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Die unkorrekte Interpretation:
in Wo wir hier sind: 17.03.2011 18:02von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
Beispiel im Kleinen:
Mein Zug geht 8 Minuten nach jeder Stunde. -
Obwohl mir das bewusst ist, spreche Ich davon,
"den Zug um Viertel nach" zu nehmen. -
Doch um "Viertel nach" fährt gar kein Zug,
- er ist bereits vor 7 Minuten abgefahren...
Beispiel im Grossen:
Es heisst in der Regel: "Die Zeit vergeht". -
- Doch das stimmt nicht, - nicht "die Zeit vergeht",
- sondern "Wir vergehen", - denn, "wenn Wir vergangen sind,
ist die Zeit immer noch hier. -
Das ist ein generationsübergreifendes Beispiel für eine
"unkorrekte Interpretation unseres Erlebens innerhalb
der Welt, in der Wir leben". -
Der Mensch ist sich dessen bewusst, das "Er vergeht und nicht die Zeit",
- sonst würde Er keine Nachkommen zeugen...
Ich frage mich, "warum tun Wir das ?"
Wann hat sich der Mensch dazu entschieden,
nicht mehr wissen zu wollen, was er ist und was er erlebt ?
Es wirkt sich nämlich auf das Erleben aus,
- die Welt wird dann gemäss inkorrekter Interpretation
erlebt und verstanden ...
- erinnert Adamon. -
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
RE: Die unkorrekte Interpretation:
in Wo wir hier sind: 17.03.2011 20:47von Violettangel • Nexus-Mitarbeiter | 85 Beiträge
@Zitat:
Das ist ein generationsübergreifendes Beispiel für eine
"unkorrekte Interpretation unseres Erlebens innerhalb
der Welt, in der Wir leben". -
Der Mensch ist sich dessen bewusst, das "Er vergeht und nicht die Zeit",
- sonst würde Er keine Nachkommen zeugen...
Ich frage mich, "warum tun Wir das ?"
Wann hat sich der Mensch dazu entschieden,
nicht mehr wissen zu wollen, was er ist und was er erlebt ?
Es wirkt sich nämlich auf das Erleben aus,
- die Welt wird dann gemäss inkorrekter Interpretation
erlebt und verstanden ...
Ich denke dazu:
Würde der Mensch die ganze Zeit wissen, WAS er ist und WAS er WARUM erlebt,
dann hätte er erst gar nicht inkarnieren müssen. Er würde nichts erfahren, nichts lernen und nichts erleben.
Sich somit, und auch seine Seele sich damit nicht weiter entwickeln.
Wir haben uns für das Vergessen entschieden um all jene Erfahrungen zu machen,
die unsere Seele wachsen lassen. Bis es zu einem gewissen Punkt des "Erwachens" kommt,
andem der Mensch wieder wissen will WAS er ist und WARUM Er WAS erlebt, oder erleben musste.
Wofür es dienlich war. WANN dieser Zeitpunkt des "ersten Vergessen- wollens" war, vermag ich nicht zu sagen.
Der Kampf von der Inkorrektheit der Interpretation des Ganzen und der Erkenntnisse dessen,
wie man die Welt tatsächlich noch erleben kann, wenn man hinter Dieses und Jenes schaut,
gehört dann wieder zu einem Selbstbefreiungsakt.
Es gehört meiner Meinung nach dazu, die Inkorrektheit zu erkennen. Aus sich selbst heraus.
Und genau hier beginnt dann der Akt der "Selbstserfahrung."
Sich selbst neu als das zu erfahren, was man eigentlich schon immer war.
Der "erwachte Mensch", das "erwachte Wesen", das die Inkorrektheit einer Interpretation in dieser Welt erkennt,
kann sich das Erleben dann wieder selbst gestalten.
Mit lichtvollem Gruß
Violettangel
"En to pan"
RE: Die unkorrekte Interpretation:
in Wo wir hier sind: 10.07.2011 05:24von Stillleben • Nexus-Interessent | 11 Beiträge
Ich denke nicht dass es sich um ein "vergessen-wollen" handelt,
sondern viel eher um ein vergessen müssen.
