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Riesenkalmare:
in Ausserordentliche Wesenheiten 30.03.2013 04:12von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...hes-ratsel.html
Kopenhagen (Dänemark) - Anhand von Proben aus 43 Überresten angeschwemmter oder gefangener Exemplare haben Biologen die DNA von Riesenkalmaren (Architeuthis dux) untersucht und miteinander verglichen. Genau wie die scheuen "Tiefseeungeheuer" selbst, so stellt auch ihr genetischer Kode die Wissenschaftler vor ein Rätsel.
Die zehnarmigen Riesenkalmare können wahrscheinlich bis zu 15 Meter lang und über 900 Kilogramm schwer werden. Wie das internatonale Team um Tom Gilbert von der Kobenhavns Universitet aktuell im Fachmagazin "Proceedings B" der britischen Royal Society berichtet, sind alle untersuchten Exemplare - obwohl sie von überall auf der Welt (Australien, Neuseeland, Japan, Spanien, Portugal, USA und Irland) zur Verfügung gestellt wurden, derart eng genetisch miteinander verwandt, dass es sich um eine einzige globale Population zu handelt scheint. Diese Einsicht widerspricht jedoch der Vorstellung von der jeweils regionalen Anpassung weltweit vorkommender Arten. Diese scheint es bei Riesenkalmaren nicht zu geben, da sich offenbare keine Untergruppen in den verschiedenen Meeren etabliert haben.
"Als Erklärung vermuten wir, dass die erwachsenen Exemplare auf geografisch vergleichsweise recht engem Raum leben, dass aber junge Exemplare noch als Eier oder Larven relativ nah an den Meeresoberflächen mit den Strömungen weltweit verteilt werden", so die Forscher. "Erreichen sie dann ein bestimmtes Alter und damit eine bestimmte Größe, um in der Tiefsee zu überleben, so suchen sie die nächstgelegenen geeigneten Tiefseegewässer auf, wo dieser Kreislauf erneut beginnt." Wirklich erklären kann jedoch auch dieses Modell die fehlende Artenvielfalt der Vorbilder des legendären, ganze Schiffe in die tiefe reißenden Kraken jedoch nicht.
Es gebe zudem weiterhin sehr große Lücken im Grundwissen um die Riesenkalmare. "Wie groß ist ihr Lebensraum als ausgewachsene Tiere? Wurde die Art in der Vergangenheit von Ereignissen wie Klimawechseln, durch natürliche Fressfeinde wie Pottwale bedroht? Wir wissen noch nicht einmal wie alt sie werden und wie schnell sie heranwachsen."
Während bislang nur die deutlich überschaubarere mitochondriale DNA der Tiere analysiert wurde, erhoffen sich die Wissenschaftler nun von der Auswertung der DNA des Zellkerns weitere Erkenntnisse über die selbst auf genetischer Ebene mysteriösen Lebewesen.
Riesenkalmar (Illu.). | Copyright: Irken, CC-BY-SA 3.0
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RE: Riesenkalmare:
in Ausserordentliche Wesenheiten 17.10.2014 20:32von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
http://de.wikipedia.org/wiki/Riesenkalmar
Riesenkalmar (Architeuthis dux)
Dateianlage:
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RE: Riesenkalmare:
in Ausserordentliche Wesenheiten 02.02.2016 04:54von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/...almars20151229/
Standbild aus den Aufnahmen.
Quelle: ANN News
Toyama Bay (Japan) – Bis Mitte des 19. Jahrhunderts galten sie akademischen Zoologen als das Produkt betrunkener oder zumindest fantasievoller Seeleute: Riesige Tintenfische, sogenannte Riesenkalmare. Erst 2003 wurde erstmals ein lebendes Exemplar gefangen – 2004 die ersten Exemplare in ihrem natürlichen Lebensraum fotografiert und 2013 gefilmt (…GreWi berichtete). Vor wenigen Tagen sind japanischen Fischern nun sensationelle Nah- und Farbaufnahmen eines Riesenkalmars in höchster Auflösung gelungen.
