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#1

Das im Bisher geschriebene Werk:

in Wo wir hier sind: 03.01.2011 00:08
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

... - und damit meine Ich nicht in erster Linie das Meine,
- sondern "die bisherige Schriftlegung des Menschen", - seit es Ihn überkam,
- Erinnerungen und / oder Erfahrungen zu fixieren / festzuhalten,
- ist keine schlüssig nachvollziehbare Geschichte. -

Die Summe der Überlieferungen unserer Ahnen und Urahnen
folgt nicht einer gemeinsamen Reihenfolge aufeinander aufbauender Tatsachenberichte,
- vieles davon ist mehrdimensional zu verstehen, und als Solches sehr von dem
"Erleben Wollen" des Lesers / der Leserin abhängig. -

Viele Inhalte ziehen andere überhaupt nicht in Betracht,
- die gesammelten Überlieferungen der Menschheit "sind sich nicht einig". -


Für mich ist es von höchster Bedeutung, - die Summe dieser Berichte als "Erfahrungen" zu verstehen,
- denn "es sind Erfahrungen, die zu Berichten führen". -

- Was jede Erfahrung sehr stark einfärbt, - ist die Auslegung / die Interpretation. -

- Da sich die im Bisher gegebenen Interpretationen nicht decken,
- liegt es für mich nahe, - sie auf Ihre möglichen Erfahrungen zurückzuführen,
- um durch diese "wiedererweckte Erinnerung" eine neue "Erfahrung" zu schaffen,
- deren Deutung sich als durchaus erhellend herausstellen kann. -

Es geht also durchaus darum, - Erinnerungen und Aufzeichnungen unserer Ahnen
"aus heutiger Sicht zu interpretieren", - um anhand der so aufgefundenen Aufzeichnungen
nachvollziehen zu können, - in welcher Art und auch in welcher Form unsere Ahnen und
deren Ahnen erlebten und weitergaben ...

- Wir treten damit in Kontakt "mit sehr alten Arten des Sich und diese Welt-Erfahrens",
- je weiter Wir dabei zurückgehen, - desto ungetrennter die Erfahrung. -

Der für mich weiteste einzunehmende Platz in dieser Rückreise
ist das Dunkel, das Ich gewesen bin, - und die ersten Formen, die damals aus mir emanierten"...

- Darum ist es für mich rechtens, mich als "Anfang" zu erleben, - und einen Solchen zu vollziehen. -


- Adamon von Eden. -



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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#2

RE: Das im Bisher geschriebene Werk:

in Wo wir hier sind: 03.01.2011 12:39
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Dieser "dunkle Ur-Raum", - aus dem s(Ich) die erste, - und somit "unsterbliche Schöpfung" gebar,
- wurde in Ansätzen immer wieder umrissen...

- Dazu aus: http://www.de.chabad.org/library/article...er-Reichtum.htm

Wenn die mächtigen Wasser der Angst unseren Kopf überfluten, die Seele ersticken, die innere Flamme
zu löschen drohen, wenn die wütenden Ströme der Verwirrung uns in ihren Sog ziehen und unseren Halt
im Leben fortreißen, dann sollten wir tiefer schauen, über die Seele hinaus.

Denn sowohl die Seele als auch die Flamme, die sie birgt, wurzeln in einer G-ttlichen Welt,
aus der Klarheit und Ruhe strömen, in einer Welt der Stille und erhabenen Harmonie.

Die Turbulenz dieser Welt hat ihren Ursprung jedoch jenseits davon, sie stammt aus einer Welt der Verwirrung,
aus einem ungerichteten und ungezähmten Licht, vor der geordneten Emanation des Form und Inhalt annehmenden Seins.

«Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe.»

Anm.: Nur handelt es sich bei der "Vor-Schöpfung" "nicht um einen Irdischen,
sondern um einen gesamtuniversellen Zyklus"...
, - es muss folglich heissen:

"Und die Erden waren wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe".

- Wobei der Begriff "wüst" sich "auf das Ungeordnete" bezieht,
- also "auf die nicht erkennbare Ordnung" des Ungeoffenbarten,
- die angesichts des Ur-Dunkels nicht erkannt werden konnte. -

*

Wir müssen also tiefer als bis zu diesen Wurzeln graben, um die Kohle zu entdecken,
aus der die Flamme entsprang, und den Feuerstein, aus dem der Funken geschlagen wurde.
Noch tiefer, bis wir die uranfängliche Essenz der Seele finden, jenseits der geformten Emanation,
jenseits des Lichts - sogar jenseits des formlosen Lichts der Vorschöpfung.
Dort, wo nichts ist als der Keimgedanke, der alles schuf und belebte, was ist, war und sein wird.

