Es taucht des Öfteren nun die Frage auf,
"wann und wo denn Existenz sei und wann und wo nicht",
- ich meine, dass sich diese Frage nicht stellt...
Existenz ist ein grenzumschliessendes Phänomen und ebenso
wie jedwede Schwingungsebene bewohnt ist, - es fragt sich nur von wem,
- ist es dementsprechend auch jedweder Aufenthaltsort,
- natürlich vom Individuum, - natürlich auch von Uns. -
Was Uns täuscht, ist stets die Gewohnheit. -
- Wir neigen, - auch aus Erziehungsgründen,- zu der Annahme,
"Existenz sei nur dort, wo Wir sie wahrnehmen",
- doch gibt es kaum etwas fragwürdigeres, als unsere Wahrnehmung...
Man weiss heute, "dass das menschliche Auge
immer nur einen gewissen Mittelwert wahrnimmt",
- alles, was kleiner oder auch grösser als dieser Wert ist,
wird einfach nicht wahrgenommen. -
Warum sollte es unserem Geist anders gehen,
- auch unser Geist ist, - wenn auch nicht nur,
- ein Wahrnehmungsinstrument. -
Alleine im Prozess eigenständiger Schöpfung wächst unser Geist
über das Wahrnehmen und das interpretieren von Wahrnehmung hinaus,
- alleine im Prozess eigenständiger Schöpfung ist unser Geist imstande,
- Existenz als das zu Begreifen, was sie bedeutet:
"Grenzumschliessendes Leben". -
- Adamon von Eden. -