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Die Suche nach dem Ursprung:
in Vampirismen. - 23.03.2013 21:18von Adamon • Nexar | 15.540 Beiträge
Bio-logische Kritiker, - also "Kritiker, die die bisherige
Forschung der Biologie als Masstab betrachten", - wenden
an dieser Stelle gerne ein, "dass Viren keine Lebewesen wären",
- und verkennen damit, "dass sich die Wissenschaft bei dieser Definition äusserst uneinig ist". -
Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Viren#Ursprung
"Viren sind im Wesentlichen bloße stoffliche Programme zu ihrer eigenen Reproduktion in Form einer Nukleinsäure. Ob demnach Viren als Lebewesen bezeichnet werden können, ist abhängig von der Entscheidung für eine der unterschiedlichen Definitionen von Leben. Eine einzige, unwidersprochene und damit allgemein anerkannte Definition hierfür gibt es bislang nicht. Daher findet sich auch unter Wissenschaftlern keine Einigkeit in der Beantwortung dieser Frage."
Einig sind sie sich indes in Bezug auf "die Ursprünglichkeit
dieser Lebensform"...
"Viren sind sehr ursprünglich, entstanden noch vor der ersten Zelle schon in jener chemischen „Ursuppe“, die auch die primitivsten Lebensformen hervorgebracht hat, und sind mit RNA-Genomen Überbleibsel der prä-DNA-Welt. Dieser Ansatz wurde beispielsweise von F. d’Hérelle (1924) und S. Luria (1960)[7] vertreten."
Was dabei an "den Vampir" gemahnt, ist folgende
Erkenntnis:
"Ein Virus selbst ist zu keinen Stoffwechselvorgängen fähig,
daher braucht es Wirtszellen zur Fortpflanzung."
- Genau das kann man von Vampiren behaupten. -
Weiter:
"Aufgrund von phylogenetischen Untersuchungen ist bekannt, dass Viren schon die frühen Vorfahren der Säugetiere infizieren konnten und sich im Verlauf der Evolution mit diesen gemeinsam weiterentwickelt haben."
Und insofern ist es aus meiner Sicht ziemlich sinnfrei, sich auf die Suche "nach einem humanoiden Geschlecht zu machen, mit dem der Vampirismus begonnen hat",
- es kann sich dabei nur um eine "evolutionäre Ausgangsform
handeln, - viel verblüffender finde Ich, - wie bereits erwähnt,
- "dass es Lebensformen in dieser frühen Zeit gab,
die sich seiner zu erwehren vermochten", - und insofern
"sind auch alle etwaigen Abwehrmechanismen
in dieser frühen Zeit anzusetzen". -
Dennoch, - und das ist von hervorzuhebender Bedeutung,
"haben sich Vampire nicht als Feinde dieser Menschheit"
herausgestellt, - das einzig "feindselige" an Ihnen sind Romane und Verfilmungen,
- und die Geschichten einzelner Individuen, die sich eben entschlossen haben,
"sie zu fürchten", - es ist mehr als fraglich, ob man das den Vampiren anlasten kann...
Überdies haben sie sich evolutionär dermaßen angepasst, dass es den Menschen schwerfallen wird, sie aufzuspüren, wenn sie es nicht möchten, - wenn überhaupt, werden es die Vampire sein, die die Menschen eines Tages an den Gesprächstisch bitten, - und je eher dies geschieht, desto eher werden die filmischen bzw. literarischen Verunglimpfungen ein Ende finden, - die in ihrer Unwürdigkeit Ihresgleichen suchen, und einzig "Ausdruck der menschlichen Unwilligkeit sind, Lebensformen zu akzeptieren, die Ihnen eventuell überlegen sein könnten". -
Da die soziologische Geschichte des menschlichen Individuums aufzeigt,
"dass das Individuum erst lernt,
wenn es die Hybris der eigenen Unfehlbarkeit überwunden hat", - ist daraus leicht zu schließen, "dass auch die Menschheit als Ganzes erst bei einer solchen Konfrontation lernen wird, was Ihr eigentlicher Platz auf diesem Planeten ist", - dass es Ihr höchst unklar ist, kann man jederzeit am derzeitigen Zustand dieses Planeten ablesen. -
Es wäre also für die Menschen, ebenso wie für die Vampire, evolutionär höchst an der Zeit, Grenzen der gegenseitigen Furcht, bzw, des gegenseitigen Abstands abzubauen, um eine Grundlage zu schaffen, die gegenseitige Begegnung und damit ein gegenseitiges Lernen ermöglicht. -
AvE. -
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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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