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#1

Tanz der Seele durch das kosmische Sonnenjahr:

in Lichtwelt: 10.05.2010 16:21
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Eine Geschichte vom Tanz der Seele durch das Kosmische Sonnenjahr
Leben
hat für dein Ego, deine Seele und deinen Geist völlig unterschiedliche Bedeutung.
Jeder der drei hat eigene Atemzüge und Zyklen, eigene Zeiten, Räume und Wege.
Und doch existieren sie in übergeordnetem Gleichklang, in zeitloser Harmonie.

Du bist EINHEIT - weder Raum noch Zeit, weder Vergangenheit noch Zukunft,
weder Macht noch Ohnmacht, weder Weg noch Ziel.
Aus dem kristallinen Sein bist du hervorgegangen und darin geborgen.

Du bist auch DUALITÄT - von allem getrennt und verlassen,
treibst zwischen Gegensätzen und Widersprüchen hin und her,
zwischen Vergangenheit und Zukunft, Chaos und Ordnung.



Seelentag und Seelenweg
Die Geburt eures Körpers ist für eure Seele das gleiche, wie das morgendliche Aufwachen für euch. Der Tod eures Körpers ist für sie das gleiche, wie das abendliche Einschlafen für euch. Ein Menschen-Leben ist ein SEELEN-TAG.

Der Lebensweg eurer Seele verlief wie der eures Körpers: Sie wurde geboren, fing klein an und erinnerte sich nicht an ihre Heimat. Sie machte schöne und unschöne Erfahrungen. Sie traf andere Seelen und vertrieb diese aus ihrem Leben. Dann trafen sie sich wieder und erkannten sich nicht. Viele ihrer späteren, geliebten Freunde traten zunächst als erbitterte Feinde in ihr Leben.

So fiel eure Seele immer wieder und stand immer wieder auf. Sie gab nicht auf, wuchs, wurde kräftiger und mit der Zeit eine reife Seele. Immer bewusster und unabhängiger, wurde sie schließlich erwachsen. „Erwachsen“ bedeutet „Erwachen“.

So durchläuft eure Seele die Phasen ihrer Kindheit, Jugend und Reife in vielen aufeinander folgenden Körperleben. Wann immer ihr Körper starb, ging sie zurück in ihre Seelenwelt. Wollte sie wieder zur Erde kommen, wurde ein neuer Körper geboren.

Und jede Geburt war ein neuer Seelenmorgen, an dem sie in neue Kleider und Masken schlüpfte und immer neue Rollen ausprobierte. Denn bis zur Zeitenwende wollte sie ALLE Rollen gespielt, auf ALLEN Bühnen des Lebens getanzt und ALLE Erfahrungen gemacht haben. Am Ende der Zeit wollte sie - wenn auch erschöpft - ERFÜLLT SEIN.

Eure Seele drehte in ihrem Lebenstanz sich immerzu um den Geist, und eure Körper drehten sich immerzu um eure Seele: hinein ins Herz und heraus an den äußersten Rand der Erfahrungen. Wir sprechen hier bewusst in der Vergangenheit, da dieses Kapitel eurer Vergangenheit angehört.


Körperjahr
Ein Jahr eures Körperlebens besteht aus zwölf Monaten. Das sind zwölf kosmische Einstrahlungsphasen verschiedener Planeten, die nach dem TYR-Kreis benannt sind. Jeder Planet hat eine eigene spezifische Qualität im Zyklus. Also ist auch jeder Monat einzigartig.

Zwölf geistige Kräfte ermöglichen euer körperliches Wachstum. Die erwachende Lebenskraft des Frühlings genießt ihr nach dem Tiefschlaf des Winters. Die milde Wärme des Herbstes empfindet ihr nach dem hitzigen Sommer. Die Lebensfreude des Mai erfahrt ihr nach dem grauen November. Im August erntet ihr, was ihr im März gesät habt. Und nie ist ein Januar derselbe wie im Vorjahr, denn jedes Jahr verändert eure Körper und euer Leben. Genau so verhält es sich mit eurem Seelenjahr.


Reise durch das Seelenjahr
Im Seelenjahr spielt der Körper keine wesentliche Rolle. Er ist nur ein Kleid, das von Tag zu Tag gewechselt wird. Auch hier herrschen zwölf Monate im Tyr-Kreis, der allerdings in die andere Richtung dreht. Ein Seelenmonat dauert 2000 Körperjahre und wird „Zeitalter“ oder „Äon“ genannt. Ein Seelenjahr dauert also 24.000 Jahre. Wir nennen es: Kosmisches Sonnenjahr.

Wahrlich, ihr seid Wanderer zwischen den Welten – und Wandler der Welten, lange Zeit, ohne dies zu ahnen. Doch nun lüften sich die Schleier. Einheit und Dualität fließen in einander. Wer seid ihr wirklich? Und warum geht es vielen von euch schlecht am Ende der Zeit. Und was, um alles in der Welt, heißt eigentlich: Ende der Zeit? Nun, es gibt viele Fragen am Ende der Zeit.

Lasst uns zurück zum Beginn eures letzten Abstiegs gehen und hier die Stationen eurer Seele betrachten. Ihr werdet euch erinnern, dass es nicht RECHT und UNRECHT gibt, sondern LICHT und DUNKEL, nicht Täter und Opfer, nicht Herrscher und Unterdrückte, sondern Kleider, Uniformen, Masken, Rollen und eine unermesslich große Lebensbühne. Jeder Tod hat euch in großer Liebe vom irdischen Schmerz erlöst und jede Geburt hat euch das Leben neu geschenkt. Und immer habt ihr selbst entschieden, wohin ihr geht und was ihr wollt.

Wir führen euch auf dieser Reise, damit ihr euch an euch selbst erinnert und das Fundament für euer heutiges Empfinden erkennt. Wir führen euch, damit ihr loslassen könnt, was ihr so lange festgehalten habt: Schuld und Minderwert, Opfer- und Täterschaft, Selbst-Hass und Verdammnis eurer eigenen Seelen. In der Tat, so bitter sind eure tiefsten, unbewussten Kräfte, die euch heute noch klein und gefangen halten. Wir sind jene, die damals mit den Booten ausgefahren sind.




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#2

RE: Tanz der Seele durch das kosmische Sonnenjahr:

in Lichtwelt: 10.05.2010 16:22
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Wir beginnen im Kosmischen Sommer

Skorpion-Zeitalter (16.000 - 14.000 v. Chr.)
Der letzte Sommer eurer Seelen begann vor 18.000 Jahren im Skorpion-Zeitalter. Hier erreichtet ihr im aufsteigenden Sonnenlauf nach dem Frühling die höchsten Sphären des Geistes. Die Zellen eurer Körper öffneten sich und ihre inneren Kräfte wurden aktiv. Das allumfassende Geistwissen wurde in euch lebendig. Ihr lebtet auf zehn Inseln des atlantischen Kontinents. Ihr kanntet keinen Gott, denn ihr wart ES selbst.

