Aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Renfield-Syndrom
Als Renfield-Syndrom (auch klinischer Vampirismus)
wird eine psychische Störung bezeichnet, bei der sich der Betroffene
zum Blutkonsum hingezogen fühlt.
Die Bezeichnung stammt von dem US-amerikanischen Psychiater Richard Noll
und bezieht sich auf R.M. Renfield (der allerdings lebende Tiere,
u.a. Fliegen und Spinnen, verspeist), eine Romanfigur aus Dracula von Bram Stoker.
Nur wenige psychiatrische Fachartikel verwenden eine
der genannten Bezeichnungen; meist wird das entsprechende Verhalten
nur als Symptom einer Schizophrenie oder Paraphilie abgehandelt