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Heute ist Festtag der Guten Göttin = Bona Dea = Maia = Fauna
Heute ist Festtag der Göttin des Wachstums. -
Bona Dea ist eine nur Frauen zugängliche Göttin. Der Monat Mai wurde nach ihr benannt. Bona Dea ist Tochter des Faun. Ihr Attribut ist die Schlange. Sie ist zuständig für Wachstum, Heilung, Fruchtbarkeit.
Am ersten Mai opferten ihr die Priester der Guten Göttin eine trächtige Sau.
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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Bona_Dea
In der Römischen Religion war Bona Dea („die gute Göttin“) die Göttin der Fruchtbarkeit, Heilung, Jungfräulichkeit und Frauen. Ihr wahrer Name wurde von den Priesterinnen geheim gehalten. Sie war die Tochter von Faunus und wurde manchmal auch Fauna genannt. Sie hatte in Rom einen Tempel auf dem Aventin. Ihr Kult bestand in Rom wahrscheinlich seit dem 3. Jahrhundert v. Chr.
Jährlich am 4. Dezember wurden im Haus eines römischen Magistrats cum imperio geheime Riten zu ihren Ehren abgehalten. Männern war die Teilnahme verboten,[1] selbst Abbildungen von Männern oder männliche Tiere waren hiervon betroffen. Geschmückt war der Festraum mit Weinlaub, die Verwendung von Myrte war hingegen untersagt. Wein, Musik und Tanz müssen als Bestandteil der Feierlichkeiten angesehen werden. Ihr öffentliches Fest fand am 1. Mai statt. Auch hier waren keine Männer zugelassen.
Der Ursprung des wohl im 3. Jahrhundert v. Chr. eingeführten Kultes ist unklar. Vermutlich liegt die Durchmischung zweier unterschiedlicher Kulte, eines griechischen und eines altitalischen, vor. Der Kult war vor allem in Mittelitalien verbreitet, wobei sie auch nur als lokale Schutzgöttin auftreten konnte. Andere Namen der Gottheit waren Fauna, Fatua, Fenta Fauna und Fenta Fatua.
Die um Bona Dea bestehenden Legenden sind erst nachträglich aus den Kultfeierlichkeiten abgeleitet worden. In einer Version ist sie die überaus keusche Gemahlin des Faunus, der sie mit Myrtenruten totschlägt, nachdem sie sich heimlich berauscht hatte. Aus Reue erhob er sie in der Folge zur Göttin. Einer anderen Version zufolge ist sie Tochter des Faunus, der ihr immer wieder nachstellt, sich ihr aber erst, nachdem er sich in eine Schlange verwandelte, erfolgreich nähern kann. In einem anderen Legendenbereich wird berichtet, dass man während einer Festlichkeit zu Ehren Bona Deas dem vorbeiziehenden Hercules verweigerte, einen Trank zu nehmen. Darauf hin habe Hercules Frauen von den Feiern und Opfern an der Ara Maxima ausgeschlossen.
Die Kranken ließen sich gerne in den Garten bei ihrem Tempel bringen, wo medizinische Kräuter von Priesterinnen gezogen wurden.
Sie wird in Verbindung gebracht mit Füllhorn, Schlangen und Münzen, auf denen ihre Abbildung häufig zu finden ist.
Während der Feier für Bona Dea im Dezember 62 v. Chr. drang Publius Clodius Pulcher als Frau verkleidet in Caesars Haus ein. Caesar war damals Pontifex Maximus, und in seinem Haus wurde die Feier abgehalten. Angeblich wollte sich Clodius dort mit einer Geliebten treffen, wurde aber entdeckt. Der anschließende Skandal führte zur Scheidung Caesars von seiner zweiten Frau Pompeia. Im anschließenden Prozess, der von Cato angestrengt wurde, entkam Clodius der Verurteilung durch Bestechung. Die Aussage Ciceros gegen Clodius führte zur lebenslangen Feindschaft der beiden Männer.
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