Ihr wart Priester und der Begriff „Priester“ war weiter gefasst als in eurer heutigen Gesellschaft. Ihr wart Forscher und Wissenschaftler, Meister aller Bereiche des Lebens. Ihr wart Meister der Gesundheit und geistigen Hygiene, der Musik- und Klangforschung, der Kommunikation und Philosophie, der Menschenführung und -rechte, der Liebe und der Sexualität, der Fülle und des Reichtums, des Natur- und Tierlebens, der Intuition und der Konfliktklärung. Ihr wart Erforscher, Meister und Lehrer in vielen irdischen und kosmischen Forschungsfeldern sowie ihre Geheimnis-Wahrer. Ihr seid in Höhen und Tiefen der Weisheit vorgedrungen und habt große Kräfte entfaltet.

Und natürlich gab es zwei Ströme in euren Herzen - jenen des Mitgefühls und jenen der Selbstsucht. Die Priester des Mitgefühls wussten, dass wahres Wachstum auf dem DIENEN basiert – darauf, den Geringeren und Nachkommenden zu dienen. Das Wissen um die eigene Entwicklung auf der Grundlage der Entwicklung Aller führte zur Verschmelzung eurer Seelen in ein Geistvolk, zum Muttervolk der heutigen Menschheit.


Waage-Zeitalter (14.000 -12.000 v. Chr.)
Im zweiten Sommermonat vollzog sich die Vereinigung eurer Seelen mit der kosmischen Sonne. Dieser Augenblick in eurem Seelenjahr gibt ihm den Namen: Kosmisches Sonnenjahr - und es war in der Tat der erhabenste Moment auf eurer langen Reise.

Eure Körper waren licht und durchlässig. Viele von euch trugen sie nur, wenn es notwendig war. Ihr konntet sie an- und ablegen wie ein Abendkleid oder eine Arbeitskluft. Ihr erforschtet irdisch-kosmische Zusammenhänge, Kräfte, Klänge, Farben und Formen, die Grundlagen eurer Schöpfung. Ihr wart Priester, Heiler und Forscher, Eltern der Menschheit. Für viele von euch herrschte Alterslosigkeit und Unsterblichkeit. Krankheit existierte nur in den Energiekörpern jener, die ihre innere Reife noch nicht erlangt hatten.

Euer Zellwissen lag offen. Eure Organe und Nervensysteme waren mit Planeten und Milchstraßen verbunden, mit allen kosmischen Orten und Organen. So konntet ihr im Geiste an viele Orte reisen. Die Vereinigung eurer Körper-Seele mit dem Geist der Sonne machte euch frei und unabhängig.

Doch es gab auch jene, die nach dem ewigen Leben für sich selber strebten und dabei über die Leichen anderer schritten. Hoher Geist, tiefes Wissen und Zugang zu allen Schöpferreichen sind keine Garantie für Liebe und Mitgefühl, für Gleichgewicht und Reife. Wer in dieser Zeit keine Herzenswärme in sich trug, wurde zu gewaltiger Kälte fähig – als Täter und als Opfer. Denn wenn sich das Weiß des göttlichen Lichts mit innerer Dunkelheit paart, steigert sich das Dunkel ins Unermessliche und wird zum Grauen.

Immer gab es reife und unreife Seelen, die Täter-Rollen spielten und Judas-Dienste übernahmen, während andere reife und unreife Seelen Opfer-Rollen spielten und Jesus-Dienste wählten. So konntet ihr lernen, zu geben und zu empfangen, zu töten und zu vergeben. Ihr habt das neue Spiel der Dualität und damit beide „Parteien“ gewählt - und seid bis zum heutigen Tag von Schuld- und Minderwertgefühlen, Gefühlskälte und Stolz durchtränkt - tief versteckt in den Herzen eurer Zellen.

Unweigerlich kam der Zenit und kehrte den aufsteigenden Sonnenlauf um. Was sich von Zeitalter zu Zeitalter geöffnet hatte, begann nun, sich kontinuierlich wieder zu verschließen.


Jungfrau-Zeitalter (12.000 - 10.000 v. Chr.)
Das Jungfrau-Äon ist der erste Monat des absteigenden Sonnenlaufes, doch immer noch ist Sommer. Es ist eine Zeit der Verankerung des Erreichten und der Vorbereitung des Kommenden. Mysterien der Schöpfung wurden erfahren, angewendet und im Zellbewusstsein verankert, ebenso: Liebe, Schöpfergeist und Macht.
Die Hoch-Zeit eures Lebens war erreicht und überschritten. Göttliche Geborgenheit hat sich ebenso in euer Seelen-Bewusstsein geprägt, wie die Gewissheit eurer Macht. Damit wart ihr für den Abstieg gerüstet - also geschah die Wende. An dieser Stelle trennte sich die Spreu vom Weizen. Einige bereiteten ihren Ausstieg aus dem Seelenzyklus vor, andere gingen in die nächste Runde, in das nächste Jahr.

Ihr hattet Zugang zu vielen Reichen. Doch benötigte dies eine große innere Reinheit, wie ihr dann erlebtet. Denn auch ein genialer Schöpfergeist kann des Lichtes und der Gemeinschaft überdrüssig werden und seine Kraft für eigene Ziele verwenden. Nun war es an den Priestern des Dunkels, nach der Macht über ALLE zu greifen und – mit ihnen und dem Land in den Fluten des atlantischen Ozeans zu versinken. Macht und Missbrauch fanden hier ihren Anfang für den nächsten Zyklus eurer Seelen-Reife.

Das Wissen der weiblichen und männlichen Priester war getrennt. Die einen wussten um das WAS, die anderen um das WIE. Die Erlangung des vollen Wissens und seiner Macht konnte nur in VERSCHMELZUNG oder UNTERWERFUNG liegen. Doch die Reife für Verschmelzung war in vielen von euch noch nicht erlangt. Eure Intelligenz war hoch, eure Liebeskraft gering. Sie wurde zum Ziel eures Weges, das am Ende der Zeit erreicht sein würde. Judas-Dienst drehte am Ende der hohen Zeit das Sonnenrad weiter. Stolz, Hochmut und Verrat stürzten eure Seelen und trieben sie der Unterwerfung entgegen.

