Dolmen, Mehire, Obelisken - Stätten der Einweihung:
#1

Dolmen, Mehire, Obelisken - Stätten der Einweihung:

in Steine & Ihre Kräfte. - 11.08.2011 16:12
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Einweihung ist die Rückkehr des gefallen Menschen in das verlorene Vaterland.
Sie ist heute, der Wiederaufbau des innerlichen Tempels durch die königliche Kunst.
Auf der Mikrokosmischen Ebene ist dies die, Umwandlung des „tierischen“
Körpers in einen Körper, der mit Hilfe des Mittlers Seele, dem ursprünglichen Geist
wieder die Leitung überlässt. (Geist ist nicht Intellekt!)

Auf der Makrokosmischen Ebene ist es die Bindung an die „Geistsonne“
Vulkan und das nicht mehr Gebunden Sein an den “Tier“-Kreis.

Dass der Weg zur Einweihung in allen Zeiten gegangen wurde, wissen wir aus den Schriften.
Die Einweihung selbst, fand meist auf Bergen oder in gebirgigen Wäldern statt, wie man aus den Legenden weiß, denn dort gab es die dazu geeigneten Höhlen und Grotten.

Höhlen oder Grotten schirmen durch ihre äußere Masse,
den stofflichen Teil des Lichtes ab, filtern es an der Oberfläche aus,
während der, im Sinne unserer Besprechung wichtigere, feinstoffliche Teil,
auch durch dicken Fels dringt und somit, in Reinheit zur Verfügung steht.

Im flachen Land wurden um diese Reinheit der Strahlung zu erzielen,
die Höhlen künstlich" geschaffen, durch Anlage von Dolmen, Hügel-Gräbern, Pyramiden,
durch Tempel, Krypten und Basiliken und durch gotische Kirchen der Templer und Rosenkreuzer im 12. Jahrhundert, wobei jeweils Wissen und Technik
in einer Form angewandt wurde, die für spätere Generationen nicht
mehr nachvollziehbar waren.

Steinerne Zeugen spiritueller Arbeit aus ferner Vergangenheit,
wurden als Hilfsmittel bei transfiguristischer Einweihung,
als Antennen, Transformatoren und Kraftspeicher benötigt.

Als Auffangsstationen und Verstärker elektromagnetischer Kräfte,
heute als "tellurische Ströme" bezeichnet.
Es sind Strahlungskräfte aus dem Kosmos, Himmelsströme;
und aus dem Wasserstoffkern der Erde kommend, Erdströme.

Die kosmische Strahlung aus allen Teilen des Weltraumes
wird von der Erdensonne aufgefangen, zehntausendfach bis
15 Millionen - fach verstärkt und dann, mit sehr großer Geschwindigkeit
- weit über Lichtgeschwindigkeit - an die Erde weitergegeben.

Die-Körper der Menschen, der Tiere, Pflanzen und die des Mineralreiches,
sind dieser Strahlung permanent ausgesetzt.
Das ihnen entsprechende nehmen sie in sich auf, leben daraus,
während das weitaus Meiste unbemerkt, ungenutzt durch sie hindurchgeht.

Die magnetischen Erdströme, aus dem glühenden, unter hohem Druck
stehenden Erdinnern hochgeleitet, folgen meist den unterirdischen Wasserstraßen,
deren Verlauf sowieso durch magnetische Verhältnisse vorgegeben sind.

Es gibt positive (+) und negative (-) Magnetströme, zerstörende und fruchtbare.
Sie sind Ursache für fruchtbaren Boden und - wenn sie in ihrem
gegensätzlichen Aspekt auftreten - für die Wüsten.

In ihrem Verlauf, in ihrer Manifestation werden sie dabei
durch die Erddrehung von West nach Ost beeinflußt.

Das genaue Gegenstück dieser Erdströme sind die Ströme
der Luft, die von Osten nach Westen laufen. (Ex Oriente Lux)

Man kann sich dabei gut vorstellen, wie diese zwei ursprünglichen
Strahlungswirksamkeiten an den Brennpunkten der Erde ineinander einfließen,
und dabei ein Feuerrad, ein Sonnenrad bilden.

