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#1

RE: Vampire in Griechenland

in Vampirismen. - 27.12.2011 23:22
von munZouR • Nexus-Besucher | 3 Beiträge

VAMPIRE DER ÄGÄIS

1.Teil


Aus „Mystiki Ellada- Mystisches Hellas“
Autor: Nikos Tsigaridas
Verlag: Agnosto

übersetzt von munZouR





Die sonnenbeschienenen Inseln mit den weißen Häusern, die einen wunderschönen Kontrast
mit dem dunkelem Blau der Ägäis bilden, waren nicht wie jetzt ein sicheres Ziel für die Reisenden.

Es gab eine Zeit, wo die Häuser nicht gestrichen wurden und eine Einheit bildeten mit der trockenen und felsigen Landschaft, um sich optischnicht abzuheben
und unauffällig zu bleiben. Damals gab es kaum Trinkwasser und mit diesem kostbarem Gut wusste man hauszuhalten.

Die Piraten waren so viele, wie es jetzt dort Touristen gibt.
Das Leben war hart und gefährlich und keiner kam auf die Idee eine dieser Inseln anzureisen, um sich
zu erholen.
Die Ruhe galt nur den Toten, oder vielmehr nicht einmal denen, wenn man den Geschichten der Insulaner glauben schenkt.







Einer der Ersten, der sich wissenschaftlich mit der Thematik der Vampire auseinandersetzte,
war der gebürtige Genuaner Leone Allaci.
Geboren 1586 auf der Insel Chios, die damals ein teil des Kolonialtgebietes Italiens war, brachte ihn das Schicksal zurück zu seiner Geburtsstätte.
Seine Erfahrungen dort, fanden einen wichtigen Platz in seinem Werk „De quorundam Graecorum Optinationibus“ (Köln, 1645).
Im Gegesatz zu den anderen Wissenschaftlern seiner Zeit, die sicher waren das das Wort „Vrykolakas“ (nicht jedoch das Phänomen) slawischen Ursprungs sei, bewies Allaci,
das jener Begriff altgriechischen Ursprungs ist und mit seiner Übersetzung, verstand er etwas besser das Phänomen.


Vrykolakas ist ein Begriff, der sich aus zwei altgriechischen Verben zusammen setzt und nicht wie von den meisten angenommen,
durch neugriechische, dessen Übersetzung dieses bedeuten würde:

Vryko oder Vourko= Schlammloch, Abwassergestank
Lakko= Loch, Grab
Sprich der, der aus dem Loch entstiegen ist und nach Brack riecht.......

Jedoch die altgriechische Übersetzung sagte etwas anderes:

Vryko= beißen, hastig fressen, verschlingen
Lakko= reißen, zerfleischen
Also Der, der reißt und hastig verschlingt.

Für das Volk Griechenlands standen beide Übersetzungen um dieses Schrecken zu umschreiben:
Der, der aus dem Grab entstiegen ist, nach Brack und schwarzem Schlamm riecht, zerfleischt und hastig verschlingt….




Das war der allgemeine Ausdruck für diejenigen Menschen, die zu ihren Lebzeiten böse waren und nach ihrem Tode keine Ruhe fanden. Die Stärkeren von ihnen konnten sich sogar zur Mittagszeit
zeigen und auf Chios wussten die Einwohner, das wenn sie zur Mittagszeit von jemanden gerufen wurden, nicht beim ersten Ruf zu antworten, da Er es war und der Vrykolakas die Macht besaß die Seele zu stehlen.Das Erscheinen eines Vrykolakas soll so befremdend und unweltlich sein, das viele Menschen ihr Leben verloren, ohne das sie auch nur annähernd von einem Vampir berührt oder beachtet wurde.




Eine Art diesem Spuk ein schnelles Ende zu machen, wenn sie einen solchen sahen, war ohne zu Stocken zu sprechen, aber nur die Wenigsten waren bei einer solchen Erscheinung dazu fähig.