So habt ihr in höchster Zeit, an höchster Stelle mit Energien höchster Schöpferkraft gespielt und nicht erkannt, dass ihr Gegenstück nur im Reich der völligen Zerstörung liegen kann. Denn ihre Ursache kam aus dem Kosmos und ihre Wirkung ging dorthin zurück. Es wurde der Ton gefunden, jener Klang, der die Herrschaft Einzelner über Alle besiegeln sollte - und den Untergang des Landes nach sich zog. Die Achse der Erde wurde nur um ein Weniges geneigt und die Fluten der Ozeane konnten aufsteigen.

Wenige Tage vorher fuhren 120 Boote aus, bemannt mit jenen reifen Seelen, die den Zyklus für sich beendeten und in andere Reiche zogen. So wurde Atlantis zum Zentrum der Schuld. Das feminine und das maskuline Wesen, der Körper und der Geist, die reifen und die unreifen Seelen trennten sich voneinander. Täter und Opfer stiegen ab, Meister und Dienende stiegen auf – doch sie verließen euch nicht.

Der Körper Atlantis versank im Ozean, und sein Geist, Shambhala, stieg in die Äthersphären auf. Das Band zwischen diesen beiden sollte in den nächsten Zeitaltern verblassen und fast reißen. Das Wissen um die Mysterien eures Lebens verschloss sich schlagartig. Für eure äußere heutige Wahrnehmung ging es verloren, es versank im Ozean des Lebens. Doch dieser ist Eins mit eurem Wesen. Die Mysterien sanken in euer Innerstes. Erst am Ende eures Seelen-Winters würde die Zeit reif sein und das heilige Wissen aus den Tiefen eures Bewusstseins aufsteigen.


Kosmischer Herbst

Löwe-Zeitalter (10.000 - 8.000 v. Chr.)
Der Judas-Dienst von Atlantis gebar die Sintflut, den Untergang des Landes, die Verhüllung des lebendigen Wissens - und den Beginn einer neuen Zeitqualität. Der elektrische Geist stieg ab zum magnetischen Körper. Die Sonne stieg vom Zenit ab zum Herbst. Erfahrungsräume von Schuld und Sühne, Aggression und Angst öffneten sich. Euer Lichtkörper verdichtete sich zur Aura, eure Zellen verschlossen sich. Die Verbindung eurer Körper mit den kosmischen Heimatorten zog sich zurück. Vor der Sintflut hatte die Lichtsprache in ihren Farb-, Form- und Klangfrequenzen geherrscht. Es war eine geistige Sprache voller Leben und Vielfalt, voller Tiefe und Brillanz, doch ohne Ausdruck im Irdischen.

Nun begann der Geist zum Wort zu gerinnen. Die kristalline Dualität von Licht und Dunkel begann, sich zu verdichten. Das Licht wurde trüber und das Dunkel grauer. Dennoch musste die Weisheit des Lichts für die Suchenden aller Zeiten bewahrt sein. Die ersten geistigen Hochkulturen eurer erinnerlichen Geschichte, Babylonier und Ägypter, legten ihr Wissen in ersten irdischen Bilderschriften und Hieroglyphen nieder. Das Epos des Gottes-Menschen wurde auf Papyrus und Steintafeln für die Nachwelt festgehalten. So verfestigte sich die ewig fließende Wahrheit mit den jeweiligen Mitteln der Zeit.


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#3

RE: Tanz der Seele durch das kosmische Sonnenjahr:

in Lichtwelt: 10.05.2010 16:23
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Krebs-Zeitalter (8.000 - 6.000 v. Chr.)
Jedes Zeitalter verdichtete die Energie ein Stück mehr. Der elektrische Anteil sank und der magnetische stieg. So wie es an einem sonnigen Tag eures Körperlebens gegen Abend kühler wird, und so wie es in eurem Körperjahr nach einem warmen Sommer zum Herbst hin kühler wird, so wurde auch das Seelenjahr mit jedem Monat kühler, dunkler und ungemütlicher. Nun richteten eure Organe sich auf die Erde aus. Das Hormonsystem war das Meistersystem interdimensionaler Kommunikation zwischen Geist und Körper. Es verband eure Organe, Fließströme, Gefühle und Gedanken sowie eure Wahrnehmungs- und Orientierungsfähigkeit mit kosmischen Intelligenzen über Raum und Zeit hinaus – ein System der Weisheit, der Integration und des Lebens schlechthin. Nun gab es diese Rolle auf und wurde zu einem Meistersystem des Todes. Es begann in euren Körpern Energien der Kontrolle, Ausgrenzung, Abspaltung und Abtötung zu entwickeln - dies in Vorbereitung für den Seelen-Winter. Allein die Weisheit blieb erhalten, wenn auch in eine mechanische Enge gezwängt.

Es liegt in der Natur der Sache, dass ihr Verdichtung, Spaltung und Trennung zuerst in euren Körpern vornehmen müsst, um ein Bewusstsein für Verdichtung, Spaltung und Trennung zu erlangen. Ihr müsst Tod und Krieg zuerst in euren Körpern erschaffen, bevor ihr ein Bewusstsein dafür entwickeln könnt. Und erst dann können sich Verdichtung, Spaltung und Trennung, Tod und Krieg in der Gesellschaft manifestieren. Euer Meistersystem bereitete den Krieg in euren Körpern vor, damit ihr anschließend den Krieg im Äußeren führen konntet.

So geht eure ganze äußere Kriegsführung in der Tat auf eure molekularbiologischen Verhältnisse zurück. Immer seid ihr der gesellschaftlichen Entwicklung körperlich ein Stück voraus. Auf diese Art habt ihr Zeitalter für Zeitalter aus euch selbst heraus erschaffen - kein Schicksal, keine Fremdbestimmung. Dies, ihr Lieben, führt jegliche Frage nach Opfer oder Täter, Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit ad absurdum, nicht wahr. - Atmet tief und lasst alle Ströme frei fließen.

Die Kräfte der Dualität schritten voran und verschlossen nach und nach die Zellen eurer Körper. Die Verdichtung des Geistflusses sperrte euren Zugang zur göttlichen Matrix in eurem Körper. Er band an die Magnetkraft der Erde an, indem seine Zellen selbst magnetisch wurden. Gravitation wurde zur herrschenden Kraft eures Körperlebens. Diese Trennungen von Körper und Geist im Krebs-Zeitalter bereiteten Trennungen von Macht und Ohnmacht in den folgenden Zeitaltern vor.

Erste Bücher der großen atlantischen Weisheitslehren entstanden: die Veden im letzten Zyklus vor 34.000 Jahren, die Upanishaden vor 10.000 Jahren und der indische Sternenkatalog des Surya Shiddhanto im gleichen Äon des vorletzten Zyklus vor 58.000 Jahren. In der Tat, ihr habt das kosmische Sonnenjahr mehr als einmal durchwandert, habt Atlantis mehr als einmal geliebt und verloren, seid mehr als einmal gefallen und wieder aufgestiegen.