Der menschliche Geist ist nicht in der Lage das gesamte Wissen, welches er im Laufe der Existenz
seiner Seele gesammelt hat, zu verarbeiten.
Dementsprechend ist es von Nöten die Seele zu "reinigen" bevor sie erneut geboren werden kann.
Warum man nun dennoch einige Wesen findet welche sich an frühere Zeiten erinnern zu glauben,
oder von Dingen wissen mit denen sie sich niemals beschäftigten, weiß ich nicht.
Vielleicht ist es viel mehr eine "Verschließung" denn eine "Reinigung".
Oftmals ist die Wahrheit nicht greifbar, nicht sichtbar und sie zu erkennen,
eingebrannte Meinungen zu hinterfragen, brauch so viel mehr Anstrengung,
als das zu glauben was gegeben ist.
Es gibt in der Welt kaum mehr etwas nachdem man fragen müsste,
da man die Antworten schon als Kind bekam und noch immer daran festhält.
bspw:
Die Monster unter dem Bett, im Schrank, in der Dunkelheit, das sind Hirngespinste,
Ängste die nur Kinder haben.
Und Jeder Erwachsene der diese Ängste hat ist debil.
Warum sollte man das hinterfragen, wo einem doch ein Jeder das Selbe sagt ?
Mir hat einmal Jemand gesagt:
Menschen gehen immer den einfachsten Weg.
Nur ist dieser Weg nicht immer gleich, man nehme bspw. einen Fluss,
es führt ein Brücke darüber, und man möchte den Fluss überqueren,
objektiv betrachtet wäre der einfache Weg über die Brücke zu gehen,
aber wenn man sich besser fühlt etwas getan zu haben (hinterfragt zu haben)
dann ist der einfachere Weg hinüber zu schwimmen.
RE: Die unkorrekte Interpretation:
in Wo wir hier sind: 10.07.2011 06:11von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
Werte Stilleben:
Es mag aus einer gewissen Sicht heraus den Anschein erwecken,
- aber Ich versichere Euch, - "das, was Kinder fürchten, fürchten sie aufgrund Ihrer Wachheit",
- und nicht deshalb, "weil sie etwas fürchten, das es nicht gibt",
- obgleich Ich Verständnis für diese Sichtweise habe,
- denn wenn man seinen Grundängsten Herr / Dame geworden ist,
- und ebendies auch von allen anderen Geichaltrigen gespiegelt bekommt,
- hält man es leicht für "das Mass der gesunden Entwicklung". -
Ihr geht von einem "Zustand des nicht-erfassen-Könnens" aus,
- demgemäss reagieren auch Eure Wahrnehmungen und Erfahrungen. -
- Wenn Ihr von einem "Zustand der Möglichkeit des Erfassens des Möglichen" ausgeht,
- wird derselbe Prozess vollzogen, - nur eben mit anderen Wahrnehmungen und Erfahrungen. -
Wir Alle - werden auch - seit Generationen in diesem Sinne "erzogen",
- es ist also nur zu verständlich, zu diesem Ergebnis zu gelangen. -
- Es ist "ein vergessen Müssen", - innerhalb unserer menschlichen Form,
- und "ein vergessen Wollen", - innerhalb der Gesamtheit, die Wir darüberhinaus darstellen. -
- "Der menschliche Geist" ist sehr wohl dazu in der Lage,
- wiewohl es des Trainings bedarf,
- nicht aber "die Uns eingelernten Vorstellungen dieses Geistes". -
- Die Erinnerungen an verschiedene Existenzen können Wir Uns am Besten
als "verstreute Teile unserer Erinnerung" vorstellen,
- die Wir nach und nach integrieren,
- sobald Wir bereit sind, sie als Solche zu betrachten. -
"Reinigen" tun sich all diese Erfahrungen, - wie auch die gesamte Menschheitsgeschichte,
- durch eben jene "integrative Erinnerung". -
- Darum ist sie vonnöten, - darum auch kehrt sie wieder. -
- erinnert Adamon. -
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
RE: Die unkorrekte Interpretation:
in Wo wir hier sind: 11.07.2011 01:07von Stillleben • Nexus-Interessent | 11 Beiträge
Werter Adamon,
Die Sache mit den Kinden und Ängsten war als Beispiel -warum Menschen nicht hinterfragen- gemeint.
