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#1

Mentalformen & Psychogone:

in Die psychologische Interpretation: 06.12.2011 13:01
von Adamon • Nexar | 15.459 Beiträge

Aus: http://www.paranormal.de/ebooks/html/Psychogon.htm

Psychogone sind für die Parapsychologie, Religionen, Magie und Mystik von zentraler Bedeutung.
Die Zusammenhänge der Anschauungsvarianten untereinander sind den wenigsten bewusst
und zwar aus folgendem Grund: die Uneinheitlichkeit der Sprachgebarung auf religiös-esoterischem Gebiet zeigt
sich im Phänomengebiet um die Psychogone besonders stark. Der Begriff "Psychogon"
als Bezeichnung für das grundlegende Phänomen ist nur wenigen bekannt.
Statt dessen werden Bezeichnungen für spezialisierte Beobachtungen und Anwendungen häufig verwendet.
Die Tatsache, dass es sich in allen diesen Fällen um ein und das selbe Phänomen in unterschiedlichen
Varianten und Betrachtungsweisen handelt, wird nicht mehr erkannt.
Es führt zu einer Zersplitterung der Forschung, verhindert Grundlagentheorien und führt zu unnötigen Disputen.



. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 27.07.2014 16:56 | nach oben springen
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#2

RE: Mentalformen & Psychogone:

in Die psychologische Interpretation: 01.11.2014 03:50
von Adamon • Nexar | 15.459 Beiträge

Aus: http://s512456654.online.de/wordpress/20...gedankenformen/

Gedankenformen

© copyright Alfred Ballabene, Wien

Allgemeines

Es gibt eine Reihe verschiedener Bezeichnungen für Gedankenformen: Mentalformen (Theosophie), Psychogone (Parapsychologie), Egregores (Magie).
Die Auffassungen bezüglich der Gedankenformen variieren je nach diesen sehr unterschiedlich orientierten Gruppierungen. Die Unterschiede betreffen jedoch weniger das Prinzip der Gedankenformen sondern ergeben sich aus unterschiedlichen Perspektive der Betrachtung und Anwendung.

Als “Egregores” sind Gedankenformen schon seit Jahrtausenden bekannt. Als “Gedankenformen” wurden erstmals ausführlicher von dem Theosophen Leadbeater beschrieben. Psychogon ist der jüngste Begriff.

Beschreibung

Gedankenformen sind Eigenschöpfungen. Sie entstehen dadurch, dass Gedanken plastisch ausgestaltet werden und mit aurischem Stoff (oder ätherischem oder ektoplasmatischem Stoff – sie können also unterschiedlich manifest sein) durchtränkt werden. Gedankenformen werden somit aus feinstofflicher “Materie” modelliert (fast immer unbewußt). Da feinstoffliche Materie Lebenssubstanz ist, verfügen sie dadurch auch über ein geringes Maß an Eigenleben (agieren wie Automatismen).

Parapsychologische Experimente

In der Parapsychologie wird der Begriff “Psychogon” verwendet. Man versteht darunter eine Mentalform, die vom Unterbewusstsein einer Einzelperson oder eines Kollektivs gesteuert wird und solcherart wie ein Lebewesen wirkt – Scheinleben. Die Erzeugung und Beobachtung der Verhaltensweise eines Psychogons wurde experimentell von einer Gruppe unter Anleitung eines Parapsychologen in Toronto (Kanada) durchgeführt. Die Ergebnisse waren sensationell und Seancen mit erstaunlichen telekinetischen Phänomenen wurden auch wiederholt im Fernsehen vor Publikum durchgeführt.
Philip war eine fiktive Persönlichkeit, die von der Gruppe der Experimentatoren konstruiert und bis ins kleinste Detail ausgebaut wurde. Es manifestierte sich in der Folge ein Wesen mit all den zugedachten Eigenschaften und einer “Erinnerung” an das konstruierte “vergangene” Leben.

Iris M. Owen u. M. Sparrow: “Eine Gruppe erzeugt Philip” (Untertitel: Das Abenteuer einer kollektiven Geisterbeschwörung. Die psychische macht der Masse). Aurum Verlag, Freiburg im Breisgau, 1979



Mentalwesen in der Magie

Egregore (oder Eggregore, männl.), Egregora (weiblich) (italienisch). Man versteht darunter eine Gedankenform die meist durch eine Gruppe, seltener durch eine Einzelperson, mental und emotional erschaffen und belebt wird. Sie verhält sich wie ein Lebewesen (Pseudoleben). Sie wird durch Rituale, Hinwendung und mit ihr verbundene Emotionen am Leben erhalten. Ein Egregor kann die Gruppe oder Einzelperson um Jahrhunderte überleben. Bisweilen wird in der Magie versucht ein jenseitiges Natur-Wesen in diese Mentalform hinein zu binden.



Gedankenformen nach Leadbeater

Aurische Gedankenform nach Leadbeater

Charles Webster Leadbeater (* 1847 in Stockport, † 1934, war Priester, Theosoph und Okkultist. Seit 1916 war er Bischof der Liberalkatholischen Kirche.

