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#1

Das Gedächtnis der Natur:

in Channeling & Vernetzung. - 10.02.2010 23:07
von Atlan • Nexar | 15.548 Beiträge

Nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Shel...netische_Felder

Rupert Sheldrake (* 28. Juni 1942 in Newark-on-Trent, Nottinghamshire) ist ein britischer Autor und Biologe. 1981 stellte er eine Hypothese auf, nach der sogenannte morphische Felder existieren, die die Entwicklung von Strukturen beeinflussen sollen. Seine Hypothesen werden in den etablierten Naturwissenschaften weithin ignoriert und nur von einer Minderheit ernsthaft diskutiert.[1]

Anm.: Was sich aber, - u.a. durch diese Station, - gerade sehr drastisch ändert. - A . -

Seit 2005 leitet er ein parapsychologisch orientiertes Forschungsprojekt, das aus einer von der Universität Cambridge verwalteten Stiftung finanziert wird.

Sheldrake studierte in Cambridge Biologie und Biochemie, später an der Harvard University Philosophie. An der Universität Cambridge promovierte er 1967 in Biochemie, lehrte am dortigen Clare College und war dort bis zum Jahr 1973 Forschungsleiter für Biochemie und Zellbiologie. Er befasste sich während seines siebenjährigen Stipendiums am Clare College in Cambridge sowie bei der Royal Society mit der holistischen Tradition in der Biologie, führte Forschungen zur Entwicklung von Pflanzen und zur Zellalterung durch und formulierte die Theorie der von ihm so genannten morphischen Felder, seine Grundlage der Hypothese eines Gedächtnisses der Natur.

In Hyderabad in Südindien befasste er sich etwa sechs Jahre mit der Physiologie tropischer Gemüsepflanzen. Von 1974 bis 1978 erforschte er hierzu die Physiologie tropischer Leguminosen als leitender Pflanzenphysiologe am International Crops Research Institute for the Semi-Arid Tropics (ICRISAT). Bis 1985 blieb er für diese Institution als Berater tätig.

Sein Kontakt mit indischer Philosophie und Transzendentaler Meditation führte ihn zu Pater Bede Griffiths, einem englischen Benediktinermönch, der in einem kleinen christlichen Ashram im Süden Indiens lebte und dort die christliche mit der östlichen Tradition zu verbinden suchte. Anfang der 80er Jahre lebte Sheldrake für anderthalb Jahre in dessen Ashram und schrieb dort 1981 sein erstes Buch A New Science of Life (deutsch: Das schöpferische Universum), das er Griffiths widmete. Darin stellte Sheldrake die Hypothese der Formbildungsursachen auf und postuliert, die Natur habe ein ihr innewohnendes Gedächtnis.

Sheldrakes A New Science of Life (1981) enthält seine Hypothese der formgebenden Verursachung. Die Hypothese postuliert die Existenz von so genannten morphogenetischen Feldern, die die Formbildung in der Natur beeinflussen sollen. Seitdem hat die Hypothese verschiedene Erweiterungen erfahren. Beispielsweise sollen sich die morphogenetischen Felder nicht nur auf Formen, sondern auf die Naturgesetze selbst erstrecken, die damit zu „Gewohnheiten der Natur“ werden. Dabei greift Sheldrake auf einen in den 1920ern geprägten Begriff aus der Entwicklungsbiologie zurück und gibt ihm eine neue Bedeutung. Mit den damals diskutierten Morphogenetischen Feldern haben Sheldrakes Hypothesen bis auf das Grundthema der Formgebung nichts gemeinsam.

Sheldrakes Hypothese wurde in der Wissenschaftsgemeinde nach anfänglichem Interesse im Wesentlichen ignoriert und wird heutzutage überwiegend als pseudowissenschaftlich angesehen.[2][3] Einige renommierte Quantenphysiker, darunter David Bohm und Hans-Peter Dürr, haben allerdings für eine ernsthafte Untersuchung der Hypothese plädiert.