Sie wurden von den wissenden Druiden fördernd genutzt,
in rein äußerlichen Belangen wie z. B. in Ackerbau und Viehzucht,
vor allem aber in spiritueller Hinsicht" in Einwirkung auf das
Gesamt-Niveau ihrer Völker und zur Einweihung der Neophyten.

Dabei wurden, zur Erreichung des jeweiligen Zweckes,
auch sehr verschiedene. Techniken angewandt, die wir, mit
den Menhiren der Megalithzeit beginnend, in gebotener Kürze
besprechen wollen.

Menhire sind Fruchtbarkeitssteine, die entlang (solcher) positiver,
fruchtbarer, magnetischer Erdströme verlaufen und noch zusätzlich die Kräfte der Luft
anziehen sollen, so daß mächtige Kraftfelder zur Wirksamkeit kommen.

Obelisken sind der Harmonie dienende, nach rationellen Maßen
zugehauene, steinerne Musikinstrumente.
Rhytmen werden zu Klang gebracht und durch die-Harmonie der
Steinflächen zur Klangharmonie -zur Melodie der Sphären.

Dolmen, gallisch: Arcas = Arche = "Stelle, wo heilige, heilende Ströme zusammentreffen",
waren religiöse Zeichen der Druiden. Oft im Ausmaß des goldenen Schnitts, der Schlüsselproportion der Ästhetik gehalten, wie z. B. den Maßen 10, 40m x 6, 45m,
was über 100t Gewicht entspricht, bezeichnen sie Stellen,
wo magnetische Strahlen der Erde und der Luft zusammentreffen,
sich verdichten und eine hohe geistige, heilende, heiligende Wirkung
(von seltener Eigenschaft und mächtiger Wirkung) auf Menschen ausüben,
die sich wissend öffnen.

Der Normalmensch sträubt sich gegen diese Strahlung, er flieht sie,
beim jetzigen Menschen mit seinen Stoffprinzipien aus dieser Welt,
ist sein persönliches elektromagnetisches Feld ganz und gar auf diese
Welt abgestimmt und Kraft seiner Geburt mit ihr vollkommen eins.

Da sich die Erde nach Osten, d. h. den Luftstrahlen entgegen dreht,
wendet er sich vor diesen Strahlen, genau wie Tierherden in Panik,
immer nach Westen. West-ern. (Städte breiten sich deshalb auch,
wenn möglich, nach Westen aus).

Erst der wissende, gläubige Mensch dreht sich, kehrt sich um,
bekehrt sich nach Osten mit offenen Händen, um sich von dem Strom,
der aus der Morgenröte kommt, durchfluten zu lassen und seinen
Segen zu empfangen. Dies ist die Haltung des Priesters vor dem Altar.

Der sich nach Osten wendende Mensch ist orientiert. Aufrecht stehen,
Gesicht nach Osten, in bloßen Füßen, damit sich der vom Erdboden
aufsteigende Strom mit dem vom Himmel absteigenden verbinden konnte.
"Den Rücken kehren" hieß: die Gabe verschmähen, das Leben abzulehnen.

Der Dolmen, "der singende Stein", ist ein empfindliches Instrument.
Die Steintafel, manche bis 30m lang, von 2, 3 oder 4 Stützen, ge = tragen,
ähnelt der Klangplatte eines Xylophons. Sie ist zwei verschiedenen Kräften unterworfen,
der Kohäsionskraft und dem Gewicht.

Sie befindet sich also in hoher Spannung, wie die gespannte Saite einer Harfe.
So vermag die Tafel auch zu vibrieren. Stehend, wie gewachsen,
wirken die Steine Kraft-leitend (Menhire); liegend über Hohlräumen
wirken dann die Dolmen durch die sich aufhebenden, zwei verschiedenen Kräfte,
Kraft-sammelnd.

Der Stein ist aus Granit, weil er aus Feuer gebildet,
"geläutert" ist und der älteste Stein der Welt ist.
Deshalb wirkt ein solcher Stein auch als Akkumulator,
d. h. er vermag tellurische oder kosmische Strahlungen zu speichern;
er absorbiert und gibt sehr langsam wieder ab.

