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Umso selbstverständlicher Uns ein Umstand erscheint,
- desto schwerer ist es, Ihn zu hinterfragen...
Und umso klarer es für Uns ist, "was wir sind",
- desto weniger Gründe suchen wir, es zu hinterfragen. -
Anscheinend nehmen wir an, "die Wahrheit über einen Tatbestand daran zu erkennen,
wie Ihn die Meisten von Uns betrachten", - und gerade diese Einstellung ist es,
die dazu führt, das wir mitunter so leicht zu täuschen sind. -
Denn genaugenommen "erkennen wir an den Betrachtungsweisen der Anderen
nichts weiter als die Betrachtungsweisen der Anderen", - und keinerlei Hinweis
auf das, was die Anderen so betrachten ...
Wenn viele Menschen die Meinung vertreten, "Ich sei verrückt",
- erkenne Ich daran nicht meine Verrücktheit,
- sondern die Einstellung der Anderen zu mir, - und selbst, wenn Ich Ihnen glaube,
wird mich das nicht verrückt machen, - es wird nur dazu führen,
das Ich mich "mehr nach dem ausrichte,
was andere so sehen, und weniger nach dem, was Ich wirklich bin",
- und infolge werde Ich sehr viel
darüber erfahren, "wie mich andere gerne hätten",
- und nichts darüber, "wie oder was Ich bin". -
Wenn Ich etwas niemals hinterfrage, bedeutet das jedoch nicht,
das da nichts zu hinterfragen ist,
- es bedeutet nur, das Ich es niemals hinterblickt habe,
- und das bedeutet, "Ich habe keine Ahnung davon". -
Und deshalb ist es überhaupt möglich, das es Wesen gibt,
die keine Ahnung haben, "wer oder was sie sind",
- sie nehmen an, es "aus den Sichtweisen anderer ableiten zu können",
- und "sehen niemals sich Selbst",
- sie "erkennen Sich nur als Schatten der Sichtweisen der Anderen". -
Und so ist es auch bei unserem "Mensch Sein",
- einem Begriff, - den wir "daraus ableiten, was Uns von Nicht-Menschen
unterscheidet", - was Ich sehr interessant finde,
- sind wir Uns doch so einig darüber, das es keine "Nicht-Menschen" gibt. -
- Der "Nicht-Mensch" beginnt für Uns bei´m "Ding",
und reicht über die "Pflanze" zu´m "Tier". -
- Wenn man also nicht gerade Ding, Pflanze oder Tier ist,
- bedeutet das, man ist zwangsläufig "menschlich". -
- Das mag bisher ausgereicht haben, Uns miteinander zu orientieren,
- oder zumindest dachten wir das,
- denn es ist auffällig, das sich Generation um Generation
mehr Menschen als "Nicht-Menschen" definieren,
- ohne sich deshalb als Ding, Pflanze oder Tier zu betrachten,
- und Ich sehe das keineswegs als einen Masstab
zunehmender Verwirrung, als vielmehr als einen ersten Schritt dazu,
einer Uns alle verbindenden Verwirrung
auf die Schliche zu kommen...
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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Unser "Mensch-Sein", d.h., - die Art und Weise, wie wir es betrachten, "Menschen zu sein",
ist das Ergebnis davon, wie wir gelernt haben "Uns als Menschen zu betrachten",
- und alles, was von dieser Betrachtung abweicht, ist also,
- unserer Ansicht gemäss, - "nicht-menschlich",
- was wir Uns in der Regel jedoch nicht eingestehen,
- zumeist betrachten wir es nicht weiter,
illusionieren es, rationalisieren es aus unserem Weltbild fort,
- was es natürlich nicht "zur Illusion macht",
- es "wird dadurch nicht irrational" und auch nicht "weniger betrachtenswert",
- wir kriegen es nur einfach
nicht mehr mit,
- und das ist das Hauptproblem des modernen Menschen:
- Er hat keine Ahnung, was sein "Mensch-Sein" beinhaltet,
- und kann folglich nichts über seine Menschlichkeit bzw. Nicht-Menschlichkeit aussagen,
- und das ist das Erste, was wir Uns vergegenwärtigen sollten, - wenn wir versuchen,
"aus der Summe des Bekannten heraus diese Frage zu beantworten",
- also "aus der Summe dessen,was Uns bereits vorinterpretierte Studiengebiete darüber berichten":
"Wir wissen es nicht !"
Und weil wir es nicht wissen, - wird es Uns nicht möglich sein, die Suche danach zu beenden,
- es wird Uns nicht gelingen zu verhindern,
das wir immer unbekanntere Facetten von Uns an´s Tageslicht zu zerren
und immer Unglaublicheres in Uns vermuten,
- denn "es ist weniger die Summe des Möglichen
als vielmehr die Summe des Vorstellbaren, was wir in Uns vermuten",
- und das können wir als
"ersten groben Masstab" betrachten:
"Mensch" = "Die Summe dessen, was er sich darunter vorzustellen vermag". -
- Verwebe zu: topic.php?id=1915&msgid=5709
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Denn was" der Mensch in sich vermutet, - vermag Er in Sich aufzufinden". -
Und wenn wir nun davon ausgehen, "das der Mensch das ist,
was Er in Sich aufzufinden vermag",
- wird für Uns endlich der Bereich greifbar, in dem wir all das auffinden,
was den Menschen Generation für Generation nicht ruhen lässt, darzustellen...
- Hier finden wir Vampire, Werwölfe, Gestaltwandler, Hexen und Zauberer,
- wir finden sie nicht innerhalb unserer Phantasien,
- die Phantasie ist nur das Werkzeug der Vorstellung,
- wir finden sie innerhalb dessen, was der Mensch auf seiner Suche nach Sich Selbst
in Sich zu erkennen vermag. -
- Und deshalb "kann es keine Realität jenseits der Phantasie geben",
- und das bedeutet auch, "was wir "Realität" nennen, ist mit demselben Werkzeug
der Phantasie an´s Licht gebracht, - wie Vampire, Werwölfe,
Gestaltwandler, Hexen oder Zauberer. -
Und darum "bedeutet Realität die Summe unserer möglichen Wahrnehmungen",
- und nicht etwa "die Summe der bewiesenen, wiederholbaren Wahrnehmungen". -
- "Wir konzentrieren unseren Geist im Raum, und erhalten Wahrnehmung",,
- das hat nichts damit zu tun, "auf welche Art von Wahrnehmung wir Uns konzentrieren"...
- Darum ist unser Geist schöpferisch, - darum auch
"hat Unser gemeinsamer Geist die Welt geschaffen,
die wir um Uns herum erblicken, und von der Wir durch die Medien erfahren",
- darum sind Wir für diese Welt verantwortlich,
- für Ihre Gegenwart ebenso, wie für Ihre Zukunft. -
- AvE. -
- Verwebe zu: forum.php?forum=45
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