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Gott & sein Photonengas:

in Quantenphysik: 29.04.2011 10:42
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Michael König: Und wo bleibt Gott ?
April 28th, 2011 by Otacun:

Immer wieder taucht die Frage auf, was ist Gott und wo bleibt Gott? Ich werde versuchen diese beiden Fragen zu beantworten, verwende allerdings einen anderen Terminus, nämlich Göttlichkeit. Warum? Das wird dir, so hoffe ich, beim Lesen klar. Ja, ich weiss, es ist eine besonders heikle und sensible Thematik, die man auch mit besonders grosser Sorgfalt behandeln sollte. In stehe keiner Religion oder Sekte nahe, habe mich mit der Frage nach Gott bzw. der Göttlichkeit seit Jahren auseinandergesetzt, viel gelesen und mir noch mehr Gedanken darüber gemacht.

In jedem Fall finde ich das Bild, das die Religionen uns über Gott vermitteln, ein völlig falsches. Es gibt keinen strafenden, gleichzeitig barmherzigen Gott, der quasi alles steuert und wir müssen Gottes Willen beachten und leben. Dieses Gottesbild schafft Anhängigkeiten und wir übernehmen keine Verantwortung … diese geben wir ab, an Gott: “Es ist Gottes Wille!” Damit sind wir ohne freien Willen und durch die fragwürdigen Oberhäupter der Religionsorganisationen, die sich meist ohnehin ziemlich weltlichen Dingen widmen, ausgeliefert. Doch das kann wohl nicht das sein, was ich als Göttlichkeit oder höchste Ordnung meine!

Gott ist es ziemlich egal, wie du lebst und was du tust. Er wird dich auch weder bestrafen noch belohnen. das Universum ist so gigantisch gross, dass du kaum auffällst oder Gott wichtig wärst. Allerdings, du selbst bist es, der dich schlussendlich belohnt oder bestraft … im nächsten Leben! Wir haben uns vor der Menschwerdung, vor jeder Inkarnation, eine Art Programm zusammengestellt, was wir in unserem Leben absolvieren sollten. Dabei waren wir in unseren vielen Vorleben schon so ziemlich alles: Mann und Frau, arm und reich, Opfer und Täter, … Und nach dem Gesetz des Karmas, nehmen wir die Ergebnisse unseres Tuns, seien sie negativ oder positiv, in die nächsten Inkarnationen mit. Dort müssen wir die “Schuld” abtragen oder das “Guthaben” empfangen. Wenn wir es nicht schaffen, jenes Programm, das wir uns selbst auferlegt haben, erfolgreich zu absolvieren, werden wir zunächst im selben Leben immer wieder vor die selbe Situation gestellt, quasi wieder zum Start zurückbeordert, um es erneut zu probieren. Erst wenn wir es geschafft haben, entwickeln wir uns weiter und werden die nächste selbst gestellte Aufgabe vorgesetzt bekommen. Nur wenn das in dem jeweiligen Leben so gar nicht funktioniert, nehmen wir auch diese Aufgabe ins nächste Leben mit. Es geht um Erfahrungen, Erfahrungen, die wahrscheinlich dort, wo unser höheres Selbst ist, also in höheren bzw. anderen Dimensionen, nicht möglich ist: Verzeihen, Betrügen, Entbehren, Zufriedenheit, Glück, Armut, Reichtum, usw. All dies ist nur in jener niedrigen Dimension möglich, in der wir leben – in einer materiellen, nicht feinstofflichen Welt.

Das will heissen, dass wir sehr wohl nach unserem Ableben die notwendige Kritikfähigkeit haben, über uns zu urteilen. Das macht kein Gott, sondern wir selbst. Und wir selbst belohnen oder bestrafen uns! Niemand anderer! Wir nehmen unser Karma mit in die nächsten Leben …

So gesehen ist Gott nicht notwendig über uns zu richten! Wir, wir alleine, jeder für sich, macht dies selbst. Dass dies funktioniert liegt wohl in der Natur des Universums und … natürlich in der Göttlichkeit, die in uns allen steckt!

Ja, mein lieber Freund, du hast richtig gelesen, die Göttlichkeit steckt in uns! Dadurch sind wir, wir alle, ein Teil Gottes. Nicht nur Gottes Kinder oder dessen Schafe oder dessen Märtyrer, wir selbst sind Gott!!!

Kommen wir nochmals zurück zu dem multidimensionalen Weltbild des Burkard Heim. Seinen Berechnungen und Überlegungen zufolge besteht unser Universum aus zwölf Dimensionen. Und die oberste bzw. höchste Dimension, die zwölfte, ist die Göttlichkeit, die höchste Ordnung. Hier ist also Gott versteckt, wenn man so will. Und trotzdem steckt er in uns allen, denn wir, egal ob Samariter oder Möder, sind ebenfalls göttlich! Verwirrend? Nein, im Grunde nicht, wenn man davon ausgeht, wie es Quantenphysiker Dr. König erklärt. In unseren kleinsten Bausteinen unseres materiellen Organismus, also unserem Körper, den Elektronen, gibt es ein Photonengas, das ebenfalls multidimensional ist! In diesen Elektronen sind noch kleinere Bausteine als strukturiertes Licht, die in sich acht Dimensionen beinhalten. Und eben das ist der Beweis der Göttlichkeit in uns, in jeder Zelle von uns!

Besinnen wir uns dieser Göttlichkeit in uns, dann bedarf es keiner dieser dogmatischen Religionsorganisationen, denen es ohnehin nur um Macht, geheimes Wissen, das sie unter Verschluss halten und um Reichtum geht. Der Einfluss dieser Organisationen war und ist immens hoch. Doch mit dem wirklichen Leben und der Göttlichkeit an und für sich, haben sie kaum etwas zu tun. Ausser dass auch in ihnen die Göttlichkeit zu finden ist, wie in jedem Samariter und jedem Mörder …

Wenn wir erkennen, dass wir selbst Teil der Göttlichkeit sind, so wie alles rund um uns, dann revolutioniert sich unser Weltbild. Plötzlich können wir die Verantwortung nicht mehr an jenen bildhaften Gott abgeben, sondern müssen für uns und unser Tun selbst Verantwortung übernehmen. “Es ist Gottes Wille!” hat plötzlich keine Bedeutung mehr. Und der Gedanke, selbst göttlich zu sein, wird mehr in deinem Leben verändern, als alles andere an Erfahrungen und Erlebten.


Michael König ist Quantenphysiker. Er studierte Physik und Mathematik an der Universität Münster/Westfalen und promovierte zum Dr. rer. nat. an der Universität Kassel. Seit den 1980er-Jahren steht die Erforschung des Zusammenhanges von Geist und Materie im Mittelpunkt seines wissenschaftlichen Wirkens. Er ist ein gefragter Referent und Dozent auf internationalen Kongressen und an Universitäten. Seit 25 Jahren veranstaltet er auch spirituelle Workshops im In- und Ausland.


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