wir zu vereinen haben,
- indem wir sie durchschreiten / aufarbeiten, - dazu haben wir sie geschaffen...



Dateianlage:
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 02.11.2014 07:21 | nach oben springen
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