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Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...rollen-von.html
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Google digitalisiert Schriftrollen von Qumran:
Jerusalem/ Israel - Ihr Fund im Jahr 1947 in elf Felsenhöhlen nahe der Ruinenstätte Khirbet Qumran im Westjordanland war und ist bis heute eine archäologische Sensation: Antike Schriftrollen, unter welchen sich die ältesten Handschriften der Bibel befinden. Gemeinsam mit der israelischen Altertumsbehörde (IAA) liest Google die Schriftrollen derzeit digital ein und will sie schon im nächsten Jahr im Internet veröffentlichen.
Bei den Qumran-Schriftrollen handelt es sich um mehr als 15.000 Fragmente von etwa 850 Rollen aus dem antiken Judentum. Sie stammen von mindestens 500 verschiedenen Schreibern und entstanden in den Jahren zwischen 250 v. Chr. und 40 n. Chr.
Finanziert von der "Leon Levy Foundation", der "Arcadia Foundation" und der "Yad Hanadiv Foundation" erhofft sich die "Israel Antiquities Authority" von der Digitalisierung nicht nur eine allgemein zugängliche Originaldokumentation und den Schutz der Fragmente, sondern auch Hilfe bei der immer noch andauernden Rekonstruktion zahlreicher Schriftrollen.
Während Experten bislang schon beachtliche 900 Rollen rekonstruieren konnten, warten noch zahlreiche der einst in Tonkrügen versiegelten Rollen immer noch darauf, aus teilweise nur fingernagelgroßen Fragmenten erneut zusammengesetzt zu werden. Auch bei der Interpretation der Texte erhoffen sich die Experten durch die Online-Veröffentlichung Hilfe von Privatforschern und Interessierten und engagierten Laien aus aller Welt.
Zudem kommen bei der Digitalisierung auch innovative Technologien zum Einsatz, durch die beispielsweise die Dokumente in unterschiedlichen Lichtwellenlängen abgelichtet und bereits verblasste Buchstaben erneut sichtbar gemacht werden können.
Die hochauflösende Qualität der Aufnahmen entspreche einem direkten Betrachten der Dokumente in der Originalqualität, versichert die Behörde, weswegen es zukünftig vermieden werden könne, die Rollen und Fragmente der schädlichen Wirkung einer direkten Einsicht auszusetzen.
Einscannarbeiten an den Qumran-Rollen | Copyright: Israel Antiquities Authority, antiquities.org.il
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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Dateianlage:
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http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/...n-meer20161115/
Jerusalem (Israel) – 1947 sorgte die Entdeckung hunderter antiker Schriftrollen in Höhlen nahe der Ruinenstätte Khirbet Qumran für eine archäologische Sensation – handelte es sich doch um die ältesten erhaltenen Niederschriften biblischer Texte. Jetzt hat das israelische Innenministerium eine erneute umfangreiche Suche nach weiteren, bislang unentdeckten Schriftrollen in der Region angekündigt.
Wie Amir Ganor von der israelischen Antikenbehörde vorab gegenüber der Nachrichtenagentur Associated Press bekanntgab, werde die Suche schon im kommenden Dezember beginnen und die erste, großangelegte Suche nach weiteren „Qumran-Rollen“ seit der erfolglosen „Operation Scroll“ 1993 sein. Damals waren israelische Archäologen darum bemüht, weitere Schriftrollen ausfindig zu machen, bevor das Westjordanland teilweise unter palästinensische Kontrolle übergeben wurde.
Laut Ganor wisse man, dass noch weitere, bis zu 5.000 Jahre alte Schriftrollen existieren. Bislang seien zahlreiche Orte, an denen weitere Funde vermutet werden, noch nicht zugänglich gemacht worden.
Eine offizielle Bestätigung der geplanten archäologischen Expedition durch die israelischen Antikenbehörde liegt derweil noch nicht vor.
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/...n-meer20170209/
Archäologen finden weitere Schriftrollen-Höhle am Toten Meer:
Die letzten Überreste einer Schriftrolle in „Höhle 12“ nae Qumran.
