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Spiritistische Séance:
in Das magisch gesunde Gehirn: 06.03.2018 19:45von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...-etwas20180129/
Zauberkünstler als Begutachter einer spiritistischen Séance:
“Kein Bühnenmagier der Welt kann so etwas”:
Archivbild: Während einer Séance tritt zwischen dem Medium Kai Mügge und einem Sitzer sogenanntes Ektoplasma aus.
Copyright: K. Mügge / Felix-Zirkel
Hanau (Deutschland) – Immer wieder lädt Kai Mügge, der als Medium des spiritistischen “Felix-Zirkels” wirkt, neben Wissenschaftlern auch professionelle Zauberkünstler und Trickmagier zu seinen Séancen ein, um die dabei immer wieder auftretenden, teil extremen Erscheinungen und Phänomene begutachten zu lassen und darauf zu prüfen, ob nicht doch Techniken aus dem bühnenmagischen Repertoire verwendet werden. Kürzlich tat dies der Zauberkünstler “J.C.Secret” (Pseduonym) und berichtet über seine Beobachtungen.
Wie Kai Mügge auf seiner Webseite berichtet, ist “Jean Claude Secrets” (Pseudonym, der echte Künstlername ist GreWi bekannt) ein 36-jähriger hauptberuflicher Schweizer Zauberkünstler, der seit fast 20 Jahren weltweit von führenden Schweizer Pharma-Riesen, Deutschen Top-Unternehmen, sowie regelmäßig von Schweizer und Deutschen Fernsehformaten gebucht wird: “Jean Claude studiert die vielen Aspekte der Zauberkunst seit seinem 10. Lebensjahr, ist Kosmopolit und ein hauptberuflicher Zauberprofi, der von seiner Kunst gut leben kann.”
Hintergrund: Kai Mügge und der Felix-Zirkel
2004 gründete der Sozialpädagoge und Filmemacher Kai Mügge (s. Abb. l.) eine Experimentalgruppe für Séance-Raum-Phänomene. Was als Filmprojekt begann, wurde zu einem einzigartigen Langzeitprojekt. Nach fünf Jahren erzielt die Gruppe regelmäßige positive experimentelle paranormale Ergebnisse. Vor nationalen, sowie internationalen Gästen hat der Zirkel bereits viele seiner Ergebnisse demonstriert.
Im Januar 2018 besuchte “Jean Claude”, auf die Vermittlung eines Freundes hin, eine Séance des Felix Zirkels. Während er das Geschehen als sogenannter Sitzer erlebte, durfte der vermittelnde Freund das Medium während des ganzen Geschehens vor dem Kabinett sitzend halten und so kontrollieren.
Im folgenden veröffentlicht GreWi (mit freundlicher Genehmigung von Kai Mügge) das Statement von “J. C. Secret” im unkommentierten Original:
Ich habe das Ganze als sehr herzlich erlebt. Erstmal das Beisammensitzen oben in der elterlichen Wohnung, es gab ein paar Snacks, die Mutter hat sich liebevoll dazu gesellt und was mir besonders positiv aufgefallen ist, dass Kai jeder Person einzeln herzlich gedankt hat, nachdem diese sich vorgestellt hat, dass sie heute da ist und sich Zeit genommen hat. Immer mit gefalteten Händen ‘danke, dass Du da bist‘, gesagt – das fand ich sehr, sehr schön. Ich fand es außerdem positiv, dass Kai unterstrich, wie wichtig es sei, dass die Gruppe sich wohlfühle und eine gute positive Gruppendynamik entstehe, und wie sich das auf die Séance auswirkt, dass jeder eine gute Motivation mit einbringe.
Die Seance selber – ich kannte das bis jetzt ja nur aus Filmen – fand im Haus der Familie statt, die das seit Jahren betreibt.
DIE PHÄNOMENE
Phänomen: Berührungswellen gehen über die Sitzer im Raume in unterschiedlichen Graden an Komplexität.
Kommentar J.C.S.: Die vielen Berührungen in der Dunkelheit, so etwas kennt man in Zaubershows nicht, und da war ich mir noch nicht sicher, was wirklich vor sich geht.
