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#1

Kornkreisfälschungen:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 12.07.2010 17:08
von Adamon • Nexar | 15.430 Beiträge

Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...er-schweiz.html

Montag, 12. Juli 2010

Großer Kornkreis in der Schweiz wahrscheinlich Fälschung:


Hochfelden/ Schweiz - Eine am 8. Juli 2010 in einem Weizenfeld bei Hochfelden im Schweizer Kanton Zürich entdeckte große Kornkreisformation sorgt derzeit besonders in den Schweizer Medien für Aufsehen. Kornkreisexperten vor Ort zeigen sich hingegen weniger beeindruckt und halten zumindest dieses Exemplar für eine Fälschung.

Entdeckt wurde der dreiarmige Wirbel von der Bauersfamilie Heidelberg am Morgen des 8. Juli. Jungbauer Roman Heidelberg meldete den Fund umgehend der lokalen Zeitung, wodurch die Entdeckung schnell schweizweit verbreitet wurde.


Auch die Schweizer Kornkreisforscher der Forschungsgruppe "Kores" (kornkreise.ch) waren in Person von Beni Sidler unmittelbar vor Ort und fanden hier schnell deutliche Hinweise darauf, dass dieser Kornkreis trotz einer beeindruckenden Form und Größe von immerhin rund 120 Metern Durchmesser von Menschen angelegt wurde: "Auch wenn die Untersuchungen noch nicht gänzlich abgeschlossen sind, so konnte ich im Kornkreis doch zahlreiche Spuren und Hinweise darauf finden, dass hier mechanische Hilfsmittel angewendet wurden", so Sidler gegenüber "grenzwissenschaft-aktuell.de".

Auch wenn Kornkreise auch in der Schweiz eine viele Jahrzehnte zurückreichende Geschichte haben ( die Kornkreisforscher Werner Anderhub und Andreas Müller, schildern in ihrem Buch "Phänomen Kornkreise" einen Fall aus den 1940er Jahren), so wurden doch gerade in den vergangenen Jahren zunehmend auch Fälschungen in eidgenössischen Feldern entdeckt und vor wenigen Jahren konnte KORES sogar eine Fälschergruppe entlarven. Als Vorlage diente den Schweizer Fälschern ganz offenbar eine bereits 1996 am Windmill Hill nahe Avebury in England entdeckte Formation (s. Grafik). Die Besitzerfamilie wünscht ausdrücklich derzeit keine Besucher im Feld.



Luftbild: Kornkreis bei Hochfelden | Copyright: Christoph Schmäh, air-image.ch


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#2

RE: Kornkreisfälschungen:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 23.07.2010 16:25
von Adamon • Nexar | 15.430 Beiträge

Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...jagdschutz.html


Mittwoch, 21. Juli 2010

Und schon wieder: Deutscher Jagdschutz-Verband erklärt uns die Kornkreise:


Bonn/ Deutschland - Sie gehört fast schon zum Sommer wie die mysteriösen Kornkreise selbst: Eine jährlich sich wiederholende Pressemeldung deutscher Jäger und Forstschützer, die - angesichts der meist komplexen geometrischen Muster der Kornkreise - mit einer der absurdesten Erklärung für die Zeichen im Korn aufwartet: Liebestolle Rehe sollen für die Kornkreise verantwortlich sein. So bizarr diese Vorstellung auch ist, sie wird immer wieder dankbar von zahlreichen deutschen Medien übernommen.

Gerade einmal einen Tag alt, hat die Meldung des "Deutschen Jagdschutz-Verbandes" (DJV, jagd-online.de) auch in diesem Jahr schon zahlreiche Abnehmer gefunden. Seit die Meldung nachweislich 2005 zum ersten Mal (und wahrscheinlich schon davor) vom DJV, und in dessen Folge auch von deutschen Presseagenturen, verbreitet wurde, erfreut sie Kornkreisfreunde nahezu jedes Jahr.

2010 ließt sich das so: "(...) Haben Bock und Ricke in freier Natur besonders viel Platz für ihr Treiben, sorgen sie auch für ein besonderes Phänomen: die Entstehung von Kornkreisen. Bei ihrem Dauermarsch durch die Natur laufen die Tiere auch immer wieder in Felder hinein und dort im Kreis. Nicht Außerirdische sind also für die zehn bis dreißig Meter umfassenden Zirkel verantwortlich, sondern die paarungswilligen Rehe."


