Ich will es heut´ noch einmal wagen,
- das Meine hier zu Wort zu tragen,
- und reiben sich die Parameter,
- vielleicht kommt das Begreifen später...
Glaubt mir, auch mir wär´s gegeben,
- in manchem fremden Menschenleben,
- zu fordern, wie die And´ren Schöpfen,
- doch da ist´s nur noch ein Schritt zu´m Köpfen. -
Doch was mich treibt, Ihr wachen Geister
- ist halt noch ein Stückchen dreister,
- Ich werd´ in dieser Welt nicht ruhen,
- bis jeder geht in eig´nen Schuhen,
- bis alle Hirne sich begreifen,
- und sich nicht mehr nach Normen schleifen. -
In Dir steckt eine Melodie,
- von Anfang an, - vergiss sie nie,
- und jene gilt es auszugraben
- aus all dem vielen "rechter haben",
- denn sie allein führt Dich nach Haus,
- da hilft kein Rang und kein Applaus. -
Vielleicht denkt Ihr, - an diesem Ort
- sprech´ Ich nicht das rechte Wort,
- und wünscht Ihr mich bei all den Andern,
- Ich bin nicht müde, und gut im Wandern...
Ich komme nicht, um zu Gefallen,
- für mich werden niemals Korken knallen,
- Ich bin nur hier aus einem Ruf,
- der sich ganz zu Anfang schuf,
- und suche all die Wortgewandten,
- die sich von Anfang an erkannten ...
Und sind sie hier halt nicht zuhaus´
- macht nichts, - ein Wort und Ich bin raus. -
- Ich mache hier keine Karriere,
- und geh´ auch nicht bei Euch zu´r Lehre,
- den Meister muss man in sich tragen,
- ein Wagnis muss man selber wagen,
- und wollt´ Ihr diese Welt gestalten,
- so lasst´ Euer Bewusstsein walten. -
Da hilft nicht Mama und nicht Papa,
- da hilft nicht einmal das Geplapper,
- denn der Weg der Menschenachtung
- ist allzuoft der Weg zu´r Schlachtung. -
Nun sollte Ich zu´m Ende kommen,
- bevor die Denkerschaft beklommen,
- denn eigentlich sind es die Weiten,
- die Ich rate zu beschreiten,
- und Nein, - es geht mir nicht um Hohn,
- in diesem Sinne,
- Adamon. -