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#1

Phantasieschöpfung Vampir:

in Vampirismen. - 13.06.2010 13:32
von Adamon • Nexar | 15.551 Beiträge

Wenn man über Generationen hinweg feststellt,
dass sich Vampire, Werwölfe bzw. Geister und Dämonen
immer nur "innerhalb der Phantasie von Persönlichkeiten"
abspielen, - ist es nur zu legitim hier von
"Phantasieschöpfungen" zu sprechen. -

Leider verkennt man nur allzu
oft, dass dies bei den angeführten Wesenheiten
eigentlich nicht der Fall ist. -

Ganz im Gegenteil...

Grundlegend waren diese Wesenheiten von Anfang an
"Teil des Alltags unserer Vorväter",
- und erst ab einem gewissen Umgang des Menschen
mit sich Selbst, finden wir sie innerhalb der Phantasie wieder,
- nämlich "seit wir sie den Phantasien zusprechen".

Wäre der Plan aufgegangen, hätten wir das daran erkannt,
dass man "nirgendwo mehr welche gesehen hätte" ...

Kein Vampir, kein Werwolf, kein Dämon und kein Geist,
hätten jemals wieder vom menschlichen Auge wahrgenommen
werden können, - so die Ausgangsidee,
- es gäbe sie nur innerhalb der Phantasien der Menschen. -

Dem ist nicht so, - nach wie vor sind sie ein ganz normaler Teil
der alltäglichen Alltagswelt, - nur "verschweigen die Menschen
nun ihre Erfahrungen", - aus Furcht, für unreif gehalten zu werden. -

Der praktische Erfolg der angewandten Praxis der
"Inkludierung von Vampiren, Werwölfen, Dämonen und Geistern
innerhalb des menschlichen Gehirns", - hat vielleicht nicht unbedingt
mehr Geisteskranke geschaffen, - aber es hat
die Anzahl dieser Spezien unter Uns nicht verringert,
- was es sehr wohl verringert hat, ist "unser Gewahrsein von Ihnen" ...

Der Mensch "glaubt nicht mehr an sie", - und das bedeutet auch,
"er kann mir Ihnen nicht mehr umgehen" . -


Der "europäische Mensch dieser Zeit",
- lebt in dem gefährlichen Wahn,
sich das leisten zu können ...

Eine Frage muss erlaubt sein: "Wie lange wird es den
europäischen Menschen noch geben ?"

Der europäische Mensch ist ein Konstrukt,
dass genauso lange erhalten bleibt,
bis die Summe der nicht europäischen
Einflüsse in Ihm überwiegen,
- z.B. die Art und Weise, mit bisher
unbekannten Erfahrungen umzugehen...

WICHTIG: "Das ist auch ganz richtig so, - es geht darum,
dass sich die Nationen weltweit austauschen",
- aber natürlich verändert es die Konstruktionspläne der
im bisher voneinander separierten Formen,
- was nötig ist, damit sich diese Menschheit
endlich be-greifen lernt. -

Der Europäer hat sich "lineares geistiges Wirken" einstudiert,
- dass ging auch unter einer gewissen
"europäischen Abgeschlossenheit", - und wird als wichtiges
Werkzeug vom Europäer verbleiben. -

Ob es "der Maßstab" sein wird in einer weltweiten Multikultur,
in der über 70 % der Gesamtbevölkerung
täglich bis wöchentlich realen Kontakt mit derartigen
"Phantasien" haben, bleibt abzuwarten...



Auch diese Gattungen haben sich weiterentwickelt,
- und netweit gibt es unzählige Persönlichkeiten,
denen es ein tiefes, persönliches Anliegen ist,
sich diesen Gruppen zuzusprechen...

Es besteht also anscheinend "EIN REALES BEDÜRFNIS NACH
AUSTAUSCH UND REGES INTERESSE ANEINANDER",
- natürlich und verständlicherweise von Vorsicht untermauert,
- IMMERHIN WOLLTE MAN SICH GENERATIONEN LANG
NICHT WAHRNEHMEN, - und das trübt eine Beziehung. -

- Und wenn Ich etwas als "verrückt" ansehe, dass seine Verrücktheit
noch gar nicht bewiesen hat,
- dann bin Ich ver-rückt, - oder, Ich will nicht wissen,
womit Ich es zu tun habe. -

- Beides liegt bei mir nicht vor. -

Ich hoffe, es ist mir nun geglückt, meine Ansicht darzulegen,
ohne wen oder was auch immer zu diskriminieren ...

