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#1

Die Weltzeitalter:

in Zeiten & Formen: 02.06.2010 20:28
von Adamon • Nexar | 15.453 Beiträge

Die Weisheit alter Hochkulturen:

(6) Die Weltzeitalter:

In Kapitel 4 wurden Organuhr und Jahreszyklus beschrieben. Interessant sind aber auch die großen Zyklen
- die Weltzeitalter. Diese beziehen sich wie Tag und Nacht, Monat und Jahr auf Rotations-
und Umlaufzyklen der Gestirne. Stellt man diese Zyklen in Form von Sinuswellen dar,
werden Wellentäler und Wellenberge sichtbar.



In der Realität beschreibt die Erde eine ellipsenartige Bahn.
Wellenberge entstehen bei Sonnennähe und entsprechen dem Sommer, der Levitation
(Ausdehnung), dem männlichen Prinzip mit den Qualitäten Kraft, Yang, Ordnung.
Im Extrem kann in Levitations-Phasen Überordnung entstehen
(Entwicklung von isoliertem Spezialwissen, ultrarechten Parteien, Diktaturen).
Wellentäler entstehen bei Sonnenferne und entsprechen dem Winter, der Gravitation (Zusammenziehen),
dem weiblichen Prinzip mit den Qualitäten Materie, Yin, Chaos.
Im Extrem kann in Gravitations-Phasen Chaos entstehen
(Entwicklung von ungeordneter Kreativität, Desorientierung, ultralinken Parteien, Anarchien).

In der "goldenen Mitte" findet sich ein Gleichgewicht
- hier entsteht eine Synthese aus den beiden Gegensätzen.
Nur aus dem Gleichgewichtszustand heraus ist der Sprung in das nächste AWF möglich.
Ziel jeder Entwicklung ist es, große Schwankungen (Extreme) zu dämpfen,
um Kraft zu sparen. Diese Entwicklung strebt auch unser Mutterplanet Erde an,
mit all seinen Bewohnern.

"In der Ruhe liegt die Kraft"

Die Umlaufzeit unserer Sonne um das galaktische Zentrum beträgt etwa 200 Mio Jahre,
sie rotiert in 25-27 Tagen einmal um sich selbst und durchläuft einen etwa 22 jährigen Aktivitätszyklus.
Bei dem 11 Jahre währendem Wellenberg wird ein Maximum an Sonnenwind abgestrahlt,
der beträchtliche Auswirkungen auf der Erde hat
(Satelliten stürzen ab, Störungen bei Funkverkehr und Stromversorgung, Unwetter usw.).
Das letzte Maximum löste Ende 1968 den Prager Frühling aus.

Es gibt 88 Sternbilder. Die Erde wandert bei ihrem jährlichen Umlauf um die Sonne durch 12 Sternbilder
(Tierkreis). Der 25.800 jährige Zyklus des "Platonischen Jahres"
ist durch die Präzession gegeben.
Die Sonne durchläuft aller 2.150 Jahre gegenläufig ein anderes der 12 Tierkreiszeichen.

Um ca. 10.500 v. Chr. begann die Blüte der altägyptische Hochkultur im Zeitalter des Löwen.
Die Sphinx blickte zum damals aufgehenden Sternbild des Löwen.
Als die Pyramiden etwa um 3.000 v. Chr. gebaut wurden, neigte sich diese Kultur ihrem Ende entgegen.
In dieser Zeit stieg das Sternbild "Orion" auf. Die Pyramiden sind als Abbild des Orion angelegt
worden und bilden somit eine riesige Antenne zur Kommunikation.

Aus jener Zeit des Stier-Zeitalters sind viele Stiersymbole erhalten geblieben.
Als das kleine Kali Yuga begann, wurde Krishna vor ca. 3.100 Jahren
noch in der ersten Phase des Widder-Zeitalters geboren (zahlreiche Widder-Symbol-Funde).
In der gleichen Phase folgten Buddha und Jesus, der bis ins Fische-Zeitalter lebte.