Der Dolmen ist zugleich Verstärker; die tellurische Welle wirkt in voller
Stärke aber erst in der Dolmenkammer.
Die Vertiefung -meist eine natürliche Höhle oder Quelle unter
der Steintafel, wirkt als Resonanzboden.
Fast alle Dolmen, waren früher mit Erde bedeckt und erst lange,
unterirdische Gänge führten unter sie.

Diese Dämmkraft (denken Sir an die Wirkung des Hohlspiegels)
erhöhte noch die Resonanz.
Dort, in der Dolmenkammer, war die Einweihungsstätte,
wurde mit dem dort austretenden Quell
- oder Brunnenwasser -getauft.
Später als das Wissen, die Kunst so schwere Steinplatten zu bewegen
geschwunden war, schuf man die Resonanzböden durch Kuppel-
und Rundbogenbau als künstliche Höhle über der Erde-oder die Krypta in der Erde.

Ein in ruhigem Gleichgewicht lastendes Gewölbe,
besitzt jedoch keine Spannung; kann nicht in Schwingung geraten.
Deshalb entstand die rituelle Musik (gregorianischer Gesang),
angepasst der geome= trischen Harmonie (der unsichtbaren Musik)
in den Bauformen.

Die stärkste physiologische Wirkung auf den Menschen -
der sich darunter regelrecht aufrichtet
- erzielt jedoch der Spitzbogen, Ende des 11. Jahrhunderts erkannt, schossen ab 1128,
150 Jahre lang, an vielen Orten gotische Sakralbauten hoch,
meist der jungfräulichen Maria (Notre Dame)
geweiht, dem Erd-Prinzip, da vor allem die Erd-Strahlung ausgenutzt wurde.

Indem man Spitzbögen kreuzweise zu Gewölben fügte, fand man wieder
zum gespannten, schwingenden Stein,
zum Geheimnis des singenden Steins - dem Dolmen - zurück.

Es wurden Dome gebaut.

Die Symphonie der Spannungen unter denen die Steine stehen,
hebt das lastende Gewicht des Gewölbes auf.
Schub und Gewicht sind genau aufeinander abgestimmt.
Seitlicher Druck wird in senkrechten Druck umgewandelt.
Seitlich andringender Druck der Streben ließe das Gewölbe deshalb
eher nach oben als nach unten ausbrechen.

Diese, von Wissenden jener Zeit erbauten Kathedralen,
über alten heiligen Grotten errichtet, verbargen
und schützten die Einweihungsstätten auf perfekteste Art
vor der aufkommenden Inquisition,
trotz Scheiterhaufen konnte so von eingeweihten Priestern geschätzt,
noch jahrhundertelang weitergearbeitet werden,
und zwar in den Grotten, unter den Kirchengebäuden (Buch: Kirche von Chartres).

Dort, wo die alten Heiligtümer offenliegen und noch erhalten sind,
haben manche dieser Quellorte tellurischer Ströme Rundplätze um sich,
als Versammlungsplätze oder (und) zu rituellen Reigentänzen,
bei denen sich die Tänzer in den Weltrhythmen wiegten.
(Vergl. Derwische, Davids Tanz vor der Bundeslade).

In manchen dieser Plätze, Ronds -de Fees, Cromlechs, Rundtafeln,
findet man drei konzentrische Ringe.
Der sich drehende Mensch überwindet das Gesetz des Raumes,
damit auch der Zeit, was Hellsichtigkeit nach sich zieht.

Diese Steinkreise der Druiden wurden aufgebaut nach
astronomischen Richtungswirkungen,
in Bezug und im Verhältnis des Weltalls zur Erde und dem Gang
der Sonne durch den Kosmos, unter Berücksichtigung der Rhythmen des Mondes.

Dabei weisen besonders markante Steinsetzungen oft unter Einbezug von besonderen Landschaftspunkten (Gipfelgrate, Einschnitte - Kimme und Korn-Prinzip),
auf Sterne, 1. Größe, wie Wega, Antares, Pollux u. a.

Riesige Steine von 80, 100 und noch mehr Tonnen,
wurden, wie z. B. in dem auch Ihnen gut bekannten Cromlech
von Stonehenge, über eine Entfernung von
280km herbeigeschafft, möglich gemacht durch Beherrschung der Levitationskräfte.