Und was war dieser Gedanke ?

Es war der Gedanke an Dich Hier und Jetzt, an Deinen Kampf mit dieser Welt
und an den wunderbaren Geschmack des Sieges.
Und da es in diesem Gedanken weder Vergangenheit noch Zukunft gibt,
hast du bereits gesiegt. Nun mußt du es geschehen lassen.

*

Dazu aus: http://www.philognosie.net/index.php/tip/tipview/1122/

„Und die Erde war wüst und leer ...“ Damit ist angedeutet,
dass es ganz am Anfang keine materiellen Manifestationen gab, noch nicht einmal Elementarteilchen.

„... und es war finster auf der Tiefe“ Tiefe fixiert einen Punkt, der sich
im extremen Gegensatz zur Höhe befindet. Finsternis herrscht, wenn Licht fehlt.
Licht ist Strahlung beziehungsweise Aktivität.
Der Finsternis mangelt es an Strahlung beziehungsweise an Aktivität. Das Ganze sagt dann, dass das an sich spannungsreiche Energiepotenzial nicht aktiviert war (die Physik nennt so einen Zustand Spannungsfelder im Vakuum.)



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#3

RE: Das im Bisher geschriebene Werk:

in Wo wir hier sind: 03.01.2011 12:58
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Aus: http://www.krankheit-heilung-verstehen.d...-tod-erfahrung/

Die Leere des Nichts:

Plötzlich schien ich auf diesem Strom des Lebens wie eine Rakete von diesem Planeten davon zuschießen.
Ich sah die Erde davonfliegen. Das Sonnensystem in all seinem Glanz raste vorbei und verschwand.
Schneller als Licht flog ich durch das Zentrum der Galaxie, während ich mehr Wissen in mich aufnahm.
Ich erfuhr, dass diese Galaxie und das ganze Universum von unterschiedlichen LEBENSformen strotzt.
Ich sah viele Welten. Die gute Nachricht ist, dass wir in diesem Universum nicht allein sind !
Während ich mich auf diesem Strom des Bewusstseins durch das Zentrum der Galaxie bewegte,
erweiterte sich der Strom, indem er sich in Wellen aufteilte, die mich mit Bewunderung und Ehrfrucht erfüllten.
Die riesigen Schwärme von Galaxien mit all ihrer alten Weisheit flogen vorüber.
Zuerst dachte ich, ich hätte ein Reiseziel. Aber dann erkannte ich,
dass sich parallel zur Erweiterung des Stroms sich mein eigenes Bewusstsein erweiterte,
um alles im Universum aufzunehmen! Die ganze Schöpfung zog an mir vorüber.
Es war ein unvorstellbares Wunder! Ich war wahrhaftig ein Wunderkind, ein Kind im Wunderland!

Es schien, als ob alle Schöpfungen im Universum an mir vorbei flogen und in einem Lichtfleck verschwanden.
Unmittelbar darauf erschien ein zweites Licht. Es kam von allen Seiten und war so ganz anders;
ein Licht, das alle Frequenzen im Universum in sich trug.
Ich fühlte und hörte mehrere dröhnende Klänge, die etwas Samtartiges hatten.
Mein Bewusstsein oder mein Wesen erweiterte sich, um das ganze holographische Universum
und mehr in den Blick zu bekommen. Als ich in das zweite Licht hinein glitt,
wurde ich mir der Tatsache bewusst, dass ich gerade die Wahrheit transzendiert hatte.
So kann ich am besten diese Erfahrung beschreiben, aber ich werde versuchen, es weiter zu erklären.
Als ich in das zweite Licht hinein glitt, erweiterte ich mein Bewusstsein über das erste Licht hinaus.
Ich fand mich in einer tiefen Stille, jenseits allen Schweigens wieder.
Meine Schau oder Wahrnehmung ging über die Unendlichkeit hinaus.
Ich war in der Leere.
Ich war in der Vor-Schöpfung, vor dem Big Bang. Ich hatte den Anfang der Zeit überquert
– das Erste Wort – die Erste Schwingung. Ich war im Auge der Schöpfung.
Ich fühlte mich, als ob ich das Gesicht Gottes berührte. Das war kein religiöses Gefühl.
Ich war einfach eins mit dem Absoluten Leben und Bewusstsein.
Wenn ich sage, meine Schau und Wahrnehmung ging über alles hinaus,
so meine ich, dass ich den Schöpfungsvorgang miterleben konnte.
Es gab da keinen Anfang und kein Ende. Dieser Gedanke bewirkt eine Erweiterung unseres Bewusstseins, nicht wahr ?
Die Wissenschaftler sehen im Urknall ein einziges Ereignis, das das Universum hervorbrachte.
Ich sah, dass dieser Urknall einer unter vielen ist, die Universen unaufhörlich und gleichzeitig hervorbringen.
Die einzigen Bilder, die sich hier der menschlichen Vorstellungskraft zur Beschreibung anbieten,
sind jene, die von Supercomputern hervorgerufen werden, in dem sie fraktale Geometriegleichungen benutzen.