Zur Zeit nähern wir uns dem Übergang vom kleinen Kali Yuga zum kleinen Kriya Yuga,
der zugleich den Wechsel vom Fische- zum Wassermann-Zeitalter bedeutet.
Nach Buddha und Jesus werden nun neue Meister erwartet, um zu helfen,
die neue Qualität in der Welt zu manifestieren. Die Vorhersagen u.a. von Nostradamus
deuten an: es wird nur noch einen Papst geben und auch der Dalai Lama
wird nach eigener Aussage nur noch ein- oder zweimal inkarnieren.
Von den Buddhisten wird Maitrea erwartet, in unseren Breiten Baldur der Lichtgott.

*

Die Menschheit des vergehenden Fische-Zeitalters benötigte Mittler oder Führer
für den Zugang zu höheren Ebenen (Energieniveaus). Eigenschaften wie Glaube,
Hingabe und Abhängigkeit waren notwendig und es bestand ein Hang zum Dunklen (Yin),
denn man befand sich in einem großen und zugleich in einem kleinen Kali Yuga (Gravitation).
Die Massen folgten auch negativen Führern, wie wir Deutschen aus unserer jüngsten Geschichte wissen.
Auf dem Tiefpunkt (Wellental) dieser Zeitepoche überwogen Missionierung,
Habgier und die vielen Grausamkeiten des Mittelalters.

Die Menschen des Wassermann-Zeitalters werden keine Mittler mehr brauchen
, sondern lediglich Begleiter. Sie werden ihren Weg in eigener Verantwortung gehen,
denn sie erhalten einen unmittelbaren Zugang zu höheren Ebenen.
Der Glaube wird durch das eigene Wissen, die eigene Erkenntnis ersetzt.

Dem Wassermann entspricht das Symbol "Welle" -
Mit dem Universal-Prinzip wurden die allgegenwärtigen Ausgleichs-wellen-felder (AWF)
entdeckt und es kann eine neue Epoche in Wissenschaft und Gesellschaft eingeleitet werden.
Den Menschen wird zunehmend bewußt, daß sie über AWF
mannigfach mit der umgebenden Natur, den Göttern und Gott vernetzt sind.
Man wird weltweit nicht mehr lange mit der Führung wenig entwickelter,
korrupter, dekadenter Menschen zufrieden sein.

Ein erster Ausdruck der Kraft des neuen Zeitalters -
des neuen Bewußtseins war der Zusammenbruch des Kommunismus im Ostblock.
Jedoch auch im Westen wird es zu größeren Umwälzungen in Wissenschaft,
Technik und Wirtschaft kommen. Das Wassermann-Zeitalter ist wiederum
in mehrere Phasen unterteilt. Wir befinden uns in der Anfangsphase.
Starrheit, Isolation, Polarität aus der letzten Phase des vergangenen Zeitalters
werden allmählich ersetzt durch Flexibilität, Annäherung, Wärme und Toleranz.
Während sich die Evolution entsprechend den Wellen natürlicher Zyklen entwickelt,
setzen Wirtschaft, Technik und Wissenschaft in Unkenntnis dieser Zusammenhänge,
von kommerziellen Erwägungen getrieben, noch auf den vermehrten Einsatz künstlicher Wellen.
Es entwickelt sich ein Pseudofortschritt, der unsere Entwicklung und die der Erde massiv stört
(Abschnitt 1). Mehr dazu im Kapitel 7.

Durch das Streben nach Geld und Macht wurde im Mittelalter viel Wissen vernichtet,
jedoch gehen wir erneut einer hohen Zeit, der Entfaltung eines neuen AWF der Erde, entgegen.
Viele Menschen haben den Kontakt zu höher entwickelten Wesen verloren,
und so scheint das Schiff der menschlichen Entwicklung in die Isolation zu treiben.
Der Kampf gegen die Natur zum Ende des zweiten Jahrtausends wird in Unkenntnis
der umfassenden Zusammenhänge und Verblendung durch materielles Besitzstreben
nunmehr global geführt. Der noch vorherrschende Monotheismus vermag dieser
Entwicklung nichts entgegenzusetzen. Die 10 Gebote der Christen sagen nichts
über den Respekt gegenüber der Natur aus und aus der heiligen "Dreieinigkeit"
wurde unsere Mutter Erde ausgegliedert.