Sie wissen, dass sich nach dem elektrischen Gesetz gegensätzliche Kräfte anziehen.
So ist die Erde, das Erdinnere, positiv elektrisch geladen, während alle anderen Stofformen,
organisch wie anorganisch, also auch Pflanzen, Steine, Mensch, mit der entgegengesetzten,
negativen Elektrizität geladen sind, was dazu führt, dass durch die so entstehende Magnetwirkung - die Schwerkraft -alle Organismen an die
Oberfläche unseres Planeten gefesselt sind.

Nun verstanden es die eingeweihten Druiden-Priester, durch die Magie des Willens,
die elektrischen Polaritäten vom Negativen zum Positiven hin zu verändern.

Je stärker die Veränderung um so höher die Abstoßung, d. h., die Schwerkraft verringert sich
- bis sie ganz aufhört oder gar zum. Abstoßen der Körper von der Erde führt.

Die Höhe des Hebens eines Körpers, hängt also von der geschickten Beherrschung
der elektrischen Kräfte ab.

Der heilige Dienst in diesen nach oben offenen Steinkreisen nun, vermittelte dem dort Wirkenden die Geheimnisse und Offenbarungen des Kosmos,
bis hin zum Mittelpunkt der Sonne, dem Wohn- und Wirkungsort des Gotteswesens
- dem Sohnprinzip - von dem alle irdischen Werdeprozesse abhängen.

Es wurde die Bewusstseinserweiterung der Seelen,
der Bezug zum Urquell des Lichts gesucht im Anschauen der
fortschreitenden Sonnenaufgänge und der
damit verbundenen Schattenbewegungen in ihren Farbabstufungen.

Die so erworbene Kenntnis und die Weisheit des kosmischen
Tierkreises fand dann auch in den Handlungen des irdischen
Tagesdienstes Eingang, eine ursprüngliche Astro-Sophie.

Das königliche Artus-Element der Tafelrunde bringt einen Umbruch.

Es hat seine Wurzeln in diesem Megalith -Zeitalter und bildet einen
historischen Bogen von der Bretagne bis Irland, von Merlin über König Arthur
bis zur Gestalt des Parzivals und verbindet sich dann mit dem
Geschehen im Garten von Gethsemane.

Das natur-magische Element des Merlin wird abgelöst, geht ein in
das Geschehen von Gethsemane und Golgatha.
Es wird vom Gralsucher gesprochen, der um das höchste Kleinod europäischen Geistes ringt.
Der positiv --männliche-Aspekt des uralten, nordisch-keltischen Erbguts,
kommt im Gralszyklus zum Durchbruch.
Das Bild des Grals durchstrahlt denn auch das Geistesleben seit dem 9.Jahrhundert.

Parzival - der Priesterkönig, war dann der Letzte, der noch auf dem heldenhaften,
dem heroischen Weg, den Gral erringen konnte,
wie die Legenden aller Länder verkünden.

Durch Kampf kann der Gral nicht mehr errungen werden,
"er wurde von Engelhänden geholt, er verschwand im Himmel und ward
seither nicht mehr gesehen!" sagt die Legende.

Der Katharischmus, das Katharertum der Reinen, tritt auf.
In ihm erwacht der negative, der feminine Aspekt des vorchristlichen nordischen Erbes. Einweihung erlangt nur noch, wer von Gott dazu berufen ist
(Ohne mich könnt ihr nichts tun!)

Vom silbernen Kessel der Druiden über die goldene, edelsteinbesetzte Schale
der Hochkönige zum Kelch des Josef von Arimathea, spannt sich der Bogen.
Vom traumhaft- instinktiven Wissen der Megalithzeit über Bewusstsein
und Erkenntnis zum Wissen.

Die Vorbereitung der Kandidaten auf den Zustand der höheren
Empfänglichkeit, geht über Intuition, Intelligenz
und Mystik, symbolisiert im dreifachen Weg der Wandlung
(Mutation - Transfiguration) über die drei Tafeln.