Schon vor sechs Jahren kommentierte der deutsche Kornkreisforscher Andreas Müller auf seiner Internetseite "kornkreise-forschung.de": "Egal was man in den Kornkreisen sehen mag, bei der Idee, liebestolle Rehe seien für die komplexen Muster in den Feldern verantwortlich, handelt es sich wohl nicht nur um die wohl absurdeste zahlreicher Kornkreis-Theorien, sondern vielmehr um grobes Jäger-Latein. In der Tat erzeugen Rehe zur Brunftzeit zwar sogenannte Trichter oder Hexenkreise, diese unterscheiden sich jedoch mehr als deutlich von dem, was man allgemein unter dem Begriff 'Kornkreise' versteht."

Tatsächlich gebe es natürlich das sogenannte "Treiben'" zur Rehbrunft und "Blattzeit", wenn bei Annäherung des Bockes das weibliche Tier (in der Jägersprache 'Stück' genannt) derart flüchtet, dass es zu einer Hetzjagd kommt. "Dieses 'Treiben' kann unter Umständen über mehrere Kilometer gehen, und es wird oft von dem recht lauten Keuchen des Bockes begleitet. Bei einem Halt 'bewindet' meist der Bock ausgiebig den Schürzenbereich der Ricke, worauf oft das Treiben, jetzt in immer enger werdenden Kreisen, fortgesetzt wird. Allerdings werden die Spuren dieses kreisförmigen Treibens in der Bodenvegetation, also auch in Wiesen und Feldern selbst in der Jägersprache und im Volksmund nicht als 'Kornkreise', sondern - ähnlich wie die von Pilzwuchs verursachten Spuren - als 'Hexenringe (Hexenkreise) bezeichnet. Auch Kitze hinterlassen Nester in Wiesen und Feldern, aber eben keine klassischen 'Kornkreise'."



Das müssen schlaue Rehe gewesen sein: Ein Kornkreis in England, entdeckt im Mai 2010 in der Grafschaft Wiltshire, stellt die Eulersche Gleichung in kodierter Form dar (...wir berichteten) | Copyright: A. Müller, kornkreise-forschung.de


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#3

RE: Kornkreisfälschungen:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 02.09.2010 11:36
von Adamon • Nexar | 15.430 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...in-england.html




Gleich zwei Kornkreisformationen wurden am 25. Juli zum einen am Milk Hill, nahe Alton Barnes und zum anderen auf Roundway Hill, nahe Devizes gefunden. Während aufgrund der etwas abseits gelegenen und von Straßen und Wegen uneinsichtigen Lage die Formation von Roundway, deren Entstehungszeit nicht exakt eingegrenzt werden kann, ist von der Milk Hill-Formation bekannt, dass sie in der Nacht vom 24. auf den 25. Juli entstanden sein muss, da das Feld am Vorabend noch "leer" gesehen wurde.


Luftbild der Formation am Milk Hill vom 25. Juli 2010 | Copyright: franklaumen.de

Zudem konnten Kornkreisforscher, darunter Andrew Buckley, ein Team aus Fälschern dabei beobachten, wie sie die Formation angelegt haben. Auch das Ergebnis dieser Aktion lässt nur wenig Fragen offen und zeigt nicht nur geometrische Ungenauigkeiten sondern - darin stimmen nahezu alle sachkundigen Beobachter vor Ort überein - alle Merkmale auf menschliches, mechanisches Zutun am Boden und an den Pflanzen.


Detail: Auch aus der Luft offenbart sich die Fälschung | Copyright/Quelle: John Montgommery, cropcircleconnector.com

Ähnlich mangelnde Qualität am Boden berichten Forscher vor Ort auch aus dem Innern der Roundway-Formation. Während diese zumindest aus der Luft und auf den ersten Blick geometrisch beeindruckt, zeigen sich auch hier beim genauen Hinsehen Fehler in der geometrischen Ausführung.


