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Einflüsse der Psyche auf die Materie:

in Parapsychologisch: 28.05.2010 21:03
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

"Unerklärliche Einflüsse der Psyche auf die Materie":

von Klaus-Dieter Sedlacek:


Dass es unerklärliche Erscheinungen mit Beeinflussung
der Materie durch die Psyche gibt,
glauben mehr als dreiviertel der Menschen.

Doch zu wenig Wissenschaftler beschäftigen sich heute
mit diesen Phänomenen, die als “paranormal” bezeichnet werden.

Es hat fast den Anschein, als würden viele Forscher zu
paranormalen Phänomenen ängstlich Abstand halten.

Deshalb ist das Material, das uns die Wissenschaftler
vom Anfang des 20. Jahrhunderts
hinterlassen haben, immer noch unverzichtbar.

Nachfolgend sind einige interessante Textpassagen dem Buch
Die Natur psycho-physikalischer Phänomene: Erforschung
telekinetischer Vorgänge von
Dr. A. Freiherrn von Schrenck-Notzing entnommen.

In einem Vortrag über die “Phänomene der Ideoplastie”,
gehalten am 28. Januar 1918 am College de France für die Mitglieder
des Psychologischen Instituts beschäftigt sich der bekannte Psychologe
und Arzt Dr. Gustave Geley (Paris)
mit der physiologischen Seite der
Materialisationsphänomene.

Geley hat die Phänomene an zahlreichen Versuchspersonen studiert,
behandelt aber in seinem Vortrag lediglich seine Beobachtungen mit Eva C. Eva
wuchs bei der Buchautorin Madame Bisson auf.

In den von Bisson und von Dr. v. Schrenck-Notzing veröffentlichten
Werken findet man zahlreiche Einzelheiten
über das Wesen der Materialisation.

Dr. Geley hatte nun das Glück, ein Jahr lang selbst Untersuchungen
in Zusammenarbeit mit Madame Bisson
durchführen zu dürfen, und zwar an zwei Terminen pro Woche,
welche teilweise bei ihr, teilweise (drei Monate hindurch)
in seinem eigenen Laboratorium stattfanden.

Außer dem Versuchsleiter hatten #über 100 namhafte Experten
der Wissenschaft Gelegenheit an Eva C.
dieselben Tatsachen festzustellen. Zudem gelang es Geley auch
mit ganz neuen Versuchsobjekten Materialisationserscheinungen,
wenn auch primitiverer Art als diejenige bei Eva C., zu erzielen.

Geley kann Materialisationen einer Substanz sehen und berühren:

“Wie unerwartet”, führt Geley aus, “wie seltsam, wie
unmöglich auch solche Manifestation scheint,
ich habe nicht mehr das Recht einen Zweifel über ihre Wirklichkeit zu äußern.”

Das Phänomen kann man so zusammenfassen:

Vom Körper des Mediums geht eine Substanz aus, exteriorisiert sich,
eine Substanz, welche zuerst amorph oder polymorph ist.

Diese Substanz bildet sich in verschiedenen Formen,
im Allgemeinen zeigt sie mehr oder weniger
zusammengesetzte Organe.
Man kann sie also sukzessiv betrachten:


1. Die Substanz als Substrat der Materialisationen.
2. Die organisierten Bildungen derselben.

Die Substanz geht aus dem ganzen Körper des Mediums,
aber speziell aus den natürlichen Öffnungen und den Extremitäten,
dem Scheitel des Kopfes, den Brustwarzen und den Fingerspitzen.

Der häufigste Austritt, der am bequemsten zu beobachten ist,
ist jener aus dem Mund: Man sieht, wie die Substanz sich
von der inneren Fläche der Wangen,
dem Gaumensegel und dem Zahnfleisch aus bildet.

Die Menge der exteriorisierten Materie ist sehr verschieden:
bald schwach, bald beträchtlich, mit allen Übergängen.
In gewissen Fällen bedeckt sie das Medium vollständig wie ein Mantel.

Lebendige Bilder von großer Schönheit:

Zur Erläuterung der in seinem Vortrag gemachten Ausführungen
reproduzierte Dr. Geley in seiner Schrift eine Anzahl von ihm selbst
im Pariser Laboratorium 1918
aufgenommener Photographien von
Materialisationserscheinungen bei Eva C.

Beim Zustandekommen dieser interessanten Dokumente waren
außer Madame Bisson namhafte Experten beteiligt, wie Herr Calmette,
Generalinspektor des Krankenhauses von Paris und Jules Courtier,
Professor der physiologischen Psychologie an der Sorbonne.

Die Bilder demonstrieren die amorphe Substanz,
die sich vor Geleys Augen entwickelte.

Weitere Abbildungen betreffen Darstellungen von Gesichtern
und Köpfen aus dieser Substanz.

Geley überzeugte sich durch Berührung und durch Stereoskopaufnahmen
von dem dreidimensionalen Charakter dieser Formationen.

Je besser die Formen materialisiert sind, um so größer ist ihre Selbständigkeit;
sie bewegen sich um Eva C. oder zeigen sich in natürlicher Größe
mit dem Anschein, merkwürdigen Lebens und großer Schönheit.


Strenge Vorsichtsmaßregeln:

In Geleys Laboratorium wurden die üblichen
Vorsichtsmaßregeln streng durchgeführt.

Beim Eintritt in das Sitzungszimmer, in welchem sich der
Versuchsleiter und das Medium allein befanden, wurde Eva entkleidet.

Sie zog dann einen Kittel an, der auf dem Rücken vernäht wurde.

Danach erfolgte die Untersuchung des Haares und der Mundhöhle
durch Geley oder einen seiner Mitarbeiter.

Eva nahm darauf in einem Weidenkorbstuhl Platz.
Ihre Hände blieben immer sichtbar.
Genügendes Licht erhellte stets das Sitzungszimmer.

Geley schließt seine Ausführungen mit den Worten:
“Ich sage nicht: Es wurde in diesen Sitzungen nicht betrogen!
Sondern:
Die Möglichkeit zu einem Betrug war überhaupt nicht vorhanden.

Ich kann es nicht oft genug wiederholen:
Die Materialisationen haben sich immer vor meinen Augen gebildet,
ich habe ihre ganze Entstehung und Entwicklung
mit eigenen Augen beobachtet.”



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