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G´tt und die Sternzeichen:
in Astromagie & Sternsehung: 24.02.2010 04:42von Atlan - Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
Jenny Mystikeye:
Gott und die Sternzeichen:
... Und es war Morgen, als Gott vor seinen zwölf Kindern stand und
in jedes von ihnen den Samen menschlichen Lebens legte.
Die Kinder traten nacheinander vor ihn, um seine Gaben zu empfangen.
„Dir, Widder, gebe ich als Erstem meinen Samen. Du hast die Ehre,
ihn auszusäen. Jeder Same, den du säst, soll sich in deiner Hand
millionenfach vermehren. Du wirst keine Zeit haben, den Samen
wachsen zu sehen, denn alles, was du pflanzst, erzeugt wieder Neues,
was gepflanzt werden muß. Du wirst der Erste sein, der den
menschlichen Geist mit meiner Idee durchdringt. Aber es ist weder
deine Aufgabe, die Idee zu nähren noch, sie in Frage zu stellen.
Dein Leben ist Tat, und die einzige Tat, die ich dir auferlege, ist:
Beginne damit, den Menschen meine Schöpfung bewusst zu machen.
Für deine gute Arbeit gebe ich dir die Tugend der Selbstachtung.“
- Ruhig ging Widder auf seinen Platz zurück.
„Dir, Stier, gebe ich die Kraft, etwas aus dem Samen zu schaffen.
Deine Aufgabe ist groß und erfordert Geduld, denn du musst
das Begonnene vollenden, sonst wird der Same vom Wind davon
geweht. Es ist weder deine Aufgabe, zu hinterfragen, noch deine
Meinung mittendrin zu ändern noch, sich auf andere zu verlassen
bei dem was ich von dir fordere. Dafür schenke ich dir die Kraft.
Nutze sie weise.“ - Und Stier ging auf seinen Platz zurück.
„Dir Zwilling, gebe ich die Fragen ohne Antworten, damit du allem
Verständnis entgegenbringen kannst, was um den Menschen
herum vorgeht. Du wirst niemals wissen, warum die Menschen
reden oder zuhören, aber auf der Suche nach der Antwort wirst
du mein Geschenk des Wissens finden.“
- Und Zwilling ging zurück auf seinen Platz.
„Dir Krebs, gebe ich die Aufgabe, die Menschen Gefühl zu lehren.
Ich möchte, dass du die Menschen zum Lachen und zum Weinen
bringst, damit alles, was sie sehen und denken, inneren Reichtum
erlangt. Dafür erhältst du von mir das Geschenk der Familie, damit
sich dein Reichtum vermehrt.“ - Und Krebs ging zurück an seinen Platz.
„Dir Löwe, gebe ich die Aufgabe, der Welt meine Schöpfung in all
ihrem Glanz zu offenbaren. Aber du musst dich vor dem Stolz hüten
und dich immer daran erinnern, dass es meine Schöpfung ist und
nicht die deine. Denn, wenn du es vergisst, werden dich die
Menschen verachten. Es liegt viel Freude in deiner Arbeit,
wenn du sie nur richtig machst. Dafür sollst du das Geschenk
der Ehre erhalten.“ - Und Löwe ging zurück auf seinen Platz.
„Du Jungfrau, erhältst die Aufgabe, alles zu prüfen, was der
Mensch mit meiner Schöpfung gemacht hat. Du sollst seine Wege
gründlich erforschen und ihn auf seine Irrtümer aufmerksam machen,
damit durch dich meine Schöpfung vollkommen werden kann.
Hierfür gebe ich dir das Geschenk der reinen und klaren Gedanken.“
- Und Jungfrau ging zurück an ihren Platz.
„Dir Waage, gebe ich die Aufgabe des Dienens, damit der Mensch
sich auf seine Pflichten dem Nächsten gegenüber besinnt, auf dass
er Zusammenarbeit lernen kann und auch, seine Handlungen von
einem anderen Standpunkt aus zu betrachten. Ich bringe dich überall
hin, wo es Unstimmigkeiten gibt, und für deine Bemühungen will ich
dir die Liebe schenken.“ - Und Waage ging an ihren Platz zurück.
„Dir Skorpion, gebe ich eine sehr schwierige Aufgabe. Du wirst fähig
sein, die Gesinnung der Menschen zu kennen, aber ich erlaube dir
nicht, über das, was du lernst, zu sprechen.
Oft wirst du unter deinen Erkenntnissen leiden und
in deinem Schmerz wirst du dich von mir
abwenden. Darüber vergisst du, dass nicht ich es bin, der dein Leid
verursacht, sondern die Verdrehung meiner Idee. Du wirst so viel
von dem Menschen sehen, dass du ihn als Tier kennen lernst, und
du hast so viel mit seinen animalischen Instinkten in dir selbst zu
kämpfen, dass du deinen Weg aus den Augen verlierst.