Luftbild: Roundway Hill, Wiltshire, entdeckt am 25. Juli 2010 | Copyright: franklaumen.de

Auch eine weitere, kleine Formation im Pewsey Vale, die am frühen Morgen des 26. Juli 2010 im East Field nahe Alton Barnes entdeckt wurde, konnte Forscher am Boden zwar nicht überzeugen, sorgt aber dennoch durch die hebräisch anmutenden "Schriftzeichen" seither für Diskussionen unter Kornkreisfans über deren vermeintliche Bedeutung.



Luftbild: East Field, 26. Juli 2010 | Copyright: John Montgommery, cropcircleconnector.com

Geometrische Ungenauigkeiten, wenn etwa geplante Pfade vergessen wurden (s. Abb.), sind auch in einer allerdings recht großen Formation zu erkennen, die am 27. Juli 2010 am Windmill Hill in Wiltshire entdeckt wurde. Hier waren in einigen Kreisen die Pflanzen zu regelrechten Zöpfen, Wirbeln und Strukturen verdreht - ein Merkmal, wie es schon in den Jahren zuvor immer wieder in einigen wenigen Kornkreisen vorgefunden wurde.


Luftbild: Windmill Hill, Avebury, entdeckt am 27. Juli 2010 | Copyright: franklaumen.de



Ein Vergleich der Elemente offenbar zahlreiche Fehler in der Ausführung | Copyright/Quelle: Andrew Pyrka


Innenaufnahme der verflochten Strukturen | Copyright: franklaumen.de

Zumindest was die geometrische Idee und Umsetzung im Feld anbetrifft - Informationen über die Qualitäten am Boden lagen uns bis Redaktionsschluss dieser Meldung noch nicht vor - sticht dann eine Formation aus der bisherigen Reihe sichtlich heraus, wie sie am 27. Juli 2010 bei Beggar's Knoll, nahe Westbury in Wiltshire von einem Piloten entdeckt wurde. Hier überlagern sich zwei Systeme konzentrischer Ringe, deren Zentrum durch einen dritten Kreis harmonisch zueinander verdreht wurde.


Luftbild: Kornkreisformation nahe Westbury in Wiltshire, entdeckt am 27. Juli 2010 | Copyright: franklaumen.de

Nachtrag: Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns aus England die Meldung, dass in der vergangenen Nacht Fälscher beim Anlegen einer großen Kornkreisformation im East Field erwischt und vertrieben werden konnten. Ob die Formation zuvor vollendet werden konnte oder unvollständig blieb, ist bislang noch nicht bekannt. Wir werden umgehend berichten. Sobald alle Hintergründe bekannt sind...


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zuletzt bearbeitet 12.12.2014 23:53 | nach oben springen
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#4

RE: Kornkreisfälschungen:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 14.06.2011 21:38
von Adamon • Nexar | 15.430 Beiträge

Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...hes-medium.html

Dienstag, 14. Juni 2011
Fernwahrnehmung: Holländisches Medium entlarvt Kornkreisfälscher in den USA:


Hoeven/ Niederlande - Ein am 16. Mai 2011 an die US-amerikanische Kornkreisforschungsinstitution "BLT Research" gemeldeter Einzelkreis in einer Grasfläche nahe Hardy im US-Bundesstaat Virginia sorgt erneut für Aufsehen. Anhand von Fotos des Graskreises machte das holländische Medium Robbert van den Broeke Aussagen über die tatsächliche Entstehungsgeschichte des Kreises, ohne selbst je in den USA gewesen zu, geschweige denn die vor Ort Beteiligten Personen zu kennen. Wie sich nun aufgrund von Recherchen vor Ort herausstellte, stimmen die Informationen, wie sie Robbert sozusagen vor seinem Inneren Auge gesehen hatte, auf erstaunliche Weise mit den Fakten überein.

Schon seit Jahren untersucht die Präsidentin von "BLT Research Inc" (bltresearch.com) den Fall Robbert van den Broeke intensiv vor Ort und hat über die Jahre hinweg eine freundschaftliche Beziehung zu Robbert und dessen Familie aufgebaut. Per E-Mail schickte Nancy Talbott erste Fotos des Kreises an Robbert. Als umgehende Reaktion auf die Bilder schilderte Robbert dann Nancy gegenüber am Telefon seine "Wahrnehmungen", die er mit den Fotos des etwa 2-3 Meter durchmessenden Kreises (...wir berichteten) assoziierte.



