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#1

Löwenzahn:

in Pflanzen: 09.12.2015 22:43
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

http://bessergesundleben.de/loewenzahn-e...-eigenschaften/

Krebs ist eine der Erkrankungen, die jährlich für eine sehr hohe Anzahl an Todesfällen verantwortlich sind. Besonders besorgniserregend ist dabei, dass die Zahl der Menschen, bei denen die verschiedenen Tumorerkrankungen diagnostiziert werden, weiter zunimmt. Die Medizin hat schon viele Fortschritte gemacht und deshalb wurden bis heute unterschiedliche Behandlungsstrategien entwickelt, mit denen man der Krankheit begegnen kann. Bei vielen Menschen versagen diese Therapien allerdings und sie erliegen schließlich dieser schrecklichen Krankheit.

Obwohl gegenwärtig die Chemotherapie eine der am häufigsten eingesetzten Methoden gegen den Krebs ist, existieren auch Therapieformen im Bereich der alternativen Medizin, die wirksam sein können. Wenn auch nicht empfohlen wird, auf diese Art der Therapie als Ersatz für die eigentliche medizinische Behandlung zurückzugreifen, so können sie sehr wohl als Ergänzung in Betracht gezogen werden. Es muss hervorgehoben werden, dass auch diese Therapien nicht bei jedem Patienten gleichermaßen Wirkung zeigen und in ihrem Erfolg stark davon abhängig sind, wie weit die Erkrankung bereits fortgeschritten ist.

Löwenzahntee gegen Krebs:

Zu den Pflanzen, die immer mehr Aufmerksamkeit als Alternative im Kampf gegen Krebs gewinnen, zählt Löwenzahn. Diese Pflanze, die weltweit aufgrund ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften sehr beliebt ist, könnte auch eine krebshemmende Wirkung haben und bis zu 100-mal wirksamer als eine Chemotherapie sein. Löwenzahntee wirkt so stark auf Krebszellen, dass manche in einem Zeitraum von 48 Stunden sogar zerfallen können.

Lange Zeit wurde diese Pflanze ignoriert, aber jetzt weiß man von ihrer starken medizinischen Wirkung, die ihr einen Platz in der Küche sichern sollten. In der Antike hat man Löwenzahn zur Zubereitung von Sirup und Aufgüssen verwendet, um mit ihnen verschiedene gesundheitliche Probleme zu bekämpfen. Was man heute sicher weiß, ist dass seine gesundheitsfördernden Eigenschaften stärker sind als bisher angenommen und zum Beispiel seine Wurzel Krebspatienten eine große Hilfe sein kann.

Wissenschaftler, die sich mit der Pflanze beschäftigt haben, haben festgestellt, dass die Wurzel sogar „besser“ wirken kann als eine Chemotherapie, die im Rahmen einer Krebsbehandlung durchgeführt wird. Die Wurzel des Löwenzahns tötet die Krebszellen ab und verhindert Schäden an gesunden Zellen, wie sie durch eine Chemotherapie entstehen.

Der Löwenzahn sticht durch seine diuretischen Eigenschaften hervor, stimuliert die Gallensekretion, reinigt die Leber, hilft bei Allergien und reduziert den Cholesterinspiegel. Er enthält Vitamin B6, Thiamin, Riboflavin, Vitamin C, Eisen, Calcium, Kalium, Folsäure und Magnesium. Außerdem steckt in ihm bis zu 535% der täglich benötigten Menge Vitamin K und etwa 110% der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin A.

In einer vom Institut für Chemie und Biochemie der Universität Windsor (Kanada) durchgeführten Studie hat man herausgefunden, dass die Löwenzahnwurzel Krebszellen effektiv abtöten kann, ohne dabei nachteilig auf die gesunden Zellen des Organismus zu wirken.

Dies ist eine für die Medizin wichtige Entdeckung, denn den Ergebnissen zufolge bewirkt die Löwenzahnwurzel den Zerfall der Krebszellen innerhalb von 48 Stunden. In diesem Zeitraum werden die gesunden Zellen des Körpers nicht angegriffen. Man hat geschlussfolgert, dass eine andauernde Therapie mit dieser Wurzel einen großen Anteil der Krebszellen im Körper der Patienten zerstören kann und ihnen so etwas mehr Hoffnung im Kampf gegen diese Krankheit gibt.