Phänomen: Leuchtendes Taschentuch wird von Sitzer in den Raum gehalten und im Gegenlicht sichtbare Hände beginnen darauf zuzugreifen (Medium und alle Sitzer sitzen in Handkette, es sind keine Hände frei im Raume), zu zupfen, zu ziehen und letztendlich es zu ergreifen und durch den Raum zu einem anderen Sitzer zu tragen…
Kommentar J.C.S.: Dann das Tuch, das könnte zwar auch in Zaubershows schweben, von A nach B, aber nicht, wenn es jemand festhält (Halten durch einen Sitzer), und wenn aus allen Richtungen das Tuch von Schatten, die man sieht, in Bewegung gebracht wird, das ist so gut wie unmöglich. Ein Tuch schweben lassen von A nach B würde man hinkriegen (bühnenmagisch), aber dass das einer der Sitzer festhält und es hin und her bewegt und gezogen wird, das ist nicht mehr möglich, vor allem das Ziehen, da bräuchte man eine Anglerschnur, weil die normalerweise äußerst dünnen üblichen Fäden reißen. Hier aber hat man ja die Handschatten gesehen, die an dem Tuch gezogen haben.
Phänomen: Eine bläulich leuchtende Kugel beginnt aus dem Kabinett zu schweben und fliegt bis in die Mitte des Raumes, während das Medium aus dem Kabinett heraus mit den Sitzern spricht…
Kommentar J.C.S.: Ebenso die leuchtende schwebende Kugel, die aus dem Kabinett kam, da bedürfte es eines ganzen Fadensystems an der Decke, um das zu steuern. Meinem Wissen nach befand sich kein solches System an der Decke, ansonsten ist sowas nicht möglich.
Phänomen: Ein Sitzer nimmt im Schneidersitz im Rotlicht vor dem Medium Platz und untersucht seine Hände. Dann formt der Sitzer mit seinen beiden Händen ein Gefäß und hält es unter die leeren Hände des Mediums. Dann fallen sichtbare Gegenstände aus diesen.
Kommentar J.C.S.: Der Handapport war auch richtig stark. Eigentlich wie ein Zauberkünstler hatte er seine Ärmel oben und seine Handflächen gezeigt, das macht ein Bühnenmagier zwar, um zu zeigen, ich habe nichts in den Ärmeln versteckt, dann habe ich aber ganz genau hin gekuckt, wie Kai das wohl macht: Es gibt keine rationale Erklärung dafür, das war unfassbar gut, ein absolutes Highlight und mir ein Rätsel, wie man sowas macht. Da gibt es auch nichts mehr hinzuzufügen, keine Möglichkeit das zu faken, kein Bühnenmagier der Welt kann sowas!
Phänomen: Direkt nach den Handapporten, ohne eine weitere Dunkelphase, fällt dem Medium das Sprechen plötzlich schwer und sein Mund, sowie alle anderen Öffnungen seines Kopfes füllen sich mit unterschiedlichen Objekten. Die Sitzer gleiten schnell von ihren Stühlen und nehmen direkt vor dem Medium am Boden Platz. Julia bescheint sein Gesicht mit weißem Licht. 52 kleine Edelsteine generieren sich so. Unter anderem fielen an diesem Abend mindestens acht Objekte aus den Augen des Mediums
Kommentar J.C.S.: Die Steine aus den Gesichtsöffnungen, vor allen Dingen aus den Augen und zwei sehr große aus der Nase, das war sehr überzeugend. Das kriegt man bühnenmagisch so nicht hin, es gibt zwar Zaubertricks, wo etwas aus dem Auge herauskommt, aber nicht in der Form und nicht so krass.
Filmbeleg für Materialisation von Steinen aus den Kopföffnungen des Mediums während einer anderen Séance (nicht mit J.C.S)
Phänomen: Ektoplasma fließt langsam in einem langen Strang aus dem Mund des Mediums. Am Ende des Stranges bildet sich eine Hand, die in der Folge eigenbeweglich gestikuliert…
Kommentar J.C.S.: Das erste Ektoplasma, das sich zuerst zu einer Hand formt, die dann immer weiter herauskommt…- spätestens bei den Eigenbewegungen, die die Hand vollzog, hört es auf (mit den Möglichkeiten der Bühnenmagie).