"Zu meiner Überraschung sagte mir Robbert noch am Telefon, dass der Kreis bei Hardy eine Fälschung sei", berichtet Talbott auf der BLT-Internetseite. "Robbert beschrieb mir, dass er einen Teenager mit bräunlichen Haaren bis in den Nacken 'gesehen' habe, der eine schwarze Baseballkappe trug, wie dieser den Kreis angelegt habe. Robbert beschrieb des Weiteren, dass es sich dabei um den lokalen Zeitungsjungen handele und dass dessen Name 'Mike' sei. Zudem sagte, Robbert, dass dieser Jungen möglicherweise Teil eine Gruppe sei, die sich ein Spaß daraus mache, ungewöhnliche Phänomene zu veralbern."

Gemeldet wurde der Graskreis von Tom Howell aus Hardy (Roanoke). "Bis zu dieser hatte ich keine Ahnung, wer Howell war", berichtet Talbot weiter. Es ist auch wichtig zu wissen, dass Robert selbst nur schwerlich englisch lesen bzw. schreiben kann. Zudem lebt Robbert natürlich in den Niederlanden und war selbst noch nie in den USA."

"Kurz nach Robberts Erzählungen am Telefon informierte ich Tom Howell darüber und bat ihn, ob er sich vor Ort in dieser Angelegenheit erkundigen könne. (...) In seiner Antwortmail schrieb Tom dann umgehend folgendes: 'Das sind wirklich erstaunliche Informationen. Unsere Zeitung, die 'Roanoke Times', wird tatsächlich jeden Morgen von einem Teenager namens Michael Collins ausgetragen und ich habe ihm auch schon einmal über mein Interesse an UFOs und Kornkreisen erzählt."



Wie sich zeigte, ist Howell über dieses Interesse hinaus auch als Journalist zu diesen Themen für die Internetseite "Examiner.com" tätig und kann somit Personen mit ähnlichen Interessen in dieser Funktion durchaus bekannt sein.

Angesprochen auf Robberts Informationen gestand Michael (Mike) Collins tatsächlich gegenüber Howell, den Kreis mit Hilfe eines Bretts angelegt zu haben (s. Abb.). "Man beachte, dass Mike wirklich wie ein typischer Teenager aussieht und bräunliche Haare hat, die ihm in den Nacken fallen – ganz genau so, wie Robbert ihn beschrieben hatte", zeigt sich auch Talbott von dem Ergebnis von Howells Recherchen und der Übereinstimmung mit der "Fernsicht" durch Robbert van den Broeke fasziniert. "Zudem berichtete mir Howell, dass 'Mike' in der Regel eine schwarze Baseballkappe trägt."

- Umfangreiche Informationen zu Robbert van den Broeke finden Sie HIER:
http://www.bltresearch.com/robbert.php


Quellen: grenzwissenschaft-aktuell.de / bltresearch.com



Einzelkreis in einer Grasfläche nahe Hardy, Virginia. Entdeckt am 16. Mai 2011 | Copyright/Quelle: Tom Howell, bltresearch.com


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#5

RE: Kornkreisfälschungen:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 18.10.2011 13:15
von Adamon • Nexar | 15.430 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...-kornkreis.html


Luftbild der Kornkreisformation von Oliver's Castle, entdeckt am 11. August 1996. | Copyright: LucyPringle.co.uk

Groningen/ Niederlande - Schon seit seiner Erstvorführung Mitte August 1996 in einem südenglischen Pub sorgt ein Video unter und Kornkreisforschern und -interessierten sowie unter Skeptikern für Interesse und ebenso kontroverse Diskussionen - zeigt es doch die Entstehung einer großen und geometrisch komplexen Kornkreisformation in einem Weizenfeld unter Beteiligung kleiner fliegender Lichtkugeln. Nachdem ein Jahr später ein Videobearbeitungsexperte erklärte, das Video gefälscht zu haben, wähnten sich Kornkreis-Skeptiker in ihrer allgemeinen Verneinung eines echten Kornkreisphänomens erneut bestätigt. Einige Kornkreisforscher sind jedoch bis heute von der Authentizität der Aufnahme überzeugt. Jetzt präsentiert der niederländische Kornkreisforscher Bert Janssen ein weiteres Indiz und offenbart eine schwerwiegende Ungereimtheit in den Aussagen des angeblichen Fälschers.