C. W. Leadbeater

Leadbeater unterschied verschiedene Arten von Gedankenformen: “abstrakte” Auraformen, Nachbildungen, Kräfte wie Musikaura

Eigene Erfahrungen

Gedankenformen, die wir als Erscheinungen wahr nehmen, haben folgende Kennzeichen:
Sie besitzen keine klare Eigeninitiative und vollführen eher belanglose Handlungen. Sind eher matte Erscheinungen (so wie Leute in mäßig beleuchteten Räumen) sind also nicht so stark leuchtend und farbkräftig wie jenseitige Wesen. Solche Erscheinungen können leicht durch den eigenen Willen dominiert werden, weil sie ja nur Abspaltungen sind und über keinen ausgeprägten Eigenwillen verfügen.

Im Zustand des “falschen Aufwachens” habe ich diese Gedankenformen regelmäßig und in größerer Anzahl angetroffen. Sie bevölkern dann das Zimmer als ob eine Party ablaufen würde. Siehe dazu meine englischen und deutschen Seiten über “falsches Aufwachen”.

Experimente mit einer Gedankenform – sie ließ sich verformen und kneten

Aus: “Lilith”, von A. Ballabene (unveröffentlicht) – es handelt sich hierbei um ein reales Erlebnis, das ich hatte und welches in das Buch hinein verarbeitet wurde.:
Ich hatte einen Kundaliniaufstieg, der mich angenehm wellenartig durchschüttelte und ziemlich lang andauerte. Im Prinzip hatte ich dies schon oft erlebt. Die Kundaliniwellen ebbten ab und wie es den Anschein hatte war ich wieder wach. Ich blieb mit geschlossenen Augen im Bett sitzen, um weiter zu meditieren. Draußen auf der Straße hörte ich vier Männer wie sie gleich einem eingeübten Chor ein slawisches Lied anstimmten. Jedes Mal jedoch, nach einigen wenigen Worten, verlor sich der gemeinsame Gesang unkoordiniert in Einzelstimmen. Es hörte sich seltsam an und ich kam zu dem Schluss, dass diese Leute betrunken sein müssten.

Die lauten Stimmen der Männer störten meine Konzentration und da mit der Meditation ohnedies nichts mehr los war, öffnete ich die Augen. Zu meinem Erstaunen sah ich mich nicht im Übungsstuhl sondern im Bett sitzen. Meine Verblüffung wurde größer, als ich noch jemanden neben mir sah. Die Gestalt war von einer grauen, nebeligen Form ohne scharfe Konturen. Nach dem ersten Erstaunen dämmerte mir, dass ich mich nicht in der physischen sondern in einer astralen Realität befand. Ich war in einem Zustand, den man “falsches Aufwachen” nennt.

Ich blickte genauer zur Nebelform, die teilnahmslos wie eine Puppe neben mir saß. ….

Im nächsten Schritt berührte ich sie. Ich wusste, dass bei Berührung auf Astralebene das Erspüren des Charakters und der Art einer Persönlichkeit noch viel genauer und intensiver empfunden werden kann. Jedoch auch hierbei war die Gestalt ein lebloses Objekt, ohne jegliche Persönlichkeitsmerkmale.

Da kam ich auf die Idee die Konsistenz der Egregora zu überprüfen und ob sie vielleicht auf Einwirkungen reagieren würde. Ich begann sie zu kneten. Es war so wie man Teig oder Plastilin knetet, lediglich mit dem Unterschied, dass es kaum eine Anstrengung kostete und die Masse keinen Widerstand bot. Die Nebelgestalt ließ sich ohne weiteres verformen.

Ausschnitt aus einer Korrespondenz

Eva:
1.) Die beiden Wesen die normalerweise und so gut wie IMMER da sind, machen auch nichts andres als die 15-20 von gestern (naemlich um mich rumschweben oder laufen oder wie auch immer..:))

Alfred:
Es spricht nichts dagegen, dass dies nicht Gedankenformen sind. Es gibt Gedankenformen, die sind dicht und sehr oft anwesend (starke emotionelle Verbindungen)

2.) Sie sehen fuer mich genau so aus wie die beiden Standartgaeste (ich sehe beide Arten mit dem Blick ins Leere, Spiegeltrick sozusagen).

Das können dann zweitrangige Gedankenformen sein, die nur in Erscheinung treten, wenn ein dichtes Feld ist, bzw das innere Sehen entsprechend ausgerichtet ist.

3.) Die beiden von “immer” stehen NIE in mir drin, ausser ich bleib in ihnen stehen. Sie reagieren auf dass was ich sage.. ich mache ja zur Zeit Experimente mit meiner Hellfuehligkeit, und ich kann sie auch fuehlen mit den Haenden – sie schlagen sich als starkes Kribbeln und/oder starkes Waermegefuehl nieder und ich fuehle auch manchmal ihre Konturen.

Die innere Wahrnehmung soll so ausgerichtet sein: empathisches Ausloten der Persönlichkeit!! Das sollte beim Astralwandern immer der wichtigste Wahrnehmungssinn sein.