Copyright: Casey L. Olson and Oren Gutfeld
Jerusalem (Israel) – Erst im vergangenen November hatte die israelische Antikenbehörde eine neue Suche nach noch unentdeckten Schriftrollen in den Höhlen nahe Qumran am Toten Meer angekündigt – und kann jetzt schon die Entdeckung einer weiteren, der mittlerweile zwölften Höhle mit Überresten von Schriftrollen vermelden.
Wie die Ausgrabungen in der Höhle durch Dr. Oren Gutfeld und Ahiad Ovadia von der Hebrew University und Dr. Randall Price von der Liberty University in Virginia im Rahmen von „Operation Scroll“ (…GreWi berichtete) zeigen, wurde auch diese Höhle mit der Bezeichnung „Cave 12“ (Höhle 12) bzw. Q12 (Qumran 12) während der Periode des zweiten Tempels (21 v. bis 70 n. Chr.) als Aufbewahrungsort für Schriftrollen genutzt – im vergangenen Jahrhundert jedoch geplündert.
Für die Forscher stellt selbst der Fund der geplünderten Schriftrollenhöhle einen „Meilenstein in der Erforschung der Schriftrollen vom Toten Meer dar“. Tatsächlich ist es 60 Jahre nach den Funden der „Qumran-Schriftrollen“ der erste Fund dieser Art. Lange Zeit waren Archäologen davon ausgegangen, dass lediglich 11 der bekannten Höhlen die berühmten Schriftrollen beherbergt hatten.
Blick auf die Reste in der geplünderten Höhle.
Copyright: Casey L. Olson and Oren Gutfeld
Noch heute fanden sich demnach in der Höhle jene Bruchstücke jener Krüge, die einst die Schriftrollen beinhaltet hatten. Dass die Höhle erst in jüngster Zeit geplündert und die einstigen Schriftrollen aus den Krügen entnommen wurden, belegt der Fund einer Spitzhacke aus den 1950er Jahren.
„Mit unserem neuen Fund sind wir dem Ziel, der tatsächliche Entdeckung neuer Schriftrollen, einen großen Schritt näher gekommen“, kommentiert Gutfeld die Entdeckung und führt weiter aus: „Auch wenn wir letztendlich keine Schriftrollen selbst gefunden haben, zeigt der Fund von Resten ihrer einstigen Gefäße, von Rollenumschlägen und Bändern, dass es hier weitere Rollen gab. (…) Der Fund zeigt, dass noch viel weitere Arbeit in der Judäischen Wüste vor uns liegt und es noch Funde von größter Bedeutung zu entdecken gibt.“
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http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/...n-meer20170402/
Qumran: Neue Funde in den Schriftrollen-Höhlen am Toten Meer:
Die entrollte „Große Psalmen-Rolle“ vor dem Eingang zur Höhle 11Q nahe Qumran am Toten Meer.
Copyright: Ian Scott (vai Wikimedia Commons), CC BY-SA 2.0 (Kollage: grewi.de)
Jerusalem (Israel) – Bei einer erneuten archäologischen Untersuchungen jener Höhle von Qumran am Toten Meer, in der in den 1950er Jahren einige der bedeutendsten Funde antik-jüdische Schriftrollen gemacht wurden, haben Schweizer Archäologen neue Entdeckungen gemacht. Neben Leinen- und Lederfragmenten, die jenen gleichen, die auch für die Schriftrollen verwendet wurden, entdeckten die Archäologen auch eine bislag unbekannte Nebenhöhle.
Wie das Team um Prof. Dr. Marcello Fidanzio vom Istituto di Cultura e Archeologia delle Terre Bibliche of the Facoltà di Teologia di Lugano (ISCAB FTL) und Gil Ad Lidor von der Università della Svizzera Italiana di Lugano (USI) berichtet, gelangen die neuen Funde in der als „11Q“ bzw. „Q11“ bezeichneten Höhle Nummer 11. In dieser wurden 1956 rund 30 der berühmten und einige der besterhaltenen „Schriftrollen vom Toten Meer“entdeckt, darunter die „Große Psalmen-Rolle“ (s.Abb.) die neun Meter lange „Tempel-Rolle“ oder die sog. PaleoLeviticus-Schriftrolle.