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#4

RE: Das im Bisher geschriebene Werk:

in Wo wir hier sind: 03.01.2011 13:14
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Und es gibt bereits christliche Interpreten, - die dieser Notwendigkeit entgegenkommen,
- siehe:

Auszug:

"Keine Schöpfung aus dem Nichts:

Der kleinste gemeinsame Nenner der Bibelexegeten sei, dass es keine Schöpfung aus dem Nichts gibt,
wenn man dem biblischen Text folgt. Das Erste ist laut Keller das Tohuwabohu,
der chaotische Anfang der Urwasser, aus dem die Ordnung der Schöpfung entstehe.
Keller schlägt vor: "Schöpfung aus der Tiefe (hebräisch Tehom), statt Schöpfung aus dem Nichts."

Wechselseitige Abhängigkeit:

Die göttliche Schöpfungstätigkeit als Ruf könne nicht als einseitige Macht verstanden werden.
Es gehe um einen kosmischen Kunstvorgang, voller Wechselbeziehungen und Überraschungen.
Das ergebe das biblische Bild der göttlichen Ruach, der göttlichen Geistin,
die über der Tiefe der Urwasser (Tehom) schwebt.

Diese Gottheit arbeite nicht mit Kontrolle sondern mit den Möglichkeiten einer Verlockung.
Keller: "Es geht nicht um kausale Verursachung, sondern um wechselseitige Abhängigkeit."

Kreative Sicht auf das Chaos:
Eine kreativere Sicht auf das Chaos könne auch hilfreich sein in den vielfältigen Formen von Chaos,
die uns in unseren intimsten Beziehungen, aber auch in den sozialen und ökologischen Bereichen
und den tiefsten spirituellen Ebenen unseres Lebens immer wieder überfallen würden.
"Es ist eine Einladung, im Geist und der Gnade Gottes mitschöpferisch zu leben in unserem Leib,
in unseren Gemeinschaften und Welten"...


- Das bedeutet,
- "das Christentum vollzieht - endlich - den nötigen Schritt aus der Mystik in die Magie" . -



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#5

RE: Das im Bisher geschriebene Werk:

in Wo wir hier sind: 03.01.2011 13:28
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Aus: http://www.per-crucem-ad-rosam.de/Schoepfungsgeschichte.html

" [GEJ.02_220,02]

So auch ist es bei der Urschöpfung der Fall gewesen.
Es waren aus Gott wohl eine zahlloseste Menge von Gedanken und Begriffen durch die allmächtige Willenskraft
Seiner Liebe und Weisheit in alle Räume der Unendlichkeit hinausgestellt worden,
welche Gedanken und Begriffe wir vorher die einzelnen spiegelartigen Intelligenzfähigkeiten genannt haben,
und zwar darum, weil jeder einzelne Gedanke gewisserart eine Reflexion (Widerstrahlung)
im Haupte von dem ist, was das stets tätige Herz in sich produziert.