Das ist das Wichtige – nur so kannst Du erkennen, ob es sich um eine Individualität mit Eigenwillen handelt oder um eine Mentalform, um einen räumlich in Erscheinung tretendes Bild mit niederer Belebungsenergie (Fachausdruck dafür: Elemental).

4.) Der Geist, der in mir steht, ist mein Astralkoerper?! Wenn nur ich 2 Minuten HELLWACH in einer voellig unentspannten Position auf dem Bett liege? Hmm, das wuerde ich doch merken?! Meinst Du nicht?

Wenn dies ein Teil von Dir ist, was ich nach wie vor wahrscheinlich halte, dann fühlst Du gar nichts. Weil es keine Schwingungsdifferenz gibt und die Schwingung identisch mit Deiner ist, fühlt man nichts. Bedenke, dass man mehrere Aussendungen gleichzeitig haben kann, bzw. auch das Bewußtsein im physischen Körper sein kann, jedoch astralsichtig, dann sieht man eine eigene Asussendung so als wäre es eine fremde.

5.) Gedankenformen, das kann sein, klang plausibel .. nur wie gesagt, ich sah etliche davon gestern und hab immer mindestens 2 davon da. So ganz verstehe ich das nicht, ausserdem macht mir das Angst. Ich haette lieber geglaubt es waeren Seelen.

Noch etwas, welche Arten fuehlen sich denn von Energie angezogen (hohe Schwingungen und allgemeine hohe Energieabgabe), denn so viele waren es ja erst als ich anfing meine Energie kugelfoermig von mir abzustrahlen..

Die Gedankenformen werden nicht durch die Energie angezogen. Sie sind an und für sich gegenwärtig. Deine mediale Ausstrahlung ist so etwas wie ein Nebel, durch den sie sichtbar werden. Oder anders ausgedrückt: Du strahlst ein mediales Feld aus. Dieses verteilt sich nicht gleichmäßig im Raum, sondern kondensiert dort stärker wo Gedankenformen sind (diese sättigen sich also mit dem Feld). Sie sind jedoch geisterhafte Automatismen, welche, um auf Deine Angst einzugehen, nicht über genügend Eigenwillen verfügen, um aggressive Aktionen durchzuführen (sie werden vom UBW gelenkt, haben also schon irgendwelche Intentionen, jedoch ohne Durchschlagskraft).
liebe Grüße
Alfred

Eva:
Kann ich es mir so vorstellen, dass ich an jemanden denke und deswegen so etwas entsteht? Ist “es” dann vielleicht irgendwie durch meinen Eindruck von dieser Person beeinflusst, zb so klein wie die Person oder so dick oder so aggressiv? Kann man durch seine Gedanken gute und boese Gedankenformen erschaffen?

Alfred
Ja, die Gedankenformen, welche Du erschaffst werden wirklich von Deinem UBW beeinflußt (in Aussehen und Verhalten).
Starke Gedankenformen entstehen, wenn eine starke Bindung vorhanden ist (z.B. verliebt sein, Eltern, aus Vorstellungen erschaffener “Sexualdämon” etc.). Du siehst daraus, dass das schon sehr vielfältig sein kann.

Weiters können Dich ja auch Gedankenformen besuchen, welche von anderen Personen stammen, die eine Bindung an Dich haben.

Wenn Du Dich selbst irgendwo hin denkst und von Dir ein Ebenbild schaffst, so nennt man diese Art einer Gedankenform eine “astrale Aussendung”. Sie ist weniger belebt (“dünner”) als ein durch OBE gebildeter feinstofflicher Körper und man kann mehrere solche unbewußten Aussendungen zugleich haben (diese Aussendungen vermitteln z.B. telepathische Botschaften oder sonstige Informationen).

Wenn Du ein Abbild einer anderen Person schaffst, so nennt man das Gedankenform. So etwas gibt es auch auf Astralebenen. Z.B.:

Ich hatte einmal eine Astralreise, da sah ich eine (verstorbene) Frau, die mit “Ihrem Mann” permanent geschimpft hat und ihm Vorwürfe gemacht hat. Die Erscheinung des Mannes war ziemlich nebelhaft und farblos verglichen zu derjenigen der Frau – es war zu erkennen, dass diese Gestalt eine Gedankenform war und tatsächlich war “ihr Mann” auch augenblicklich verschwunden als sich die Frau anderen Interessen (nämlich mir und durch das Gespräch mit mir vereinnahmt) zuwandte. Ihr Mann lebte entweder noch oder war auf einer anderen Ebene (also nicht auf jener Ebene der Frau). Die Frau aber hatte das Bedürfnis endlich alle aufgestauten Probleme und Anschuldigungen auf den Mann abzuladen. (Im weiteren Verlauf gelang es mir die Frau zu beruhigen und eine Versöhnung durch echten Kontakt -telepathisch- herbeizuführen.)

Quelle: http://www.paranormal.de/para/ballabene/...nkenformen2.htm



Dateianlage:
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zuletzt bearbeitet 01.11.2014 03:57 | nach oben springen
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