Aber, wenn du schliesslich zu mir zurückkehrst, habe ich für
dich das höchste Geschenk der Zielbewusstheit.“
- Und Skorpion ging zurück.
„Schütze, von dir fordere ich, dass du die Menschen zum Lachen
bringst, denn inmitten ihres Missverstehens meiner Idee werden
sie verbittert. Durch Lachen gibst du den Menschen Hoffnung,
und durch die Hoffnung richten sie ihre Augen wieder auf mich.
Du wirst mit viel Leben in Berührung kommen, wenn auch nur für
einen Augenblick, und du wirst die Ruhelosigkeit in jedem Leben spüren.
Dir, Schütze, gebe ich das Geschenk des unendlichen Überflusses,
damit du dich weit genug entfalten kannst, um selbst die finstersten
Ecken zu erhellen.“ - Und Schütze ging zurück auf seinen Platz.
„Von dir, Steinbock, fordere ich den Schweiß deines Angesichts,
damit die Menschen, von dir das Arbeiten lernen. Du hast keine
leichte Aufgabe, denn die Mühen aller Menschen werden auf deinen
Schultern liegen. Doch für die Bürde deiner Lasten lege ich die
Verantwortung für den Menschen in deine Hände.“
- Und Steinbock ging zurück auf seinen Platz.
„Dir, Wassermann, gebe ich die Vorstellung von der Zukunft,
auf dass die Menschen andere Möglichkeiten sehen können.
Du wirst den Schmerz der Einsamkeit erfahren, denn ich erlaube
dir nicht, meine Liebe zu personifizieren. Doch dafür, dass du den
Menschen neue Möglichkeiten aufzeigst, erhältst du von mir das
Geschenk der Freiheit, damit du der Menschheit in deiner Freiheit
immer dienen kannst, wenn sie dich braucht.“ - Und Wassermann
ging an seinen Platz zurück.
„Dir Fische, gebe ich die schwierigste Aufgabe von allen.
Du sollst die Sorgen aller Menschen sammeln und sie mir zurückgeben.
Deine Tränen werden schliesslich meine Tränen sein. Das Leid, das du
auf dich nimmst, ist die Folge des menschlichen Missverstehens meiner
Idee, doch du sollst Erbarmen mit ihnen haben, damit sie es noch einmal versuchen können.
Für diese schwierige Aufgabe erhältst du das grösste Geschenk von allen.
Du wirst das einzige meiner zwölf Kindern sein,
das mich versteht. Doch diese Gabe gehört dir allein, denn wenn du
versuchst, sie mit anderen zu teilen, wird man dir nicht zuhören.“
- Und Fische ging zurück auf den Platz.
..... Dann sprach Gott: „Jeder von euch besitzt einen Teil meiner Idee.
Ihr dürft diesen Teil weder mit meiner ganzen Idee verwechseln
noch sollt ihr euch wünschen, die einzelnen Teile miteinander
zu vertauschen. Denn jeder von euch ist vollkommen, doch das
werdet ihr nicht eher wissen, bis alle zwölf von euch EINS sind.
Und erst dann wird jedem einzelnen von euch die Ganzheit meiner
Idee offenbart werden.“
Und die Kinder gingen, jedes von ihnen fest entschlossen,
sein Bestes zu tun, um seine Gabe in Empfang nehmen zu
können. Doch keines von ihnen verstand seine Aufgabe und
sein Geschenk ganz, und als sie verwirrt zu Gott zurückkamen,
sprach er: „Jeder von euch glaubt, dass die Gaben der anderen
besser seien. Darum erlaube ich euch zu tauschen.
“ Und für den Moment war jedes Kind begeistert, als es all die
Möglichkeiten seiner neuen Aufgabe erwog.
Aber Gott lächelte, als er sagte: „Ihr werdet noch viele Male zu
mir zurückkommen und mich bitten, euch von eurer Aufgabe zu befreien,
und jedes Mal werde ich eurem Wunsche nachkommen.
Ihr werdet durch unzählige Inkarnationen gehen bis ihr
die ursprüngliche Aufgabe, die ich für euch vorgesehen habe,
vollständig erfüllt. Ich gebe euch unendlich viel Zeit dafür,
doch erst nach Erfüllung dieser Aufgabe könnt ihr bei mir sein.“
© MarieJosée Thiltges
CREDENDO VIDES - Wer glaubt der wird sehen
Die Augen sind die Spiegel zur Seele
Wir sind alle Engel mit einem Flügel. Nur wenn wir uns umarmen, können wir fliegen.
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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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