Nach weiteren, späteren Untersuchungen der Höhle 1988 und 1991, deren Ergebnisse bislang noch immer nicht vollständig publiziert wurden, fand die erneute Untersuchung der Höhle im vergangen März (2017) statt, um auch nach den früheren Grabungen noch weiterhin offene Fragen zu klären und einen umfassenden archäologischen Bericht über die Höhle zu verfassen.
Die wichtigsten Ergebnisse dieser Arbeiten fassen die Archäologen wie folgt zusammen:
a) Die Ausgrabungen untersuchten ein neues, von den frühren Untersuchungen unberührtes Areal. Es war die Schichtenfolge nach heutigen archäologischen Standards zu rekonstruieren und zu dokumentieren.
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b) In dem Räummaterial der früheren Ausgrabungen, wurden Fragmente aus Leinen entdeckt, die jenen gleichem, mit dem bekannte Schriftrollen umgeben waren, zudem Überreste von Leder und Holz-Artefakten, Palmfasern, Reste von Heilpflanzen (Balanites Aegyptiaca, Zizipus Spina Christi) und Tierknochen.
c) Bei der Erkundung eines engen Lochs, entdeckte der Höhlenkundler Dr. Alessandro Maifredi eine bislang unbekannte obere Kammer im Innern der Höhle. Diese neue Höhle weist eine rechteckige Form auf und misst 6 Meter in der Länge, 2 Meter Breite und 1,2 bis 3,5 Meter Höhe. In dem Raum selbst wurden keine Spuren menschlicher Aktivitäten entdeckt. (Die Forscher) befürchten, dass es zu gefährlich ist, sich in dieser neuen Höhle aufzuhalten, da die Decke mit großen Felsbrocken bestückt ist.
d) Im Vergleich mit den früheren Dokumentationen, ermöglicht die neue Untersuchung der Geologie dieser Höhle nun die Rekonstruktion der Situation zur Zeit der Erstentdeckung in den 1950er Jahren, wie sie seither durch die späteren Untersuchungen verändert worden war. Hinzu kann nun eine mögliche Rekonstruktion der Morphologie jener Zeit vorgeschlagen werden, als die Schriftrollen (in den Höhlen) abgelegt worden waren.
„Jetzt ist es endlich möglich, den vielerwarteten Abschlussbericht zur Archäologie der Höhle 11Q, mitsamt den neuen Funden und neuen Einblicken in die früheren Grabungen, zu veröffentlichen“, so Fidanzio.
In einem archäologischen Workshop vom 24. bis 25. April 2017 wollen die Archäologen alle Ergebnisse der Untersuchungen präsentieren und dabei auch 40 kleinere, bislang noch nie veröffentlichte Manuskripte zeigen, die seit ihrer Entdeckung bei ersten Ausgrabungen 1956 noch nie gezeigt wurden.
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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...laeren20171123/
Skelettfunde von Qumran sollen Herkunft der Schriftrollen vom Toten Meer klären
Eine der Höhlen von Qumran, in denen die berühmten Schriftrollen vom Toten Meer gefunden wurden.
Copyright: Franco56 (via WikimediaCommons) / CC BY-SA 3.0
Boston (USA) – Seit vor rund 70 Jahren in Höhlen nahe Qumran die ältesten schriftlichen Überlieferungen des Alten Testaments gefunden wurden, rätseln Archäologen und Historiker über deren Verfasser. Jüngste Skelettfunde in der Nähe der Fundhöhlen scheinen nun einer der bisherigen Theorien zu bestätigen, nach der es sich bei den Autoren der Texte um Mitglieder der Essener gehandelt haben soll.
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 33 menschliche Skelette unweit der Höhlen ausgegraben, deren Alter Archäologen auf rund 2200 Jahre und damit in jene Zeit datieren, in denen auch die Schriftrollen entstanden.
Zur Autorenschaft der Schriftrollen gibt es verschiedene Theorien. Unter anderem wurden bereits Soldaten, Handwerker eisenzeitliche Bauern oder Beduinen für die Verfasser gehalten. Eine andere Theorie vermutet hinter den Schriftrollen die jüdische Sekte der asketisch lebenden Essener.