[GEJ.02_220,03]

Wie aber ein Gedanke oder ein Begriff für sich noch gleich einem leeren Gefäße
oder auch gleich einem Spiegel im finstersten Keller ist,
also ist auch die gesamte gegenseitige (Ideen-)Verwandtschaft noch wüst und leer;
und da noch keine Tätigkeit der Intelligenzfähigkeiten untereinander,
sondern pure Fähigkeiten zum Sein und zur Tätigkeit vorhanden sind, so ist also auch noch,
wie schon ehedem bemerkt, alles kalt, feuer- und lichtlos". -



- Hier eine perfekte Beschreibung
"des menschlichen Bewustseins vor dem Beginn seiner Eigenschöpfung". -

- AvE. -



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zuletzt bearbeitet 06.03.2014 06:31 | nach oben springen
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#6

RE: Das im Bisher geschriebene Werk:

in Wo wir hier sind: 03.01.2011 17:24
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Aus: http://www.nexusboard.net/showthread.php...43&threadid=127

"Uroboros":

Erich Neumann hat in seinem Buch „Ursprungsgeschichte des Bewusstseins“
die menschheitsgeschichtliche Entwicklung des Ich-Bewusstseins aus dem kollektiven Unbewussten dargestellt.
Dabei geht er aus von der unbewussten Vollkommenheit, die von unserem Bewusstsein im Symbol der Kreisschlange,
dem Uroboros, gerade noch wahrgenommen wird.
Die Schlange, die sich in den Schwanz beisst, symbolisiert unser kollektives Unbewusste im dynamischen und statischen Aspekt seiner Ganzheit: Diese Ambivalenz kommt darin zum Ausdruck,
dass sich die Kreisschlange sich selber auffrisst, aber auch gefressen wird.
Sie gebiert sich und wird gleichzeitig geboren.

Die Kreisschlange symbolisiert den Zustand vor dem Ursprung des Bewusstseins.
Sie ist ewig und unendlich, hat also weder Zeit noch Raum.
Der vorbewusste Bereich, der der Uroboros versinnbildlicht, hat weder ein Aussen noch ein Innen,
weder ein Oben noch ein Unten, Raum und Zeit fallen in eins zusammen, ebenso äussere und innere Welt.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Welt und Gott.
Tod und Leben sind eins, ebenso weiblich und männlich, gut und böse, Geist und Materie.
Weiter sind Finsternis und Licht noch nicht geschieden und Nichts und Alles fallen in eins zusammen.

* "Fallen in eins zusammen" ist etwas irreführend ausgedrückt,
- denn Dunkel und Licht sind noch ungetrennt, - vereint,
- um "zusammenzufallen" müssten sie bereits getrennt gewesen sein. -

- Entspricht genaugenommen "der Vor-Schöpfung" = "dem Ungeoffenbarten"
bzw. dem "Ursprungszustand allen Seins". - A . -

Der Uroboros steht auch da für den ersten Kreis des Bewusstseins
und ist gleichzeitig eine Abgrenzung gegen etwas,
das dem menschlichen Bewusstsein nicht mehr zugänglich ist, eben "die unbewusste Vollkommenheit".

Die archetypische Vollkommenheit des kollektiven Unbewussten strebt danach,
sich in der konkreten Welt zu verwirklichen.

* Was sich lange vor dem Menschen in "der Trennung von Dunkel und Licht" ausdrückt,
- in einem "geoffenbarten / sichtbaren / erlebbaren Universum", - in "Tag und Nacht". - A . -

Die Verwirklichung dieser Vollkommenheit findet der Mensch in seiner Ganzwerdung.
Der Einzelne integriert seine guten und schlechten Seiten zu einer Ganzheit.
So soll nach Helmut Barz auch die negativen Seiten soweit ausgelebt werden dürfen,
wie es gegenüber dem Kollektiv noch zu verantworten ist.

* Was auch geschieht, - die "Gesetzbarkeit" greift erst ein,
wenn das Negativum "vom Kollektiv nicht mehr zu verantworten ist". - A . -

Das Negative jedoch, das auch zur eigenen Person gehört, muss der Einzelne ertragen.
Das Ertragen des persönlich Bösen ist, so schreibt Helmut Barz, die moralische Leistung des Einzelnen".