Er hat die runde Tafel, die quadratische Tafel und die rechteckige Tafel zu passieren.
Die runde Tafel, das Zeichen für traumhaft-instinktives Wissen, führt zum Übertritt
in's Quadrat (aus dem Schachbrett als Symbol); die Quadratur des Kreises,
das Zeichen für Bewusstsein und Erkennen, das klärend und rationalisierend eingreift,
den Ahnenden zum Wissenden führt, um zur rechteckigen Tafel,
der Einweihung, der Offenbarung, der Tafel des Abendmahls zu kommen.

(Drei Tafeln tragen den Gral, heißt es, "die 1. ist rund, die 2. quadratisch, die 3. rechteckig.
Sie haben den gleichen Umfang und ihre Zahl ist 21 !.
- Für die Zahl 21, 3x 7 also, gibt es sicher mehrere Deutungen:
An dem in der Geschichte wirkenden Geist lässt sich unschwer sein 33 Jahre Rythmus erkennen, den wir auch u. a. im 33 jährigen Einweihungsweg des Jesus,
der in der 33. Periode der arischen Zeitrechnung stattfindet.
Nun sind 21 Rhythmen ä 33 Jahre = 693 Jahre, 7 weniger als 700 Jahre.

Alle 700 Jahre "blüht der Weizen wieder", steht eine große Ernte bevor;
tritt deshalb eine neue Bruderschaftsgruppe auf; öffnen sich die Geistesschulen;
kann eine große Schar Einweihung erlangen; den befreienden Weg gehen;
während alle 3 x 700 Jahre, alle 21 Hundert Jahre, die Möglichkeiten hierzu
besonders günstig sind.

Was bedeutet nun Einweihung, was will sie, wie geht sie vor?
Gleichwie draußen ein zwölffacher Tierkreis unseren Kosmos umgibt
- und ihn vollkommen durchdringt - so ist auch in jedem Mikrokosmos eine zwölffache Ansicht,
sind in jedem naturgeborenen Menschen zwölf organische Entwicklungen, die -bezogen
auf das befreiende Leben und sein Auferstehungsfeld - zwölf Behinderungen, zwölf psychische,
fundamentale Widerstände darstellen.

Diese zwölf Kräfte -im gnostischen Evangelium Äonen genannt
- bilden eine Mauer, die uns alle in einem abgeschlossenen Raum hält, eine Lipikamauer,
(Lipika: Begiff aus der Theosophie von lipi=schreiben d.h. Ein Bereich im Mikrokosmos
wo das Karma hineingeschrieben ist.
( H.P.Blavatsky "The Secret Doctrine", 5th (Adyar) Edition, Volume 1, Seite165. )
- die eingerissen, der Reihe nach beseitigt werden muss, denn wir sind alle sehr individual,
sehr ich-zentral und leben ein sehr abgesondertes Leben, eingesperrt in einem
Ich-Wesen das völlig übereinstimmt mit dieser äonischen Mauer und
dadurch auch jede Hilfe von außen abblockt und verhindert.

Wir Menschen, eingeschlossen in die Äonenmauer, (Äon:Lange Zeit, Ewigkeit, Weltgott.
In den hellenistischen Mysterienreligionen Bezeichnung für den Ewigkeitsgott oder
Urgott Zarvan (pers.: zarvan akaran = "Zeit ohne Ende").

In der Gnosis verliert Äon die Rolle eines Weltgottes und wird in der Mehrzahl als Bezeichnung für göttliche Mittler gebraucht, die zwischen dem höchsten Gott,
dem König der Äonen, und der materiellen Welt stehen.

Auch der höchste Äon ist aber nicht der Logos/Jahwe oder Allah der eine
unkennbare Gott aus dem alles ist und zu dem alles zurückkehren muss.
In den zahlreichen Schulen der späteren Gnosis hat Äon die Bedeutung von Zeit,
stofferfülltem Raum und göttlicher Persönlichkeit.

Im Christentum werden die Äonen mit den Tierkreiszeichen verbunden,
die jeweils 2150 Jahre regieren. Das vergangene Zeitalter, das unter der
Herrschaft der Fische (Symbol des Christentums) stand,
wird durch das Wassermannzeitalter abgelöst.)

