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#1

Zerteilung & Zusammenführung im Heute:

in Das neuzeitliche Gewebe: 29.05.2011 20:49
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Wenn Wir Uns vergegenwärtigen,
- das unser "magisches Erleben von Uns und dieser Welt"
- "der Beginn unseres Verstehens von Uns und dieser Welt" bedeutet,
- wird klar, - warum es von entscheidender Bedeutung
für das grundlegende Erfassen unserer Selbst ist,
- auch Heute noch unsere magischen Wurzeln und Anteile zu beobachten,
- und Ihre Funktion im Heute festzulegen,
- denn "was Wir anwenden, wirkt sich auch aus",
- das hat wenig mit dem zu tun, was Wir anwenden ...

- Jedes Volk hat seine magischen Überlieferungen,
- und dokumentiert damit seinen
"Umgang und sein Verstehen seines
Anschlusses mit der spirituellen Welt". -

- Da sich die Völker voneinander "abgrenzten",
- grenzen sich oft auch die Sinninhalte und
Definitionen der Werke voneinander ab. -

- Wenn sich also ein Volk als "auserwählt" bezeichnet, - ist das weniger ein Zeichen einer
tatsächlichen "Auserwähltheit", - als "ein Ausdruck der Nähe, die der Verfasser seinem
Volk zuschreibt", - der "Nähe seines Volkes zur göttlichen Quelle". -

- "Mittler" zur göttlichen Quelle gab und gibt es in grosser Zahl,
- Wir könnten sagen, das "jedwede benannte und verkörperte Gottheit" als
"Mittler zu dieser Quelle diente", - und es bis Heute tut. -

Und die eigentlichen "Auserwählten" bezeichnet nichts anderes
als die "daran ausreichend Interessierten",
- für die Magie weder eine Geldbeschaffungsmassnahme
noch ein Mittel zu persönlicher Macht gewesen ist,
- sondern das, was es von Anfang an bedeutete:

"Das Studium dessen, was das Individuum mit der Quelle verbindet". -


. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 08.10.2016 16:15 | nach oben springen
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#2

RE: Zerteilung & Zusammenführung im Heute:

in Das neuzeitliche Gewebe: 29.05.2011 21:33
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Nun stehen Wir vor einer gigantischen Anzahl verfasster
Werke unterschiedlichster Epochen,
- und die Interpreten vor Uns haben zwar gute Arbeit geleistet,
was das Verstehen der jeweiligen
Epoche des betreffenden Werkes betrifft und
auch sehr brauchbare Definitionen in Bezug auf die
angegebenen Inhalte angeführt,
- was meines Erachtens jedoch noch fehlt ist "das Freilegen einer
goldenen Schnur", - die "die separierten Inhalte zueinander führt
und deren Nähe interpretiert";
- was jedoch das genaue Gegenteil der in den Schriften
angegebenen Worte bedeutet, gemäss denen,
jene nicht "zerpflückt / geteilt" werden dürfen. -

Und in dieser - auffällig oft definierten -
"Furcht vor der Zerpflückung" sehe Ich:

. - Die Furcht davor, Macht einzubüssen,
- z.B. durch Abänderung einer bewährten Vorgangsweise...
- oder auch "zu verhindern, das der Zauber
einem anderen Volk bekannt wird",
- da man sich ja als "auserwählt" betrachtet...

Kurz: "Separierende Massnahmen sich als sehr stark getrennt erlebender Zeiten",
- aber keinen "Masstab einer heutigen, anwendbaren Volksmagie" ...

Und eine solche gilt es meines Erachtens nach auszuarbeiten,
- und zwar "durch die Wiedervereinigung der - bisher -
abgetrennten Glieder des magischen Menschen",
= der Vielzahl magischer Überlieferungen in Form
von jene zueinanderführenden Interpretationen. -


Denn die heutige Zeit zeigt sich "als das gelebte Gegenteil der Seperation",
- "die Völker fliessen ineinander", - und das mit ansteigender Geschwindigkeit. -

- Immer stärker wird dieser Menschheit bewusst, "das es ein Volk ist",
- und dieses "eine Volk" hatte sich geteilt, um unterschiedliche Zugänge auszuarbeiten,
- die es nun wieder zusammenführt, zu einem "gemeinsamen Menschheitserbe". -

- Von Anfang an, - werden Wir Alle von "einer Quelle gespeist",
- diese Quelle ist unsere Ur-Heimat und folglich auch unsere Zukunft. -

- Lasst Uns die verschiedenen Zugänge vergleichen und zueinanderführen,
- um zu begreifen, warum Wir Uns voneinander trennten,
- um Uns zu erinnern, was Uns wieder zusammenführt. -


- AvE . -



Dateianlage:
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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