Also ohne ersichtlichen Grund und ohne Erscheinen einer Epidemie ein regelrechtes Massensterben auf den Inseln begann, machten sich die Einwohner auf, um die Friedhöfe zu durchkämmen auf der Suche nach lebendig-frischen und unversehrten Körpern in neuen, sowie in alten Gräbern
Und solche gefunden, mit Psalmen und Gebeten dem Feuer zu übergeben, denn man war sich da einer Meinung:
Der Teufel hat sich den Körpern der Toten bemächtigt….


Allaci musste zugeben, einige der Körper wollten einfach nicht verwesen und als junger Bursche wohnte er selber einmal auf Chios einer solchen Totenausgrabung bei.
Den allgemeinen Volksglauben der Griechen, das ein solches Schicksal die Toten traf, die zu ihren Lebzeiten eine Verbannung aus der Orthodoxen Gemeinde erfuhren, teilte er nicht.
Aber einige Erlebnisse konnte auch er sich nicht logisch erklären…
Allaci schrieb:

„ Ich muß zugeben, ich habe noch nie in anderswo in Griechenland so was Ähnliches erlebt,
jedoch muß ich auch gleichzeitig beichten den orthodoxen Mitropoliten Imbrou Athanasio-ein sehr höfflicher und ruhiger Mensch, der Lügen verabscheute und die Wahrheit und seien Glauben liebte-
folgende Geschichte häufiger erzählen gehört:


Als sich der Geistliche in der Kirche der Heiligen Georgios in Thasos aufhielt, wurde er eiligst zur
Medizinischen Hochschule verlangt, die sich ganz in der Nähe der Kirche befand.
Die angesammelten Bürger baten den hohen Geistlichen, einem Haufen von frischen und wohlgenährten Leichen die Verbannung aus der Gemeinde zu nehmen und ihnen den Segen erteilen.
Zuerst verweigerte der Geistliche, der nicht die Vorgeschichten der Toten kannte, den Wünschen der Bürger nachzukommen, jedoch durch ihr beharrliches Bitten, willigte er ein…
Kaum den ersten kirchlichen Satz ausgesprochen, zerfielen die frischen Leichen sofort zu Staub….“




Interessant eine weitere Begebenheit bei der einige Muslime verwickelt waren, die Allaci vom Geistlichen Imbrou Athanasios zu hören bekam:

„Ein Episkop der orthodoxen Kirche verbannte eine Person aus der religiösen Gemeinde.
Als diese aber starb, blieb der Körper frisch und unversehrt.
Als der Patriarch Raphael von dem Toten erfuhr, schickte er nach dem Episkopen, der die Verbannung ausgesprochen hatte, sich im Patriachiart zu melden und sich zu behaupten.
Dieser aber war zum Islam konvertiert….und nun weigerte sich der frischkonvertierte Muslim, da er als Türke nichts mehr mit christlichen Geflogenheiten zu tun hätte.
Erst nach mehreren Gesprächen, erklärte sich der ehemalige Episkop dazu bereit, die Verdammung zurück zu nehmen und den Segen der Erlösung zu sprechen.
Kaum getan, verweste der Leichenam wie in Zeitraffer und es blieb nur ein Häufchen Staub zurück.
Ergriffen von der Kraft des Glaubens, erkannte der Episkop für sich welch eine Sünde er sich durch seine Konvertierung begeben hatte.
Er eilte zu dem türkischen Herrscher und teilte ihm mit das der christliche Glaube für ihn der einzig Wahre wäre und er als Sünder wieder sich dem christlichen Glauben zuwenden wolle.
Dieses verweigerte man ihm aber, denn der Wechsel zu einer anderen Religion wurde auch mit dem Tode bestraft.
Dieses nahm der Episkop in Kauf. Über ihn wurde die Todesstrafe verhängt.
Er starb nach langer Folter.“




Der Angriff der Monster

Sehr detailliert schrieb der Jesuit Pater Francoir Richard in seinen Werken, über die außergewöhnlichen
Ereignisse auf der Insel Santorini, zu der Zeit als sich dort die Jesuiten niederließen.
„Relation de ce qui c’est passé de plus remarquable a Sant-Erini Isle de l’Archipel,
Depuis l’etablissemant des Péres de la companie en icelle” (Paris,1657)

