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Höheres Selbst:

in Licht & Dunkelheit - Transformation & Auswirkung: 20.03.2010 14:27
von Atlan - Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

Höheres Selbst:

Das Höhere Selbst wird oft erwähnt. Und die wenigsten haben eine Vorstellung, was es ist.
Vorstellen im herkömmlichen Sinn kann man es sich auch nicht.
Denn es ist Bewusstsein, reines Bewusstsein, das nicht mal Energie ist. Und es möchte hier her.

Wenn ein Mensch geboren wird, dann fließt ein Teil eines Bewusstseins,
einer Wesenheit, da hinein. ( Wesenheit finde ich angemessener als Wesen,
denn es zeigt, das dieses Bewusstsein viele Anteile hat.)

Und es ist ein kleiner Teil, der da in den Menschen fließt,
denn es ist nicht so einfach für ein unbegrenztes Bewusstsein
sich in einen sehr begrenzten Körper zu begeben.
Dadurch, das nur ein Teil hier ist, besteht die Verbindung in die anderen Dimensionen oder Bereiche,
und es stellt sicher, das der Anteil, der als Mensch auf der Erde ist, wieder zurück findet.

Nun ändert sich die Erde sehr gravierend, das Bewusstsein der Erde
und der Menschen auf der Erde öffnet sich, dehnt sich aus,
und beginnt hinter die Schleier des Vergessens zu sehen.

Und mit dieser Veränderung ist es möglich, das sehr viel mehr von dem Bewusstsein,
das außerhalb ist, hier her kommt.
Wenn alles vereint ist, ist es das, was Aufstieg genannt wird.

Und zum ersten Mal ist es möglich, diesen Aufstieg im Körper zu machen.
Zwar war es immer so, das Aufstieg nur über die Verkörperung lief,
also nur über die Erde, doch nun können wir es im gleichen Körper machen
- denn er verändert sich mit uns ( unserem Bewusstsein).

So gibt es nun also den Menschen, der sich mehr oder weniger bewusst ist,
und seine Wesenheit, die darauf wartet, das der Mensch bereit ist, sie anzunehmen.
Das Bewusstsein, das ICH BIN wartet darauf, das sein Mensch ihn annimmt.

Wenn ich nun mal aus der Sicht des ICH BIN auf seinen Menschen schaue,
dann sehe ich unter Umständen einen Menschen, der sehr beschäftigt ist.
Der jeden Tag zur Arbeit saust, der vieles zu erledigen hat,
der sich Gedanken macht über alles mögliche, der sich Sorgen macht,
der meint alles unter Kontrolle haben zu müssen.

Ob da für die Essenz noch Platz ist? Nein.

Der Mensch muss nämlich bereit sein.
In diesem Punkt hat der Mensch das Sagen, da kann das Höhere Selbst /
die Essenz / das ICH BIN nichts tun. Also wartet das ICH BIN ab, bis der Mensch sich öffnet.

Wenn ich mir nun vorstelle, was das ICH BIN sich wünscht, dann wäre es dies:

Ein Mensch, der voller Vertrauen ist, und zwar in sich selbst, der sich selbst liebt,
sich liebevoll annimmt, sich voller Mitgefühl betrachtet.
Der sich für gar nichts verurteilt, der zu sich selbst steht.

Der nichts mehr meint tun zu müssen, keine Meditationen,
keine wie auch immer gearteten Rituale, kein beten und vor allem kein
sich niederwerfen und kein sich klein machen.

Der keine Kontrolle mehr braucht, auch nicht für den Körper, denn er vertraut darauf
das der Körper für sich selbst sorgen kann, sich selbst balancieren und heilen kann.

Der keine Kontrolle mehr braucht was seinen Alltag betrifft
- ob es um Geld oder Freunde oder Familie geht - weil er sich selbst vertraut,
das alles passend ist, das immer für ihn gesorgt ist.

Der sich selbst liebt ohne Bedingungen, etwa wie das er abnehmen müsste,
das er gesünder sein müsste, das er jünger aussehen sollte,
das er freundlicher sein müsste und so weiter.
Der sich selbst liebevoll und achtsam annimmt.