(A = Adamon). -



. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

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zuletzt bearbeitet 06.03.2014 06:34 | nach oben springen
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#7

RE: Das im Bisher geschriebene Werk:

in Wo wir hier sind: 04.01.2011 23:23
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Die Erschaffung des ersten Menschen war der Beginn einer Erlösungsepoche,
wo der freie Wille den Ausschlag gibt, nicht Mein Wille wie in jener Vorzeit,
wo alles sich im Mußgesetz vollzieht und eine Aufwärtsentwicklung unwiderruflich zur Folge haben mußte ....
Und nun bewegt euch die Frage, wie lange Zeit schon der "Mensch" die Erde belebt ....
wobei ihr immer nur den vernunft-begabten, über sich selbst frei bestimmenden Menschen meint,
als dessen Nachkommen ihr selbst euch ansehet ....
Der erste Mensch, der die volle Verantwortung für sein Handeln und Denken tragen konnte, war Adam ....
wenngleich Menschen-ähnliche Wesen schon vor Adam in allen Teilen der Erde vertreten waren,
die instinktmäßig schon vieles ausführten, wozu menschliches Denken vermutet wird,
die aber doch noch getrieben waren durch geistige Intelligenzen,
die also auch dem zur Höhe strebenden Geistigen zur Hülle dienten und nun im Mußzustand ausführten,
was zur Entwicklung der Schöpfung Erde .... als Aufenthalt für den dereinstigen Menschen .... nötig war.


Es waren Menschenarten, deren Instinkte und Triebhaftigkeiten überaus stark durchbrachen
und die doch nicht dafür verantwortlich gemacht werden konnten,
weil auch sie dazu beitrugen, daß immer wieder Geistiges frei wurde und sich neu verkörpern konnte ....
weil alles nur dazu diente, für den Menschen ein Gebiet herzurichten,
das tauglich war zum Ablegen der letzten Willensprobe ....
Jene menschenähnlichen Wesen also waren wohl körperlich schon stark jener Form verwandt,
die Ich für den Menschen Adam bereithielt, als für die gefallenen Urgeister die Zeit gekommen war,
wo ihnen der freie Wille zurückgegeben wurde, um sich nun endgültig aus der Form erlösen zu können.


Immer wieder gab die Vorschöpfung Geistiges frei, und immer weiter schritt die Entwicklung dessen fort,
das im gebundenen Zustand die ganze Entstehung der Erde gleichsam gefördert hatte ....
und es kam für dieses Geistige auch die Zeit, da es sich frei entscheiden sollte ....
Und dies war der Beginn der Erlösungsepochen, die für euch Menschen Bedeutung haben,
weil nun der freie Wille und der Verstand genützt werden konnten und also das Wesen ein bewußtes Leben führt ....
Der Beginn dieser Epoche liegt auch schon endlos weit zurück,
so daß ihr Menschen keine Berechnung darüber mehr anstellen könnet ....
doch durch Meinen Willen euch die wichtigsten Epochen mit ihren Geschehen bekannt geblieben sind,
die ihr zwar in euch übersichtliche Zeiträume verteilt .... dies aber völlig belanglos ist für eure eigene Entwicklung.
Doch die endlose Zahl der gefallenen Geister macht eine endlos lange Zeit der Aufwärtsentwicklung nötig ....
weshalb ihr die Vorzeit zu schätzen nicht mehr fähig seid ....
wie aber auch die Verkörperung als Mensch in so zahllosem Umfang stattfinden muß,
daß dazu Ewigkeiten erforderlich sind ....


Und es wird euch Menschen nicht möglich sein,
forschungsmäßig den Beginn dieser Epoche zu ergründen,
doch immer werdet ihr euch Vorstellungen machen, weil dies in der Natur des Menschen liegt,
solange er noch unvollkommen ist, daß er alles begrenzt in seiner Vorstellung, was zurückliegt ....
niemals aber eine Begrenzung anerkennen will von der Zeit, die vor ihm liegt ....
weshalb er also nicht ablehnet einen Beginn .... aber ein Ende ihm unmöglich erscheint.
Ersteres aber ist unwichtig, letzteres jedoch so überaus wichtig,
daß der Mensch sein ganzes Augenmerk nur darauf richten sollte, was vor ihm liegt ....
daß eine Erlösungsepoche ihr Ende findet, wie undenklich viele schon zuvor ....
daß aber mein Heilsplan von Ewigkeit bestehenbleibt ...
. daß niemals es ein Ende gibt im Sinne des Erlösungswerkes ....
daß eine endlose Zahl gefallener Geister auch eine endlos lange Zeit zur Rückkehr benötigen
und daß Ich immer wieder diesen Geistern die Möglichkeit gebe,
aus der tiefsten Tiefe emporzusteigen zum Licht ....
zu Mir, von Dem sie einst ihren Ausgang nahmen ....


Amen

- Verwebe zu: Ur-Schöpfung:


Dateianlage:
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 23.11.2018 16:49 | nach oben springen
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