Kapitel XV
„Des faux Resuscites que les Grecs Appellent „Vrykolakes“.“
„Über die unwirklichen Totenauferstehungen, die die Griechen „Vrykolakes“ nennen“

„Es ist allgemein in ganz Frankreich bekannt, das die Verschlagenheit des teuflischen Wesens, durch
Hexen und Hexern und während der Dauer ihres verdorbenen Lebens, wirkt.
Aber in diesem Lande hier, haben wir die unglaublichen Erfahrungen gemacht, wie das teuflische
Wesen die Körper der Verstorben sich zu Eigen macht und vollkommen von ihnen Besitz ergreift.
Es handelt sich hier wirklich um ein sehr außergewöhnliches und überraschendes Phänomen.
Es gibt Kraft in diese toten Körper, und kann sich lange ohne Verschleiß so erhalten.
Das Erscheinungsbild ist das des Verstorbenen (….)"



Und weiter schrieb er:

"Nicht wenige der Lebenden hier wurden angegriffen oder gar verletzt, es ist vielmehr diese schreckliche Angst, die das Herz umschließt und erfrieren lässt.
Wir dürfen also nicht überrascht sein, wenn eines dieser Monster, wie als wenn der Tote aus seinem Grabe zurückkehrt, - was aber in Wirklichkeit so nicht der Fall ist- irgendwo erscheint, alle Menschen,die in unmittelbarer Nachbarschaft wohnen, sich in einem Haus zusammenfinden und dort die Nacht verbringen, da die Gemeinschaft mehr Sicherheit bietet.

Als ich das erste mal die Aussagen hörte, glaubte Ich nicht mehr oder minder mit den Phänomenen, die auch in Frankreich bekannt waren zutun zu haben-
Die Rückkehr der Geister der Verstorbenen, die Hilfe suchten.
Nach einer großen Ansammlung solcher Phänomene, musste ich mich jedoch fragen, ob es tatsächlich Seelen Verstorbener waren, oder doch Dämonen, die Besitz über die toten Körper ergriffen und mit ihrer Macht die Fähigkeit besitzen, den Körper unversehrt zu erhalten….

Genau wie der Dämon Baltazo, der Besitz von dem Körper eines toten Verbrechers ergriff im Gebiet um Arlon.
Dieses geschah durch Rituale und dem Befehl eines Hexers, und alle können die ganze Historie aneignen in der Geschichte von der Frau die besessen war in Laon"

(1566, von Nicole Obry: die Besessene von Laon (?) )




Pater Francois Richard erzählt dann von einem Ereignis, Jahre bevor er auf die Insel kam:
Die Geschichte der Kallisti, Tochter eines Pastors, die die gleiche Besessenheit aufwies. (….)
Richard erzählt weiter :

Kurz bevor er die Insel Stampalia ( heute Astipalia) besuchte, wurden fünf Leichen wieder aus ihren Gräbern geholt: drei verheirateter Männer, eines orthodoxen Mönchs, und einer jungen Frau.
Alle wiesen die Merkmale von Vampirismus auf.
Weiter erzählt wird von der Beichte einer Frau, dessen verstorbener Ehemann fünfzig Tage nach seiner Beisetzung sein Grab verlassen hatte.
Dann zwei solcher Ereignisse auf Sifnos.




Auf der Insel Armogo erfuhr er die Geschichte eines Kaufmanns aus Patmos, dieser starb auf einer Reise nach Klein Asien. Die Schiffsbesatzung, die seinen Leichnam zurückbrachte, vernahmen Klopfgeräusche aus dem Sarg und als sie ihn öffneten, sahen sie was sehr Beängstigendes.
Sie waren so schockiert und erschrocken, das sie den Sarg sofort wieder schlossen und vernagelten.
Als das Schiff in den Hafen einlief und der Sarg der dort wartenden Witwe übergeben würde, informierte man die Frau über nichts.
Der Vampir aber fing an nach seiner Beerdigung, Menschen zu verletzen und zu töten.
Er war so stark, das auch die Geistlichen keine Möglichkeit sahen, seinem Treiben ein Ende zu bereiten.
Letztendlich entschied man ihn dort beizusetzen,wo er gestorben war, doch dieses mal befand es die zuständige Schiffsbesatzung für effizienter ihn auf einer der unbewohnten Inseln beizusetzen.