LG,- Adamon. -


*

Werter Atlan.

Ihr schreibt:
Wenn man über Generationen hinweg feststellt,
dass sich Vampire, Werwölfe bzw. Geister und Dämonen
immer nur "innerhalb der Phantasie von Persönlichkeiten" abspielen,
- ist es nur zu legitim hier von
"Phantasieschöpfungen" zu sprechen. -

Leider verkennt man nur allzu oft, dass dies bei den angeführten
Wesenheiten eigentlich nicht der Fall ist. -

Ganz im Gegenteil...


Es kann schlimme und böse Folgen haben, wenn wichtige
Aspekte der Wirklichkeit nicht mehr angemessen
realistisch wahrgenommen und erkannt werden können,
weil die Grenze zwischen Fiktion und Realität einen
angemessenen Umgang unmöglich machen.

Bei manchen Menschen tun diese Dinge unbewusst ablaufen,
sie bewegen sich in der ganzen Bandbreite von völlig
unbewusst bis zu völlig bewusst, wenn sie auch am häufigsten
mit einem Nebel und Schleier des Nicht-so-Bewussten bedeckt sein dürften.

Hier werden bestimmte Teile des Gehirns abgespalten,
(eigene Bedürfnisse, realistische Vorstellungen) so dass
der Betreffende von diesen Teilen nichts mitbekommt.
Das Problem hierbei ist, dass diese abgespaltenen Teile
nicht ruhen oder einfach inaktiv sind, sondern durchaus
ein *Eigenleben* entfalten können.
Diesen Menschen widerfahren dann Handlungen,
sie driften in andere Welten, die sie selbst nicht verstehen
und die sie sich nicht erklären können.

Ich denke somit sind viele der Phantasieschöpfungen entstanden.

Hochachtungsvoll

Cathy

*

Liebe Lady Cathy:

Ich danke Euch für Euren, - nur zu berechtigten - Einwand,
- halte Eure Argumentationskette auch für schlüssig, - wenn,
ja, - wenn man davon ausgeht, "dass Wirklichkeit etwas
beständiges und von allen Wesen als gleich wahrzunehmendes ist. -

Nur genaugenommen, kennen wir nur "Einigungen auf Wirklichkeits-
perspektiven", - unterschiedliche Wesen können sich "darauf einigen",
- wie unsere Wirklichkeit zu erleben ist, - und aus dem
Ergebnis einer solchen Einigung, kommt man zu dem Resultat:

"Es kann schlimme und böse Folgen haben, wenn wichtige
Aspekte der Wirklichkeit nicht mehr angemessen realistisch
wahrgenommen und erkannt werden können, weil die Grenze
zwischen Fiktion und Realität einen angemessenen
Umgang unmöglich machen".


Wäre das keine Einigung, sondern eine "objektiv gültige Wahrheit",
- hätte sich das Phänomen der "Phantasieschöpfung"
indes nicht so stark verselbstständigen können ...

"Bei manchen Menschen tun diese Dinge unbewusst ablaufen,
sie bewegen sich in der ganzen Bandbreite von völlig unbewusst
bis zu völlig bewusst, wenn sie auch am häufigsten mit einem Nebel
und Schleier des Nicht-so-Bewussten bedeckt sein dürften.
Hier werden bestimmte Teile des Gehirns abgespalten,
(eigene Bedürfnisse, realistische Vorstellungen) so dass der
Betreffende von diesen Teilen nichts mitbekommt.
Das Problem hierbei ist, dass diese abgespaltenen Teile nicht ruhen
oder einfach inaktiv sind, sondern durchaus ein *Eigenleben* entfalten können.
Diesen Menschen widerfahren dann Handlungen,
sie driften in andere Welten, die sie selbst nicht verstehen
und die sie sich nicht erklären können".


- Wir Ihr korrekt anmerkt, - bei "manchen" Menschen,
- doch nicht bei ganzen Bevölkerungsgruppen über Jahrhunderte
hinweg oder einer tausendfachen Forenschaft ...