In seinem aktuellen Artikel fasst Bert Janssen (cropcirclesandmore.com) zunächst die Vorgeschichte kurz zusammen:

"Am Morgen des 11. August 1996 betrat ein Mann, der sich selbst John Weyleigh nannte, (den Pub) 'The Barge Inn' (in Honeystreet, Alton Barnes, Wiltshire) und zeigte einigen Anwesenden ein kurzes Video, das dann später als das 'Oliver's Castle Video' bekannt werden sollte. Weyleigh erzählte den Leuten im Pub, dass er die Nacht auf der historischen Hügelfestung Oliver's Castle verbracht hatte, am frühen Morgen aufwachte und kugelförmige Lichter (Balls of Light, BOLs) dabei beobachtet habe, wie diese über einem Feld unterhalb des Hügels schwebten. Noch aus seinem Schlafsack heraus will er dann diese Lichtkugeln, selbst noch auf dem Boden liegend, gefilmt haben.

Das Video selbst zeigt allerdings nicht nur die über das Feld fliegenden BOLs. Es zeigt auch, wie unterhalb der Flugbahnen der Lichtkugeln ein Kornkreis entsteht und es dauert nur wenige Sekunden, bis dieser Kornkreis vollendet ist. Ein wirklich erstaunliches Video! Ist es echt oder handelt e sich um eine aufwendige Fälschung? Seit diesem 11. August 1996 nehmen die Kontroversen um das Video zu und die Situation wurde umso problematischer, als John Weyleigh einige Wochen später spurlos verschwand."


Standbilder aus dem "Oliver's Catsle Video"


"Etwa ein Jahr später, entschuldigte sich ein Mann namens John Wabe in einem selbst gedrehten Homevideo vor der Welt und gesteht darin, dass er das Video hergestellt - gefälscht hatte. Auf der westlichen Gipfel der Anhöhe ließ er sch dazu von einem Freund filmen und erklärt vor laufender Kamera, dass er am frühen Sonntagmorgen, den 11. August 1996 mit dem Auto umhergefahren sei und dabei den Kornkreis in einem Feld unterhalb von Oliver's Castle entdeckt habe. Bei diesem Anblick entschied er sich spontan der Welt einen Streich zu spielen. Vom selben Ort, an dem er sich jetzt während seines Outings filmen ließ, habe er den Kornkreis gefilmt und sei mit der Aufnahmen nach Bristol geeilt, wo er die Lichtkugeln (und die Kornkreisentstehung) in das Video hineinmanipuliert habe. Danach, so behauptete Wabe weiter, sei er zurück nach Wiltshire gefahren, habe sich im 'The Barge Inn" als John Weyleigh ausgegeben und das Video gezeigt. Eine neue Kontroverse war geboren."

Doch Wabes "Geständnis" provozierte einige Fragen. "Eine davon war jene, wie es ihm möglich war die 'Lichtkugeln' in das Video in ein offenbar (von Hand gehaltenes und somit leicht verwackeltes) Video hinein zu editieren. Wie hat er also den Flug der Lichtkugeln an die Kamerabewegung angepasst? Selbst professionelle und erfahrene Video-Animations-Experten zeigten sich (damals) überrascht und erklärten, sie selbst hätten dazu einige Tage benötigt. Hier ist es wichtig zu bedenken, dass dies alles 1996 passierte – zu einer Zeit also, als die computergestützte Videobearbeitung noch in den Kinderschuhen steckte.

Wabes Erklärung hierfür war nahezu kindlich einfach: Der Kornkreis wurde mit einer Kamera aud einem feststehenden Stativ gefilmt. Es gab also gar keine Kamerabewegung. Die Lichtkugeln wurden also in dieses ('stille') Video eingefügt das Ergebnis dann auf eine Leinwand projiziert und erneut mit einer Freihand gehaltenen Kamera gefilmt und somit die natürlich wackelnde Kamerabewegung erzeugt. Eine offenbar sehr einfache und ebenso effektive Methode. Zugleich sind es aber auch genau diese Aussagen, die belegen, dass John Wabes Behauptungen nicht der Wahrheit entsprechen können."