Ich selbst bin völlig überzeugt von der Existenz von Dämonen und dergleichen.
Du meinst Übung reicht aus um Erinnerungen und Wissen von so langer Zeit im Kopf zu behllten?
Seit ich lebe, ist mein Kopf so überflutet von Informationen dass es nicht möglich ist einen klaren Gedanken zu fassen...
Ich vergesse so gut wie alles, auf Kosten der Erinnerungen die ich bewahren will.
Ich glaube nicht dass es möglich ist wirklich alles in Kopf zu behalten.
RE: Die unkorrekte Interpretation:
in Wo wir hier sind: 11.07.2011 06:32von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
Werte Stilleben:
Ich meinte weniger "im Kopf behalten" als, das es Uns mit etwas Übung und Aufmerksamkeit
möglich ist, "Uns dessen bewusst zu sein"...
Es ist Uns möglich, von "Wesen verschiedener Ebenen bzw. Dichtezustände" zu wissen,
- mitunter vermögen Wir sie sogar wahrzunehmen. -
- Interessanterweise ist es Uns dagegen völlig unmöglich, Uns gewiss zu sein,
ob diese Wesen objektive Realität besitzen, - oder nur "innerhalb unserer Wahrnehmungsparameter
aufscheinen". -
- Der Aspekt der "Einigung verschiedener Bewusstseine" macht es möglich,
deckungsgleiche Wahrnehmungen auch in Grossguppen zu machen,
ohne daraus ein wirkliches "Indiz für objektive Wahrnehmung" ableiten zu können. -
- Wir "wissen, das Wir wahrnehmen", - Wir wissen weder, "was, noch warum Wir das tun",
- Wir nehmen nur "innerhalb von Einigungen an, das Wir es wüssten". -
- Diese Einigungen sind alles, was Wir haben, - und zwar seit Beginn der Menschheitsgeschichte,
- sie sind Grundlage unserer Kulturen, unserer Psychohygiene, unserer Hoffnungen und Ängste. -
- Wie mögen, - mitunter, - "zu wissen, worüber Wir Uns einigen",
- "was es jedoch ist, worüber Wir Uns einigen, ist Uns vollkommen verschlossen". -
- Wir wissen nur "das Es da ist, und das Wir mit Ihm interagieren",
- alle Andere wissen Wir nicht, - und es gibt keinen Grund zu der Annahme,
- das sich das jemals ändert...
- Und genau darin "erblicken Wir den Reiz und die Aufgabenstellungen unserer bewussten Existenzen". -
- erinnert Adamon. -
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
RE: Die unkorrekte Interpretation:
in Wo wir hier sind: 09.07.2012 21:25von Mina66 • Nexus-Interessent | 34 Beiträge
Ich würde mich gerne erinnern können warum ich auf dieser Welt bin und welche
Aufgabe ich hier erledigen muß. Gerne würde ich erkennen auch wenn es nur ein kleiner
Einblick wäre was ich in einem anderen Leben getan habe . Oft frage ich mich das kann doch
nicht alles gewesen sein ich habe noch etwas zu erfahren aber was und wie ?
Das Leben sollte mehr sein als stetig mit den Jahren zu altern es sollte erforscht werden was
sich hinter dem Leben verbirgt .
LG Mina
RE: Die unkorrekte Interpretation:
in Wo wir hier sind: 09.07.2012 22:18von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
Werte Mina:
Da habt Ihr vollkommen recht, - nur bedarf es mitunter recht langer Zeiträume, bis sich diese Erkenntnisse einstellen,
- unsere Existenz ist ein sehr komplexer Prozess und weit mehr als ein "sich beim Altern zusehen",
- und doch ist es von Person
zu Person unterschiedlich, wie lange es dauert, bis sich erhellende Erlebnisse und Erkenntnisse zeigen
und sie einem verständlich werden. -
LG, - Adamon. -
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
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