Die großen monotheistischen Religionen haben den natürlichen Stufenweg
der Evolution verlassen. Aus der universellen hierarchischen Stufenleiter
wurden die einzelnen Stufen, die zu Gott führen, entfernt.
Niemand kann auf einer Leiter emporsteigen, wenn die Sprossen fehlen.
Damit wurde es den Menschen erschwert,
sich im Sinne der natürlichen Gegebenheiten zu entfalten. Das beweist die Geschichte der letzten 1000 Jahre.

So vollzog sich eine Entwicklung vom heliozentrischen Weltbild der Naturreligionen
über das geozentrische des Mittelalters bis zum egozentrischen Weltbild des Technikzeitalters,
die in Bild 55 in 3 Phasen dargestellt wird.


große mittlere

kleine


Tierkreise


Geburt bekannter
Meister oder Propheten

Maha Yuga
4.320.000 Jahre


Kali Yuga
Schwarzes Zeitalter
432.000 Jahre


Dwapara Yuga
Bronzenes Zeitalter
4.320


Krebs
.


Stier
.
Hermes Trismegistos

Kali Yuga
Schwarzes Zeitalter
4.320


Widder
.
Krishna
Buddha (557 v. Chr.)

Fisch
.
Jesus (6 v. Chr)

Kriya Yuga
Goldenes Zeitalter
4.320


Wassermann
.
......... Beginn ca. 2.150

Steinbock
.


Treta Yuga
Silbernes Zeitalter
4.320


Schütze
.

.
.


Dwapara Yuga
Bronzenes Zeitalter
864.000 Jahre
;


Treta Yuga
Silbernes Zeitalter
1.296.000 Jahre
.


Kriya Yuga
Goldenes Zeitalter
1.728.000 Jahre
.



1. Phase,
Wellenberg:


Polytheistische Religionen mit einem Hauptgott:

Levitation, Freiheit aber Begrenzung durch Leben mit rohen Naturgewalten.
Fruchtbare Weiterentwicklung durch mystische Verwobenheit mit Erde und Himmel
und Ausnutzung natürlicher Hilfsmittel zum Erreichen höherer Bewußtseiszustände.


Reales heliozentrisches Weltbild. -

2. Phase,
Wellental:


Monotheistische Religionen:

Gravitation, Enge, Abgrenzung. Trennung der Verbindung zu Erde und Himmel,
Gott wurde in unerklärbare Ferne entrückt. Anstelle natürlicher Hilfsmittel
wurden "Vertreter Gottes" (Kaiser von Gottes Gnaden, Fürstbischöfe) eingesetzt,
die ihre Mittlerrolle zu Geld machten (Kirchenzehnt, Ablaßhandel, Kreuzzüge, Missionierung)
und aufgrund eines ungehemmten Besitz- und Machtstrebens die Gesellschaft dominierten.
Kunst und Wissenschaft werden erst von der Religion,
später in der dekadenten Phase von der Wirtschaft beherrscht.
Gott läßt sich für das Verständnis von Wirtschaftlern nicht beweisen,
man glaubt mit Geld könne man alles erreichen und versucht die Evolution zu manipulieren.


Unreales geozentrische Weltbild,

unreales egozentrisches Weltbild. -

3. Phase,
Wellenberg:


Polytheistische Religionen mit einem Hauptgott:

Levitation, Freiheit ohne Grenzen, durch höheres Wissen
(Erfahrungen und Lehren aus den Errungenschaften
und Fehlern der Vergangenheit) und Vernetzung sowie
Kommunikation mit allem, was uns umgibt,
Ausnutzung natürlicher Hilfsmittel zur Erreichung höherer Bewußtseinszustände, dadurch fruchtbare Weiterentwicklung.


Reales universelles Weltbild. -

Copyright by Rolf Böttner



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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 30.11.2022 21:59 | nach oben springen
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#2

RE: Die Weltzeitalter:

in Zeiten & Formen: 01.06.2023 05:41
von Adamon • Nexar | 15.453 Beiträge

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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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