Anm.: Wobei H.P. Dürr einer der brauchbarsten Geister ist, die Ich je gelesen habe, - A . -

Seit September 2005 ist Sheldrake Direktor des Perrott-Warrick-Projekts, das aus einer dem Trinity College in Cambridge zugute gekommenen Stiftung finanziert wird. Das Projekt untersucht unerklärte Fähigkeiten von Menschen und Tieren.[6]

*

Dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Morphogen

Als Morphogene werden Signalmoleküle bezeichnet, welche die Musterbildung (Morphogenese) während der Entwicklung von vielzelligen Lebewesen steuern. Morphogene liegen in einem Gewebe nicht gleichmäßig verteilt, sondern in unterschiedlichen Konzentrationen vor. Sie werden an einer lokalisierten Quelle gebildet und diffundieren dann in das umgebende Gewebe. Dabei bilden sie Konzentrationsgradienten, die den benachbarten Zellen im Gewebe indirekt räumliche Positioninformation vermitteln. Denn erst wenn bestimmte Schwellenwerte in der Konzentration des Morphogens erreicht werden, werden in der Zielzelle die notwendigen Gene, die die Entwicklung steuern, aktiviert. Zellen können so nicht mehr nur auf reine Ja/Nein-Reaktionen antworten, sondern es werden in Abhängigkeit von der Konzentration graduelle Reaktionen ermöglicht: Eine hohe Konzentration des Morphogens kann beispielsweise eine Gruppe von Genen aktivieren, eine mittlere Konzentration aktiviert eine andere Gruppe und eine niedrige Konzentration aktiviert eine dritte Gruppe von Genen. Dieses System bezeichnet man auch als French flag model. Diese Reichweite wird manchmal auch als morphogenetisches Feld bezeichnet.

Ein Morphogen beeinflusst also einen ganzen Satz von Zellen und erzwingt von ihnen verschiedene Reaktionen, je nachdem, wie weit sie von der Quelle der Produktion des Morphogens entfernt sind.

Einige der am besten untersuchten Morphogene sind die Proteine Bicoid und Hunchback, die in der frühen Embryogenese der Taufliege Drosophila melanogaster eine wichtige Rolle spielen. Es handelt sich um Transkriptionsfaktoren, die andere Gene aktivieren können. Andere Morphogene sind Wachstumsfaktoren, wie beispielsweise die Proteine Hedgehog, Wingless oder Decapentaplegic.



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#2

Das Gedächtnis der Natur:

in Channeling & Vernetzung. - 10.02.2010 23:28
von Atlan • Nexar | 15.548 Beiträge

Während Sheldrake in "Das Gedächtnis der Natur" vor allem wissenschaftliche Beweise dafür sammelt, daß es so etwas wie "Morphogenetische Felder" (die Aura) geben muß, konzentriert er sich im schöpferischen Universum mehr darauf, wie genau sich diese Felder auswirken.

Es schließt viele Lücken zwischen dem Naturwissenschaftlichen Verständnis des Lebens und dem was der hellsichtige Mensch wahrnimmt.

Kersti

*

Rupert Sheldrake

Das schöpferische Universum

2001, München: Ullstein

ISBN 3-548-35359-2


Die Natur besitzt ein Gedächtnis, in den morphogenetischen Feldern speichert sie Informationen. Eignet sich beispielsweise ein Affe auf einer isolierten Insel ein neues Verhalten an, wird sein morphogenetisches Feld verändert. Behält er dieses Verhalten lange genug bei, beeinflusst die morphische Resonanz - eine Wechselwirkung zwischen allen Gattungsarten - auch das Verhalten von Affen, die nicht auf dieser Insel leben. Mit diesen Thesen erregte Rupert Sheldrake weltweit Aufsehen. Sein Grundlagenwerk erscheint hier mit den neuesten Forschungsergebnissen der letzten Jahre.


