Liebe Gemeinde:
Womit haben wir es wirklich zu tun ?
Wenn Ich mich vor den Spiegel stelle,
- sehe ich "das, was Ich von mir kenne" ...
Kann mein "Ich" auf das reduziert sein,
was "Ich von mir kenne ?"
Oder: Andere erzählen mir, "wie sie mich erleben" ...
Kann mein "Ich" darauf reduziert sein,
wie "mich andere erleben ?"
Das vernuftgebeutelte Individuum versucht nun mit einer
gewissen verständlichen Beharrlichkeit zu erhoffen,
"sein "Ich" sei "die Addition dieser Wahrnehmungen", also
"Ich bin" = "Was ich von mir wahrnehme + wie mich die
anderen erleben". -
Naja, - ein Bisserl sehr bemüht, - würde Ich sagen ...
Denn was "Ich bin", - erlebe Ich beständig anders, und auch
die Wahrnehmungen meiner Umwelt in Bezug auf meine Person
sind ständigem Wandel unterzogen ...
Was "Ich bin", - ist immer nur eine Momentaufnahme...
Darum ist es sehr schwer, eine Möglichkeit zu finden,
ewas "nicht zu Sein",
- denn sobald Ich mich darauf einlasse, - "bin Ich es". -
- meint Adamon. -