Wabe rekonstruierte auch für US-Fernsehsender "National Geographic", wie er 1996 den Kornkreis al Vorlage für seine Fälschung mit einer auf einem Stativ befestigten Kamera, gefilmt haben will. | Quelle: Bert Janssen, cropcirclesandmore.com

Kronzeuge für die folgenden Darlegungen Janssens ist dann jedoch ein Stück des Originalvideos, welches nur in den wenigsten bekannten Versionen des OCV zu sehen ist. Dieses zeigt das Herauszoomen aus dem Kornkreisfeld und offenbart damit kurz vor Ende der Aufnahmen weitere Details der Landschaft am Morgen des 11. August 1996.

"Hierbei kommt ein Objekt in den Bildausschnitt, das direkt meine Aufmerksamkeit auf sich zog" so Janssen in seinem Artikel. "Zunächst dachte ich, dass es sich um ein Stativ mit einer Kamera handelt. Doch wie konnte das sein? John Weyleigh hatte nie von einem Stativ gesprochen und John Wabe hatte in seinem 'Geständnis' erklärt, er habe den Kornkreis mit seinem eigenen Stativ gefilmt. Von einer zweiten Kamera auf einem zweiten Stativ war dabei nie die Rede. Bei einer genaueren Betrachtung bemerkte ich dann, dass das Objekt keine Kamera auf seinem Stativ war, sondern, dass es sich um einen kleinen Baum handelt. Dieser Umstand schockierte mich noch mehr, wenn das zu diesem Zeitpunkt überhaupt möglich war."


Standbilder kurz vor Ende der OCV-Aufnahmen zeigen ein Objekt an der rechten Bildseite. | Quelle: Bert Janssen, cropcirclesandmore.com

"John Wabe hatte behauptet, dass er de Kornkreis mit einem Stativ auf dem Gipfel der Anhöhe von Oliver's Castle gefilmt hatte. Hier oben gibt es aber KEINE Bäume – und gab es auch 1996 nicht. Also entschied ich mich vor Ort einige Vergleichsfotos zu machen und diese mit dem Bildausschnitt des Videos zu vergleichen. Das Ergebnis war ein weiterer Schock! Der Blickwinkel von der Anhöhe ist nicht der, wie er im Video von 1996 zu sehen ist.


Aufnahmen vom Plateau der Anhöhe von Oliver's Castle in Richtung der darunter liegenden Felder. Diese Perspektive passt nicht zum Blickwinkel des Videos von 1996. | Quelle: Bert Janssen, cropcirclesandmore.com

"Jetzt war ich wirklich fasziniert und ich suchte nahezu den ganzen Hügel ab, um den genauen Punkt zu finden, von wo aus das Video 1996 gefilmt wurde. Nach einer Weile fand ich diesen Ort. Er befindet sich auf der nordwestlichen Hangseite der einstigen Hügelfestung einige Meter hangabwärts unterhalb des Pfades, der um den Hügelkuppe führt - und hier war nun auch, in geringem Abstand der Baum zu sehen! Von hier aus machte ich ein Foto in nur etwas mehr als 30 Zentimetern Höhe über dem Boden. Zuhause überprüfte ich meine Aufnahmen und stellte fest, dass ich zwar den richtigen Ort gefunden, aber die Kamera immer noch etwas zu hoch gehalten hatte. Die richtige Höhe, auf der 1996 die Kamera gehalten wurde, betrug also weniger als 30 Zentimeter über dem Boden. Die beste Art und Weise, wie diese Kameraposition erreicht werden kann ist jene, wenn man selbst auf dem Boden liegt."


Vergleichsaufnahmen von der nordwestlichen Hangseite und nur wenige Handbreit über dem Boden zeigen nun einen Blickwinkel, wie er mit dem des Videos von 1996 übereinstimmt - sowie den mittlerweile gewachsenen kleinen Baum. | Copyright/Quelle: Bert Janssen, cropcirclesandmore.com

Abschließend fasst Janssen die Ergebnisse dieser Untersuchung zusammen:

"Somit erhalten wir eine sehr interessante Situation.

