... - ist und bleibt eine Vergeblichkeit,
- wie man so von allen Seiten hört. -
- Das "Warum" jedoch sollte Uns eine Betrachtung wert sein. -
Wir könnten annehmen, - "dass wir in 5000 Jahren
Vergangenheit alles so genau ausgeleuchtet hätten,
dass es nichts Neues mehr gäbe",
- und viele von Uns glauben das auch,
- dem ist jedoch nicht im Geringsten so ...
Vielmehr begreift der Mensch die Welt um und in sich,
"durch Netze des Begreifens, die er auswirft,
und schaut, was hängenbleibt". -
Jedes bekannte Weltbild ist so ein
"BEGREIFENSNETZ, - GEWOBEN AUS BISHERIGEN
ERKENNTNISSEN UND BEOBACHTUNGEN",
- das Erfassen der heutigen Wirklichkeit vollzieht sich
"durch das Übereinanderlegen von Begreifensnetzen". -
Z.B. legen sich "das biologische, das medizinische
und das mathematische Begreifensnetz übereinander",
- und "bilden gemeinsam mit vielen Unterabteilungen
ein dichtes Gewebe zum Begreifen unserer Welt". -
Wenn wir nun "nichts Neues mehr finden",
- liegt das in erster Linie daran,
das wir "INNERHALB DER ÜBEREINANDERGELEGTEN
NETZE NICHTS NEUES AUFFINDEN" ...
"Jenseits dieser Netze", - betreibt man keine ernsthafte Forschung,
- man geht davon aus, "den Born der möglichen
Weiterentwicklung bereits eingenetzt zu haben",
- da man aber "nichts Neues" findet,
- nimmt so mancher an, "es gäbe nichts Neues". -
An dieser Stelle sollte wir Uns daran erinnern,
"dass anerkannte Ergebnisse das Ergebnis
von Übereinstimmungen sind",
- etwaige Neuigkeiten sind also wenn dann
"jenseits dieser Übereinstimmungen aufzufinden", -
- und zwar am besten durch ein "indiviuduell
gewobenes Begreifensnetz", - das Bisherigkeiten einbezieht,
- sie jedoch nicht als Masstab betrachtet,
- sondern als das, was sie sind,
- als "bisherige Betrachtensweisen". -
Natürlich ist das nur eine grobe Umschreibung,
und muss auch nicht auf jedwedes Beispiel anwendbar sein,
- doch "Wahrnehmen und da Begreifen von Wahrnehmung"
ist in erster Linie ein individueller Prozess,
- und sollte so autonom wie nur möglich erforscht werden. -
"WAS DER MENSCH IST, WAR UND SEIN KANN,
- ERFÄHRT ER ERST JENSEITS DESSEN,
WAS ER BISHER IST, WAR UND SEIN WIRD". -
AvE. -