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#1

Narzissmus:

in Die psychologische Interpretation: 13.05.2015 21:49
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/...arzissmus.shtml

Der Narzissmus - Eine Persönlichkeitsstörung
- Der Narzissmus der Ich-Generation:

Der Mythos des Narziss:

Nárkissor (Narziss) war der alten griechischen Sage nach
der schöne Sohn des Flussgottes Kephisos und der Leiriope.
Da von der Damenwelt umworben und entsprechend hochmütig,
wies er auch die Liebe der Nymphe Echo zurück.
Deshalb bestrafte ihn Nemesis, die Göttin des gerechten Zorns
(auch Aphrodite wird in der griechischen
Mythologie als die Rächerin Echos angeführt).
Narziss entwickelt darob eine unstillbare Liebe zu seinem Spiegelbild,
das er im Wasser sieht.
Über das Ende des "ersten Narzissten" gibt es zwei Versionen.

Die erste besagt, dass durch eine göttliche Fügung ein Blatt
ins Wasser fällt und das Spiegelbild Narziss' trübt.
Schockiert von der vermeintlichen Erkenntnis, er sei hässlich,
stirbt Narziss.

Er wird in eine Narzisse verwandelt.

Überlieferung zwei lautet:

Narziss verliebt sich in sein Spiegelbild, will sich mit ihm vereinigen
und ertrinkt bei diesem Versuch.


Siehe auch Der Egozentrismus des Kindes

Narzissten sind auf sich selbst bezogene Menschen,
die andere vernachlässigen, egoistische und
egozentrische Wesensmerkmale zeigen.

Der Eigennutz geht ihnen vor Gemeinwohl und wenn sie lieben,
dann nur, um selber geliebt zu werden.

Narzissmus bedeutet aber wesentlich mehr als eine schlichte Selbstliebe,
Narzissmus ist eine innere Bezogenheit auf das Selbst,
um ein inneres Gleichgewicht, Wohlbehagen und Selbstsicherheit
aufrechtzuerhalten.
Narzissmus ist daher nicht zwangsläufig abnorm oder krankhaft.

Man unterscheidet positiven und negativen Narzissmus:

"Positiver Narzissmus" meint eine positive Einstellung zu sich selbst,
die ein stabiles Selbstwertgefühl bewirkt und erhält.

Ein "positiver" Narzissmus äußert sich in einer positiven
Einstellung zu sich selbst, d. h. dass diese Menschen ein
stabiles Selbstwertgefühl haben, das auch erhalten bleibt,
wenn es Rückschläge gibt.

Positiv narzisstische Menschen ruhen in sich selbst,
strahlen Wärme aus und sind anderen zugewandt.
Postiver Narzissmus ist gesunder Bestandteil einer
harmonischen Persönlichkeit.

"Negativer Narzissmus" basiert hingegen auf
mangelndem Selbstwertgefühl, der auf einer
Säugling-Elternteil-Beziehung beruht, die dem Kind nicht
genügend Einfühlungsvermögen und Bestätigung entgegenbrachte.

Ein ausgeprägter oder "negativer" Narzissmus bedeutet,
dass diese Menschen vorwiegend sich selbst zugewandt sind,
ein eher passives Liebesbedürfnis haben und
"lieben, nur um geliebt zu werden".

Eine Beziehung mit einem Narzissten ist geprägt vom
Geben des Partners und Nehmen des Narzissten.

Ein Gleichgewicht mit abwechselndem Geben und Nehmen gibt es nicht.
Narzissten sind kaum oder gar nicht zu Empathie fähig (Mitgefühl mit anderen).
Sie haben (fast) kein Selbstwertgefühl
und sind auf ständige Bestätigung von außen angewiesen.
Bleibt diese aus, kommt es zu erheblichen Problemen.

Oft neigen negativ narzisstische Menschen auch dazu,
andere abzuwerten, um das eigene Ego aufzuwerten.

Die pathologische Form ist die Narzisstische Persönlichkeitsstörung,
die gekennzeichnet ist durch ein grandioses Gefühl eigener Wichtigkeit,
Fantasien über grenzenlosen Erfolg und Macht,
Glaube an eigene Besonderheit, Verlangen nach übermäßiger Bewunderung,
übertriebenes Anspruchdenken, ausbeuterische Beziehungen,
Empathiemangel, Neid, Arroganz.

