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Die Spinne:
Meine Begegnung mit der Spinne
ARACHNOLOGISCHE GESELLSCHAFT:
https://arages.de
https://www.zobodat.at/pdf/OEKO_1990_2_0019-0026.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Spinnennetz
Die Spinne:
https://archive.org/details/guck-mal-wer-da-kreucht-arte
Dateianlage:
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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Spinnennetz:
Leben am seidenen Faden
Die drei wichtigsten Spinnennetztypen:
Das Rad neu erfunden
Das Radnetz ist das bekannteste Netz. Es besteht aus drei Elementen:
a) den Rahmenfäden, an denen das Netz aufgehängt wird,
b) den Speichenfäden, die vom Zentrum des Netzes nach außen hin sternenförmig aufgespannt werden und
c) den Spiral- oder Fangfäden, die kreisförmig auf den Speichenfäden
angeordnet und mit Leimtröpfchen behaftet sind.
Radnetzspinnen bauen ihr Netz in die Flugbahn von Insekten, also an Laternen, an Fenstern, an Hecken etc.
Die Beutetiere fliegen in das Netz hinein und kleben an den leimbehafteten Fangfäden erst einmal fest.
Durch ihre eigenen Befreiungsversuche verwickeln sie sich dann immer stärker in den Fangfäden.
Die Spinne selbst befindet sich zumeist in Wartestellung außerhalb des eigentlichen Netzes am
Ende eines Rahmenfadens, über den sie jede Bewegung des Netzes wahrnimmt.
Durch die Bewegungen der gefangenen Insekten wird die wartende Spinne alarmiert.
Sie läuft daraufhin zur Beute und spinnt sie ein, um sie dann aussaugen zu können. (----)
Das Baldachinnetz ist der in unseren Breiten am häufigsten anzutreffende Netztyp.
Vor allem im Spätsommer und Herbst, sind die Netze oft in großer Anzahl in Wiesen und Hecken zu finden.
Meist bestehen die Netze aus einem dichtgewobenen Gespinstteppich, der durch eine große Anzahl
von Einzelfäden nach oben und unten zwischen den Pflanzen nach oben hin gewölbt aufgespannt wird.
Die Spinne hängt in Wartestellung unterhalb des Gewölbes mit der Bauchseite nach oben.
Dort wartet sie auf herabstürzende Insekten, die sich im Fadengewirr der aufgespannten
Einzelfäden oberhalb des Gewölbes verstricken.
Die Beute wird durch das Netz nach unten gezogen und verspeist. (--)
Das Trichternetz ist vor allem von unserer Hauswinkelspinne her bekannt,
die in unseren Garagen, Kellern und Wohnungen heimisch ist.
Sie verkörpert für viele das klassische Ekeltier, kann aber - wenn wir sie nur lassen
- ein nützlicher und treuer Hausgenosse sein.
So sorgt die Spinne für eine Dezimierung der lästigen Fliegen und Mücken im Haus
und kann dabei ein Alter von bis zu sieben Jahren erreichen! (--)
Im Bereich des Übergangs vom Trichter zur Röhre sitzt die Spinne in
regloser Lauerstellung. Meist sind nur ihre Vorderbeine, die auf dem Netztrichter nach außen hin liegen,
zu sehen. Dort wartet sie auf Insekten, die über die ausgebreitete Trichternetzöffnung laufen.
Die durch die Laufbewegungen entstehenden Vibrationen werden durch die Netzfäden
weiter in den Trichter geleitet. Die Spinne nimmt die Signale auf und läuft zur Beute.
Weitere Informationen zur Biologie, Ökologie und Geschichte der Spinnen finden sich in
der 24-seitigen Spinnenbroschüre des NABU NRW "Spinnen - Faszination auf den zweiten Blick".
Die Broschüre steht als Download zur Verfügung unter:
http://nrw.nabu.de/downloads/Spinnenbroschuere.pdf
Quelle und vollständiger Artikel: http://nrw.nabu.de/naturerleben/naturtipps/herbst/05471.html
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