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"Im Gegensatz zu den geometrischen Formationen, sieht es hier so aus, als sei irgendetwas von oben herab ins Feld eingeschlagen und habe das Getreide regelrecht niedergeblasen. Im Querschnitt sieht das Ganze aufgrund der abgerundeten Ränder dann fasst aus, wie eine Schale. Im Gegensatz zu den meisten Kreisen, die spiralartig niedergelegt sind, verläuft die Lagerichtung der Pflanzen hier radial geradlinig von innen nach außen", so Müller.
"Neben dem großen 'Hauptkreis' von etwa 10 Metern Durchmesser gibt es dann weitere kleine 'Muster' die zeitgleich mit diesem entstanden sind und die gleichen Merkmale aufweisen. Interessanterweise liegen diese gänzlich unberührt zwischen den Traktorspuren. Während man in manchen Feldern aufgrund weiterer Saatreihenabstände gut auch mal durch das stehende Korn kommt, ohne Spuren und Trampelpfade zu hinterlassen, ist das Feld hier jedoch sehr dicht geschlossen und es ist nicht möglich zu diesen Flächen zu gelangen, ohne eine sichtbare Schneise zu schlagen. Dennoch wiesen diese kleinen Flecken zunächst keine Zugänge auf (s. Abb.). Aus diesem Grund fallen auch Tiere als mögliche Verursacher dieser Flächen weg."
Im Innern der Flächen zeigten einige, wenn auch nicht alle, mitgebrachten technischen Geräte wie Kameras und Messinstrumente technische Fehlfunktionen, wie sie außerhalb nicht mehr auftraten.
"Möglicherweise handelt es sich hierbei um die selbe Energie, die an anderen Orten Kornkreise auch in geometrischer Form entstehen lässt", spekuliert Müller beim Anblick der Ähnlichkeiten zwischen den Merkmalen der "Drachenpfade" und den komplexen Kornkreismustern. Interessant sei auch - gerade im Fall von Bratton -, dass das Feld auch sonst starke Schäden durch vermeintliche "Windlager" aufweise.
Auf der Suche nach geometrischen Kornkreisen übersehen sie meisten Touristen die derzeitigen "Drachenpfade" am Silbury Hill | Copyright: A. Müller, kornkreise-forschung.de