Zentrales Symptom ist ein labiles Selbstwertgefühl, häufig verbunden
mit dem Gefühl von Leere und die Unfähigkeit, Gefühle,
insbesondere Freude, zu empfinden.

Als weitere Phänomene finden sich häufig eine erhöhte
Verletzbarkeit und Kränkbarkeit sowie eine egozentrische Einstellung.

Die charakteristische Haltung der vom Narzissmus
Betroffenen ist eine Unbezogenheit anderen Menschen gegenüber,
die als Egoismus und Arroganz in Erscheinung tritt.
Ehrgeiz und übersteigerte Ansprüche an sich selbst
führen häufig zu einem Erschöpfungssyndrom.

Hier werden jedoch häufig nicht die eigenen Anteile gesehen,
sondern äußere Ursachen wie Arbeitsumstände, der Vorgesetzte
etc. verantwortlich gemacht.

Die depressiven Verstimmungen wirken flach bis oberflächlich,
die dabei bestehende Antriebs- und Schwunglosigkeit wird von
den Betroffenen jedoch als sehr belastend erlebt.

Auf der körperlichen Ebene finden sich Schlafstörungen,
Kopfschmerzen, funktionelle Herzbeschwerden und Sexualstörungen.

In näheren Kontakten können die Betroffenen durchaus sehr lebendig,
charmant und bestrickend wirken.
Insbesondere, wenn sie etwas erreichen wollen, können sie sehr
manipulativ auftreten.
Häufig präsentieren sie sich jedoch auch emotional kühl,
arrogant und verletzend.

Psychologen der Universität von San Diego (Kalifornien)
untersuchen seit 1982 den Grad an Selbstverliebtheit und
Egoismus der Studenten mit dem "Narcisstic Personality"-Test.

Er enthält Fragen wie: "Wenn ich die Welt regieren könnte,
wäre sie ein besserer Ort?" oder
"Stehe ich gerne im Zentrum der Aufmerksamkeit?"

Die nach 1982 geborenen Menschen sind demnach die
narzisstischste Generation der jüngsten Geschichte und eher
weit entfernt von einer sozialen Orientierung.

Dieser amerikanische Befund deckt sich mit Jugendstudien
aus dem deutschsprachigen Raum, wonach es immer mehr
Jugendliche gibt, die wenige tragfähige soziale Beziehungen
entwickeln, sich nicht sozial integrieren können und
sich letztlich selbst in den Mittelpunkt stellen.

Nach Werner Leixnering (Linz) bildet sich dieser
Trend zum Narzissmus auch in der Arbeitswelt ab,
denn sie ist seiner Meinung nach nicht mehr so kommunikativ wie früher.

Man sitzt einsam vor dem Computer, und immer
mehr läuft über Ein-Mann- oder Ein-Frau-Betriebe.

Diese Ich-AGs führen zu einem Auf-sich-selbst-geworfen-Sein
und dazu, dass die Fähigkeiten, sich in andere hineinzufühlen, verkümmern.

Zudem entwickelten sich immer technischer werdende
Umweltangebote, wie elektronische Medien, Computerspiele, etc.,
bei denen man letztlich häufig alleine ist.

Hinzu kommt, dass viele Eltern - wohl auf Grund eigener Erfahrungen
- ihre Kinder im Hinblick auf den künftigen Berufserfolg
heute schon sehr früh stimulieren, keine Rücksicht auf andere zu nehmen.

Die Ursachen des Narzissmus sind neben einer gewissen
erblichen Disposition sind vor allem auch die familiären Verhältnisse.
Narzissmus entsteht meist in der frühen Kindheit,
wenn sich normalerweise das Selbstwertgefühl
und die eigene Individualität entwickeln.

Häufig werden später narzisstische Kinder wenig wahrgenommen
("ich war wie Luft") und in ihren Bedürfnissen nicht unterstützt
oder überfordert ("du bist mein großer Junge, das schaffst du auch alleine").

Oft werden sie aber auch überhütet, so dass sie keine Gelegenheit haben,
ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Oft ist die Mutter sehr dominant, der Vater faktisch nicht vorhanden.

In Ehen, in denen es kriselt, werden die Söhne dann
auch von den Müttern als "Partnerersatz" behandelt
und erwarten von ihnen jene Aufmerksamkeit und Zuwendung,
die sie vom Partner nicht bekommen.