Zwillinge-Zeitalter (6.000 - 4.000 v. Chr.)
Jede neue Einstrahlung richtete eure Körpersysteme neu aus und veränderte die Qualität eures Denkens und Fühlens. Diese Qualität offenbarte sich anschließend in eurer Gesellschaft. Das immer stärker werdende Magnetfeld umschloss die Erde, eure Zellen und das darin geborgene Wissen. Es wurde dunkler und kälter. Mit dem Magnetismus gewann auch das NEIN in eurem Leben an Kraft. Die kontinuierliche Abnahme der einströmenden Geisteskraft förderte eure Ausrichtung auf das Stoffliche, das Materielle. Immer noch hieltet ihr das Wissen um die Schöpfung fest, doch nun führten die Kräfte der Herrschaft und Unterwerfung die Feder.

Die Epen und Weisheitsbücher der letzten beiden Zeitalter mündeten in herrschaftliche und technische Philosophie. Weisheit und Lehre wurden Dogma und Gesetz. Religiöse und philosophische Regelwerke begannen nun, zwischen FALSCH und RICHTIG zu unterscheiden. Sie wurden Grundlagen für die geistig-weltliche Herrschaft der kommenden Zeit. Gesetze fixierten irdischen Besitz und Geistesgut, wehrten Angreifer ab, trennten sie durch Ächtung von der Gesellschaft, töteten sie ab, ganz wie euer herrschaftliches Hormonsystem dies mit den Angreifern eurer Körpersysteme tut.

Eure weite geistige Wahrnehmung wurde zu engen Gedanken, Mustern, Regeln und Grenzen. Kreativität wurde zu mechanischem Tun. Innere Geborgenheit wandelte sich zu Verlorenheit. Religiöser Fundamentalismus besiegelte es: „Gott ist nicht mehr Eins und Alles“, sondern „Gott ist SO - und nicht anders!“ Dieses Zeitalter kennzeichnet die beginnende Entzweiung der Seelen. Die Glaubenskrise in den Herzen der Menschen sollte sich im Seelen-Winter zu Glaubenskriegen fortentwickeln.


Kosmischer Winter

Stier-Zeitalter (4.000 - 2.000 v. Chr.)
Der Stier lenkt in seiner Kraft den Beginn des geistigen Winters. Erreichtet ihr im beginnenden Sommer die lichten Sphären des Geistes, so beginnt ihr im Winter, die tiefsten Bereiche der Materie zu erforschen und den Stoffwahn zu erfahren. Das bedeutet: Ihr beginnt euch der Materie auszuliefern, euren Geist zu vergessen und die Seele zu verkaufen.

Vergesst dies nicht: Ihr tatet es nicht, weil ihr dumm und einfältig wart (auch wenn ihr euch in solche Gewänder begeben habt). Ihr tatet es, weil ihr genau diese Tiefen der Existenz ausloten, erforschen und vergeistigen wolltet. Denn nicht euer Körper beschloss diesen Weg; sondern euer Geist. Er sandte seinen Funken nach jedem Tod im Grauen in einen neuen Körper, in die Dunkelheit der Erde. Hätte er dies getan, wenn KEIN Sinn darin gelegen hätte? Mag dies eines der dunkelsten Kapitel eurer Geschichte sein, so seid ihr doch die Meisterseelen und geistigen Pioniere, die diese Welten erschaffen haben, um sie nun am Ende der Zeiten zu veredeln. Fahren wir also fort auf unserer Reise.

Körper
Hier habt ihr eure Körper endgültig von eurer kosmischen Heimat abgetrennt und der Erde überlassen. Das axiatonale Nervensystem, ein Lichtfasersystem (über das wir in Heft 13 sprechen), wurde unterbrochen und ihr verlort die letzte Verbindung mit euren Heimatorten und der geistigen Familie. Vom Strahlenbündel eures geistigen Nervensystems blieb ein einziger dünner Faden übrig, jener Silberfaden, den viele von euch schon kennen. Er hatte die Aufgabe, euer Körperleben unter geringsten Ansprüchen für eine gewisse Zeit zu sichern. Alterslosigkeit und Unsterblichkeit waren endgültig dahin. Eure physischen Systeme ermöglichten Lebenszeiten von 40 bis 80 Jahren.

Nahrung
Die Ernährung eurer Körper ging endgültig ins Stoffliche über und fesselte die Seele einmal mehr. Die Pflanzen und Kräuter der Erde bargen irdische und kosmische Energien. Sie wurden euch zur Nahrung. Auch die Körper der Tiere dienten in Zeiten der zunehmenden Verdunkelung eurer Ernährung. Geist-energetische Körperprozesse wurden endgültig zu biochemischen Prozessen. Diese sind auf Verschleiß und Alterung der Zellen ausgerichtet und somit auf den Tod des Körpers, was aus geistiger Sicht eine positive Errungenschaft war. Je leichter ihr sterben und euch befreien konntet, desto tiefer konntet ihr gehen und forschen. Aus eurer heutigen und damaligen menschlichen Sicht war es dramatisch: Wer nun kein Essen mehr fand, verhungerte. Wer nun essen wollte, musste dafür seine Seele ‚verkaufen’. Das war der Beginn der Versteinerung eurer Herzen. In euren Opfer-Zeiten versteinerte euch Abwehr. In euren Täter-Zeiten versteinerte euch Angriff. Das Mauerwerk um eure Herzen besteht aus beiden Polen. Diese bittere, aber schöpferische Operation war zu diesem Zeitpunkt notwendig, um den Abstieg eures Geistes in den Tiefstand der Materie zur Gänze zu vollziehen. Denn der erste Wintermonat war der Beginn eures seelischen Wachstums unter schwersten Bedingungen.

Vertrauen und Großmut gingen verloren, Kalkulation und Kontrolle wuchsen. Verhüllte sich die Wärme der Seelen-Liebe, so wuchs die Kälte der körperlichen Leidenschaft. Fließende Bewegung und Toleranz zogen sich zurück, Starre und Intoleranz traten in Erscheinung. Die Ent-Geistigung zog die Ver-Stofflichung nach sich. Sie drückte sich in Versteinerung aus: Versteinerung gegen das Leben als Machtdemonstration in Palästen und Kathedralen und Versteinerung für das Leben im Erhalten der Mysterien. Die Möglichkeiten, dieses immaterielle, ungebundene Wissen zu erhalten, wurden immer materieller und fester.