Filmbeleg für die Materialisation von sog. Ektoplasma während einer anderen Séance (nicht mit J.C.S)
Phänomen: Große Mengen Ektoplasma treten aus dem Mund des Mediums aus und sammeln sich am Boden. Eigenbewegungen des sich ganz vom Medium getrennt habenden Plasmas werden von allen in hellem Rotlicht beobachtet. Teile davon bewegen sich am Körper des Mediums hinauf…
Kommentar J.C.S.: Das mehr wattige, zweite Ektoplasma, das aus dem Mund austrat, das ist unmöglich zu imitieren, alleine das Volumen – auch so etwas aus dem Magen hervor zu würgen, ich glaube nicht, dass so etwas machbar wäre. Auch so, wie die Masse sich dann bewegte, und am Medium sich hocharbeitete, so etwas zu imitieren, wäre denkbar, wenn man sich einzelne Aspekte des Geschehens herausnimmt, aber im Ganzen unmöglich!
RÉSUMÉE
So etwas Krasses habe ich noch nie erlebt. Ich war zum Beispiel in Las Vegas bei David Copperfield und auch bei anderen Bühnen-Magiern und die machen ja oft große Illusionen, das ist ja hier ganz anders. In der Séance waren wir ja hautnah am Medium, die Phänomene spielten sich direkt an unseren eigenen Körpern ab. Also nein, unerklärlich.
Das Geschehen hat in mir großes Staunen ausgelöst, auch jetzt Wochen danach, denke ich, das ist ja wirklich unglaublich, dass so etwas existiert. Ich fand es eine wahnsinnige Erfahrung.
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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RE: Spiritistische Séance:
in Das magisch gesunde Gehirn: 10.02.2024 02:32von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...muegge20230411/
Physikalische Medialität: Neue Videodokumentation über Séance-Forschungsexperimente mit Kai Mügge:
Symbolbild: Tischéance.
Copyright/Quelle: E. Kruse
Seit über 150 Jahren werden aus spiritistischen Séancen vielfältige Phänomene berichtet. In neunen Experimenten hat Dr. Eckhard Kruse, Professor für Angewandte Informatik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Séancen mit dem Medium Kai Mügge elektronisch überwacht und die dabei entstandenen Phänomene akribisch dokumentiert. Exklusiv auf Grenzwissenshaft-Aktuell.de stellt Professor Kruse die Ergebnisse dieser Arbeit erstmals vor.
Seit über 150 Jahren werden aus spiritistischen Séancen vielfältige Phänomene berichtet: Da bewegen sich Gegenstände buchstäblich „wie von Geisterhand“, aus dem Medium tritt die geisterhafte Substanz, sog. Ektoplasma aus und nimmt vielfältige Formen an, Gegenstände erscheinen als Apporte quasi aus dem Nichts, oder beim Tischerücken entwickelt ein Tisch unter den lose aufgelegten Händen der Séanceteilnehmer ein Eigenleben oder hebt gar vollständig vom Boden ab. Auch heute noch gibt es sogenannte Physikalische Medien, in deren Séancen derartige Phänomene beobachtet werden können. Viel davon geschieht im Dunkeln oder bei schwachem Rotlicht, und aus schulwissenschaftlicher Sicht scheint ohnehin klar: alles nur Illusion, Täuschung oder Betrug. Dennoch zeigen sich Medien gelegentlich bereit, in ihren Séancen wissenschaftliche Experimente zuzulassen, um einen tieferen Einblick in die Vorgänge zu ermöglichen. So konnte Prof. Dr. Eckhard Kruse, Professor für Angewandte Informatik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, seit einigen Jahren Experimente in den Séancen verschiedener Medien durchführen (…GreWi berichtete). 2021 begann eine ausführliche Reihe von Experimentalséancen mit Kai Mügge, unterstützt durch Zirkelleiterin Julia Mügge sowie der Psychologin Dr. Heike Bauder und zeitweise Dominik Dörrzapf, der als Kameramann half, die Geschehnisse zu dokumentieren.
