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Philosophie vs. Ideologie:

in Die man Philosophen nennt. - 21.06.2010 19:45
von Adamon • Nexar | 15.455 Beiträge

In fern vergangener Zeit, z. B. im alten Griechenland und
noch mehr in der altindischen (vedischen) Kultur,
galt Philosophie als „die Königin aller Wissenschaft“
– und wäre es eigentlich auch heute noch.

"Denn jegliche Form von Wissenschaft
sollte der Schaffung von Wissen dienen,
und Wissen sollte zur Erkenntnis von Wahrheit führen".

Die „Liebe zur Wahrheit (Weisheit)“ wird im
Griechischen philo-sophia genannt.

Heute aber verstehen die meisten Menschen unter
Philosophie nichts anderes als etwas Langweiliges,
eine trockene Gedankenspielerei, die keinen praktischen Nutzen hat.

Deshalb verwundert es nicht, dass fast alle Menschen
für Philosophie keine Zeit mehr haben.

Wie der folgende Artikel zeigt, ist Philosophie jedoch kein Luxus,
sondern das entscheidende Instrument, um ein klares
Unterscheidungsvermögen zu haben.

Darüber hinaus wird auch ersichtlich, dass vieles, was
heute als „Philosophie“ gehandelt wird,
gar nicht Philosophie ist, sondern Ideologie.

Es geht nicht um Wahrheit, sondern um die eigene Wahrheit,
d. h. die eigenen Ideen, die man als Wahrheit durchsetzen will.

Im heutigen Zeitalter, dem materialistischen oder „dunklen Zeitalter“
(im Sanskrit Kali-Yuga genannt), muss man darauf gefasst sein,
daß die vorherrschenden Ideologien die der „Dunkelmächte“ sind.

(Armin Risi)

*Anm.: Was Ich indes schon sehr anders interpretiere:

Die "dunklen Welten" sind ja nur "die tiefer gelegenen
Schichten einer Dimension,
die nach und nach das Licht betritt",
- keine Welt verbleibt "immer im Dunkel",
- alles "strebt nach Offenbarung", -
und eine solche vollzieht sich im Licht. -

- erinnert Adamon. -




Licht- und Schattenwelten:

Auf der Erde sind sowohl Dunkelmächte als auch Kräfte des Lichts am Wirken.
Diese fast schon selbstverständliche Feststellung birgt jedoch tiefe,
weitgehend unerkannte Konsequenzen in sich.

In den Bereichen des Lichts gibt es nur Licht, und im Schatten gibt es nur Schatten.
Erschiene Licht im Schatten, gäbe es den Schatten nicht mehr.
Nur in einem ganz bestimmten Grenzbereich berühren sich Licht und Schatten,
nämlich bei jener „Küstenlinie“, wo Licht und Schatten sich trennen. (A.R.)

* Anm.: Und dennoch "ist dieses Ganze beständig in Bewegung",
- und dreht sich, - somit verbleibt kein Teilchen des
Schattens für immer im schattigen Reich, - und umgekehrt ...

- Die Reiche erhalten sich "um sich gegenseitig zu befruchten". -

- erinnert Adamon. -



Dasselbe Prinzip gilt – gemäß dem vedischen Weltbild
– auch im multidimensionalen Kosmos in Hinsicht
auf die Welten des Lichts und die Welten des Schattens.

Auch diese existieren getrennt (parallel),
aber berühren sich in einem Grenzbereich,
wo sich Licht und Schatten scheiden.

Dieser entscheidende Bereich ist jene Dimension,
in der sich auch die Erde befindet.

Laut vielen esoterischen und religiösen Quellen ist dies der Grund,
warum in unserer Welt sowohl Licht- als auch Schatteneinflüsse
nebeneinander wirksam sind und warum verschiedenste Wesen ein
solch großes Interesse am Planet der Menschen haben:
Die Erde ist ein Punkt der Verzweigung, wo die Seelen sich entscheiden,
in welche Richtung sie gehen werden. (A.R.)

* Anm.: Was bitte nicht zu polar zu deuten ist, - da geht es nicht um Himmel & Hölle,
sondern um dichter / dunkler und durchlässiger / lichter. -

- erinnert Adamon. -


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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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