Wir absorbieren nun jedoch nicht nur die Lichtkräfte des Kosmos (Erde) und des Makrokosmos (Weltall) mit denen wir "verwandt" sind, sondern auch prinzipiell
alle die anderen unzähligen Lichtradiationen des ganzen Alls.

Wir bemerken jedoch nichts davon, weil wir mangels Entsprechung diese
Lichtkräfte nicht festhalten können, kein empfangendes Feld dafür sind.
Darum gehen diese anders gearteten, kosmischen Strahlungen ohne jede
Reaktion unsererseits durch uns hindurch.

Nun kommen aber auch die Lichtstrahlungen der Gnosis, aus dem
6. kosmischen Gebiet zu unserer Natur,
obwohl sie nicht von dieser Natur sind.
Das Licht scheint in die Finsternis, doch wird es mangels
Entsprechung nicht gesehen.

Erst wenn der Mensch mit seinem Los unzufrieden wird, zu suchen beginnt, etwas wünscht,
was seine zwölffache äonische Mauer nicht geben kann, setzt dieser Mensch, ohne es eigentlich zu wollen, sein Absorptionsvermögen in Wirkung.

Er bildet jetzt mit seinem gesamten System ein wunderbares Objekt
für die Lichtkraft, die nicht von dieser Welt ist, sich aber doch an diese Welt wendet.

Jetzt geschieht dem Menschen dasselbe wie dem Stein, der in der Sonne liegt.
Ein neues Licht, eine neue Sonne bringt Wärme in ihm hervor, es entsteht Kraft in ihm,
eine Hitze, nicht aus dieser Welt zu erklären.
Weder sein Wille noch sein Bewusstsein, noch seine äonische Mauer haben Anteil daran.

Es ist der Zweck der Dualität, ihr eigentlicher Sinn, dass der Mensch
auf natürliche Weise zum Suchen kommt.
Seiner eigenen Unvollkommenheit und der seiner Umgebung wegen.
So wird jeder Mensch zu seiner Zeit mit anders gearteter Lichtkraft geladen.

Durch sein Suchen zieht der Mensch magnetische gnostische Lichtkraft
in seinen Mikrokosmos, der sie sehr lange festhält und genau so wie
ein erhitzter Stein, diese Wärme über einen langen Zeitraum hinweg abgibt.

Sie stammt dann nicht aus innereigenem Quell, sondern aus der Gnosis,
die ihr Licht zeitweilig zur Wirkung brachte. Nach dem Gesetz des natürlichen
Verlustes an Arbeitsvermögen wird der Mikrokosmos, wenn keine eingreifenden Veränderungen stattfinden, zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder der Gleiche sein,
der er vorher war.

Besucht ein Schüler einer Geistesschule regelmäßig die Brennpunkte seiner Bruderschaft,
so wird er wieder Besitzer der Lichtkraft, die dann auch im Menschen bleibt,
weil er immer wieder auflädt, so dass er daraus wirken, leben und zeugen kann.

Doch genauso, wie der erhitzte Stein derselbe Stein bleibt,
so bleibt auch der Mensch der Naturgeborene,
der von der Natur des Todes ist.
Der Mensch, immer wieder "auskühlend ", muss neu "erhitzt" werden und dir
Gnosis opfert sich dafür; wird täglich gekreuzigt, ausgebeutet!

Das natürliche Absorbationsvermögen des Menschen
ist dabei jedoch der Abnutzung unterworfen.
Wie ein Stein, der täglich erhitzt wird und wieder auskühlt,
verliert auch er an Substanz, bildet er Risse und Missformungen,
bis schließlich die sogenannte Steinpest
das Ihrige tut und ihn zerbröckelt.
(Um beim Beispiel Stein zu bleiben).

Das ist auch die fundamentale Ursache von Krankheit und Tod.

Wenn wir, vom göttlichen Licht gerufen, reagieren wie ein Stein
und immer wieder auskühlen,
dann setzt unmittelbar Abnutzung ein, die zu Vernichtung und Tod führt.

Diesem Prozess ist jeder ausgeliefert,
denn schon als Kind beginnen wir, angespornt durch den Trieb des Menschengeschlechts,
zu suchen.
Will der Mensch aus der alten, den zwölf Naturäonen entsprechenden Lichtkraft geboren,
völlig dem neuen Lebensfeld angehören, darin leben und sein, so muss
das gesamte System auf die neue Lichtkraft abgestellt werden.

