"Wo die Welt aufhört, - endet auch Ihre Sterblichkeit". -
- Darum auch der viele Neid, dieses beständige Beharren auf gegebenen Begriffen,
- gegebenen Möglichkeiten, - gegebenen Erfahrungen ...
- Denn "Du lässt sie damit allein, - und einsam sterblich sein". -
- Du besitzt die unglaubliche Frechheit, - zurückzulassen, was Dich niemals wollte,
- zu verlassen, wer nie an Deiner Seite war,
- zu Sein, - was niemals jemand mit Dir teilen wird,
- denn, was sie teilen können, hat Dich noch nie berührt,
- auf dieser Strasse warst Du stets, - auch wenn sie keiner spürt...
Und alle, die sie spüren, erkennen diese Türen,
- und warten nur noch auf den Tag, denn sie "den Jüngsten" nennen,
- um einzutreten in das Land, das alle "Heimat" nennen. -
Das mag nicht so geschrieben steh´n, - wie Werte es erhoffen,
- und doch, - das Tor liegt jetzt vor mir, - und wieder ist es offen. -
- Es gibt nichts, was mich hier noch hält, - da war nur noch Dein Lieben,
- als Faustpfand für die Menschenwelt, - und es ist nicht verblieben...
Was immer Dich in´s Heute treibt, - mich kann es nicht mehr halten,
- es ist das Wort, dass hier verbleibt, als Spur von meinem Walten. -
- Adieu, - Du Welt, - die niemals mich zur Gänze hat empfangen,
- kein Tisch war je für mich bestellt, - nun müsst Ihr nicht mehr bangen. -
Und sag´ Ich "Danke", - nehmt es an, - und fragt nicht nach den Gründen,
- was man nie tut, ist nie getan, - so konnt´ Ich manches finden...
- Das Werk ist fertig und ist frei, - die Botschaft ganz, - die Tat vorbei,
- zu leben, so wie Ihr es könnt, - das war mir nie gegeben,
- und wenn man es auch "Wahnsinn" nennt, - es war doch nur ein Leben. -