Diese Inselchen werden noch heute Vrykolakonisia genannt= Vampirinseln....




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Fortsetzung folgt

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#2

RE: Vampire in Griechenland

in Vampirismen. - 29.12.2011 00:48
von munZouR • Nexus-Besucher | 3 Beiträge

VAMPIRE DER ÄGÄIS

2.Teil


Aus „Mystiki Ellada- Mystisches Hellas“
Autor: Nikos Tsigaridas
Verlag: Agnosto

übersetzt von munZouR






Überwältigt von den Ereignissen schrieb Pater Richard in seinem Werk weiter:

„Relation de ce qui c’est passé de plus remarquable a Sant-Erini Isle de l’Archipel,
Depuis l’etablissemant des Péres de la companie en icelle” (Paris,1657)



„Es kommt vor, das Exorzismen der griechischen Geistlichen nicht den erwünschten Erfolg bringen,
entweder es hat sie der Glaube verlassen,
oder aber sie kommen mit einem wirklich mächtigen und sehr ausdauernden Dämon dieser Brut in Berührung.
Nach einem Exorzismus wird der Körper bis zu Staub verbrannt,
ähnlich wie bei uns in Frankreich die Angeklagten Magier und Hexen gerichtet werden.“




Pater Richard überraschte- wie auch alle anderen, die dies hörten- die Geschichte des Vampirs auf der Insel Santorin,
der nach seinem menschlichem Tode sich weiter bemühte seine Familie zu pflegen und zu behüten.

Zu Lebzeiten war sein Name „Alexandros“ und er arbeitete als Schustermann. Nachdem er starb,
erschien er jedoch kontinuierlich seiner Frau und half ihr bei den Hausarbeiten.
Dort reparierte er die Schuhe seiner Kinder, holte seiner Witwe das Wasser aus dem Brunnen und füllte die Holzbestände
für den Kamin auf, ohne jemanden zu schaden.

Die Nachbarn jedoch, waren in hellem Aufruhr und sehr verängstigt, da er bei seinen Arbeiten für seine Witwe
auch von ihnen gesehen wurde.
Sie warteten nicht lange, sondern machten sich auf seine letzte Ruhestätte auf und gruben ihn aus,
und mit dem Rauch des Feuers zerstörten sie die Macht dieses Dämons
und zerstreuten sie in alle Himmelsrichtungen.`

Seitdem hatte sein Wandeln ein Ende.“







Während der Zeit, als sich Pater Richard auf der Insel Santorin befand, wurde das Erscheinen eines weiteren Vampirs einer anderen Art bekannt.
Ein Mann namens Giannetis Anapleotis, der zu seinen Lebzeiten als Kreditgeber es zu großem Ruhm und Besitz brachte,
durch die Ausnutzung und Ausbeutung, der von Nöten geplagten, übrigen Inselbewohner.

Als sein Leben sich seinem Ende zuneigte, verspürte er Schuld für all seine Schandtaten und lies ein Testament aufsetzen,
womit er seine Ehefrau als Generalerbin einsetzte,
damit sie sein Vermögen an alldiejenigen verteilte, die er ausgebeutet hatte.
Die Ehefrau des Anapleotis jedoch, hatte andere Pläne mit dem Vermögen ihres verstorbenen Gatten.

Sein Auftritt nach seinem menschlichen Tode war so Spektakulär,
daß es die Harmonie seiner Verwandten, aber vor allem seiner Frau bis auf das Tiefste erschüttern sollte.

Da die Verwandten um ihren guten Ruf, den sie auf der Insel genossen, besorgt waren, hielten sie die Ereignisse, die sie plagten zu Anfang geheim.
Der Vampir verwüstete das Haus, bedrängte die Verwandten und zerstörte alles in seiner wilden Raserei.