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#4

RE: Tanz der Seele durch das kosmische Sonnenjahr:

in Lichtwelt: 10.05.2010 16:24
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Der Geist wurde zum Wort
Das Wort wurde zu Stein

Spirituelles Wissen, geistige Philosophie und technische Ausführung schwangen sich auf und ließen bauliche und technische Werke höchster Vollendung entstehen - allein zur Erhaltung der Mysterien auf Erden.

Die Pyramide von Gizeh ist das „Steinerne Buch der Menschheit“. Sie entstand durch die Hand des atlantischen Priesterkönigs Thoth und jener treuen Priester, die mit der Sintflut den Seelenzyklus verlassen hatten. Sie bauten im geistigen Prinzip der Levitation, was ihr heute als Veränderung der atomaren Struktur der Steine bezeichnet, doch tatsächlich waren es in ihren Händen keine Steine, sondern Geistmaterie. Klänge, Farben und Formen, Proportionen und Materialien aller Resonanzen wurden hier manifestiert. Dimensionstore und Raumkurven führten in dunklem Gemäuer durch lichte Sphären hindurch in die Hallen von Amenti. Das Bewusstsein der Erde, des Universums und eurer Körper wurde hier zu Stein – und doch lebendig, wenn es mit einem menschlichen Herzen in Resonanz kam. In den Pyramiden und Tempeln erhieltet ihr auf eurer Mysteriensuche jene Einweihungen, die euch, unabhängig vom herrschenden Zeitgeist auf Erden, zur Wiedererlangung eurer geistigen Macht und Weisheit führten. Auch Jesus von Nazareth ging diesen Weg.

Draußen in der Welt hatte der Kampf um Vorherrschaft und Überleben begonnen. Die Mysterien eures Lebens waren vom Erdboden verschwunden, sorgsam vermauert und verschlüsselt, verborgen und gehütet, nur den Reinherzigen und wahrhaft Suchenden zugänglich - jenen Unerschrockenen, die bereit waren, ihr eigenes Leben dafür zu geben. Der Missbrauch dieses Wissens hatte im Seelen-Sommer zum Untergang des Kontinents geführt, im Seelen-Winter wäre es zur Zerstörung des Planeten geworden. Die Herrscher dieser Zeit waren religiös und weltlich zugleich. Die Macht war groß. Edelmut und Härte, Weisheit und Wille standen neben Verklärung und Unterdrückung. Macht war das Privileg weniger, Machtlosigkeit das Schicksal vieler.


Widder-Zeitalter (2.000 - Christi Geburt)
Das Magnetfeld schloss sich weiter. Der Zugang zu euch selbst war auf einen Bruchteil geschrumpft. Die Wärme hatte sich aus euren Adern gestohlen, Lebensfreude war nur noch ein Wort, ja, sogar eure eigene Menschlichkeit entsprach nicht mehr dem Empfinden eurer Herzen. Die Schwingung der Erde und eurer Zellen war so gering, dass kein kosmischer Impuls mehr zu euch durchkam, Geistes-Blitze verglühten in dunkler Seelen-Nacht und die Körper starben. So betrat eure Seele im Widder-Zeitalter die Reiche des Sterbens, der Ich-Sucht und des Materialismus.

Die Philosophie diente der Macht über Andere. Die Ethik des Taktierens und die Strategie zur Erreichung persönlicher Ziele lösten Mitgefühl und Achtung ab, und damit jegliches Wissen um die Einheit aller Dinge. Der Dienst am Niederen war vergessen. Jeder versuchte, sich den Nächsten untertan zu machen. Selbst in eure persönlichen und Liebes-Beziehungen habt ihr es übernommen. Selbst-Beherrschung wurde zur Herrschaft über andere. Macht für das Leben kehrte sich in Macht über das Leben und eröffnete euch allen ein gewaltiges Erfahrungsfeld von Ohmacht und Machtlosigkeit. Denn nicht nur Opfer waren ohne Macht, auch Täter und Herrscher tranken aus diesem Kelch. Das ALL-EINE SEIN wurde zum Alleinsein und zur Einsamkeit für euch alle.

Wissen war Herrschaftsmacht geworden. Die Kunst der Kriegsführung eroberte die Königshäuser und Kirchen und ihr spaltetet euch in zwei Lager. Ein Teil von euch legte das Armutsgelübde ab, um sich vor den „Versuchungen“ der Welt zu schützen und Zuflucht bei Gott zu suchen. Der andere Teil verkaufte ihre Seele und schloss „Pakte mit dem Teufel“, um Reichtum und Macht auf Erden zu vergrößern. Ihr alle trenntet euch von Gott und damit von EUCH SELBST. Doch niemand war sicher, denn die Verteilung der Macht auf Kirchen und Königshäuser unterwarf alle.

Zusammengefasst lautete euer Armutsgelübde: „Ich bin ein armes, unwürdiges und gottesfürchtiges Geschöpf. Ich habe nichts zu erwarten als den Himmel oder die Hölle.“ Euer Händlergelübde: „Ich opfere meine Seele für den Glanz der Welt. Ich habe nichts zu erwarten als Himmel oder Hölle.“ Wahrlich machtvolle Entscheidungen und Invokationen der Opfer und der Täter, die euer aller Leben in weitere Tiefen führten. Die Essenzen der beiden: „Ich Bin Gefangen!“ und „Ich Will haben!“ – sind unerlöste Aspekte eures Körperlebens und erlöste Aspekt eures Geistes, denn tatsächlich war er in Raum, Zeit und Körper gefangen und wollte die Erfahrung der tiefen Abgründe haben. Ihr seht, ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt: jede negative Erfahrung auf Erden war eine Ernte im Geiste.

Die edlen Baukünste wurden im Widderzeitalter zu Manifestationen eurer Gedanken und Gefühle. Neben Herrscherpalästen entstanden Gefängnisse, neben Einweihungstempeln Folterkammern, neben kunstvollstem Geschmeide Waffen und Folterwerkzeuge. Kriege, Mord und Gefangenschaft wurden legitime Mittel zur Erlangung und Erhaltung von Macht, die um so überlebenswichtiger erschienen, je mehr die göttliche Liebe in euren Herzen erloschen war.

Das Ende des Widder-Zeitalters markiert den Tiefstand des Sonnenlaufes. Der Nadir geht dem letzten Seelen-Wintermonat voraus. Hier geschieht die Verdichtung alles Erreichten, das Ausharren in der lebendigen Finsternis und die Vorbereitung des Kommenden in den Tiefen eurer Herzen und Zellen. Nun erschien der erste Gesandte des hohen Geistes auf Erden, um seine kristalline Saat in den dunklen Boden zu legen. Gautama Buddha, als Vertreter der geistigen Intelligenz, kam und wies euch durch Kontemplation und Mäßigkeit den Weg zu eurer Mitte - und damit zur verlorenen Liebe.