So kann es später durch diese Überforderung zu einer
auffälligen Diskrepanz zwischen großer Selbstsicherheit
nach außen und einer inneren Unsicherheit und Kränkbarkeit kommen.
Das Kind wird mit doppelten Botschaften konfrontiert, hat
Schwierigkeiten sich zu orientieren und lernt das Verhalten
zu präsentieren, das ihm die meisten Vorteile einbringt.

Dass er auch um seiner selbst willen geliebt wird, auch
wenn er keine Leistung bringt, hat der später narzisstische
Mensch nie gelernt. So entwickelt sich eine starke Egozentrität.

Narzisstisch gestörte Menschen neigen zum geschickten
Taktieren mit wenig Rücksicht auf andere und strahlen emotionale Kälte aus.

Nach Ansicht des Psychologen Beat Stübi (2011)
war der Narzissmus noch nie so verbreitet wie heute,
denn in aktuellen Untersuchen zeigt jeder vierte Studierende
erhöhte Narzissmus-Werte.

Er verortet den Ursprung der narzisstischen Entwicklung
nicht so sehr in einem Mangel an Aufmerksamkeit
und Zuneigung in der Kindheit, sondern dass auch
das Gegenteil von mangelnder Aufmerksamkeit zu
Narzissmus führen kann: Verwöhnung.

"Welche Eltern aus der Mittelschicht halten ihr Kind
heute für nur «durchschnittlich»?

Viele heutige Kinder lernen, dass sie etwas
Besonderes sind und sich alles um sie dreht.
Wenn sich das überdurchschnittliche «Talent»
dann im Laufe des Lebens nicht bewahrheitet,
bleibt nur die Flucht in die «Illusion»,
um den Selbstwert nicht zu gefährden.

Der deutsche Sozialpsychologe Hans-Werner Bierhoff
spricht von einer «ICH-Inflation».
Sie habe sich so stark entwickelt, weil die sozialen
Normen in den letzten 50 Jahren in den westlichen
Kulturen stark abgenommen hätten.

In diesem Vakuum konnte sich ein «offensiver»
Narzissmus ideal verbreiten.

Als Orientierung dienen den Jugendlichen Vorbilder im Showbusiness
- sie werden in eine narzisstische Gesellschaft hinein sozialisiert.
Auf «Pro7» wird bereits in der sechsten Staffel
«Germany’s next Topmodel» gesucht.

Bisher haben sich 13374 junge Frauen in 21
deutschen Städten persönlich beworben.
Der weiblichen Schönheit wurde immer schon gehuldigt
- aber der Schönheitskult war wahrscheinlich noch nie so stark wie heute.

In Untersuchungen zeigt sich immer wieder dasselbe Resultat:
Wer als «schön» bewertet wird, gilt gleichzeitig auch als «intelligent»,
«sympathisch» und «erfolgreich» - dies nur aufgrund des
äußeren Eindruckes auf einer Foto.

Die Realität für die oben genannten jungen Frauen ist hart:

Tatsache ist, dass die Mehrheit der Menschen nur durchschnittlich
«schön», «intelligent» und «talentiert» ist".

Die derzeit wichtigsten bzw. anerkannten
Therapieformen sind die kognitiv/verhaltenstherapeutischen
und supportiven (unterstützenden)
Techniken sowie tiefenpsychologische
und/oder störungsorientierte
Behandlungsverfahren, die gezielt auf
die spezifischen Problembereiche
einer gestörten Persönlichkeit eingehen.

Daneben eignen sich auch pädagogische bzw. psychagogische
Therapiemethoden, um möglichst viel Selbsterfahrung und
selbst gesteuerte Veränderungsmöglichkeiten zu nutzen.

Der narzisstische Klient sollte in der Psychotherapie lernen,
seine eigenen Ansprüche zu reduzieren, sich zurückzunehmen,
eine gewisse Anpassung an die Umgebung zu üben und die
Probleme nicht nur bei anderen, sondern auch bei sich selber zu suchen.


Narziss-Selbstliebe:

Selbstliebe ist das uneingeschränkte Annehmen seiner
selbst in Form einer bedingungslosen Liebe und ist eine
wichtige Voraussetzung für die Beziehungen zu anderen
Menschen und zur Welt.

Selbstliebe lässt sich auch klar vom Egoismus oder Narzissmus abgrenzen,
denn während ein Egoist nur an sich selbst denkt und dabei
über Leichen geht, ist ein sich selbst liebender Mensch stets
darum bemüht, sein Ich, seine Wünsche und Bedürfnisse
mit seinem Umfeld in Einklang zu bringen.

