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Bast ( Unabhängigkeit )
Botschaft der Bast:
Die ägyptische Göttin Bast verwandelt sich jede Nacht in eine Katze.
Mit ihrem alles durchdringenden Nachtsehvermögen schützt sie
ihre Familie und alle, die um ihre Hilfe bitten.
Sie zeichnet sich besonders durch die katzenartigen Züge
von Weiblichkeit aus, wie zum Beispiel Anmut, Unabhängigkeit,
Verspieltheit und Intuition.
Bast hilft auch Katzenliebhabern beim Umgang mit ihren Lieblingen.
Die Tochter des Sonnengottes Ra ist sowohl Sonnen- als auch Mondgöttin.
Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Bastet
Bastet ist die in der ägyptischen Mythologie als Katzengöttin
dargestellte Tochter des Sonnengottes Re.
Bastet wurde in der Frühzeit (in den Pyramidentexten) als Löwin dargestellt,
wodurch sie leicht mit Menhit, Sachmet oder Thermutis zu verwechseln ist.
Später erfolgte ihre Darstellung als sitzende Katze.
Bei den Ägyptern wurde sie als Göttin der Fruchtbarkeit verehrt,
die oft als Katze oder Frau mit Katzen- oder Löwenkopf dargestellt wird.
Als Göttin der Fruchtbarkeit und der Liebe fungiert Bastet
auch als Beschützerin der Schwangeren.
Sie ist auch Göttin der Freude, des Tanzes, der Musik und der Feste.
Ursprünglich besaß sie sowohl zornige als auch sanfte Eigenschaften.
Im Laufe der Zeit wurde das wütende Wesen an die Göttin Sachmet abgegeben,
die zum Schatten, zur zerstörerischen Seite von Bastet wird.
In Bubastis galt Bastet als Mutter des Löwengottes Mahes
und in Heliopolis wurde sie als Tochter des Atum verehrt,
anderen Überlieferungen zufolge gilt sie als Tochter von Nefertem.
Erwähnung findet sie auch als Mutter des Anubis.
Bastet wurde im Alten Reich mit der Göttin Hathor
und zu dieser Zeit in Memphis auch mit der Göttin Sachmet gleichgesetzt.
Im Mittleren Reich erfolgte eine Gleichsetzung mit der Göttin Mut.
Bastet wurde im Alten Reich in Bubastis und Memphis verehrt
und der Kult breitete sich später über ganz Ägypten aus[1].
Die Verehrung der Göttin erreichte schließlich während
der griechisch-römischen Zeit im Alten Ägypten einen späten Höhepunkt.
Als Kult ist die Opferung von zu diesem Zweck mumifizierten Katzen bekannt.
Die Priester der Bastet zogen Katzen auf und boten diese der Bevölkerung
zu Opferzwecken an.
Kaufte ein Gläubiger eine Katze nach seiner Wahl,
wurde diese von einem Priester getötet.
Die tote Katze wurde daraufhin durch den Priester
dem gleichen traditionellen Prozess der Mumifizierung unterzogen,
der auch bei Menschen üblich war.
Je nachdem, wie viel der Käufer bezahlte, bekam er von
den Priestern entweder eine große Mumie ausgehändigt
oder eine kleine.
Der Käufer legte die Mumie daraufhin in eine speziell
für den Zweck der Katzen-Opferung verwendete Grabkammer.
Wollte der Gläubige der Göttin Bastet besonders gefallen,
kaufte er gleich mehrere Katzen auf einmal.
Röntgenaufnahmen von Hunderten von Katzenmumien,
die in Grabkammern im Tal der Könige gefunden worden sind,
haben jedoch ergeben, dass in etwa einem Viertel der Fälle die Mumie
entweder völlig leer war oder sich nur einzelne Katzenknochen darin befanden.
Ob die Priester willentlich betrogen haben oder ob es sich nur
um eine vorübergehende Katzenknappheit gehandelt hat,
lässt sich heute nicht mehr ermitteln.
„Wenn in einem Hause eine Katze stirbt,
scheren sich alle Hausbewohner die Augenbrauen ab […].
Die toten Katzen werden nach der Stadt Bubastis gebracht,
einbalsamiert und in heiligen Grabkammern beigesetzt.“
– Herodot: Historien. Buch II, Kap. 66-67.[2]
Die Tötung einer Katze außerhalb des sakralen Bezirks
war ein todeswürdiges Kapitalverbrechen, das hart verfolgt wurde.
Das Bastet-Fest (auch Schönes Fest der Trunkenheit):
Jährlich wurde das von Rausch, Musik und Ausschweifungen geprägte
Fest der Trunkenheit für Bastet gefeiert („Bubasteia“),
welches außer für Bubastis auch in anderen Orten des Landes bezeugt ist.
Eine kurze Schilderung des orgiastischen Treibens während
dieses Festes findet sich bei Herodot (II 60).
Seine Charakterisierung des Geschehens wird durch
ägyptische Quellen untermauert, wie etwa durch eine fröhlich-derbe
demotische Versdichtung des 2. Jh.s n. Chr.,
deren streckenweise pornographischer Inhalt offenbar
im Zusammenhang mit einem Fest zu Ehren der Bastet
und der Trunkenheit steht.
Nach diesem Fest nennt man bis heute Kinder
mit unbekanntem Vater Bastarde.[3]
Dazu,
- verwebe zu: Bastet:
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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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