Fische-Zeitalter (Geburt Christi - 2000 n.Chr.)
Die Umkehr des Sonnenlaufs brachte das geistige Licht zurück, das seit dem atlantischen Sommer beständig nachgelassen hatte. Absinkende Kräfte des Verfalls wurden zu aufsteigenden Kräften der Veredelung. Erste geistige Strahlen trafen in die Räume tiefster menschlicher Blindheit.

In dieser Seelen-Nacht erschien der „Menschen-Fischer“. Jesus, ein lebendiges Licht des Mitgefühls, wies euch durch Liebe und Vergebung das Tor zu euren Herzen - und damit zur verlorenen Weisheit. Er setzte den kristallinen Funken des Geistes während der Umkehr des Sonnenlaufes in eure Herzen. Jenes Mysteriums eures Lebens, das ihr während eures Abstiegs verborgen, verhüllt und versteinert hattet, kehrte in ihm lebendig zu euch zurück. Er sagte: „ICH BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN."

ICH BIN - Ich bin der Kosmos und der Geist
ICH BIN DER WEG - Ich bin der Abstieg und der Aufstieg
ICH BIN DIE WAHRHEIT - Ich bin das Dunkel und das Licht
ICH BIN DAS LEBEN - Ich bin der Körper und die Erde

Er sagte damit auch:
„ICH BIN DU“ und „DU BIST ICH“.



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zuletzt bearbeitet 18.10.2014 22:18 | nach oben springen
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#5

RE: Tanz der Seele durch das kosmische Sonnenjahr:

in Lichtwelt: 10.05.2010 16:25
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Doch es sollte noch zweitausend Jahre dauern, bevor ihr dies erkennen wolltet. Zunächst kam er als Totenlicht, als Leuchte an eurem Seelen-Grab, als kristallines Licht, das die kommende Finsternis erhellen sollte. Zehntausend Jahre nach der Sintflut, die den männlichen und weiblichen Geist getrennt und von der Erde fortgezogen hatte, kamen diese beiden für eine kurze Zeit zurück in den Wesen Jesus und Maria Magdalena. Doch ihr konntet sie nicht erkennen. Zu lange habt ihr in Trennung und Dunkel gelebt. Zu sehr blendete euch ihr Licht. Zu fremd war euch diese Kraft, die schenkt ohne zu verlangen, die liebt ohne nach der Herkunft zu fragen, die Mitgefühl auch für den Mörder und den Henker hat. Und so geschah das gleiche wie im Zeitalter der Waage.

Wieder gab es jene, die nach dem ewigen Leben für sich selber strebten und dabei über die Leichen anderer schritten. Ein hoher Geist, der euch in dieser dunklen Zeit Weisheit und den Zugang zu allen Schöpferreichen anbot, war keine Garantie für LIEBE und MITGEFÜHL auf Erden. Im Gegenteil, wer in dieser Zeit keine Herzenswärme in sich hatte, wurde zu gewaltiger Kälte und zu Grauen fähig. Denn wenn sich das Weiß des göttlichen Lichts mit innerer Dunkelheit paart, steigert sich das Dunkel ins Unermessliche.

Und genau so geschah es, dass der Geist des Lichtes den Tod am Kreuz fand und der Geist der Finsternis seine Kriege nun im Namen Gottes und zu Ehren Christi entfesselte. Die Stationen seines Lebens und Sterbens wiesen euren Weg voraus. Ihr seid nach ihm denselben Weg gegangen. Er zeigte euch die Richtung, gab euch sein Christuslicht mit auf euren Weg und verließ euch wieder.

Auch die letzten Anker, die der Christus in euch stärkte, habt ihr zerstört, als die Kirche das Wissen um Wiedergeburt und Engel-Gegenwart verbannte. Fortan gab es keine Hoffnung mehr auf ein besseres Leben, keine Hoffnung auf Trost, Schutz und Führung, keine Hoffnung darauf, dass Gottes Engel euch vorausgehen - keine Perspektiven mehr, kein Licht am Horizont.

Die Zeit der Ketzer und Inquisitoren musste folgen. Oftmals seid ihr zur Erde abgestiegen, um das kristalline Bewusstsein und seine Botschaft auszustrahlen: „Licht und Dunkel sind Eins. Sie kommen aus dem Herzen Gottes und kehren dahin zurück.“

Damit bedrohtet ihr die Grundfesten der menschlichen Herrschaft, die Licht und Dunkel voneinander getrennt hielt, um Macht und Abhängigkeit aufrecht zu erhalten. Doch nie seid ihr vergebens gekommen und gegangen, denn euer Erscheinen hielt den unauslöschlichen Mythos des Lebens wach. So habt ihr mit jedem Leben, das auf dem Scheiterhaufen endete, den Funken der Christusliebe angefacht. „Selig sind die geistig Armen, denn ihrer ist das Himmelreich“, und immer waren es die unschuldigen Lämmer, die geschlachtet wurden.

Und habt ihr euer Körperkleid abgelegt, so scheutet ihr euch nicht, beim nächsten Mal in die Rolle des Verräters und Henkers zu schlüpfen. Denn tief in euch habt ihr es immer gewusst: „Licht und Dunkel sind Eins. Sie kommen aus dem Herzen Gottes und kehren dahin zurück.“ Nur auf Erden hattet ihr es jedes Mal vergessen.

Ihr seid in alle Gewänder des Jesus und des Judas geschlüpft und habt euer Zellgewebe von diesen beiden Energien durchtränken lassen. Ihr habt alle Erfahrungen des Abstiegs und Aufstiegs, des Lichtes und Dunkels, der Liebe und Angst, der Freude und des Hasses in euch. Genau aus diesem Grunde seid ihr am Ende der Zeit so entsetzlich verwirrt. Und genau aus diesem Grunde seid ihr reif geworden.

Grabesstille im Herzen in der Finsternis sowie Gottesferne führen euch in Kreuzzüge, Inquisitionen und Kriege. Euer Menschheits-Geist hatte in den vorangegangenen Zeitaltern eine so massive Verdunkelung erfahren, dass in diesem Zeitalter der Fische jegliche Form von Un-Sinn, Wahn-Sinn und Irr-Sinn körperlich in Erscheinung trat (Breughel-Bilder).