Natürlich können wir uns erneut darauf einigen, "diese Menschen
waren bzw. sind Phantasten", - nur denke Ich, wir haben es uns
da zu einfach gemacht. -

Wir haben zweifellos Einblick auf eine "Primärrealität", - innerhalb
derer die Dinge sich für uns gleichen, - sonst könnten wir nicht
täglich im selben Bett erwachen ...

Der Komplex "Wirklichkeit" dagegen scheint mir ein weitaus viel-
schichtigeres Gebiet zu sein, - und wird sich auf unsere Einigungen
nicht reduzieren lassen, - wir "einigen uns auf unsere
Wahrnehmungen der Wirklichkeit", - wäre diese Wirklichkeit
"beständig", - müssten wir das nicht tun ...

- meint Adamon. -




. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#2

RE: Phantasieschöpfung Vampir:

in Vampirismen. - 14.06.2010 02:28
von Adamon • Nexar | 15.551 Beiträge

Seid gegrüsst werter Adamon,


Es ist nicht die Wirklichkeit an sich und deren „so sein“,
die bestimmt, wie die Welt wahrgenommen wird
(sonst würde sie von allen Menschen und zu allen Zeiten
in gleicher Weise wahrgenommen), sondern die im Kopf
entstandene Wirklichkeit - das Ergebnis eines Verrechnungsprozesses,
in das die Interaktionen des Organismus mit seiner Umwelt
und damit seine impliziten Vorannahmen mit einfließen.

Phantasie und Fakten verquicken sich in unserem
Hirn eng und das kommt daher, dass Denken die
Erzeugung und Manipulation komplexer Beschreibungen hervorruft,
die keineswegs an wirkliche Vorfälle oder Dinge gebunden zu sein brauchen.
Die Intensionalität des Denkens hängt mit seiner Flexibilität zusammen;
sie gibt uns die Fähigkeit, uns hypothetische Welten
vorzustellen oder verschiedene Beschreibungen zu verschmelzen,
sie in Stücke zu teilen, frei schweben zu lassen.

Nur kann das nicht ein Jeder...?

Hochachtungsvoll

Cathy

*

Zauberhafte Nacht, werte Lady Cathy:

Es kann nicht nur ein Jede/r - es "ist das, was das Mensch-Sein
ausmacht", - und seine Grenzen sind noch lange nicht ausgelotet. -

Denn unsere äußere Wirklichkeit besteht aus nichts anderem,
als aus den Übereinstimmungen der Summe der Gehirne. -

Was diese Gehirne als "objektiv" imaginisieren
- nimmt für Uns objektive Gestalt an. -


Wenn also z.B. Millionen Menschen einen Tisch sähen,
ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass dieser Tisch verschwinden
würde, würden diese Millionen "imaginieren, ihn nicht zu sehen" ...

Uns wurde erklärt, "dass Fakten eine unabänderliche Wirklichkeit
schaffen", - unabhängig von der Schöpfungskraft des Geistes. -
Doch die meisten Erklärungen dafür leiten sich aus Wahrschein-
lichkeiten ab, genaugenommen ist die konzentrierte Schöpfungs-
kraft der Massen nie überprüft worden,
- wenn es nichts bewirkt, als Verdrehungen
und hypothetische Gebilde, warum testet man es nicht ?


Lt. okkulter Überlieferung "ist jedwede Materie
nur die Verdichtung eines Geistprinzipes",
- und mir ist noch nie jemand
begegnet, dem das nicht auch im Alltag erfuhr,
wenn er von dieser Seite an die Sache heranging...

Das bedeutet jedoch "die Trennung zwischen Fakt und Phantasie"
ist rein fiktiv = besitzt keine eigene Realität =
"ein Schloss, um dort das Denken abzubrechen", - warum ?

Weil man dem Individuum seine geistige Autonomie vorenthält.-
- Und mit diesem Verrechnungsprozess gedenke Ich aufzuräumen,

- was Ich tue wird Wirklichkeit,
- nicht nur, was sich andere vorstellen können. -

- Und da es jede/r kann, - erinnere ich Jede/n daran -


Schöpferischst,

- Adamon. -




Dateianlage:
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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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