Um die Untersuchungen und Ergebnisse interessierten Menschen zu vermitteln, wurde der Weg gewählt, das Vorgehen, die Atmosphäre vor, während und nach den Séancen und die Ergebnisse filmisch zu dokumentieren und als Serie von Doku-Kurzvideos zu veröffentlichen. Der erste Teil, der hiermit exklusiv auf Grenzwissenschaft-Aktuell.de als zwanzigminütiges Video veröffentlicht wird, widmet sich dem Phänomen des Tischerückens.
Das sogenannte Tischerücken gründet sich auf die westliche okkulte Tradition, um einen Tisch sitzend auf Signale von Geistwesen zu warten, z.B. in Form von Klopfgeräuschen. Oft wurden dabei die Hände zur Kontrolle auf den Tisch gelegt und dabei kam es immer wieder zu überraschenden Bewegungen des Tisches bis hin zu seinem vollständigen Abheben – Phänomene, die schon im 19. Jahrhundert das Interesse der Forschung weckten. So wird etwa der ideomotorische Effekt (nach seinem Begründer auch „Carpenter-Effekt“ genannt) zur Erklärung herangezogen, demzufolge sich derartige Bewegungen schlichtweg durch eigene, allerdings unbewusste Muskelbewegungen der sogenannten Sitzer erklären lassen. Daneben müssen natürlich auch verschiedene Möglichkeiten gezielter Tricks und Manipulationen in Betracht gezogen werden, zumal die Phänomene oft im Dunkeln geschehen. Doch auch nach Berücksichtigung verschiedenster konventioneller Erklärungen gelangten Forscher immer wieder zur Überzeugung, Zeuge echter paranormaler Geschehnisse geworden zu sein.
Ein zentrales Problem bei der Erforschung solch okkulter Phänomene besteht darin, dass bei Intervention durch Kontrollen, Messgeräte oder Beleuchtung viele Phänomene erst gar nicht erscheinen. Manche deuten das als ‚Beweis‘, dass sich alles um Betrug handeln müsse. Aber es gibt eben auch den anderen Weg, durch behutsames, schrittweises experimentelles Annähern durchaus bemerkenswerte Ergebnisse zu Tage zu fördern. Auch bei der Untersuchung der Tischséancen mit Kai Mügge stellte sich eine derartige Gratwanderung als erfolgreich heraus, um einerseits immer mehr interessante Messdaten zu gewinnen, andererseits aber auch Zeuge starker Phänomene zu werden. Die Experimente fanden ihren bisherigen Höhepunkt in der Dokumentation vollständiger Tischlevitationen, bei denen alle Sitzer ihre Hände erkennbar lose oben auf der Tischoberfläche liegen hatten, der Bereich unter dem Tisch und den Tischbeinen erkennbar frei blieb und die Vorgänge aus verschiedenen Perspektiven mit Infrarotvideo, -kamera und weiteren Sensoren aufgezeichnet wurden.
Die Videodokumentation zeigt den teils mühsamen, oft auch emotionalen Weg dorthin und die vielfältigen Ideen, mit geeigneter Technik konventionelle Erklärungen der Manipulation immer weiter ausschließen zu können. Im Folgenden sollen die wesentlichen experimentellen Ansätze und Ergebnisse skizziert werden.
Eine typische Tischséance bei Kai Mügge verläuft weitgehend im Dunkeln, lediglich in kürzeren Rotlichtphasen sind zwischendurch Kontrollen etwa der Tischposition, der Hände der Sitzer usw. üblich, wobei die besonders eindrucksvollen vollständigen Tischlevitationen in der Regel nur im Dunkeln über die Wahrnehmung der Tischbewegungen durch die eigenen Hände möglich ist. An dieser Stelle setzten die Experimente an, um weitergehende objektive, messbare Informationen über das Geschehen zu erhalten.
