Aus: http://grotesqueverlag.wordpress.com/201...es-vampirismus/
Auszug:
Soweit zumindest die offiziellen Darstellungen. PANTHERION hat jedenfalls schon länger mit den Nachzehrern zu tun als die Literaten und weiß um die echten Gefahren, die mit ihnen verbunden sind. Daher liegt auch die Vermutung nahe, daß die schriftstellerischen Bemühungen und die damit einhergehende Aufmerksamkeit auf paranormale Vorgänge in der Steiermark der Grazer Organisation ein Dorn im Auge war. Und daß die damaligen Mitglieder ihre Kontakte nutzten, um Bram Stoker zu “überzeugen”, seinen Roman doch woanders spielen zu lassen …
Die Wesen, mit denen PANTHERION zu tun hat, haben nebenbei bemerkt wenig mit ihren ach so anziehenden Vertretern auf der Leinwand zu tun, wie uns Melchior v.·. Wahnstein im ersten OMEN klarmacht: “Vampire waren aber wohlgemerkt nicht die stylishen Untoten, als die gern dargestellt wurden. Sie waren vielmehr wie in die Ecke getriebene, unbarmherzige Raubtiere: Bleich, ständig sterbend, ständig voneinander zehrend, auf ewig in einer erlöschenden Welt dahinsiechend. Süchtig nach Energie. – Die erotischen Bisse in den Nacken? Vergangenheit. Heutzutage saugten sie ihren Opfern die Lebensenergie aus, indem sie sie qualvoll zu Tode küßten.”