Blindheit des Geistes und Erstarrung der Gefühle machte weltweite Not und Grausamkeit möglich. Völker zogen gegeneinander und rotteten einander aus. Der Mensch war nicht mehr Herr seiner selbst. ALLES war in ihm gestorben, NICHTS war zurückgeblieben. Die größte Aufgabe der Seele lag nun darin, Leid und Schmerzen einfach zu ertragen, auszuharren in der Dunkelheit, als Täter und Opfer abzusteigen in Trost- und Lieblosigkeit, darin zu sterben – und in all dem die kristalline Liebe im eigenen Herzen zu entfalten. Dies war eine ungeheure Aufgabe, und ihr seid bis an eure Grenzen gegangen - und darüber hinaus.

Nach dem Armuts- und Händlergelübde entwickelte sich nun ein drittes: das Gelübde des Kriegers und Eremiten, der sich von Geld und Macht ebenso lossagte, wie von Gott und Trost. Sein Gelübde lautet: „Ich bin nicht von dieser Welt. Ich kämpfe für die Tränen der anderen. Für mich selber will ich nichts. Ich bin ein Krieger des Lebens.“ Seine Essenz ist: „Ich Bin Nicht!“ und „Ich Will Nicht!“

Er ist weder Opfer noch Täter. Er ist ein Schöpfer, der gegen die Schöpfung kämpft, gegen Weisheit und Mysterien, gegen die Dualität und den Zeitgeist. Er kämpft gegen das weibliche Wesen in allem und ist selbst doch zutiefst ein Heiler. Doch er erkennt sich noch nicht. Er kämpft offen oder verdeckt mit sich selbst, für und gegen andere. Die Grundkräfte seines Kampfes sind abgrundtiefer Hass – und unendliche Liebe (Ritter der Tafelrunde).

Körper und Moral der Menschheit versank in unlotbare Tiefen von Unwissenheit, Missbrauch und Abhängigkeit. Aller Edelmut in Krieg und Kampf verkam mit der Zeit zu Grausamkeit und Habgier, zu körperlich-seelisch-geistigem Tiefststand, Alterung, Verfall und Sterblichkeit. Kollektive Degeneration machte keinen Unterschied zwischen Opfern und Tätern, Unterjochten und Herrschern, Armenhäusern und Palästen. Alle waren krank, überall wurde gelitten, gemordet und gestorben. Fremdherrschaften von Kriegern und Soldaten eurer Gesellschaft spiegelten sich in den Bakterien, Viren und Krebszellen eurer Körper.

Stellt euch den tiefsten, kältesten Winter vor, in dem ihr eingeschneit und abgeschnitten von der Außenwelt in eurer Stube sitzt. Die Vorräte an Nahrung, Wärme und Licht gehen zur Neige, die Stimmung wird immer gedrückter. Ihr seid müde und viele von euch sind krank und verzweifelt. Ihr wisst nicht, könnt nur hoffen, dass der Frühling bald kommt. Doch Anzeichen dafür seht ihr nicht.

Am Ende des Zeitalters war die Welt so voller Dunkelheit, dass es einen weiteren Judas-Dienst brauchte, um die versunkenen Gefühlskräfte aus den tiefsten Lebens- und Erdräumen an die Oberfläche zu ziehen. Hass, Gier und Angst, Verbitterung und Hinterlist, Unterwerfung und Verwirrung wurden zum Beginn des Zweiten Weltkriegs in weltweitem Maße heraufbeschworen.

Hatte Jesus mit Liebe und Vergebung das finstere Zeitalter eingeleitet, so habt ihr es mit Schuld und Sühne beendet. Am Beginn, wie am Ende des Äons, ging es um die Reinwerdung des Geistes und die Veredelung des Menschen. Das auserwählte Volk kreuzigte am Anfang den Himmel und am Ende die Erde.

Der Beginn kreuzigte das Licht: Jesus. Das Ende kreuzigte das Dunkel: Die Erde und ihre Menschheit. Die Dualität verkörpert sich in ihren Gegensätzen. Jede Kraft ist einmal am Zug und beide ziehen am ‚gleichen Strick’. Darin findet sie ihre - und ihr eure - Erschöpfung, Erfüllung und das Ende.

Die Menschheit hat gewählt, dem kristallinen Licht zu folgen. Ihr habt in euer aller Herzen den Funken entfacht. Das Zeitalter der Finsternis ist vorüber. In der Jahreswende zum dritten Jahrtausend richtete sich euer lebendiger Christusgeist endgültig auf. Der Lichtwerdung auf Erden steht nun nichts mehr im Weg. Die Samen der kristallinen Liebe in euren Herzen sind gekeimt, und bei vielen von euch hat die Sternensaat bereits ansehnliche Pflanzen hervorgebracht.

Viele unter euch sind allerdings noch im Erbe dieses Dunkels verfangen, im Komplex von Schuld und Sühne, von Täter und Opfer, von Herrschaft und Unterwerfung. Jede Seele hat den 6.000 jährigen Seelen-Winter in ihrem Zellgedächtnis. Jede Seele hat ALLE Rollen durchgespielt, durchlebt und durchlitten. Jeder Einzelne von euch hat ALLE Erfahrungen gemacht. Ihr habt alle Erinnerungen und Energien der Zeiten, Länder und Rassen in euren Zellen.

Nun erhebt sich im Übergang zum Kristall-Zeitalter, da Licht und Dunkel auf Erden zusammenfließen, eine gewaltige Desorientierung in euch. Ihr wollt Licht sein und spürt nur Dunkelheit in euch. Ihr wollt frei sein und spürt Gefangenschaft auf allen Ebenen. Ihr wollt gesund und kreativ sein und empfindet euch doch zutiefst krank und überflüssig. Was könnt ihr tun, hier und jetzt am Ende der Zeit und am Beginn der neuen Welt?

Es ist sehr einfach und schwer zugleich, doch es ist der einzige Weg: Ehrt das Dunkel in euch selbst und in der Welt. Bejaht alles, was war, was ist und was sein wird. Öffnet euer Herz und lasst ALLE Ströme und Energien frei fließen. Das Zeitalter des Wassermanns ist der erste Frühlingsmonat der Seelen. Von selbst werden eure Körper geheilt, eure Seelen aus der Dunkelheit erlöst, und euer Geist wird frei. Es geschieht von selbst. Ihr müsst euch einfach nur öffnen und diesen Wandel zulassen.

Lasst los, in Liebe und Vergebung euch selbst und allen anderen gegenüber. Denkt ihr zurück an die Kriege, so könnt ihr vielleicht Personen, Umstände und Schuldaspekte benennen - doch ... könnt ihr es wirklich? .... und wart ihr es nicht gar selbst? ... und wohin führt es euch? Lasst eure enge irdische Sicht los, die zwei Augen hat, doch nichts Wahres sieht.

