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#1

Mystik & Magie in der modernen Welt:

in Wo wir hier sind: 25.08.2011 13:14
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

Diese beiden Begriffe kennen Wir eigentlich
nur aus der okkulten Literatur
und ab und an aus der Esoterik,
- dahinter jedoch "verbergen sich Kraftqualitäten",
- die auch im Heute noch wirksam sind und sehr aktiv
am Zustand der heutigen Welt beteiligt sind...

In der Grunddefinition bezeichnet "Mystik,
- die Hinwendung an eine Kraft, die Ich für
grösser halte als meine persönliche Kraft der
Entscheidung und meines Bewirkens". -

- Dieser Grunddefinition gemäss führt uns das,
- zu recht, - zu den Religionen:

- "Der / die Gläubige , - hat Grund zu der Annahme,
"sein / Ihr Gottesbild,
bzw. sein / Ihr Erleben Gottes,
- sei grösser als die persönliche Kraft der
Entscheidung und des Bewirkens seiner / Ihrer Selbst",
- darum ist es für den / die Gläubigen natürlich
und richtig, - sich "Gott zuzuwenden". -

- Sonst geschähe es nicht, - darum wird es auch nicht enden, -
das muss Uns schon klar sein,
- "Religion" ist kein "Überbleibsel überwundender Weltbilder",
- wie es viele gerne hätten,
- sondern "Ausdruck der Bekenntnis,
- "Ich diene dem, der grösser ist, als Ich Selbst". -

- Darin auch "gründen und einen sich alle Religionen". -



Was sich - ebenso naturgegeben, - allerdings geändert hat
ist "das Auffinden der Gottheit, die grösser ist, als Er Sie Selbst"...

Unsere UrUrUr-Ahnen, - "wandten sich noch direkt
an Ihr Gotteserleben bzw. an Ihr Gottesbild",
- Heutige meinen, "weil sie noch nicht zivilisiert waren",
- womit sie auch recht behalten,
- denn "es ist die Zivilisation, die Wir zwischen
Uns und der Gottheit errichtet haben"...

- Darum lassen sie mystische Adepten
und Priester auch gerne hinter sich ...


Um des Überblicks über unsere Entwicklungsstadien
wegen, mussten Wir unsere
"Bekenntnisse zu Religion, Mystik und Magie"
einige Zeiträume lang unterdrücken,
- sprich "Wir gaben Ihnen im Alltag kaum Raum
und erklärten uns die Phänomene anders". -

- Natürlich änderte sich nichts an
unserem "Erleben als Individuum
gegenüber der Ganzheit",
- nur benannten Wir unsere Zuwendung
generationenlang anders:

Der Code "Ich diene dem, der grösser ist, als Ich Selbst",
- wurde nicht mehr "der Gottheit und damit
der Quellerinnerung beigegeben",
- sondern "den gesammelten Erinnerungen
der jeweilig Herrschenden". -

- Durch diese Übertragung schufen die Menschen
"absolutistische Herrscher",
- "Gott-Könige",
- hier finden Wir die Urwurzel der Unterdrücker. -

- Hier jedoch "schuf die Menschheit etwas, - eigentlich,
- noch sehr viel gefährlicheres:

- "Gesellschaftsformen, gemäss denen man
seine Kinder zu erziehen hat". -





- Im Ursprung nämlich, - "war man nur der,
- allmächtigen, - Gottheit verpflichtet",
- sprich "der Quellerinnerung des jeweiligen
Stammes an das erlebte Übermächtige". -

- Im Verhältnis "Elternteil - Kind" nun,
- "kehrt dieser Zyklus mit jeder Geburt wieder"...

- Völlig real "ist der Elternteil die erlebte,
übermächtige Gottheit des Kindes". -

- Wenn man nun, - als Elternteil, - "diese
- stoffliche Gottesinkarnation dazu verwendet,
seinem Kind das Wachsen in diese Welt gemäss
einer möglichst bewussten Definition
seiner in Ihm ja erst erwachenden
Fähigkeiten zu ermöglichen",

- wird das Kind "das Übermächtige als etwas begreifen,
mit dem es Schritt für Schritt fertig wird,
- und das es eines Tages überwunden hat",
- es wird "zur bewussten Lebensmacht auf Erden",
- worin Ich Sinn und Zweck unseres Bewusstseins erblicke...


