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TELEPATHISCHE KOMMUNIKATION
GRUNDSÄTZLICHES
Die Fähigkeit, telepathisch zu kommunizieren, ist uns allen gemein. Mehr noch: JEDES Bewusstsein (oder Seele) besitzt diese Fähigkeit. Dabei ist es nicht erforderlich, ein physisches “Gehirn” zu besitzen. Diese Art der Kommunikation ist universell und benötigt keinen physischen Körper. Auch wenn es ungewöhnlich erscheint: wir können mit ALLEM kommunizieren. Alles besitzt ein Bewusstsein! Das gilt für das kleinste Atom, es gilt für unsere Körperzellen, das gilt für die Erde, für die Sonne, für ein “Schwarzes Loch”, usw. wie für das gesamte Universum (und darüberhinaus) bis hin zum Schöpfer. Bewusstsein benötigt keine Materie, um zu existieren.
Telepathie ist – um es einmal zu definieren – “Der Austausch von Gedanken, Gefühlen und Sinneseindrücken instantan (also unmittelbar) und ortsunabhängig”.
DAS EGO – DIE ERWARTUNGSHALTUNG
Gerade Menschen, die einen ausgeprägten Willen haben, sich durch gute analytische Fähigkeiten auszeichnen und üblicherweise durch Engagement und Lernfleiß privat wie auch beruflich große Erfolge erzielen, tappen – so möchte ich es mal beschreiben – in die “Erwartungsfalle”.
Sie lesen möglicherweise viel über die Art und Weise, wie man mit der geistigen Welt Kontakt aufnimmt und mit ihnen kommuniziert. Manche besuchen zusätzlich Seminare, und wenn sich der gewünschte Kontakt nicht einstellt, werden noch weitere Seminare besucht, in der Hoffnung, dass sich der gewünschte Erfolg schon einstellen wird.
Diese Menschen sind es gewohnt, durch beharrliches Engagement und großen Lerneifer ihre gesteckten Ziele zu erreichen. So war es bisher immer, so hat man es gelernt.
So baut sich eine gewisse Erwartungshaltung auf, die rasch zu Zweifel an sich selbst führen kann. Wenn man dann auch noch beginnt, sich mit anderen zu vergleichen, die vielleicht schon begeistert von ihren Kontakterlebnissen berichten, kann der anfängliche, leichte Zweifel durchaus in “Verzweiflung” umschlagen.
Ich habe schon mit Menschen gesprochen, die sich mangels Erfolges in der telepathischen Kommunikation sogar als noch nicht “rein” genug ansehen und deshalb noch “härter” an sich arbeiten wollen.
Tatsächlich ist in diesem Fall das eigentliche Hindernis der eigene, unbedingte Wille, das Ego und der unnötige “Druck”, den man sich durch die eigene Erwartungshaltung auferlegt.
Die telepathische Kommunikation mit der geistigen Welt (und mit unseren Sternengeschwistern) ist etwas Sanftes, etwas Gefühlvolles. Der klare Verstand tritt hier zurück und gibt den Raum frei für feine Empfindungen.
Das Erlernen der telepathischen Kommunikation kann man vergleichen mit dem Keimen eines Samens in der Erde, der Schritt für Schritt zu einer wunderschönen Blume heranreift. Man wird diesen Samen in fruchtbare, nährstoffhaltige Erde einbringen und diese dann gut wässern.
Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass es einige Zeit benötigt, bis der Samen keimt. Erst nach einigen Tagen zeigt sich dann das zarte Pflänzchen, wenn es auf seinem Weg ins Sonnenlicht die Erde durchbricht.
Wir wissen, dass die wunderschöne Blume Zeit braucht, um sich zu entwickeln und wir wissen auch, dass sich zunächst einmal ein zartes Pflänzchen bildet, aus dem schließlich die Pflanze mit kräftigen Wurzeln erwächst.
Und weil wir das wissen, geben wir dem Samen einfach die Zeit, die er braucht, um zu keimen. Wir lassen los.
Um so mehr freuen wir uns, wenn wir erstmals den kleinen, kaum sichtbaren Keimling an der Erdoberfläche entdecken. Obwohl die Blume noch nicht in ihrer ganzen Pracht erblüht, sind wir glücklich und zufrieden über diesen ersten Fortschritt.
Und so ist es auch mit der telepathischen Kommunikation: Gebt euch ausreichend Zeit für die ersten, zarten Kontaktversuche mit der geistigen Welt und Sternengeschwister. Niemand setzt euch dabei die Ziele, außer ihr selbst. Es ist nicht notwendig Vergleiche zu Anderen heranzuziehen, denn auch sie hatten ihre Anfangsphase, in der sie ihren “Samen” für die Kommunikation gepflanzt haben.
Erwartet nicht, dass unmittelbar nach Einpflanzen des Samens die Blume in prachtvoller Blüte erwächst.