1. Das Originalvideo (von 1996) wurde NICHT vom Gipfel der Anhöhe (von Oliver's Castle) aus gefilmt, wie es John Wabe (später) behauptet hatte und;

2. Die Kamera war unmittelbar über dem Boden positioniert und die Höhe zwischen Kamera und Boden ist für ein Stativ (wie es Wabe benutzt haben will) nicht ausreichend. Für eine Kamera auf einem Stativ war schlicht und einfach nicht genügend Platz. Die Kamera, die das Oliver's Castle Video am 11. August 1996 filmte, konnte nicht auf einem Stativ positioniert gewesen und musste (stattdessen) Freihand gehalten worden sein!

Beide Behauptungen von John Wabe - dass er das Video mit einer auf einem Stativ befestigten Kamera und vom Gipfel der Anhöhe aus gefilmt hatte, können einfach nicht der Wahrheit entsprechen!

Die Behauptung von John Weyleigh hingegen, er habe das Video gefilmt, als er selbst noch in seinem Schlafsack lag, hält der Überprüfung stand!"

"Die Untersuchungen von Bert Janssen sind ein sehr interessantes Indiz in der langen Reihe von Pro- und Contra-Argumenten im Falle des Oliver's Castle Video", kommentiert der deutsche Kornkreisforscher Andreas Müller (kornkreise-forschung.de) Janssens Entdeckung. Seit 1996 beschäftigt sich auch Müller, oft gemeinsam mit Janssen, mit den Ereignissen rund um das Video. "In den Aussagen von Wabe finden sich noch viele weitere Ungereimtheiten, so etwa die dass man die Felder am Fuße der Hügelfeste und somit auch das Feld des fraglichen Kornkreises von 1996 von gar keiner Straße aus einzusehen ist. Bert Janssens Analyse fügt der Kontroverse, die auch in meinen und in den Augen vieler unserer Kollegen noch lange nicht ausführlich aufgeklärt ist, ein wichtiges Puzzleteil hinzu."

Janssen und Müller selbst gehören zu jenen Kornkreisforschern, die das Video weiterhin für "wahrscheinlich authentisch" halten. "Es gibt einfach zu viele offene Fragen, wie sie durch Wabes 'Geständnis' nicht beantwortet werden", so Müller. "Zudem zeigt das Video genau das, was andere Zeugen schon zuvor und auch danach an anderen Orten gesehen hatten, wenn sie das Glück hatten, eine Kornkreisentstehung selbst und direkt Beobachten zu können. Im schlechtesten Fall handelt es sich um eine wirklich gelungene Illustration ähnlicher Beobachtungen glaubhafter Zeugen der Entstehung 'echter' (also nicht von Menschen mechanisch erzeugter und damit gefälschter) Kornkreise."

http://www.cropcirclesandmore.com/thoughts/201105aoc.html


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RE: Kornkreisfälschungen:

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29. Juli 2011: Kornkreis-Fälschung unterhalb des Rivar Hill in Wiltshire. | Copyright/Quelle: cropcircleconnector.com

West Woodhay/ England - Die am 29. Juli 2011 in einem Weizenfeld zu Füßen des Rivar Hill in der südenglischen Grafschaft Wiltshire entdeckte Kornkreisformation stellte das größte Exemplar diesjähriger Kornkreise in England dar. Nur wenige Stunden nach der Entdeckung wurde das Muster allerdings vom Farmer aus dem Feld geschnitten, noch bevor Forscher eingehende Untersuchungen anstellen konnten (...wir berichteten). Jetzt haben Kornkreisfälscher ein Video veröffentlicht, das belegt, dass der Kornkreis-Drachen Menschenwerk war - Kornkreisforscher zeigen sich allerdings wenig überrascht.

Bei dem auf Youtube veröffentlichten Video handelt es sich um verstärkte Aufnahmen mit Hilfe einer Nachtsicht-Überwachungskamera, die auf dem das Feld überblickenden Hügel positioniert war. "Mit Beginn des Mitschnitts ist bereits der zentrale und für die Konstruktion grundlegende Teil der Formation im Feld zu sehen, was bedeutet, dass schon vor dem Start des Timers Arbeiten im Feld vollendet waren", erläutert der Kornkreisforscher Andreas Müller (kornkreise-forschung.de). "Wie lange diese Arbeit gedauert hatte und ob bis zum Beginn des Videomitschnitts auch schon weitere Arbeitsschritte - etwa Vermessungen und Markierungen im Feld, wie sie auf dem grobkörnigen und lichtschwachen Film nicht zu erkennen wären - vorhanden waren, geht also aus den Aufnahmen selbst nicht hervor."