Einen Monat hielten die Verwandten es aus, dann brachen sie zusammen und verlangten von der Witwe des Vampires,
endlich etwas zu unternehmen und das vermachte Vermögen zu verteilen, so wie es vorgesehen war. Diese aber, weigerte sich.


So begab sich der Bruder der Witwe zu Pater Richard, erzählte von den Nöten der Familie und seiner Meinung, dass der Vampir nicht aufhören würde,
die Familie aufzusuchen, solange sein letztes Vermächtnis zum Zeichen seiner Sühne, nicht vollstreckt werden würde.
Das gefiel der Witwe gar nicht und sie begab sich zu den griechischen Geistlichen von Santorin, erbat um Hilfe gegen einen „normalen“ Vampir,
ohne das letzte Vermächtnis des Vampires auch nur mit einem Worte zu erwähnen.







Die Geistlichen begannen ihr Werk, jedoch konnten sie dem Vampir nicht Herr werden.
Pater Richard bekam mit einer Einladung seitens der griechischen Geistlichen die Möglichkeit, einer Anschauung des Körpers des Vampires Anapleotis,
beizuwohnen.
Ganz zum Gegensatz zu Anschauungen an anderen Vampiren, war der Körper des Anapleotis in fortschreitender Verwesung-
nicht wie bei anderen Vampiren, die -wenn sie ausgegraben wurden- nur so vor Frische und unheimlichen Lebendigkeit nur so strotzten.


Pater Richard berichtete den Geistlichen von dem Vermächtnis des Vampirs, riet aber auch zu einer Obduktion des Körpers.
Die griechischen Geistlichen lehnten der Obduktion ab und verwiesen Richard mit großer Höflichkeit, jedoch sehr bestimmt aus ihrer Kirche,
denn ihrer Meinung nach und der Meinung und der der griechisch- orthodoxen Kirche:

„Reicht die Unnachgiebigkeit des Herzens ein Vampir zu werden.“





Dann zerteilten sie den Körper des Vampires und äscherten ihn ein. Dann erlegten sie der Witwe die Aufgabe zur Schuldentlastung auf, der sie nun auch nachkam.
So hörte das Phänomen der Heimsuchung des Vampires Anapleotis abrupt auf.

Nach all dem vertrat Pater Richard die These das nicht der Exorzismus der Geistlichen, sondern die Erfüllung des Testamentes Anapleotis` das Phänomen seines Erscheinens beendete,-
Für Richard stand es fest, das sich dem Vampir kein Dämon bemächtigt hatte und der Vampir Anapleotis eine Ausnahme zu sein schien,
die sich der Sühne und aber auch der Rache bediente zur Gnade Gottes, damit er seine Seele errette und ihm ewige Ruhe schenke.“



In seinem Werk
„Relation de ce qui c’est passé de plus remarquable a Sant-Erini Isle de l’Archipel,Depuis l’etablissemant des Péres de la companie de Jesus en icelle” (Paris,1657)

ist eine Diskussion schriftlich festgehalten, die Richard mit einem griechischen Geistlichen führte, der aus Armogo stammte.
Dieser griechische Geistliche vertrat die Meinung, das Vampirismus und ihre Bekämpfung ein Zeichen der Richtigkeit der griechischen Orthodoxie sei,
denn er hätte aus dem Katholizismus, oder der Muslime nie von derartigen Phänomenen gehört.



Darauf antwortete Richard:


„Leider scheint das Gegenteil der Fall zu sein-
Da hier in Griechenland viel öfter das Erscheinen solcher Dämonen registriert wird, ist es eher ein Zeichen Eures ewigen Fluches, nicht Eurer Erlösung…..
Jedoch hörte ich, das auch Muslime und in den Weiten Arabiens Völker durch Vampire gepeinigt werden.
Der Tod eines Menschen in den Armen des Katholizismus hat noch nie einen Menschen zum Vampir werden lassen“






Pater Richard aber, sollte eines Besseren belehrt werden……





Fortsetzung folgt...

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