Wird ein Kind jedoch, - zumeist aus
bester Absicht heraus, - darauf geprägt,
"das selbst - die übermächtigen Eltern sich genötigt sehen,
- sich z.B. "einem Bild einer Familie
und deren Erinnerungen" oder aber
"der Klassenvorgabe einer Gesellschaftsschicht" als dem
"vermeintlich Übermächtigen" zu gehorchen,
- "reiht man sein Kind in die Sklavenheere
der jeweilig - vermeintlich - übermächtigen Welt ein",
- und "so schafft man eine unmündige Menschheit". -


- Die, - wie Wir nun erkennen können,
- weit weniger mit den bewussten Bestrebungen
einzelner Herrschenden oder Gruppen
von Ihnen zu tun hat, - als mit

"der kollektiven Übertragung scheinbarer
Übermacht von der Gottheit auf das Rudel". -



- Warum eigentlich "scheinbar" ?

Immerhin gibt es diese Normen ja nicht aus Jux und Tollerei,
- und auch die Familien sind nicht grundwegs
von Dummheit und Furcht getrieben ...

- Weil Problemstellungen dazu da sind,
das man sie überwindet !

Zum obigen Beispiel gilt es sich zu vergegenwärtigen:

Unsere "Gesellschaftsnormen" sind bitte keine "Gefängnisse",
- sondern "Einigungen, um Unterschiede besser verstehen zu können",
- das ist "Urgrund und Funktion einer Gesellschaftsnorm",
- und "hier gilt es auch anzusetzen, eine zu leben". -

- "Vorgaben" sind in der Tat als "Vorgaben" zu betrachten,
- also "an das, was man bisher zusammengebracht hat",
- und nicht als "Grenzmaßstab". -


- Natürlich macht das den Alltag nicht unbedingt einfacher,
- es stellt sich nur die Frage, "sollten Wir es Uns einfach machen,
wenn es um die bewusste Entwicklung unserer Kinder geht ?"

- Es gibt beständig "Reibungen mit der Aussenwelt",
- das "hat nicht das Geringste mit der jeweilgen Aussenwelt zu tun",

- sondern "materielle Körper verursachen Reibungen und erleben sie",
- es "gibt keine verkörperte Welt ohne Reibung". -




Wir haben nun eine Erklärung für die
gesellschaftliche Macht über Uns,
die Wir auf unsere mystische Übertragung des,
- vermeintlich, - Übermächtigen von
Gott auf die Menschheit zurückführen können. -

- Ein Begriff bleibt noch offen, - den Wir noch
viel weiter von Uns fortgeschoben haben,
als "Mystik" und "Religion", - die "Magie". -


"Magie" = "das Ergebnis der persönlichen
Identifikation des Individuums
mit der göttlichen Quelle",
- weshalb sie auch bei mystischen
Religionen verpönt ist, denn
"der Mystiker ist Mystiker, weil Er
die Trennung zwischen Sich Selbst
und der Übermacht beibehält". -

- Wenn jetzt jemand hergeht, "und diese Grenze auflöst",
- wird er aus Sicht eines Gläubigen zum Verräter
an der Gottheit, - zum "Phlasphemiker",
- der "der Gottheit lästert,
- deren Übermacht es zu erhalten gilt". -

- Ebenso handelt "das gesellschaftsorientierte
Individuum", - "gesellschaftserhaltend",
- "es bestätigt die Macht der Grossgruppe über Sich",
- und unterwirft sich Ihren Vorstellungen,
- völlig gleich, ob es sich um eine Familie, eine Schicht oder
eine Firmenvorstellung handelt. -



"Magie" nun "transformiert diese Vorgehensweise",
- weshalb sie zumeist nur in den Ohren sehr
fortschrittlicher Politiker Gehör findet ...

Magie = "der Schritt von der Hinwendung zur Individualisierung". -

- Für den Mystiker - "gibt es eine Distanz zu Gott, die es zu erhalten gilt",
- für den Magier - "geht es um die Überwindung dieser Distanz",

= "die Auferstehung der Schöpfung im Geschöpf". -



Darum werden Magier in konservativen
Kreisen gerne wegrationalisiert,
- denn "sie lösen genau diese Kreise
völlig und für immer auf"...


Natürlich ist es evolutionär vorgegeben,
- weder zu beschleunigen, noch aufzuhalten,
- und, - alles, was Menschenrecht ist,
- es geht wirklich schnell genug,
- Wir werden eher damit beschäftigt sein,
"den Wandel zu kanalisieren,
um Ihn begreifbar zu machen,
- als das es da gross etwas aufzuhalten gäbe". -


Natürlich werden immer wieder
"Entscheidungen aus Furcht getroffen",
- aber Ich fürchte, selbst die Furcht wird nicht reichen,
- nicht zu diesem späten Zeitpunkt ...