Nachdem der Timer einsetzt vergehen bis zur vermeintlichen Vollendung der Arbeiten knapp vier Stunden. Doch auch hier bemerkt Müller an, dass anhand des Videos nicht ersichtlich ist, ob die Formation mit Ende des Films auch in allen, am späteren Morgen gefundenen Details, vollendet wurde. "So gab es beispielsweise zwischen den großen Kreisen noch zahlreiche kleine Kreise, wie sie auf den Aufnahmen aufgrund der geringen Bildqualität nicht zu erkennen sind. Zudem brechen die auf Youtube gezeigten Aufnahmen ab, obwohl sich die als bewegende dunkle Punkte abzeichnenden Fälscher noch im Kornkreis sind. (...) Fakt ist aber, dass die durchaus zumindest beeindruckend große Kornkreisformation offenbar noch vor Tagesanbruch vollendet werden konnte", so Müller. "Wie lange genau die Arbeiten gedauert haben, bleibt indes erneut fraglich."

Der Umstand, dass der Kornkreis mit Hilfe der Aufnahmen als Fälschung geoutet wurde, verwundert Müller und Kollegen, die wir die Formation noch für wenige Minuten im Feld begutachten konnten, bevor der Bauer die Forscher aus dem Feld verwies und das Muster mit dem Mähdrescher zerstörte, indes nicht.


Detailansicht ungenauer Formationselemente im Kornkreis am Rivar Hill. | Copyright/Quelle: cropcircleconnector.com

"Während der Gesamteindruck der Formation aus der Luft, nicht zuletzt auch aufgrund der Achsenlänge von etwa 200 Metern, auf den ersten Blick beeindrucken kann, kann dieses Bild anhand geometrischer Unsauberkeiten (s. Abb.) schon aus der Luft aber auch am Boden nicht aufrechterhalten werden. Auch wenn uns im Feld selbst nur kurze Zeit zur Begutachtung blieb, fanden sich an den Pflanzen und anhand der Art und Weise, wie das Getreide niedergelegt wurde, Hinweise auf menschliche Verursacher. Ursprünglich war es aufgrund der geringen Begutachtungszeit nur schwer möglich, diese genau zuzuordnen - hierfür benötigt es in der Regel eine intensive Untersuchung der Formation - aber gemeinsam mit dem nun vorgelegten Video fügt sich alles zusammen. Das Video selbst halte ich für authentisch, da die Vorgehensweise und Aktivität mit dem, was wir von den Methoden und Herstellungsweisen von Fälschern kennen, übereinstimmen", so Müller weiter.

"Schon seit Jahren vertrete ich die Überzeugung, dass auch Menschen schöne und auch große Kornkreise herstellen, bzw. das 'echte Phänomen" kopieren können - und das auch während einer einzigen Nacht.

Diese 'kopierten Kornkreise' unterscheiden sich aber weiterhin von anderen Kornkreisen – eben jenen Kornkreisen, die uns Forscher wirklich interessieren. Diese zeigen Details und Veränderungen an Pflanzen und Böden auf, wie sie durch menschliche Aktivität schlicht und einfach nicht erklärt werden können. Zudem entstehen 'echte' (also nicht von Menschen auf mechanische Weise erzeugte) Kornkreise nicht über einen Zeitraum von mehreren (4+) Stunden, sondern - glaubt man den zahlreichen Augenzeugen - binnen weniger Augenblicke und Sekunden.

Schlussendlich waren wir uns aber auch schon bei unserer kurzen Begehung der Kornkreisformation am Rivar Hill vor Ort einig, dass sich darin zahlreiche Merkmale fanden, die schon zu diesem Zeitpunkt erste Zweifel an der 'Echtheit' dieses Kornkreismusters aufkommen ließen. Das Video bestätigt also vielmehr unsere Einschätzung der Formation vor Ort und die Ergebnisse der Kornkreisforschung."


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