Seit eher neugierig und voller Vorfreude auf das, was sich zunächst ganz zart und zerbrechlich an der Oberfläche zeigt.
DAS EGO – GEDANKEN ZUR RUHE BRINGEN
In der heutigen Zeit sind wir alle häufig beruflichem Stress und auch Hektik im privaten Umfeld ausgesetzt. Wir bewerten und analysieren, wir suchen nach Lösungen, unsere Gedanken kreisen und es fällt uns manchmal schwer, zur Ruhe zu kommen und zu entspannen.
Unser tägliches Leben beschäftigt uns tagsüber und nicht selten auch nachts, immer wieder wälzen wir Probleme, versuchen diese gedanklich aufzuarbeiten.
In diesem Zustand der inneren Unruhe ist es sehr schwer – ich möchte sogar sagen unmöglich – eine gute Kommunikation mit der geistigen Welt bzw. mit unseren Sternengeschwistern zu führen.
Eine telepathischer Kontakt kann vielfältiger Natur sein, wie auch die Pflanze in unterschiedlichen Farben und Formen erblüht. Auch können sich Blumen in Größe und Duft unterscheiden, der Vielfalt sind hier keine Grenzen gesetzt.
So ist es auch in der telepathischen Kontaktaufnahme. Man kann die Anwesenheit der telepathischen Gesprächspartner manchmal fühlen, hören, sehen, riechen und schmecken. Und man kann in unterschiedlicher Weise mit ihnen kommunizieren.
Sei es, dass man innerlich mit ihnen in zarten Gedanken wie in einem Selbstgespräch “spricht” oder bildhaft, d.h. über Visualisierung mit ihnen gedanklich kommuniziert. Sie spüren unsere Gefühle und sie antworten uns in vielfältiger Weise, wie z.B. in unseren Träumen, durch Zeichen in unserem Alltag oder auch durch Gedanken, die wir innerlich wie bei einem Selbstgespräch empfangen. Auf diese letzte und direkte Form der telepathischen Kommunikation möchte ich etwas näher eingehen.
Die telepathische Kommunikation erlaubt uns regelrecht Gespräche mit unseren Sternengeschwistern, aber auch anderen Bewusstseinsaspekten von Tieren, Pflanzen usw. zu führen. So wie wir vielleicht gelegentlich innerlich Gespräche mit uns selbst führen, uns hier und da selbst Fragen stellen und uns auch selbst antworten, so zart kann man sich die telepathische Kommunikation mit anderen Wesen vorstellen.
Die Herausforderung ist hierbei, die eigenen Gedanken von denen des telepathischen Gesprächspartners zu unterscheiden.
Hierzu ist es wichtig, seine Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen und sich entspannt zu fühlen. Sehr wertvoll sind hierbei Achtsamkeitsübungen, die dabei helfen, die eigenen Gedanken zurückzunehmen und in die “gedankliche Stille hinein zu lauschen”.
Ich möchte hier ein paar Merkmale nennen, die es vereinfachen, die Botschaften unserer Sternengeschwister und anderen telepathischen Gesprächspartnern von den eigenen Gedanken zu unterscheiden und helfen, die Kommunikation zu verbessern:
* Hast du das Gefühl, dass die Wörter und Sätze nicht von dir stammen, da sie für dich eher ungewöhnlich formuliert sind?
* In welcher Situation befindest du dich gerade: in einer sehr entspannten, ruhigen oder eher in einer gestressten, unruhigen Situation? Je entspannter und ungestörter du bist, desto besser ist die Qualität des Empfanges. Eine Meditation ist sehr zu empfehlen…
* Hast du zuvor Alkohol oder viel auch Kaffee getrunken? Alkohol beeinflusst die Qualität des Empfanges beträchtlich…
Anmerkung:
In einer telepathischen Kommunikation werden häufig neben Wörtern/Sätzen, die zum Teil auch innerlich in Buchstaben “lesbar” erscheinen, auch Bilder und Gefühle übertragen!
DAS GEFÜHL ALS ENTSCHEIDUNGSHILFE
Ein wesentliches Kriterium für die Einschätzung, ob es sich nun um den telepathischen Gesprächspartner handelt, der mit einem “spricht” oder ob es doch der eigene Gedanke ist, den man wahrnimmt, ist das Gefühl.
Stellt Euch einfach die Frage: Welches Gefühl habe ich beim Empfang der Nachricht?
Habe ich im Moment der Kommunikation bereits Zweifel, oder bin ich sicher, dass es mein telepathisches Gegenüber ist, der mir antwortet?
Das zuerst wahrgenommene Gefühl ist eine ausgezeichnete Entscheidungshilfe…
WIE BEGINNT MAN EINE TELEPATHISCHE KOMMUNIKATION?