Narzissten geht der Eigennutz vor Gemeinwohl
und wenn sie lieben, dann nur, um selber geliebt zu werden.

Menschen, die sich selbst nicht lieben, verfallen oft in
Depressionen und/oder werden unerträglich für ihre Mitmenschen,
da sie mit dem Verlust der Selbstliebe eine wichtige Orientierung
für Nächstenliebe verloren haben.

Es gibt viele Ursachen, sich selbst wenig zu lieben,
etwa dem Körper, den man hässlich findet, eine Umgebung,
in der man eigentlich nicht leben will,
etwas Materielles, das man nicht besitzt.

Daher ist eine wichtige Voraussetzung für Selbstliebe,
sich ein Umfeld zu schaffen, in dem sich wohl fühlt
und in dem man Selbstbewusstsein aufbauen kann,
um auch Unzulänglichkeiten kompensieren zu können.

Selbstliebe ist der Maßstab für Nächstenliebe eine gute
Arznei für Kranke und Gekränkte der beste Ratgeber
ein guter Schutzschild gegen unsere Ängste praktisch
und vernünftig die Kraft, die einem auch ohne Siege
zum Sieger machen kann wichtig, weil wir nur dann herausfinden,
wer wir sind notwendig, weil man nur so hört, was der Körper
uns sagt unentbehrlich, weil man dadurch ein Mensch bleibt.


Kleiner Selbsttest zum Narzissmus:

Mit den folgenden Fragen kann man nach Johanna Winkler
(Leiterin der Psychiatrie im Linzer Wagner-Jauregg-Krankenhaus)
feststellen, ob man narzisstische Züge besitzt.
Je öfter man mit „Ja“ antwortet, umso narzisstischer
scheint die Persönlichkeit ausgeprägt.

Legen Sie Wert darauf, schöner, besser oder erfolgreicher als andere zu sein?

Werden Sie häufig bewundert?

Imponieren Sie anderen als Persönlichkeit?

Verlassen Sie sich häufig auf sich selbst?

Ist es anderen Personen eine Ehre, mit Ihnen befreundet zu sein?

Ist Ihnen Ihre Meinung wichtiger als die der anderen?

Brauchen Sie die Anerkennung anderer für Ihren Selbstwert?

Fühlen Sie sich gekränkt, wenn Sie jemand kritisiert?

Tun Sie sich schwer, die Gefühle anderer wahrzunehmen
oder sich mit den Gefühlen anderer zu identifizieren?


Quelle: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/...arzissmus.shtml
© [werner stangl]s arbeitsblätter


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#2

RE: Narzissmus:

in Die psychologische Interpretation: 13.05.2015 21:49
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 10.12.2023 22:31 | nach oben springen
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#3

RE: Narzissmus:

in Die psychologische Interpretation: 26.01.2020 04:23
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Wenn die Welt zusammenbricht - Narzissmus:
https://archive.org/details/wenn-die-wel...audia-teichmann

Ich, das Größte, - Narzissmus:
https://archive.org/details/ich-das-grosste-narzissmus-arte

Interview mit einem netten Narzissten:
https://archive.org/details/interview-mi...ng-und-freudlos

Narzissmus - Der Feind in meinem Bett:
https://archive.org/details/deno-licina-...-in-meinem-bett

Weiblichen Narzissmus endlich verstehen:
https://archive.org/details/weiblichen-n...arbel-wardetzki

Die Wahrheit über Narzissmus - mehr als toxisch:
https://archive.org/details/die-wahrheit...ls-toxisch-arte

Bist Du ein entwickelter Empath, mit dem der Narzisst nicht fertig wird ?
https://archive.org/details/bist-du-ein-...rd-narc-extreme

Psychologie Professor Mitja Back über Narzissmus:
https://archive.org/details/psychologie-...-naiv-folge-672

Gaslighting, Schuldumkehr, wie man Sich Selbst verändert - Narzissmus:
https://archive.org/details/gaslighting-...us-psych-online

Narzistische Eliten:
https://archive.org/details/celine-von-k...istische-eliten




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#4

RE: Narzissmus:

in Die psychologische Interpretation: 24.03.2024 19:39
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Ist es noch Selbstliebe oder schon Narzissmus ?
https://archive.org/details/barbel-warde...chon-narzissmus


. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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