Ganz sicher legt das ICH BIN keinen Wert darauf, das der Mensch sich sündig fühlt, unzulänglich,
schlecht, voller Fehler - denn das sind nur menschliche Beurteilungen die das ICH BIN nicht hat.
Doch derartige Bewertungen sorgen dafür, das das ICH BIN weg bleibt,
denn wie sollte es zu einem Menschen kommen, der sich selbst derartig ablehnt?

Annehmen - vor allem sich selbst, mit dem allergrößten Mitgefühl.

Dann kann diese Verbindung, dieses verschmelzen mit dem ICH BIN beginnen.
Dann kann die Essenz hier her kommen.
Damit wächst das Vertrauen in mich, damit werde ich innerlich stabiler,
diese Hochs und Tiefs der Stimmungen lösen sich auf.
Damit kommen auch Antworten - aus meinem Inneren.

Ich sehe in dem, was um mich ist, was ich höre, lese, die verschiedenen Ebenen,
Hintergründe, das warum etwas so ist wie es ist.
Das finde ich hochinteressant, und es ploppt einfach hoch, ohne überhaupt zu fragen.

Wohin dieser Prozess führt, weiß ich noch nicht, doch ich fühle mich,
seitdem ich diesen Prozess bewusst unterstütze, sehr viel wohler, ausgeglichener und freudvoller.
Sorgen verblassen, oder sind schon ganz weg.
Ich vertraue, das ICH schon für mich sorgen werde, das alles angemessen ist.
ICH BIN - in jedem Moment. -

Viel Bewegung, überall, in der Erde, auf der Erde und in uns - das Tempo nimmt zu.
Bildlich könnte ich es als immer schneller werdende Drehung bezeichnen.

Die Erde zeigt Erdbeben, eigenartige Wetterkapriolen, also zunehmende Bewegung,
Veränderung, Aufruhr.
Und dazu in den Medien eine Flutwelle von Mißbrauchsfällen,
die auf einmal alle ans Licht kommen - ein Zeichen das es gehen will, gelöst werden will,
entlassen sein will.

Für mich ist es ein sichtbar werden dessen, was Adamus
schon vor eineinhalb Jahren sagte: das Ende der Macht.

Und mal sehen, was da noch kommen wird - auch in der Politik,
in der Wirtschaft, denn zunehmend wird es nicht mehr möglich sein,
etwas "unter den Teppich zu kehren".

Das war möglich, das war Teil dessen, was hier auf dieser Bühne aufgeführt wurde
- wer kennt es nicht, das Verbergen, das "sag blos nichts",
das Versteckspielen, Betrügen, Täuschen, Vortäuschen und vieles mehr.

Wir haben es in vielen Facetten erfahren, und es ist mühsam geworden.
Ich selbst war so, das das, was mich wirklich beschäftigte,
das was alles in mir war, auch da geblieben ist
- ich hab niemals drüber gesprochen, vor allem über meine Gefühle nicht,
ich habe es alles tief in mir behalten und hätte mir nicht vorstellen können,
jemals so offen zu sein, wie heute.

Ich habe verstanden, das es gar nicht gibt, was nicht gesagt werden kann,
das es nichts gibt, was ich nicht annehmen kann, ob bei mir selbst oder bei anderen.

Der wohl größte Grund ist das Bewerten, bzw. die Angst davor, bewertet oder beurteilt zu werden.

Das ist was wir so oft erfahren haben, die meisten haben wohl so wie ich
eine ganze Liste davon was alles nicht richtig, nicht passend oder nicht erwünscht war
- von den Eltern, dem Umfeld.

Wir haben so oft gehört, das wir das nicht tun dürfen,
das nicht sagen dürfen, das wir lieb sein müssten, das wir - ach tausenderlei Dinge!!!

Und klar führt das dazu, das wir uns in selbst zurückziehen,
das wir das, was wir fühlen einschließen, wegschieben, wegsperren weil es ja unerwünscht ist,
oder sogar schlecht ist, wie wir gehört haben........