UPDATE: Das Tier, bei dem es sich um ein Jungtier gehandelt hatte, das einem Fischerboot in den Hafen gefolgt war, wurde vom Fotografen wieder aus dem Hafenflachwasser hinaus begleitet, von wo aus es dann wieder ins Meer verschwand.
Wie der japanische Medien berichten, gelangen die neusten Aufnahmen vor der Küste von Toyama Bay in der Präfektur Ishikawa am vergangenen Weihnachtsabend. Die Länge des Tieres selbst wurde auf knapp 4 Meter, sein Körperdurchmesser auf 1 Meter geschätzt.
Die zehnarmigen Riesenkalmare können wahrscheinlich bis zu 15 Meter lang und über 900 Kilogramm schwer werden. Forscher gehen davon aus, dass Riesenkalmare die Grundlage für Legenden gewaltiger Kraken sind, die angeblich ganze Schiffe umschlingen und in die Tiefe reißen können.
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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RE: Riesenkalmare:
in Ausserordentliche Wesenheiten 17.07.2016 04:34von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/...haetzt20160602/
Riesenkalmar (Illu.).
Copyright: Irken, CC-BY-SA 3.0
St. Andrews (Schottland) – Mit einer bislang auf etwa 13 Meter geschätzten Maximallänge galten Riesenkalmare schon immer als Kandidaten für den wahren Kern der Legenden vom ganze Schiffe verschlingenden Kraken. Eine neue Studie zeigt nun, dass dieser Wert die Größe, die ausgewachsene Tiere tatsächlich erreichen können wahrscheinlich bislang deutlich unterschätzt wurde und die Tiere mit bis zu 20 Metern länger als ein Schulbus werden können.
Obwohl schon seit 1639 an Küsten angeschwemmte Kadaver von Riesenkalmaren beschrieben wurden, gilt die Existenz der „Tiefseemonster“ erst 2004 als eindeutig wissenschaftliche nachgewiesen, als erstmals ein lebendes Exemplar fotografiert werden konnte.
Von jeher spekulierten Wissenschaftler und Forscher darüber, wie groß die Tiere werden können. Eine frühere Analyse von 130 Kadavern und Überresten der enormen Kopffüßler kam zu dem Schluss, dass keines dieser Tiere länger als 13 Meter war. Spekulationen darüber, dass Riesenkalmare noch deutlich größer werden können, galten als wissenschaftlich nicht gesichert und spekulativ.
Da andere Studien allerdings aufzeigten, dass es in den Tiefen der Ozeane Tausende von Riesenkalmare geben könnte, vermuten einige Forscher schon lange, dass die bislang gemessenen Maximalgrößen nicht repräsentativ sind und die Wahrscheinlichkeit, dass die Tiere auch deutlich größere Ausmaße erreichen können, durchaus gegeben ist.
Wie Charles Paxton von der University of St. Andrews aktuell im Fachmagazin „Journal of Zoology“ (DOI: 10.1111/jzo.12347) berichtet, zeigt seine neue statistische Analyse, dass Riesenkalmare tatsächlich rund 20 Meter Länge erreichen können. In seiner Studie extrapolierte Paxton die Maximalgröße anhand einer Vielzahl vorliegender Maße und Daten auf der Grundlage vorhandener Proben.
Zu diesen Werten gehören 164 Längenmaße der sogenannten Mantellänge – also des Hauptkörpers der Tiere; 39 Standardlängen – also des Körpers mitsamt der Länge der längsten Fangarme; und 47 Maße der Gesamtlänge, die auch die Länge der bewehrten Tentakel beinhaltet. Zudem bezog Paxton auch 46 Maße von gefundenen Schnäbeln der Tiere in Relation zu Mantellänge mit ein und entdeckte dabei, dass die Schnabelgröße zur Hochrechnung der Mantellänge genutzt werden kann.
