|
|
RE: Literatur & Statements:
in Literaturempfehlungen: 13.10.2010 13:38von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
"Österreichisches Wörterbuch":
http://www.ostarrichi.org/texte.html
Bild entfernt (keine Rechte)
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Literatur & Statements:
in Literaturempfehlungen: 14.02.2011 20:28von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
Neobooks:
https://www.neobooks.com
Bild entfernt (keine Rechte)
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Literatur & Statements:
in Literaturempfehlungen: 11.04.2011 22:24von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
Brahbata
an mich:
"Ritter, Ritter,
willst den Sinn von Dulcinante ehren,
mag ich Dich einer Sach' belehren;
Des wahren Ritters Herz man nicht erreicht,
indem man ihm die Meinung geigt.
Der Ton Musik wohlklingend macht,
Der Sprache Wort so ebendacht.
D'rum sei's geraten, Ritter, Dir:
Sprich frei und avec plaisir".
*
Freie Rede, freier Sinn,
- mein Werk erklärt Euch, Wer Ich bin. -
Es war ein Morgen angebrochen,
- Einer nur von vielen Wochen,
- ab Jenem gebe Ich Gestalt,
- so wie ein Maler Bilder malt. -
http://menschenwelt.jimdo.com/
MfG, - Adamon von Eden. -
*
So sprich denn, echter Rittersmann,
wie ich von Nutzen Dir sein kann.
Bedenke Deine Rede wohl,
Lug, Trug, sind für mich fürderhin nur hohl.
Dein' Geist nur mag ich wohl verändern,
Dass ich geschaut werd' - allen Ländern
Dass Fried' auf Erden wohl entsteht,
solang die Sonn' nicht untergeht.
Dein Platz, Du fragst, wo ist er denn?
Schau nur darauf: Was wäre, wenn?
Was wäre, wenn ich frömmig wär,
hätt ich noch Geld, wär Millionär?
Würd' Zaster und Moneten hausen,
und all die Kohle rasch verbrausen,
hätt' Sinn mein Leben, noch daher?
Ich wollt', ich wär bei Jupiter!
Jupiter, aber ach, der spricht:
So wende ab schnell, Dein Gesicht.
Kommst Du nicht ehrlich her zu mir,
Find'st keinen Frieden, nie in Dir.
An den Taten soll'n wir uns messen,
sag an: Hast DU es schon vergessen?
Wer Witwen ihre Kinder raubt,
hat's Weihnachten für all' versaut.
Drum, Ritter, hör die Rede, schnell,
Und langsam, tönern und auch hell,
Begreif den Sinn, der in ihr wohnt,
Dann bleiben alle wir verschont.
brah
*
Ich kann nie für den And´ren sprechen,
- und nur die eig´ne Lanze brechen,
- für ein Erheben aller Wesen
- an jedem Ort, wo sie gewesen. -
- Von mir bleibt nur die Tat allein,
- so werd´ Ich niemals wichtig sein,
- während mein Wirken weiterreicht,
- und darin meinen Vätern gleicht. -
Die Botschaft scheint mir angemessen,
- man hat schon Wichtiges vergessen,
- hier ist mein Werk, - hier ruht mein Tun:
http://adamonvoneden-offenbarungen.jimdo.com/
- so seid´gesegnet, - und leset nun. -
MfG, - AvE. -
Bild entfernt (keine Rechte)
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Literatur & Statements:
in Literaturempfehlungen: 01.05.2011 14:46von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
"Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun".
(J.W.Goethe)
*
"Die Ironie des Lebens besteht darin,
dass man das Leben vorwärts lebt, aber rückwärts begreift... "
Bild entfernt (keine Rechte)
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Literatur & Statements:
in Literaturempfehlungen: 01.05.2011 19:25von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
"Literra":
Schlaftrunken blinzelte Sameva in den Wüstenhimmel.
Glutrot stieg die Sonne hinter den Bergen der Negev empor
und schob sanft einen kühlen Wind hinunter in Richtung Meer vor sich her.
Man konnte den Ozean von hier aus nicht sehen, aber Sameva wusste,
dass er nicht weit entfernt hinter den Felsen und Dünen liegen musste.
Der Steppenkiebitz hatte es ihr erzählt und manchmal meinte sie sogar,
eine salzige Brise schmecken zu können.
Sameva rekelte sich und drehte ihren Kopf der Sonne entgegen.
Sie liebte diese Tageszeit und dankte Allah dafür.
Es war noch nicht so heiß und die Nachtkühle hielt sich zärtlich an ihr fest,
streichelte sie, bevor die Frische und der Tau vom Atem der Wüste fortgetragen wurden.
Auf einmal konnte sie einen dunklen Punkt am Himmel erkennen.
Er tanzte auf dem Rücken der Winde vor der Sonne umher.
Als er näher kam, erkannte Sameva, dass es ein Samen war.
Immer tiefer senkte sich sein Flug, direkt auf Sameva zu.