Doch jeder kann das augenblicklich ändern, für sich.
Wenn ich für mich bereit bin, das bewerten und urteilen weg zu lassen,
das bemerke ich plötzlich, das es immer weniger gibt, was da verborgen gehalten werden muss
- und wenn ich klar fühle, das es gar nichts gibt, das zu bewerten wäre,
weil es richtig und falsch, gut und schlecht, in Wahrheit gar nicht gibt,
weil es Illusionen sind, denn zur Schöpfung gehört alles
- dann ist damit auch gar nichts mehr da, was ich in mir verschlossen halten muss.

Das befreit den Fluss der Energien, die mich wohl noch etwas durchschütteln
können im ersten Moment, doch es führt zu einer Offenheit wo ich mich fragte,
wieso ich überhaupt mal dachte, ich müsste alles mögliche für mich behalten?????

Ein weiterer Punkt ist Angst. Angst, von anderen schief angeschaut zu werden,
Angst etwas falsch zu machen, und Angst, andere etwa zu verletzen.
Angst davor, ungehörig zu sein, Angst davor nicht angenommen zu werden, alleine zu sein,
Angst davor ausgeschlossen zu werden, von anderen,
Angst anderen mit der eigenen Offenheit auf die Füße zu treten.

Aber auch diese Ängste sind nur eine Illusion, genau so wie richtig und falsch.
Ich hab vor Jahren in einem Büchlein gelesen: tritt ruhig einmal neben die Etikette,
und du wirst sehen, das du auch da gut stehen kannst.

Absolut. Sanfter läuft es, wenn ich mir bewusst werde,
wie die Zusammenhänge sind, wenn ich eben aus diesem Karussell von urteilen
und bewerten aussteige.
Klar läuft nicht immer alles "glatt", wäre ja auch auf Dauer langweilig.

Es ist aber ein Unterschied, ob ich von meinen Emotionen festgehalten werde
und sie zuweilen explodieren, weil der Druck zu groß wird,
oder ob ich bewusst die Schleusen öffne, damit es anfangen kann zu fließen,
und der Druck so weniger und weniger wird, bis überhaupt keiner mehr da ist.

Und JEDER ist gefragt, es gibt keinen einen großen Gott der das für mich erledigt,
ich selbst muss es tun, ich muss bereit sein zur Veränderung, auch wenn es mich mal schüttelt.

Diese Zeit nun, da stimme ich anderen zu, fordert von uns Offenheit,
denn - wie wir sehen - wir können in absehbarer Zeit nichts mehr unter den Teppich kehren.

Wie sollte denn ein neues Bewusstsein, eine neue Wahrnehmung,
eine neue Verbindung entstehen können, auf der Erde,
wenn der große Teil weiterhin alles zumacht, damit er ja nicht erwischt wird,
von was auch immer (eigentlich sind es nur die eigenen Ängste, die uns erwischen).

Wie sollte ein wie auch immer gearteter Aufstieg der Erde machbar sein,
wenn so viel Energie festgehalten wird, verborgen wird?

Ist nicht machbar - und inzwischen sehen wir ja, bei dem was los ist, das es anders wird:

Die Felder öffnen sich, es kommt an die Oberfläche,
und egal wie sehr manche noch versuchen zu unterdrücken
- es wird sich immer weniger und weniger verbergen lassen.

Wenn ich mich öffne, tun es auch andere, wenn ich anderen vertrauensvoll entgegen trete,
tun sie es auch, denn dieser Impuls geht von mir aus und dehnt sich aus,
pflanzt sich fort, wie ein Funke der weiterspringt.

Wir haben nun die Wahl, ob wir es freiwillig tun, oder ob es getan wird
- denn früher oder später können wir uns dem nicht mehr entziehen.
Manche erfahren das jetzt schon.

von Kristallherz - Community: Pioniere in der Neuen Zeit



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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 02.12.2022 08:18 | nach oben springen
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