Statistisch sei es durchaus plausibel, dass Riesenkalmare eine Mantellänge von 3 Metern und Gesamtlängen von bis zu 20 Metern erreichen können – und selbst das sei, so Paxton, „ein noch konservatives Ergebnis“.
Den Grund, warum Riesenkalmare derart groß werden können, vermutet der Forscher selbst im Schutz davor, von Pottwalen gefressen werden können. „Es wäre interessant herauszufinden, ob Riesenkalmare jemals so groß werden, dass sie nicht mehr von Pottwalen gefressen werden können.
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RE: Riesenkalmare:
in Ausserordentliche Wesenheiten 06.08.2019 01:49von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...almars20190626/
Kamera filmt versuchten Angriff eines Riesenkalmars:
Standbild aus dem Video.
Copyright: NOAA
Durham (USA) – Im Golf von Mexiko sind Wissenschaftlern mit Hilfe einer Unterwasserkamera spektakuläre Aufnahmen des versuchten Angriffs eines nur selten in freier Wildbahn beobachteten oder gar dokumentierten Riesenkalmars gelungen.
Wie das Team um Nathan Robinson von der Duke University und der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) berichten, waren sie am 19. Juni 2019 mit dem Tauchboot „Medusa“ auf etwa 100 Meilen südlich von New Orleans CCC Metern Tiefe unterwegs, als das Tier den Köder der Kamerafalle anzugreifen versucht.
„Weil es direkt auf die Kamera zuschwamm, können wir recht genau sagen, wie groß der Kalmar war“, berichtet das Team. Demnach war der Riesenkalmar mindestens 3 Meter lang, erreichte vermutlich sogar eine Gesamtlänge von 3,70 Meter. Anhand der Aufnahmen sind sich die Wissenschaftler einig, dass es sich um ein Jungtier gehandelt hat.
Weil sie nur selten in ihrer natürlichen Umgebung im bis zu 1000 Metern Tiefe lebend beobachtet, dafür aber immer wieder tot an Land gespült werden, gelten Riesenkalmare als wahrer Kern von Seemannslegenden rund um ganze Schiffe verschlingende Riesenkraken. Tatsächlich vermuten Wissenschaftler anhand bislang gefundener Kadaver und historischer Aufzeichnungen, dass ausgewachsene Riesenkalmare eine Gesamtlänge von bis zu 20 Metern erreichen können
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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RE: Riesenkalmare:
in Ausserordentliche Wesenheiten 12.02.2020 21:56von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...almars20200120/
Genom offenbart Geheimnisse des Riesenkalmars:
Woods Hole (USA) – Wie konnte der Riesenkalmar die Größe eines Schulbusses, suppentellergroße Augen und Tentakel erreichen, mit denen er Beute noch in 10 Metern Entfernung ergreifen kann? Antworten ebenso wie weitere Fragen zu Anatomie und Evolution der Quelle von Legenden rund um Menschen und Schiffe versenkende Riesenkraken offenbart nun erstmals eine Erbgutanalayse der sagenumwobenen Tiefseeriesen.
Wie das Team um Rute da Fonseca von der Universität Kopenhagen und Caroline Albertin vom Marine Biological Laboratory (MBL) aktuell im Fachjournal „GigaScience“ (DOI: 10.1093/gigascience/giz152) berichtet, haben sie das Genom des Riesenkalmars (Architeuthis dux) entschlüsselt.
Da Riesenkalmare bislang noch nie lebend gefangen und am Leben erhalten werden konnten, sind viele Fragen rund um die Biologie der Meeresriesen – etwa die danach, wie sie sich fortpflanzen – größtenteils noch ein Rätsel. Hier könne die nun vorgelegte Genomanalyse nun wichtige Erkenntnisse und Einsichten liefern. Hierzu isolierten die Forscherinnen und Forscher DNA eines toten Riesenklamars (Architeuthis dux) sowie Gewebeproben lebender Verwandter der Kopffüßer-Arten, der sogenannten Cephalopoden, um so mehr über bestimmte Genfunktionen zu erfahren.