Diese Resultate sind für das Forschungsteam die beste Motivation, diese erstaunliche Pflanze weiter zu erforschen.

Ein Patient mit dem Namen John di Carlo, 72 Jahre alt, ist von den heilenden und krebshemmenden Eigenschaften des Löwenzahns überzeugt und schwört fest darauf, dass er wirksam sein kann. Dieser Patient hat sich über drei Jahre einer intensiven und aggressiven chemotherapeutischen Behandlung unterzogen, um gegen Krebs zu kämpfen. Nach dieser Zeit haben ihm die Ärzte empfohlen, nach Hause zu gehen und seine letzten Tage im Kreis seiner Familie zu verbringen.

Die Hoffnung und den Wunsch zu leben, haben di Carlo dazu veranlasst, nach möglichen Alternativen in der alternativen Medizin zu suchen. Der Löwenzahntee konnte dem 72-jährigen Mann helfen, in nur vier Monaten den Krebs zu reduzieren und, wie Natural News mitteilt, eine zumindest teilweise, wenn nicht gar vollständige Genesung zu erlangen.


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#2

RE: Löwenzahn:

in Pflanzen: 07.06.2018 07:36
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

So viele sind’s, dass man ihn Unkraut nennt. Tausendfach blühen die goldenen Sonnen im Frühjahr auf unseren Wiesen und laden jeden von uns ein: „Komm, fang einfach an zu strahlen, räum die Dunkelheit und Schlacken aus deinem Stoffwechsel und deiner Seele aus und leb‘ sie wieder, die Süsse des Lebens!“
Oft macht Häufigkeit blind für das Einmalige und doch zeigt uns der Löwenzahn in seiner Kraft und Vielzahl, wie häufig „Einmaliges“ um uns zu finden ist.

Pfarrer Kneipp drückt es sehr offen aus: „Wenn die Menschen Löwenzahn und Brennnessel nehmen würden, liefen nicht so viele Leichengesichter herum.“

Löwenzahn unterstützt die Bauchspeicheldrüse (im Frühjahr finden wir in der Wurzel bis zu 2% Inulin, im Herbst gar bis zu 40%), bei der Kohlenhydratverwertung und im Zuckerstoffwechsel. Er hilft der Leber und der Galle, regeneriert Leberzellen und fördert den Gallefluss. So werden Fette besser verdaut. Die Pflanze belebt die Zellen und den Kreislauf und verbessert die Sauerstoffbilanz (Eisen).
Löwenzahn klärt den Kopf und macht fröhlich. Die Augen und die Haut werden rein und klar. Es gibt kaum ein Organ, das von ihm nicht positiv beeinflusst wird.

Die Kelten weihten den Löwenzahn ihrem Licht- und Heilungsgott Belenos, und unsere Vorfahren glaubten, dass wenn man sich von Kopf bis Fuss mit Löwenzahn einreibt, man überall willkommen geheissen wird und einem jeder Wunsch in Erfüllung geht.

Pfarrer Künzle (20. Jh.) empfahl den Milchsaft zum Entfernen von Hornhautflecken des Auges.
Ein altes Zigeunerrezept gegen Warzen lautet folgendermassen: „Drei Tage nach Vollmond wird der Milchsaft des Stängels auf die Warzen aufgetragen und die Stelle als „heil“ betrachtet.“
In Litauen werden Abkochungen der ganzen Pflanze bei Schwellungen der Füsse verwendet. Bei uns wurde in der Nachkriegszeit die getrocknete Wurzel geröstet und als Kaffeeersatz getrunken.

Gut für die Haut
Löwenzahn hilft bei allen Hautleiden wie Akne, Flechten, Ekzemen, Furunkel, unreiner Haut und Zellulitis. Als Tee oder Tinktur eingenommen, äusserlich als Waschung oder Lotion, belebt er fahle, müde, trockene, erschöpfte Haut und lässt "junge" Altersflecken verschwinden.
Für eine herrlich belebende Löwenzahnlotion eine Handvoll Löwenzahn mit Wasser überbrühen und zugedeckt abkühlen lassen. Abfiltern und 1:1 mit Rosenwasser (Rosenhydrolat) gemischt in Sprühflaschen abfüllen. Kühl aufbewahren.