Jedes Teil, jedes Organ muss verändert, muss transfiguriert werden.
Dieser Prozess hat 13 Stufen.
Die 12 Äonen und zuletzt die Gesamtheit, die Synthese dieser Äonen, 13- Äon genannt.
Es geht dabei darum, die uns umringenden Kräfte der gewohnten Natur zu durchbrechen
und zu vernichten, um. die Wiedergeburt im Auferstehungsfeld feiern zu können.

Wenn das natürliche Absorbationsvermögen dann in diesem Sinn zu arbeiten beginnt,
wird das gesamte magnetische Feld, das sich außerhalb des aurischen Wesens befindet,
gezwungen, und andersgeartete Lichtkraft zu empfangen und im Mikrokosmos zur Wirksamkeit zu bringen.

Der Mensch hat dann das Basis-Prinzip seiner zwölffachen Mauer
durchbrochen und atmet andere Lichtkraft ein.
Diese neue Lichtkraft ist dann wie ein Ruf, wie eine neue Aufgabe,
ein neuer Auftrag der erfüllt werden muss,
"um nicht mehr abzukühlen", auf dass nicht der Tod, sondern das Leben gewonnen wird.

Der aus seinem Urtrieb heraus, instinktiv suchende Mensch,
wird von Licht in Unwissenheit angetroffen
- und zerbrochen, er flieht vor ihm (nach Westen).
"Mein Volk ist dahin, darum dass es nicht lernen will."
(Hosea 4:6).

Der wissende Mensch, sucht das Licht in Brennpunkten, wo es zu seiner Selbsteinweihung
von den Bruderschaften aller Zeiten bereitgehalten wurde und wird.

Wasser versickert in's Erdinnere, wird dort erhitzt und so in die Lage versetzt,
Salze und Elemente zu lösen, - es verdampft, verbunden mit den kristallinen Elemente,
steigt nach oben, um dann als heiße Thermen an das Tageslicht zu treten.

Diese Wasserströme nehmen tellurische, magnetische Ströme mit sich nach
oben an die Erdoberflache. Durch ihr Magnetfeld ziehen sie dann dort
die Magnetströme der Luft an.

Dort, wo beide Ströme zusammentreffen, entsteht ein Kraftfeld,
das durch Dolmen noch erheblich verstärkt werden kann.

Die stoffliche Vorgehensweise bei der Einweihung (aus dem Megalithzeitalter)
ist aber heute nicht mehr nötig und sinnvoll, die durch veränderte Strahlungskräfte
bewirkt wird.

Das Vorrücken des Frühlingspunktes in den Wassermann, bewirkt das “gleichgesinnte” Menschen, die sich auf dieses Ziel des „Archebaus“ konzentrieren
(Dolmen), ein gemeinsames Feld schaffen in dem die Einweihung/Umwandlung geschieht.




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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#2

RE: Dolmen, Mehire, Obelisken - Stätten der Einweihung

in Steine & Ihre Kräfte. - 03.06.2014 11:23
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Die großen Steine - Mysterien in unseren heimischen Wäldern:
https://archive.org/details/die-grossen-...dern-hangar-18b

Megalithe - Thomas Witzke:
http://tw.strahlen.org/praehistorie.html


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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#3

RE: Dolmen, Mehire, Obelisken - Stätten der Einweihung

in Steine & Ihre Kräfte. - 07.05.2015 13:02
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

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#4

RE: Dolmen, Mehire, Obelisken - Stätten der Einweihung

in Steine & Ihre Kräfte. - 26.08.2016 16:39
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/...nlagen20160822/

Studie belegt astronomische Ausrichtung britischer Steinkreise und Megalithanlagen:


Blick auf den Steinkreis von Callanish auf der schottischen Isle of Lewis
Copyright: Jonathan Jakob, grenzwissenschaft-aktuell.de
Adelaide (Australien) – Erstmals können Archäoastronomen auch statistisch beweisen, dass schon die beiden ältesten Steinkreise auf den britischen Inseln und zahlreiche spätere Megalithanlagen nach den Bewegungen von Sonne und Mond und vor rund 5000 Jahren und zudem im Kontext ihrer Umgebung ausgerichtet wurden.