Riesenklamare sind vermutlich der wahre Kern hinter Sagen und Legenden rund um Riesenkraken, die nicht nur Menschen, sondern sogar ganze Schiffe mit in die Tiefe reißen. Die Illustration zeigt den Kapmf mit einem solchen Kraken aus Jules Verne’s “20,000 Meilen unter dem Meer“
Copyright: Alphonse de Neuville
Ebenso wie der Riesenkalmar selbst, so ist auch sein Genom groß und besteht aus geschätzten 2.7 Milliarden Basenpaaren, was 90 Prozent des menschlichen Genoms entspricht. Anhand des Vergleichs der Genome des Architeuthis dux mit den vier bislang genetisch analysierten Arten von Kopffüßern wie auch mit dem menschlichen Genom können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nun zeigen, dass nahezu alle wichtigen tierischen Entwicklungs-Gene (Hox und Wnt) nur in einzelnen Kopien im Genom des Riesenkalmars vorliegen. „Das bedeutet, dass im Laufe der Evolution das Genom des Riesenklamars keine Genomverdopplung durchlaufen hat, wie sie bei zahlriechen Wirbeltieren dazu führte, dass diese größer wurden“, stellen die Atoren der aktuellen Studie erstaunt fest. „Wie die Riesenkalmare also ihre monströse Größe erlangten – die Frage könne also nur durch weitere Untersuchungen des Genoms der Tiere beantwortet werden.“
„Das Genom stellt einen ersten Schritt zur Beantwortung zahlreicher Fragen über die Biologie der Kopffüßer dar“, erläutert Albertin. Zu diesen Fragen gehört auch, wie die Riesenkalmare und andere Cephalopoden die größten und komplexesten Gehirne unter allen Wirbellosen entwickeln konnten oder auch die Frage nach ihrem hochentwickelten Verhalten und Wendigkeit, sowie ihrer unglaublichen Fähigkeit sich zu tarnen. „Während Cephalopoden zahlreiche und komplexe Merkmale besitzen, gehen Wissenschaftler davon aus, dass sie sich unabhängig von den Wirbeltieren entwickelt haben. Wenn wir nun also ihr Genom mit dem von Wirbeltieren vergleichen, so können wir sehr viel besser danach fragen, ob Kopffüßer und Wirbeltiere auf die gleiche Weise aufgebaut sind oder nicht.“
Im Genom der Riesenklamare identifizierten die Genetiker auch mehr als 100 Gene aus der Familie der Protocadherine, die als wichtig für die Entwicklung und Vernetzung komplizierter Gehirne gelten und die bislang nur selten bei Wirbellosen gefunden werden. Von dieser Genfamilie gingen viele Wissenschaftler deshalb bislang davon aus, dass sie sozusagen alleine von den Wirbeltieren erfunden wurden. Die Autoren der aktuellen Studie sehen in dem Nachweis dieser Gene im Genom des Riesenkalmars einen Schlüssel zum Verständnis des komplexen Gehirns der untersuchten Riesenklamare und anderer Cephalopoden.
Ebenfalls mit anderen Kopffüßern gemein, hat der Riesenkalmar Gene für spezielle Proteine, die sogenannte Reflectine. Diese wurden bislang tatsächlich nur bei Kopffüßern gefunden. Forscher vermuten, dass sie eine Rolle für den Effekt des Irisierens spielen könnten. Hierbei handelt es sich um ein optisches Phänomen, bei dem die Körperoberfläche der Tiere in schillernden Farben zu schimmern scheint: „Farben sind ein wichtige für die Tarnung. Wir versuchen deshalb mehr über die Funktion dieser Genfamilie zu erfahren.“
Jetzt, wo das Genom des Riesenklamars vorliege, stehe man an einem wichtigen Punkt im Verständnis der Frage, was Kopffüßer zu Kopffüßern mache. „Das kann uns dann auch dabei behilflich sein, besser zu verstehen, wie neue Gene innerhalb der Evolution entstehen und sich entwickeln“, so die Forscherinnen abschließend.