Tatsächlich, so berichtet das Team um Yossi Nagar von der Israel Antiquities Authority auf dem Jahrestreffen der American Schools of Oriental berichteten, handelt es sich bei mindestens 30 der 33 Skelette um die von Männern im Alter zwischen 20 und 50 Jahren. In den restlichen Fällen sind nicht genügend Knochen erhalten, um deren Geschlecht genau zuordnen zu können. “Wir können zwar nicht mit Bestimmtheit sagen, dass es sich bei diesen Skeletten auch um Mitglieder jener Gruppe handelt, die auch die Schriftrollen verfasst haben, aber der Umstand, dass es sich vermutlich ausschließlich um Männer handelt, deutet auf ein hiesiges Kloster hin”, erläutert Nagar gegenüber “ScienceNews.com“. Die Theorie einer klosterartigen Gemeinschaft werde auch durch den Umstand gestützt, dass keines der Skelette kampf- und kriegstypische Verletzungen aufweist: “Es scheint sich also nicht um Soldaten zu handeln.”
Vermutlich handele es sich also um die Überreste einer zölibatär lebenden Männergemeinschaft. Auch das Verhältnis zwischen jungen und älteren Mitgliedern spiegele jenes späterer klosterartiger Gemeinschaften wieder, so Nagar.
Auch wenn die Forscher von einer Beweisführung dafür, dass es sich hier zum einen um Mitglieder der Essener als auch um die Autoren der Schriftrollen vom Toten Meer handelt, noch weit entfernt sind, so liege in den Skeletten doch ein möglicher Schlüssel für das Verständnis über die Verfasser der Qumran-Texte, so die Forscher abschließend.
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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...uskript2080514/
Unsichtbare Texte auf Qumran-Schriftrollen deuten auf unbekanntes Manuskript:
Eines der neuentdeckten Fragmente unter infrarotem (l.) und normalem Licht (r.).
Copyright: Israel Antiquity Authority
Jerusalem (Israel) – Bei neusten Analysen von bislang leer erscheinenden Fragmenten der berühmten Schriftrollen vom Toten Meer, haben Archäologen bislang unsichtbare hebräische Textpassagen sichtbar gemacht. Der Text deutet daraufhin, dass es noch eine bislang nicht bekannte Schriftrolle geben könnte.
Wie Vertreter der israelischen Antikenbehörde auf einer Konferenz vergangen Woche berichteten, handelt es sich bei den analysierten, teils nur schnipselgroßen Pergamentfragmenten um Teile der sog. Großen Psalm-Rolle (11G5), die bislang in Zigarrenkisten in klimatisierten Lagerräumen der israelischen Antikenbehörde eingelagert, dort vergessen und bislang nicht weiterführend untersucht worden waren.
Von 1947 stießen Beduinen in 11 der zahlreichen Höhen nahe Qumran am Toten Meer auf zahlreiche Tonkrüge, in deren Innern sich Pergamentschriftrollen fanden.
Copyright: Osama Shukir Muhammed Amin FRCP(Glasg) (via WikimediaCommons) / CC BY-SA 4.0
Schon die ersten Analysen offenbarten eine wissenschaftliche Sensation, zeigte sich doch, dass die Schriftrollen in Zeiten bis zu 250-40 n.Chr. zurückreichen und kommentierte Texte des Alten Testaments beinhalten. Historiker und Wissenschaftler vermuten, dass es sich um Schriften der ersten Christen handeln könnte. Zumindest aber erlauben die Funde Einblicke in das Glaubensleben zur Zeit des frühen Urchristentums.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schriftrollen_vom_Toten_Meer
Mit modernster Technologie, die eigens für die Analyse der Schriftrollen von Qumran entwickelt wurden, wurden die Fragmente unter anderem einer Multispektral-Analyse unterzogen, wobei unter der dunklen Oberschicht der vermeintlich unbeschrifteten Fragmente bislang unentdeckte hebräische Buchstaben zutage traten.