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#3

RE: Löwenzahn:

in Pflanzen: 09.01.2019 05:41
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

https://www.engelsgarten.at/loewenzahn-k...dF7AbDdBXq2LGEo


Löwenzahn Kaffee herstellen und Wirkung:

Es ist erstaunlich, wie einfach man aus den Wurzeln des Löwenzahns köstlichen Löwenzahn Kaffee zaubern kann. Er ist eine super Alternative zu Bohnenkaffee und nach dazu sehr gesund. Löwenzahn Kaffee enthält nämlich kein Koffein, das zu Unruhe und Bluthochdruck führen kann, sondern stattdessen eine Fülle an gesunden Inhaltsstoffen, die unseren Körper unterstützen. Der natürliche Muntermacher sieht sogar aus wie wirklicher Kaffee und erinnert auch geschmacklich daran. Früher war der Löwenzahn Kaffee sehr beliebt. Man nannte ihn Muckefuck oder Blümchenkaffee. Auch aus der Wurzel der Wegwarte wurde der „Zichorienkaffee“ hergestellt.

Der Löwenzahn Kaffee ist gut für unsere inneren Organe, besonders für die Leber, Galle und den Darm. Er schmeckt köstlich, regt unseren Stoffwechsel an und hilft bei der Reinigung des Körpers über die Leber und die Nieren.

Für den Löwenzahn Kaffee benötigst du:

Ca. 1 frische Löwenzahnwurzel pro 3 Personen oder bereits getrocknete Löwenzahnwurzel-Stücke aus der Apotheke.
Eine kleine Pfanne, ein Messer, ein Backblech oder Teller
Eine Kaffeemühle oder einen Mörser
Heißes Wasser zum aufbrühen
Ein Sieb
Etwas Honig zum Süßen

Schritt 1: Sammle die frischen Löwenzahnwurzeln im Garten oder auf einer naturbelassenen Wiese. Wasche sie gut unter fleißendem Wasser, bis die gesamte Erde weg ist. Verwende eine sanfte Bürste (Gemüsebürste) falls vorhanden.

Schritt 2: Schneide die Wurzeln in kleine Stücke und breite sie zum Trocknen flach auf einem Backblech oder einem Teller aus. Trockne die Wurzelstücke rasch, entweder in der Herbstsonne oder im Backrohr bei max. 40 °C. (Backofentüre einen Spalt breit offen lassen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann)

Schritt 3: Die gut getrockneten Wurzelstücke röstest du nun sanft in einer Pfanne ohne Fett bis sie dunkelbraun werden. Dabei ständig umrühren, damit die Stücke nicht anbrennen. Nach etwa 4-5 Minuten sollte der Röst-Vorgang fertig sein. Die gerösteten Wurzelstücke kannst du in einem verschlossenen Glas gut lagern.

Schritt 4: Mahle die gerösteten Wurzelstücke in einer Kaffeemühle (oder mit einem Mixer bzw. Mörser) zu einem feinen Pulver. Du wirst erstaunt sein, wie dieses Pulver nach Kaffee duftet! Das Pulver für den Löwenzahn Kaffee wird immer frisch gemahlen.

Schritt 5: Für eine Tasse Löwenzahn Kaffee gieße 1 Teelöffel des Pulvers mit kochendem Wasser auf und lasse es etwa 5 Minuten ziehen.

Schritt 6: Seihe den fertigen Kaffee durch ein feines Sieb oder besser noch durch einen Kaffeefilter ab (so bleibt kein Pulver im Kaffee.) Wenn du möchtest kannst du ihn mit etwas Honig süßen und ganz frisch genießen.

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Bitte denke an die Natur

Grabe nur dort Löwenzahnwurzeln aus, wo wirklich ausreichend Pflanzen vorhanden sind! Denke daran, den Löwenzahn auch zu vermehren und wieder zu pflanzen. Löwenzahnwurzel lassen sich übrigens super in der Mitte teilen und zur Hälfte wieder in die Erde pflanzen. Im nächsten Frühling wächst eine neue Pflanze nach.

Franziska Polsterer | Kräuterpädagogin



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