Schon 2013 offenbarte eine erste Genanalyse durch Forscher um Tom Gilbert von der Universität Kopenhagen, dass alle untersuchten Exemplare – obwohl sie von überall auf der Welt (Australien, Neuseeland, Japan, Spanien, Portugal, USA und Irland) zur Verfügung gestellt wurden, genetisch derart eng miteinander verwandt waren, dass es sich um eine einzige globale Population zu handeln scheint. Diese Einsicht widerspricht jedoch der Vorstellung von der jeweils regionalen Anpassung weltweit vorkommender Arten. Diese scheint es bei Riesenkalmaren nicht zu geben, da sich offenbar keine Untergruppen in den verschiedenen Meeren etabliert haben. “Als Erklärung vermuten wir, dass die erwachsenen Exemplare auf geografisch vergleichsweise recht engem Raum leben, dass aber junge Exemplare noch als Eier oder Larven relativ nah an den Meeresoberflächen mit den Strömungen weltweit verteilt werden”, erläutert Gilbert. “Erreichen sie dann ein bestimmtes Alter und damit eine bestimmte Größe, um in der Tiefsee zu überleben, dann suchen sie die nächstgelegenen geeigneten Tiefseegewässer auf, wo dieser Kreislauf erneut beginnt (…GreWi berichtete).”
Quelle: Marine Biological Laboratory / Giga Science
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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RE: Riesenkalmare:
in Ausserordentliche Wesenheiten 10.02.2024 00:54von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...-japan20230114/
Taucher filmen lebenden Riesenkalmar vor Japan:
Standbild der Aufnahmen des jungen Riesenkalmars vor Nekosaki.
Copyright/Quelle: T. u. M. Yosuke / NHK.org.jp
Toyooka (Japan) – Vor der Insel Nekosaki haben zwei Taucher einen lebenden und offenbar agilen Riesenkalmar gefilmt. Da es sich offenbar noch um ein Jungtier gehandelt hatte, schätzen die Taucher die Größe des Kalmars auf erst 2,5 Meter. Dennoch haben die Aufnahmen Seltenheitswert.
Wie japanische Medien, u.a. der Sender NHK, berichten, waren die Tauchlehrer Tanaka und Miki Yosuke am vergangenen Freitagabend auf Tauchgang vor der Insel in der westjapanischen Hyogo Präfektur, als sie dem Tier unverhofft begegneten. Während das Taucherpaar die Länge des Kalmars auf etwa 2,5 Meter schätzt, legen die Aufnahmen selbst eine wesentlich größere Gesamtkörperlänge des Tieres nahe. GreWi schätzt das Tier hingegen auf mind. 4 Meter Gesamtlänge (inkl. Tentakel).
Ähnliche Aufnahmen eines rund 4 Meter langen, aber wenige agilen Exemplares gelangen Tauchern bereits 2015 vor der Küste von Toyama Bay in der Präfektur Ishikawa (…GreWi berichtete).
Nachdem die Wissenschaft bislang von einer maximalen Gesamtlänge ausgewachsener Exemplare von 13 bis 15 Metern ausgingen, deuten neuere Untersuchungen daraufhin, dass Riesenkalmare (Architeuthis dux) sogar bis zu 20 Metern (inkl. Tentakel) werden können (…GreWi berichtete) und dann deutlich mehr als eine Tonne schwer sind.
Anm.: Das dazu gehörige Video wurde als "privat" gekennzeichnet und steht
daher nicht zur Verfügung...
Forscher gehen davon aus, dass die zehnarmigen Riesenkalmare die Grundlage für Legenden rund um gewaltige Kraken sind, die angeblich ganze Schiffe umschlingen und in die Tiefe reißen können. Allerdings können auch Kraken erstaunlich groß werden, wie kürzliche Aufnahmen belegen, die einen Pazifischen Riesenkraken zeigen.
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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