Ein erster Ansatzpunkt war die Verwendung von Ultraschallsensoren. Am Fuße jedes Tischbeines wurden Sensoren angebracht, die millimetergenau den freien Abstand zum Boden messen. Beim Kontakt mit dem Boden liefern sie den Wert null und es lassen sich damit auch Tricks erkennen, wenn etwa mit einem Fuß unter dem Tischbein der Tisch nach oben gehebelt würde. Die Sensordaten wurden mit 50 Messungen pro Sekunde kontinuierlich während der gesamten Sitzung lokal auf eine Speicherkarte aufgezeichnet und ermöglichten so eine Analyse der Tischbewegungen und schließlich deren Darstellung als 3D-Animation. Bei den Levitationen betrug der Abstand der Füße vom Boden bis zu 34 cm.
3D-Animation mit Finger-Touchsensoren.
Copyright/Quelle: E. Kruse
Um die Hände der Sitzer auf der Tischoberfläche zu kontrollieren, kamen kapazitive Berührungssensoren zum Einsatz, deren Werte ebenfalls permanent während der gesamten Sitzung aufgezeichnet wurden. Für jede Hand gab es einen Sensorpunkt, der mindestens mit einem Finger zu berühren war, so dass insbesondere während der Levitationen überprüft werden konnte, dass tatsächlich alle Hände auf der Tischoberseite lagen. Weiterhin wurde mit Bewegungssensoren experimentiert, um die Beschleunigung, Drehgeschwindigkeit und Orientierung des Tisches aufzuzeichnen.
Ein typisches Ziel der Séanceforschung besteht in der Nutzung von Infrarotlicht, um trotz der Dunkelheit (im sichtbaren Bereich des Lichts) Informationen mit Infrarotkameras aufzuzeichnen. Dem verständlichen Wunsch nach einer vollständigen Infrarotbeleuchtung und Aufzeichnung des gesamten Geschehens kann aber meist nicht Rechnung getragen werden, da sich dann in der Regel von vornherein keinerlei Phänomene zeigen. Deshalb wurde auch hier ein behutsamerer Weg gewählt. In einem ersten Schritt wurden vier Infrarotleuchtdioden auf dem Tisch angebracht. Sie dienten als aktive Markierungen, die von einer Infrarotvideokamera aufgenommen werden konnten, ohne jedoch die Umgebung nennenswert auszuleuchten. So konnten die Tischbewegungen vollständig bezüglich der sechs Freiheitsgrade im Raum (Translation und Rotation für x, y, z) vermessen, berechnet und visualisiert werden, nachdem die Ultraschallsensoren beispielsweise noch keinen Aufschluss über seitliche Bewegungen geben konnten.
Der letzte, entscheidende Schritt bestand dann darin, mit mehreren Infrarotscheinwerfern die Szene gut auszuleuchten. Doch auch diese waren nicht die ganze Zeit eingeschaltet. Stattdessen begann die Séance wie gewohnt im Dunkeln und erst in den entscheidenden Momenten, wenn der Tisch sich in Bewegung versetzte, Kippbewegungen machte und schließlich vollständig erhob, wurde die Infrarotbeleuchtung über einen Fußschalter aktiviert und Infrarotkamera und Infrarotvideo konnten die Szene aufzeichnen. Nach Einschalten des (unsichtbaren) Lichts fiel der Tisch meist nach kurzer Zeit wieder zu Boden, doch auch die kurzen Videosequenzen und Fotos aus günstigen Perspektiven lassen kaum mehr Raum für konventionelle Erklärungen der Tischbewegungen. Auch diese Ergebnisse sind in dem Kurzvideo dokumentiert und können wohl als wichtiger Schritt der modernen Erforschung von Séancephänomenen betrachtet werden.
Tisch-Levitation (setlich) im IR.
Copyright/Quelle: E. Kruse
Der zweite Teil der Videodokumentation ist bereits in Arbeit und er wird Einblicke in Phänomene von Kai Mügges Kabinettséancen geben, wie etwa die Bewegung von Gegenständen im Raum oder die vielfältigen Erscheinungsweisen von sich entwickelnden Handformen. GreWi wird berichten…
© Eckhard Kruse / grenzwissenschaft-aktuell.de
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