Wir können nur noch "wandeln oder gewandelt werden",
- das war´s mit diesem Spiel auf Erden...



- Es ist genau "diese Furcht,
- die sich Jetzt zu Ende lebt",
- danach wird nichts mehr zu fürchten sein ...

Die derzeitige Sonnenintensität "verbrennt uralte
Angstverbindungen im Sekundentakt",
- und sie steigt noch weiter an. -

- Das einzige "Unverwandelte",
- weil "Unwandelbare" der kommenden Zeit =
"das geoffenbarte Bewusstsein im Individuum",

- der "Homo Divinans" = "der magische Mensch" ist initiiert,
- den Rest verschlingt die Schwingungsintensität. -


- Wir können nichts mehr "falsch machen",
- Wir werden nicht geliebt, weil Wir Das und Das sind,

- Wir werden geliebt, - weil Wir geboren sind". -



- Adamon von Eden. -



Dateianlage:
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 07.11.2016 18:41 | nach oben springen

#2

RE: Mystik & Magie in der modernen Welt:

in Wo wir hier sind: 28.08.2011 09:24
von prometheus141 • Nexus-Besucher | 1 Beitrag

Betrachten wir die Aussagen der Magie und der Mystik in Verbindung von
8 HOD-(MERKUR 86 ) 6 TIFERERTH-(SONNE 67) und 7 NETSAH-(VENUS 81)
Es wird sichtbar HOD der MERKUR(Magier) will zur Sonne also von 8->6
doch die SONNE 67 will zur VENUS also von 6->7 so ist SIE DAS ANTLITZ GOTTES.

Wann erscheint es uns?

Die Zeiten der großen Probe sind die der Gottesfinsternis.
Wie wenn die Sonne sich verfinstert, und wüsste man nicht, dass sie da ist, würde man meinen,
es gäbe sie nicht mehr, so ist es in solchen Zeiten. Das Antlitz Gottes ist uns verstellt, und es ist,
als müsste die Welt erkalten, der es nicht  mehr leuchtet. Aber die Wahrheit ist, dass gerade
erst dann die große Umkehr möglich wird, die Gott von uns erwartet, damit die Erlösung,
die er uns zudenkt, unser eigne Erlösung werde.“


Buber. M. in Biser E.(1988).Buber für Christen, eine Herausforderung. Freiburg, S. 107

Oder was sagt der MY STIKER: NIEMAND KANN ALLEIN ERLÖST WERDEN.

Oder wie drückt es Pierre teilhard de Chardin aus in seinem Buch DAS HERZ DER MATERIE
unter dem Kapitel DAS WEIBLICHE UND DAS EINIGENDE:

DAS LEBENDIGSTE (GEIST) IST DAS FLEISCH(MATERIE) UND DAS FLEISCH FÜR DEN MANN IST DIE FRAU!

Olten 1990, S.84 und Joachim Illies:

Sich in die Augen sehen können, das gilt als letzter Vertrauensbeweis
auch sonst im menschlichen Leben; sich in die Augen des anderen liebend "versenken" ,
ist Symbol tiefster Einheit mit ihm. Die Frau erfährt ihre Überwältigung und
die Hereinnahme des Mannes in ihren Leib, wobei Schmerz und Lust zunächst
#als ungetrennte Einheit walten. Der Mann erlebt sich am Ende aller Ziele des Strebens seines Leibes,
er verliert sich, seine Freiheit, seine Selbstheit und sogar sein Bewusstsein
in einem seligen Eintauchen und Angenommen-sein, das ihn
- den für alle Zeit von der Mutter und dem Muttersein Abgetrennten
- zugleich als "zweiter Durchgang durch die Mutter" wieder hereinnimmt
in das Mysterium des Fleisches. Dieses Ein-Fleisch- Werden ist eine Unio mystica,
in der sich der zu einem Fleisch gewordene, dadurch gottähnlich gewordene Mensch mit mehr vereint als mit dem Geliebten, nämlich mit der Liebe selbst, mit Gott
.

Illies, J. (1983).Die Herkunft der Sexualität. In: Theologie der Sexualität, Zürich
http://www.nbc-pfalz.de/pdf/ethik/kamlah...sexualitaet.pdf


zuletzt bearbeitet 30.10.2014 14:22 | nach oben springen


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