Kurze Zeit später schon berührte er den Grund, nur einen Schritt von ihr entfernt.
Ein paar Mal noch rollte und wirbelte er federleicht am Boden entlang.
Dann endlich konnte er seine zierlichen Finger in die Steine krallen,
setzte sich auf und schüttelte sein kleines Haupt benommen.
Sameva freute sich. Endlich hatte sie etwas Gesellschaft.
Auch wenn sie die Einsamkeit schätzte, so war sie nun schon
so lange allein gewesen und etwas Abwechslung und ein Gespräch würden ihr guttun.
„Hallo! Ich bin Sameva und wie heißt du?“
„Mein Name ist Artemisia.“
„Woher kommst du?“
„Ich komme von weit her aus einem Land, in dem die Pharaonen herrschen.
Dort wollte man uns nicht.
Meine Eltern riss man aus und warf sie fort.
Ich konnte davonfliegen und Jaweh hat mir einen günstigen Wind geschenkt.
So bin ich endlich ins Land meiner Väter zurückgekehrt.“
„Wer ist Jaweh?“, wollte Sameva wissen.
„Das“, erklärte Artemisia, “ist der Weltenmacher, der Allwissende
und der Herr über das Leben und den Tod. Er hat uns gemacht. Er erlöst uns. Auch dich.“
Sameva war verwirrt.„Ich dachte, der hieße Allah.“
Artemisia lächelte nur. „Ich muss jetzt schlafen, damit ich wachsen kann“,
und sagte nichts mehr.
Szenentrenner
Schon einige Wochen später war Artemisia zu einer prächtigen Pflanze herangewachsen.
Sie hatte es leichter als Sameva, denn sie schlug ihre Wurzeln
mit willensstarker Kraft tief in den Boden und erhielt deshalb viel Wasser,
das sich hier unterirdisch und unsichtbar in feinen Adern
durch den Wüstenboden mühte.
Man konnte es nicht sehen, aber wenn man dort gegraben hätte,
wo Artemisia wuchs, so hätte man es sicher gefunden.
Sameva ging es nicht gut.
Sie hatte sich nie das Wasser teilen müssen, denn bis vor Kurzem war sie allein gewesen.
Ihre Stimme war trocken und matt.
„Artemisia, hör mir zu. Du nimmst mir mein Wasser weg.
Du raubst mir die Sonne mit deinem Schatten.
Du stellst dich vor den Wüstenwind, der mir die Abendkühle bringt.
Ich kann so nicht leben.“
Artemisia wandte sich um.
Machtvoll schaukelten ihre Blüten im Wind.
Sie war bereits so groß, dass sie sogar das Meer sehen konnte,
von dem Sameva bisher nur vom Kiebitz gehört hatte.
„So ist die Natur. Der Stärkere bestimmt das Leben.
Warum sollte ich dir von meinem Wasser etwas abgeben?“
„Aber ich war zuerst hier!“, entgegnete Sameva entrüstet, „also ist es mein Wasser.“
„Es ist das Land meiner Vorfahren. Das Land, das Gott uns gab. Also ist es meins.“
„Aber es ist der falsche Gott. Sein Name ist Allah und nicht Jaweh.“
„Wäre es der Falsche, so würde er dich nicht so leiden lassen.
Du betest zum Falschen.
Glaube an meinen und auch du wirst Wasser bekommen.“
„Wie kann ich den verraten, der mich schuf?“
Artemisia zuckte mit den Schultern.
Hass und Verachtung keimten in Sameva auf.
Wie gern hätte sie Artemisia ausgerissen und zertreten.
Wie gern wär sie fortgegangen, an einen Ort, wo sie willkommen war,
wo genug Wasser für sie existierte.
Aber wie konnte sie? Ihre Wurzeln waren hier und hielten sie fest.
„Aber“, sagte Artemisia,
„wenn du dich ruhig verhältst, dann sollst du mehr Wasser bekommen.“
„Nein!“, fauchte Sameva, „Gib du mir mein Wasser und du sollst Frieden bekommen.
Wenn nicht, dann werde ich dich stechen, wo ich nur kann,
dich umranken, dir die Luft nehmen und dir dein Leben erschweren.
Dann sollst du keinen Frieden haben.
Ich werde mich vermehren, dich ausreißen und ins Meer werfen!“
„Dann sollst du kein Wasser bekommen.
Ich werde dich verdörren lassen und um dich herumwachsen,
dass du nicht fort kannst“, schrie Artemisia.
Der Wüstenadler hatte all das gehört.
Er schwebte über Artemisia und Sameva und ließ seinen Blick
majestätisch über das Land und das Meer schweifen.
So viel Land, dachte er, so viel Land und kein Frieden.
Verständnislos schüttelte er den Kopf und hoffte dass Jaweh
und Allah irgendwann ein Einsehen haben würden.