Während auf einigen Fragmenten nur einzelne Buchstaben entdeckt wurden, fanden sich auf anderen ganze Wörter und Textpassagen, unter anderem aus dem 3. und 5. Buch Mose. Durch eine Handschriftenanalyse gelang es den Forschern zudem, viele Fragmente bereits bekannten Schriftrollen, etwa der Großen Psalmen-Schriftrolle, zuzuordnen.
Die Große Psalmen-Schriftrolle neben einem der neu entdeckten Fragmente mit dem Psalm 147:1.
Copyright: Shai Halevi/The Leon Levy Dead Sea Scrolls Digital Library
Auf einem Fragment entdeckten die Archäologen jedoch auch Buchstaben in einer sehr alten hebräischen Sprachform, die bislang keiner bekannten Schriftrolle und keinem bekannten Text zugeordnet werden konnten. Für die Forscher ist diese Entdeckung besonders interessant, da sie die Möglichkeit der Existenz eines bislang noch gänzlich unbekannten Manuskripts nahelegt.
Aus diesem Grund sollen nun auch die weiteren etwa 20 Zigarrenkästen aus dem Archiv untersucht werden. Auch sie sind mit teilweise bis zu 100 Pergamentfragmenten angefüllt.
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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...qumran20181204/
Archäologen finden zwei neuen Höhlen in Qumran:
Archivbild: Eingang zu Höhle 4 im Felsen gegenüber dem Mergelplateau.
Copyright: A. Sobkowski (via WikimediaCommons) CC BY-SA 3.0
Jerusalem (Israel) – Im Westjordanland haben Archäologen zwei weitere Höhlen nahe Qumran am Toten Meer entdeckt, in denen sie weitere frühchristliche Schriftrollen vermuten.
Wie das Team um Randall Price von der Liberty University in Virginia und Oren Gutfeld von der Hebrew University of Jerusalem kürzlich auf dem Jahrestreffen der American Schools of Oriental Research berichteten, befinden sich die beiden jetzt als „53b“ und „53c“ ganz in der Nähe der erst 2017 entdeckten Schriftrollen-Höhle Nummer 12 (…GreWi berichtete).
Im Innern haben die Forscher bereits Reste von Töpferware – darunter eine Öllampe – gefunden, zugleich aber auch festgestellt, dass die Höhlen offenbar bereits von Grabräubern teilweise geplündert wurden.
Hintergrund
Von 1947 stießen Beduinen in 11 der zahlreichen Höhen nahe Qumran am Toten Meer auf zahlreiche Tonkrüge, in deren Innern sich Pergamentschriftrollen fanden (s. Abb.l. Copyright: Osama Shukir Muhammed Amin FRCP(Glasg), via WikimediaCommons / CC BY-SA 4.0).
Schon die ersten Analysen offenbarten eine wissenschaftliche Sensation, zeigte sich doch, dass die Schriftrollen in Zeiten bis zu 250-40 n.Chr. zurückreichen und kommentierte Texte des Alten Testaments beinhalten. Historiker und Wissenschaftler vermuten, dass es sich um Schriften der ersten Christen handeln könnte. Zumindest aber erlauben die Funde Einblicke in das Glaubensleben zur Zeit des frühen Urchristentums.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schriftrollen_vom_Toten_Meer
In den Fragmenten der gefundenen Töpferware suchen die Archäologen derzeit nach Anhaltspunkten dafür, ob es sich um Trümmer jener Krüge handelt, in dem die berühmten „Schriftrollen vom Toten Meer“ typischerweise aufbewahrt wurden. Zumindest Reste von Textilien und Bändern, die ebenfalls in einer der beiden „neuen“ Höhlen entdeckt wurden, gleichen jenen, die Teil der Schriftrollen und deren Behältern aus Höhle 12 sind. Ein ebenfalls gefundener Bronzetopf datieren die Wissenschaftler auf zwischen 100 und 15 v. Chr. – also in jene Zeit, von der bekannt ist, dass Menschen in Qumran lebten.
Im Westjordanland haben Archäologen zwei weitere Höhlen nahe Qumran am Toten Meer entdeckt, in denen sie weitere frühchristliche Schriftrollen vermuten.
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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Die Schriftrollen vom toten Meer:
https://archive.org/details/roel-oostra-...-vom-toten-meer
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