Wie das Team um Dr. Gail Higginbottom von der University of Adelaide aktuell in der Fachzeitschrift „Journal of Archaeological Science“ (DOI: 10.1016/j.jasrep.2016.05.025) berichtet, basiert die im Rahmen des „Western Scotland Megalithic Landscape Project“ durchgeführte Studie auf den Ergebnissen des Einsatzes neuster 2- und 3D-Technologien zur quantitativen Untersuchung der Ausrichtungsmuster der stehenden Steine der ältesten britischen Steinkreise von Callanish auf der Isle of Lewis und Stennes auf Orkney. Beide Monumente sind geschätzt 500 Jahre älter als der wahrscheinlich berühmtesten britische Steinkreis von Stonehenge in der Grafschaft Wiltshire.

Laut den Wissenschaftlern wurden die Steine aber nicht nur nach Sonne und Mond alleine ausgerichtet – die Studie offenbart auch eine Ausrichtung gemäß der die Monumente umgebenden Landschaft, dem Horizont und der Bewegungen von Sonne und Mond über eben diesen Landschaften.

„Unsere Studie ist der endgültige Beweis dafür, dass die Menschen damals, Himmel und die Erde mit Hilfe ihrer Steinmonumente miteinander verbanden“, so Higginbottom. Eine Analyse auch jüngerer Steine zeigt zudem, dass diese Tradition – wenn auch in mit der Zeit abnehmenden Maße – noch weitere 2000 Jahre lang fortgeführt wurde.


Blick auf Steine des großen Steinkreises von Stennes auf der schottischen Isle of Orkney:
Der hier rechts zu sehende Stein ist auf den Untergangspunkt des Mondes im Süden alle 18,6 Jahre ausgerichtet. Der zweite Steine weist auf den Ort des Sonnenuntergangs zur Sommersonnenwende und der Stein links ist nach der nördlichsten Position des Mondes alle 18,6 Jahre (vor 5000 Jahren) orientiert.
Copyright: Douglas Scott

„Die für die Steinkreise ausgewählten Umgebungen hatten einen Einfluss darauf, wie die Menschen damals Sonne und Mond wahrgenommen haben“, erläutern die Forscher und führen weiter aus: „Besonders der Zeitpunkt der Aufgänge zu bestimmten Zeiten – etwa wenn der Mond alle 18,6 Jahre seine nördlichste Position am Horizont erreicht (der sog. „Tanz des Mondes“ über den hiesigen Hügeln) – waren von Bedeutung.“

In 50 Prozent der untersuchten Monumente liegt der nördliche Horizont höher und näher als der südliche und die Sonne geht zur Sommersonnenwende über dem höchsten nördlichen Punkt am Horizont auf. In den restlichen 50 Prozent finde sich eine genau umgekehrte Situation Hier liegt der südliche Horizont höher und näher zur Anlage als der nördliche – und die Wintersonnenwende-Sonne erhebt sich über den höchsten Punkten.

Für die Autoren der Studie ist demnach klar, dass die Menschen damals die Orte für ihre Steinsetzungen gezielt nach der sie umgebenden Landschaft und ihren jeweiligen Wissensstand zur lokalen astronomischen Situation ausgesucht haben. „Hierfür müssen diese Menschen einen unglaublichen Arbeits und Beobachtungsaufwand betrieben haben. Das wiederum zeigt uns, wie sehr sie mit ihrer Landschaft und ihrer Umwelt in Verbindung standen und wie wichtig all dies offenbar für ihre Kultur und das Überleben dieser Kultur war.“

© grenzwissenschaft-aktuell.de


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#5

RE: Dolmen, Mehire, Obelisken - Stätten der Einweihung

in Steine & Ihre Kräfte. - 01.04.2024 00:30
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Beteten unsere Vorfahren zum Schwan ?
- Megalithe in Deutschland:
https://archive.org/details/beteten-unse...les-fleischhaue


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zuletzt bearbeitet 01.04.2024 02:03 | nach oben springen
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