Um telepathisch mit anderen Lebewesen oder Wesen der geistigen Welt kommunizieren, ist die Beruhigung der eigenen Gedanken ein wichtiger Aspekt.
Das “Achtsame Lauschen” ist ein äußerst effektives Konzept, das hilft, den notwendigen entspannten Bewusstseinszustand zu erreichen, um dann die telepathischen Nachrichten – dazu gehören auch Gefühle und Sinneseindrücke – des Gegenübers zu empfangen.
WAS BEDEUTET “ACHTSAMES LAUSCHEN”?
Stellt euch folgende Situation vor:
Ihr sitzt spät Nachts alleine im stillen Wohnzimmer und lest entspannt ein Buch. Plötzlich hört ihr ein Geräusch hinter euch! Sofort richtet ihr eure Aufmerksamkeit in Richtung des Geräusches und VERHARRT ACHTSAM LAUSCHEND, ABSOLUT RUHIG UND FOKUSSUERT darauf, dass dieses Geräusch noch einmal auftritt.
Dies ist der entscheidende Moment!
In diesem Moment denkt ihr nicht mehr, sondern lauscht absolut passiv und sensibilisiert.
Das ist genau den Zustand, den wir benötigen. Denn wenn nun die telepathische Nachricht unseres Gegenübers eintrifft, dann kann dieser Gedanke, das Wort, der Satz, das Bild, etc. unmöglich von uns selbst kommen, denn wir denken in diesem Moment nicht!
Häufig stellt sich die Frage:
WIE BEGINNE ICH EINE TELEPATHISCHE KOMMUNIKATION?
Um dies besser zu erläutern, möchte ich gerne auf ein vielen Menschen bekanntes Phänomen eingehen. Nehmen wir also folgendes, einfaches Beispiel:
Wir haben die starke Absicht, jetzt gleich ein enges Familienmitglied anzurufen. Dieses Vorhaben, vielleicht einhergehend mit einer freudigen Gefühlsregung, entspricht der BEWUSSTSEINSFOKUSSIERUNG AUF DEN EMPFÄNGER.
Dieses “Ausrichten der Aufmerksamkeit” auf das Familienmitglied stellt aus telepathischer Sicht bereits den Beginn einer Kommunikation dar. Sofern sich das Familienmitglied, das gleich angerufen wird, in einem entsprechend entspannten Bewusstseinszustand befindet, wird er den Beginn der telepathischen Kommunikation und auch den Absender intuitiv wahrnehmen.
Klingelt nun das Telefon und das Familienmitglied nimmt den Anruf entgegen, so wird es sich – sofern noch nicht mit der Telepathie vertraut – wundern und vielleicht überrascht ausrufen: „So ein Zufall, gerade habe ich an dich gedacht!“
Ein weiteres Beispiel sind Nachrichten, die wir im Traum von einem anderen Wesen erhalten. Dies kann zum Beispiel ein verstorbener Verwandter sein, der sich während der Traumphase bei uns meldet und uns eine Botschaft hinterlässt. Auch in diesem Fall richtet der Sender – also der Verstorbene – die Aufmerksamkeit seines Bewusstseins auf den Empfänger, hier auf den Schlafenden.
Andere Beispiele der telepathischen Kommunikation sind etwa die telepathisch geführten Dialoge zwischen Verstorbenen und den medial veranlagten Menschen oder zwischen Tieren und Tierkommunikatoren.
Allen Beispielen gemeinsam ist, dass für den Beginn einer telepathischen Kommunikation die Bewusstseinsfokussierung auf den Gesprächspartner genügt, um die Verbindung herzustellen, vorausgesetzt, der Adressat befindet sich in einem entsprechend entspannten Bewusstseinszustand.
Man kann die Ausrichtung der Gedanken durch Bilder, beispielsweise durch Ansehen eines Fotos des gewünschten telepathischen Gesprächspartners, und durch GEFÜHLVOLLES Einstimmen (!Sehr wichtig!) auf das Wesen die Kontaktaufnahme unterstützen. Empfehlung: Die telepathische Kommunikation mit Freude, Neugier und einem Lächeln beginnen. Mit einem Lächeln erzeugt man eine positive Emotion, ein großer “Verstärker” für die telepathische Kommunikation!!
Ziehen wir den Alltag als Vergleich heran, dann entspricht die Fokussierung des Bewusstseins auf das telepathische Gegenüber der Wahl der Telefonnummer der Person und dem anschließenden Klingeln des Telefons.
Nachdem die telepathische Verbindung hergestellt ist, beginnt man das “Gespräch” wie sonst im täglichen Leben auch: höflich, freundlich und respektvoll.
Ich möchte Euch damit gerne anregen, dies einfach einmal auszuprobieren – es ist gar nicht so schwer…
Quelle und Autor: Alfred Steinecker ( http://www.the-starpeople.net/indexde.html#home )
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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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