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Meine Begegnung mit der Spinne
in Schamanismus: 25.07.2010 22:38von Silberelf • Nexus-Interessent | 11 Beiträge
Im Spätsommer vorigen Jahres bot mir die Spinne in einer ganz kurzen Vision (es war nur eine Sekunde)
ihre Hilfe an. Ich wusste nicht, wie das aussehen sollte, las nur ein wenig über die Spinne als Krafttier,
- und ließ es dabei bewenden.
In meiner letzten schamanischen Reise vor einigen Wochen war sie da: die „große weiße Spinne“
Sie spann einen heilenden Faden um mich, vom Scheitel bis zu den Füßen.
Dieser Faden heilte und erdete mich zugleich und ging in der darauf folgenden Zeit
nach innen und löste sich auf. Während sie spann, hielt die „große Spinne“ einigen Abstand zu mir,
so dass ich keine Angst bekam. Ihre Schwingung war jedoch zu spüren, und nicht unangenehm,
- aber etwas geheimnisvoll. Ihre Größe war riesig, ca.1 Meter!
In meiner Kindheit und Jugend malte ich die Spinne einige Male in therapeutische Bilder hinein.
Die Spinne damals drückte unterbewusste Drohung und Angst aus.
Ich hatte im Verlauf meines Lebens auch mit der „dunklen Seite“ zu tun, die immer schon bei mir war.
Lucifer tritt gerne als Spinne bedrohlich in Erscheinung, wenn er Angst erzeugen will.
Die Spinne ist insofern genauso zwiespältig wie die Schlange,
doch hat die Spinne natürlich ihre ganz eigene Bedeutung!
Dieses so faszinierende und vielfältige Tier hat eine tiefschichtige Beziehung zum Unterbewusstsein!
„Iktome“, die Spinne indianisch, steht für Weisheit und Geheimnis. Sie steht für den Schicksalsfaden,
und ihr kunstvolles Netz ist eine Spirale, - eine Form mit tiefer spiritueller Bedeutung.
Die Spirale kann nach innen oder nach außen gelesen werden. Du kannst zentriert sein in Deiner Mitte,
- oder es zieht Dich nach außen, - was gefährlich ist!
Hervorzuheben ist auch die Geduld der Spinne, - sie kann lange auf ihr Opfer warten!
Die negativen Seiten der Spinne sind ihre Arglist und ihre lauernde Bedrohung, wenn sie in ihrem Netz
auf Beute wartet. Immerhin sind alle Spinnen giftig. (Abstand einhalten!)
Doch vergiss nicht die Vielfalt dieser Tierart. Nicht alle Spinnen weben Netze, es gibt auch die großen Jagdspinnen,
die jeder kennt. Auch ungleichmäßig webende Arten gibt es, oder Spinnen, die eine Falltür weben,
und sich darunter gut getarnt verstecken. (die australische Trichterspinne z.B.)
Die australische Dinopis wirft ihr viereckiges, zwischen den Vorderbeinen gehaltenes Netz
auf ihre vorbeifliegende Beute. Faszination und auch etwas Gruseln empfindet
wohl jeder von uns beim Anblick dieser Tiere..
Ich selbst muss eingestehen, dass ich mich vor „fetten“ Spinnen, also mit großem Körper, fürchte
, - a regelrecht Angst habe. Spinnen mit dünnen Beinen und kleinerem Körper sind kein Problem.
Meine schamanische Lehrerin verriet mir ein Geheimnis: „rufe die „große Spinne“ und sage ihr mit lauter Stimme,
dass Du nicht möchtest, dass große Spinnen in deine Wohnung kommen.
Dein Territorium wird von diesem Augenblick an von der Spinne respektiert.
(bei mir funktioniert es bisher!). Kleine, vorwitzige Spinnen können schon einmal in Deine Wohnung geraten,
damit dürftest Du kein Problem haben!
Rufe sie mit einem lila oder violetten Stein (Amethyst geht nicht)
oder einer entsprechend farbigen Kerze (braun geht auch..), und Du wirst Erfolg haben.
Ihre Anwesenheit kannst Du erahnen, wenn Du sie gerufen hast,
auch wenn Du nicht hundertprozentig hellsichtig bist.
- Verwebe zu: Die Spinne:
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