Ich war heut´bei der Kaiserin,
- und sass Ihr gegenüber. -
- Sie war ganz stumm, und blickte auf,
- und erkannte mich doch wieder. -
Sie hatte mich erwartet, und,
- mir schien, als ob Sie nickte,
- als Ich mich durch die Sonne brach,
- und Sie mich erblickte. -
"Setzt Euch mir gegenüber",
- sprach sie klar durch meine Sinne. -
- So schritt Ich rechts hinüber,
- und hielt beizeiten inne. -
Die Flammenwächter blieben ruhig,
- Ich bin kein Feind der Einen. -
- So sass Ich still und tu´s noch Heut´,
- was trennt mich von den Steinen ?
Nach einer Zeit war Ich vorbei,
- und das hiess, Ich musste gehen...
- Sie gewährte mir der Wünsche drei
- um schöpferisch zu sehen. -
So grüss´Ich Euch, - Elisabeth,
- und Danke für mein Weilen. -
- Ich kehre wieder, wenn es geht,
- und verbleib´derweil in Zeilen. -