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Der Spuk von Großerlach:

in Geister. - 27.05.2010 20:05
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

Im Jahre 1916 geschahen in Großerlach (Baden-Württemberg)
in einem kleinen Bauernhaus merkwürdige Dinge.
Dort wohnte die damals 35-jährige Witwe Rosine Kleinknecht
mit ihren 3 Kindern und ihrem Neffen.

An einem Sonntag Morgen, dem 30. April gegen 7.30 Uhr
soll der Spuk angeblich im Stall begonnen haben.
Dieser wurde nach dem morgendlichen Füttern und Melken des Viehs geschlossen.
Durch das Brüllen eines Kälbchens fiel beim Nachsehen auf, dass es losgebunden war.
Das andere Vieh war völlig durch den Wind und aufgeregt
und schlug vor lauter Nervosität mit den Füßen aus,
außerdem war es so nass, als wenn es mit Wasser übergossen würde.

Die Witwe Kleinknecht band das Kalb wieder fest,
versuchte die anderen Tiere zu beruhigen und verschloss
anschließend wieder den Stall.
Kurz danach brüllte das Vieh wieder, sie ging zurück und sah,
dass diesmal zwei Kühe losgebunden waren,
obwohl niemand außer ihr im Stall war.

Sie eilte zum Nachbarn, der mit in den Stall kam.
Dort sahen sie zu ihrem Entsetzen, dass die Stricke und Ketten sich
durch unsichtbare Hand wieder lösten. Doch das war nicht alles!
Diese unsichtbare Macht versuchte auf das Vieh zu quälen,
indem die Ketten so lange ein gedreht wurden, um das Vieh zu ersticken.

Die Vorgänge wiederholten sich auch am 1. und am 2. Mai diesen Jahres.
Sie weiteten sich auch auf das Wohnhaus aus.
In der Küche krachte und polterte es den ganzen Tag über und
das Kleinste bekam Panik, weil es angeblich einen schwarzen
Geißbock am Bett der Mutter stehen sah.
Sie brachten das Kind nach draußen, dort behauptete es,
grüne Augen und Ohren zu haben und ließ sich auch nicht beruhigen.

Ein paar Tage später ließ der Spuk nach und hörte bis zum 13 Mai völlig auf.
Aber dann ging es wieder los:
Mittlerweile hatten sich die Geschehnisse so weit herum gesprochen,
dass regelrechte Menschenaufläufe entstanden.

Am Abend diesen Tages begann ein Holzscheit über dem Herd
in der Luft zu tanzen und ein anwesender Bauer warf es daraufhin
zum Fenster hinaus, aber der Holzscheit kam durch unsichtbare Kraft
wieder herein geflogen und flog durch das gesamte Haus.

Am 15 Mai gingen die Geschehnisse wieder im Stall los:
Das Vieh wurde von unsichtbarer Hand geschlagen, Milchgeschirre,
Krüge, Teller, Pfannen und Wassereimer flogen durch die Gegend
und preschten teilweise auch auf Personen zu.

Ein Bauer, der dem Spuk mit seiner Peitsche ein Ende machen wollte,
wurde von den umher fliegenden Sachen schwer verwundet.

Einige Tage später kam ein Kinderwagen den Speicher herab gesaust,
einem Augenzeugen flog ein Krug an den Kopf, als er danach greifen wollte,
ein Wassereimer hüpfte zur Tür hinaus, einem Amtsdiener wurde die Mütze
vom Kopf gehauen (ohne dass jemand hinter ihm stand)
und alle Türen hoben aus den Angeln und fielen dann anschließend zu Boden.

Nachdem der Spuk immer schlimmer wurde und weitere Personen verletzt wurden,
verließ die Familie das Haus Mitte Mai.

Bis heute haben sich in diesem Ort die Vorgänge weder wiederholt,
noch gibt es eine logische Erklärung für diese Vorgänge.
Die gesamte Presse Deutschlands soll damals davon berichtet haben



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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 25.05.2014 21:59 | nach oben springen
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