»Wenn Sheldrake recht hat, dann hat die westliche Wissenschaft die Welt fehlgedeutet und alles, was in ihr lebt, dazu.« New Scientist


Zitate zum Thema "Morphogenetische Felder":

"Die morphogenetischen Felder aller vergangenen Systeme werden für jedes folgende System gegenwärtig, die Strukturen vergangener Systeme wirken auf folgende ähnliche Systeme durch einen sich verstärkenden Einfluß, der über Raum und Zeit hinaus wirksam ist.

Rupert Sheldrake, Das schöpferische Universum"

"Es wäre denkbar, daß morphogenetische Felder unendlich sind. Sie sind einfach vorhanden und durch nichts anderes erklärbar. Dies würde bedeuten, daß morphogenetische Felder von allen chemischen Stoffen, Kristallen, Tieren und Pflanzen, die es je auf der Erde gab oder geben wird, sogar schon vor der Entstehung dieses Planeten in latentem Zustand vorhanden waren.

Rupert Sheldrake, Das schöpferische Universum"

"Ich behaupte, dass morphische Felder sozialer Gruppen die Bewegungen und Aktivitäten der einzelnen Lebewesen koordinieren, ganz gleich, ob es sich dabei um Termiten handelt, die einen Hügel bauen, um Fische, die in Schwärmen schwimmen, [...] Menschenmassen, Fußballmannschaften oder Familiengruppen. Die sozialen Felder verbinden die Mitglieder der Gruppe miteinander und ermöglichen Kommunikationsformen, die über die normalen Sinne hinausgehen. Diese morphischen Felder sozialer Gruppen stellen die evolutionäre Basis der Telepathie dar.

Rupert Sheldrake, Der siebte Sinn des Menschen"


"Jede vormals erfahrene, erlernte Reaktion verstärkt die Wahrscheinlichkeit, daß die gleiche Reaktion wieder eintreten wird. Das Fazit ist: Bei einem neu vorkommenden Reizkomplex, der noch nicht erlernt wurde, verhält sich das Quantensystem des Gehirn-Geistes wie jedes andere. Sobald aber ein Reiz erlernt wurde, wird - nach Abschluß der Messung - der quantenmechanische Zustand des Zweiersystems mit steigender Wahrscheinlichkeit einem früheren Gedächtniszustand entsprechen. Oder anders gesagt: Lernen (oder jede vormals gemachte Erfahrung) beeinflußt den Gehirn-Geist in einseitiger Weise."


"Morphische Resonanz ist nichtenergetisch, und morphogenetische Felder selbst sind weder eine Form von Masse noch von Energie. Aus diesem Grunde scheint es a priori keinen zwingenden Grund zu geben, warum sie Gesetzen gehorchen sollten, deren Gültigkeit man für die Bewegung von Körpern, Teilchen und Wellen erkannt hat.
Rupert Sheldrake, Das schöpferische Universum"


"Tatsächlich entspricht das morphogenetische Feld am ehesten dem, was wir in der westlichen Tradition Seele nennen. Die Seele ist das Prinzip, das lebende Wesen organisiert. Die Seele ist ein grundlegendes organisierendes Prinzip der Natur, unsichtbar, vergleichbar mit einem magnetischen Feld. Und genau das ist die Ursache für die Entstehung und den Wandel der Dinge. Die morphogenetischen Felder wirken in Raum und Zeit, sie geben Form und Struktur.
Rupert Sheldrake, Die Seele und die morphischen Felder - Interview mit Robert Sheldrake"


Trotz dieser Ähnlichkeiten unterscheiden sich morphogenetische Felder grundsätzlich von elektromagnetischen, weil letztere vom verwirklichten Zustand des Systems - von der Verteilung und Bewegung geladener Teilchen - abhängen, wohingegen morphogenetische Felder dem potentiellen Zustand eines sich entwickelnden Systems entsprechen und schon vorhanden sind, bevor das System seine eigene Form annimmt.

Verwebe zu: Morphische Felder:



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