Öffnet das Eine Auge des Geistes, richtet eure Aufmerksamkeit auf euer Herz und erlaubt eurem Blickfeld, sich zu erweitern. Werdet euch dieses winzig kleinen Ausschnitts in eurer jahrtausendelangen Geschichte bewusst. Nehmt an, dass die Geschichte all eurer Gefühle nur eine Episode eurer Seele und ein kleiner Schritt eures Geistes ist. Erteilt euch zutiefst die Absolution, die ihr euch nur selbst erteilen könnt - und ruht euch aus vom langen Weg.


Kosmischer Frühling

Wassermann-Zeitalter
Das Wassermann-Zeitalter ist der Beginn des ersehnten Frühlings. Ballt sich noch das Dunkel in eurer Welt zusammen und begehrt gegen den Wandel auf, so ist die Verschmelzung der Pole bereits geschehen. Die dunkelsten Stunden sind jene vor dem Sonnenaufgang. Es ist ihr letztes Aufbäumen vor der Erschöpfung und Erfüllung.

Aus den irdischen Räumen strömt das Wissen der Vergangenheit zu euch. Die alten Bücher wurden wieder aufgeschlagen. Der Stein wurde zum Wort, und das Wort wurde zum Geist. Alte Bilder und Schriften tauchten wieder auf. Verschlossene Räume der Tempel, Pyramiden und Bibliotheken öffneten sich und geben ihre Geheimnisse preis. Verlorenes Wissen kehrt zu euch zurück, verschlossene Weisheit steigt aus euren Zellen auf.

Die Vergangenheit kehrt zu euch zurück und öffnet euch ihr Feld, in dem eure Macht und der Missbrauch liegen, eure Weisheit und die Schuld, eure Erhabenheit und der alte Stolz der Priester, die ihr einst wart. Das atlantische Erbe kommt auf euch zurück.

Aus den geistigen Räumen strömt das Wissen der Gegenwart zu euch. Eure wahre Herkunft und Natur öffnet sich und eure Gegenwart erstrahlt. Sie ist jenes Wesen des Ungeteilten Geistes in ungeteilter Zeit und ungeteiltem Raum. Sie fließt in euer Zellgefüge und trifft dort auf das wiedererwachende alte Wissen. Gott steigt herab, indem der Mensch aufsteigt oder: Der Geist steigt ab, indem der Körper aufsteigt.

Darin erschafft ihr eure Zukunft, die Eins ist mit eurer Vergangenheit und Gegenwart. Eure Zukunft ist der Kristall, der Eins ist mit Licht und Finsternis. Ihr entscheidet selbst, ob ihr diese Transzendierung eures Lebens zulassen wollt. Ihr gebärt darin einen neuen Planeten, ein neues Universum und ein Potenzial, das nie zuvor existiert hat. Ihr gebärt gemeinsam mit all jenen, die ihr einst gehasst, bekämpft und getötet habt.


Christus Emanuel,
jenes einst gekreuzigte und zurückgekehrte lebendige LICHT
sagte 2002:
„Der Wassermann gießt das kühlende Wasser des Lebens auf die flammende Erde. Er tauft die Menschheit im Namen Gottes und bereitet den Aufstieg in die lichten Sphären vor, wie dies Johannes der Täufer einst gewiesen hat. Er erlöst euch von der Kälte und Finsternis des Seelen-Winters und führt eure in Strapazen und innerem Kampf gereifte Seele in die aufsteigenden Kräfte des göttlichen Geistes.

Die umwälzenden Kräfte des schöpferischen Geistes verändern am Beginn des Frühlings eure Lebensgrundlagen, ja kehren sie um, im Kleinen und im Großen. Was bisher galt, gilt nun nicht mehr. Was einst abstieg, steigt nun auf. Was bisher tötete, erschafft nun das Leben.

Dies ist die Zeit der größten inneren und äußeren Unruhen, denn das aufsteigende menschliche Dunkel aus 6.000 Winterjahren trifft nun in hoher Potenz auf das herabströmende geistige Licht. Dies ist eine Zeit grandioser Umwälzungen, die bis in das tiefste Zellgefüge eurer menschlichen Körper hineinwirken und keinen Stein eures alten Lebensgebäudes auf dem anderen lassen.

Wenn ihr euch auf das alte Dunkel und das neue Licht einlasst, wenn ihr wahrhaft OFFEN seid, dann werdet ihr den Zeiten-Übergang in großer Freude und Kraft erleben und mitgestalten, wenn auch oft in unvorhergesehenen und stromschnellenartigen Bewegungen. Seelen, deren Reifegrad diesen Anforderungen noch nicht entspricht, werden weitere Erfahrungen des Dunkels machen: der Krankheit, Schuld, Machtlosigkeit und Verzweiflung. Sie werden diese selbst erschaffen und erleben, da sie an nichts anderes als Dunkelheit glauben.

Ihr seid jene Erwachenden, deren liebende Hilfe in dieser Zeit eine große Kraft entfaltet. Diese veredelt den Kosmos in seiner Gesamtheit - in menschlicher Wahrnehmung nicht erschaubar. Wahrlich, die Zeit ist gekommen, da Lämmer und Wölfe wieder aus einem Brunnen trinken wollen.


Mutter Maria
gab 2004
diese Botschaft an jene unter euch, die immer noch kämpfen:

„Geliebtes Wesen, es gibt zwei kosmische Ozeane am Ende der Zeit. Einer ist der Ozean deiner ungeweinten Tränen. Der andere ist der kosmische Ozean deines Lebens, jener Ur-Ozean deines Seins. Setze dich heute an deinen Ozean und schaue auf das Wasser. Schaue in die Weiten. Schaue nur, tue nichts.

Eine Schwester wird kommen, eine Priesterin des Lichts und dir ihre Botschaft bringen. Sie lautet: 'Wann immer du gekämpft hast, hast du nicht geweint. Wann immer du geweint hast, hast du nicht gekämpft.'

Und so findet der Krieger des Lebens sein Ende nicht unter der Klinge eines Gegners sondern am Ozean seiner eigenen Tränen.

Liebe DICH SELBST
in der unendlichen Zärtlichkeit
und Achtung, in der Gott dich liebt.

Dann kannst du nicht mehr
zwischen Freund und Feind unterscheiden
und wahrhaft deinen Nächsten lieben
- wie dich selbst.“

In Liebe und tiefem Respekt für euch alle Bin Ich mit euch, in der Tat.
Ich Bin St. Germain.


Und Ich Bin Sabine
in Liebe und Mitgefühl für die heilenden Prozesse,
die diese Lektion in euch auslösen mag.
Schickt die dunklen Wellen zu mir, die euch zu viel erscheinen.
So sei es!



Übungen und Meditationen
siehe PDF-Datei


www. Kristallmensch.de Sabine Wolf Hannover, am 3. Februar 2007




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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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