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#1

Was es alles gibt:

in Wo wir hier sind: 08.10.2010 21:35
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

Innerhalb der verfassten spirituellen Literatur,
gibt es sehr umfassende Bestrebungen
unterschiedlicher Richtungen und Autoren,
- "was die spirituelle Realität ausmacht, und was nicht". -

Begegnet einem Interpreten innerhalb seines
Refugiums eine Sichtweise, ein Inhalt, ein Ansatz,
- der nicht in seine Vorstellungen passt, - flugs,
- wird er auch schon "ausserhalb der Realität angesiedelt",
- "illusioniert", - kurz: Es wird der Eindruck erweckt,
"es gäbe ihn nicht" ...

- Das macht ihn zwar nicht weniger real,
- aber man schiebt Ihn damit auf die Seite,
- möchte sich nicht mit Ihm auseinandersetzen. -

Natürlich ist es verständlich, dass man als
spiritueller Interpret sein Terrain verständlich umreissen,
und auch gegenüber anderen Ansichten abgrenzen möchte,
- wenn man damit jedoch so weit geht,
dass man den realen spirituellen Seinsrahmen dieser Welt
und der hier ansässigen Wesenheiten infrage
stellt, - ist es an der Zeit aufzuzeigen, dass
derartige Hilflosigkeitsbestrebungen nichts anderes sind,
als ein Ausdruck der Unfähigkeit,
das Wesen der Spiritualität zu erfassen. -

"Spiritualität" indes ist "kein goldenes Samenkorn,
dass man unter Millionen von weniger Goldenen
durch ausreichend Fleiss zu erringen vermag",
- wie es vor allen Dingen gerne grosse Lehrschulen
darstellen, - sondern "grundlegender Ausdruck der
Multidimensionalität jedweder Lebensform",
- die "spirituelle Dimension" ist nichts anderes als
"die Grundausrichtung, durch welche jedwedes
Sein mit der Quelle allen Lebens verbunden ist",
- es gibt also keinerlei Möglichkeit, "das Spirituelle
zu begrenzen", - "begrenzen" kann man immer
nur die eigene spirituelle Interpretation, und damit
den eigenen spirituellen Bezugsrahmen. -


Denn genaugenommen stehen wir hier vor
"dem Hauptproblem der spirituellen Welt von Heute",
- Ihrer Unfähigkeit, "sich Selbst noch wahrzunehmen". -

- Dafür können wir viele Gründe nennen,
- die in Ihrer Summe jedoch nur aus guten Gründen
die Wahrheit verschleiern:

- Es "gibt keine Existenz jenseits der Spiritualität",
- was es sehr wohl gibt, - sind "Existenzformen,
die sich Ihrer spirituellen Dimension nicht bewusst sind",
- und auch "Existenzformen, die sich so weit von Ihr
abgespalten haben, dass sie denken, sie nicht mehr zu brauchen",
- genau dort beginnt "das von der Quelle abgeschnittene Indivduum". -



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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#2

RE: Was es alles gibt:

in Wo wir hier sind: 22.11.2010 12:49
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

- Es "gibt keine Existenz jenseits der Spiritualität"...

- So sehr dieser Satz mitunter verwundern kann,
- hat er doch seine, fast schon zwingende Logik:

Denn, was spirituelle Weltbilder - und zwar gleich, welche,
- eint, - ist die Ausgangserkenntnis,
- "alles ist mit allem verbunden"...

Damit aber "alles mit allem verbunden sein kann",
- muss sich "alles bis zu einem gewissen Grad ähneln",
- es muss "eine Ähnlichkeit geben, die diese Verbindung ermöglicht",
- denn ohne diese Ähnlichkeit würde
es sich nicht erkennen, und könnte sich nicht "nahe sein". -

Und bei diesem "sich auf einer Ausgangsebene nahe zu sein",
- beginnt jede spirituelle Interpretation. -

Diese Ähnlichkeit kann sich auch nicht auf
"bekannte Ähnlichkeiten" reduzieren,
- denn "bekannte Ähnlichkeit verbindet nur, was sich bekannt ist",
- und hier finden wir auch eine Erklärung,
warum die bekannten, beweisbaren Ähnlichkeiten
nach Wegen suchen, Spiritualität nicht zu brauchen:

- Sie suchen keine grundlegende Verbindung
aller Seinsebenen, - sie suchen "eine Realität,
die sich auf ihre Wahrnehmungen reduziert",
- und wenn es das gäbe, - "begänne das Sein
bei unserer Wahrnehmung von Ihm",
- dann könnte es keine Existenzform geben,
die wir nicht wahrnehmen,
- soviel zur Absurdität einer etwaigen
"Vorherrschaft bekannter Wahrnehmungsebenen". -




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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#3

RE: Was es alles gibt:

in Wo wir hier sind: 22.11.2010 13:57
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

Die erkannte Ähnlichkeit = der Weg zurück zu´r Quelle,
- denn die Quelle ist der Ausgangspunkt jedweder Ähnlichkeit. -

- Aus Ihr fort "entstanden Formen und trieben
in den nun entstandenen Raum",
- ihre gemeinsame Bewegung schuf die Bewegung der Zeit,
- die "vor" Ihrer Bewegung
nur latent geoffenbart und noch nicht "aktiviert" war...

- Um also "als verkörperte Einheiten innerhalb
von Raum und Zeit inkarnieren zu können,
- und die dichteste Stoffebene, - die Materie,
- zu erleben und damit zu ermöglichen,
- war es nötig, "die Quelle zu Beginn zu verlassen",
- und "umso weiter wir von Ihr forttrieben,
- desto mehr vergassen wir von unserer ursprünglichen Einheit". -

Unser "Weg zurück" führt ebenso "über Ähnlichkeiten" ...

Wenn für einen Rationalisten
Spiritualität "nicht fassbar ist",
- bedeutet das nicht, das er kurzsichtig oder unwillig ist,
- es bedeutet "dass Spiritualität seinem bisherigem Weg
nicht ähnlich genug ist,
- um sie einzubeziehen". -

- Die "Idee des Beweises", - ist "eine
Zwangsneurose auf der Suche nach Ähnlichkeit". -


AvE. -


Dateianlage:
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