Maschrek = arab. „(Land) Wo die Sonne aufgeht“
(arab.) Sameva = Wüstenpflanze (lat. Cleome droserifolia)
Artemisia (judaica) = Wüstenpflanze (jüdischer Wermuth)
19. Jun. 2009 - Alf Leue
Bild entfernt (keine Rechte)
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Literatur & Statements:
in Literaturempfehlungen: 29.10.2011 02:40von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
Poesieblog:
https://chandapoesie.blogspot.com/
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Literatur & Statements:
in Literaturempfehlungen: 03.11.2011 17:37von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
Niranjana - Kunst aus dem Herzen:
http://niranjana-kunst-aus-dem-herzen.jimdo.com/
Bild entfernt (keine Rechte)
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Literatur & Statements:
in Literaturempfehlungen: 04.11.2011 16:30von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://keinverlag.de
Bild entfernt (keine Rechte)
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Literatur & Statements:
in Literaturempfehlungen: 01.12.2011 20:53von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
Tod einer Unschuldigen:
Ich ging zu einer Party, MAMI, und dachte an deine Worte.
Du hattest mich gebeten, nichts zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.
Ich fühlte mich ganz stolz, MAMI, genauso, wie du es vorher gesagt hattest.
Ich habe vor dem fahren nichts getrunken, MAMI,
auch wenn sich die anderen mokierten.
Ich weiß, dass es richtig war, MAMI, und dass du immer Recht hast.
Die Party geht langsam zu Ende, MAMI, und alle fahren weg.
Als ich in mein Auto stieg, MAMI, wusste ich,
dass ich heil nach Hause kommen würde:
Aufgrund deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.
Ich fuhr langsam an, MAMI, und bog in die Straße ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.
Als ich auf dem Bürgersteig lag, MAMI, hörte ich den Polizisten sagen,
der andere sei betrunken. Nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.
Ich liege hier im sterben, MAMI, ach bitte, komm doch schnell.
Wie konnte mir das passieren? Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.
Ringsrum ist alles voll Blut, MAMI, das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen, MAMI, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.
Ich wollte nur sagen, MAMI, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.
Es waren die anderen, MAMI, die haben einfach nicht nachgedacht.
Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, MAMI,
der einzige Unterschied ist nur, er hat getrunken, und ich werde sterben.
Er guckt nur dumm.
Warum trinken die Menschen, MAMI? Es kann das ganze Leben ruinieren.
Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf.
Der Mann, der mich angefahren hat, MAMI, läuft herum
und ich liege hier im sterben. Er guckt nur dumm.
Sag meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, MAMI, und Papi soll tapfer sein.
Wenn ich dann im Himmel bin, MAMI, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein.
Jemand hätte es ihm sagen sollen, MAMI, nicht trinken und dann fahren.
Wenn man im das gesagt hätte, MAMI, würde ich noch leben.
Mein Atem wird kürzer, MAMI, ich habe große Angst.
Bitte weine nicht um mich, Mami. Du warst immer für mich da, wenn ich dich brauchte.
Ich habe noch eine Frage, MAMI, bevor ich von hier fortgehe,
ich habe nicht vor dem fahren getrunken, warum bin ich dann diejenige die sterben muss?
ANMERKUNG:
Dieser Text ist eine Gedichtform, er war an der Springfield high School
(Springfield), VA,USA) im Umlauf.
Nach dem eine Woche zuvor zwei Schüler bei einem Autounfall getötet worden waren.
Unter dem Gedicht stand folgende Bitte:
Jemand hat sich die Mühe gemacht, dieses Gedicht zu schreiben,
gib es bitte an so vielen Menschen wie möglich weiter,
wir wollen versuchen es in der ganzen Welt zu verbreiten
damit die Leute endlich begreifen worum es geht.
KOPIERE DU ES AUCH UND FÜGE ES IN DEINE HOMEPAGE ODER FORUM EIN !!!
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Literatur & Statements:
in Literaturempfehlungen: 06.12.2011 12:32von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
Avalon-Träume:
http://avalon559403.wordpress.com/page/8/
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Literatur & Statements:
in Literaturempfehlungen: 24.12.2011 17:36von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
Rainer Maria Rilke (1875-1926)
Es gibt so wunderweiße Nächte...
Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge silbern sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.
Weit wie mit dichtem Demantstaube
bestreut, erscheinen Flur und Flut,
und in die Herzen, traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise seine Wunder tut.
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
Das Thema wurde geschlossen. |
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Literatur & Statements:
in Literaturempfehlungen: 19.06.2014 20:16von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
Ralph Waldo Emerson:
http://zitate.net/ralph%20waldo%20emerson.html
Bild entfernt (keine Rechte)
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Literatur & Statements:
in Literaturempfehlungen: 14.06.2015 01:22von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
http://tanjawulff.wix.com/schriften
Bild entfernt (keine Rechte)
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
Das Thema wurde geschlossen. |
|
Forum Statistiken
|
Forum Software © Xobor |