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#1

Grabstätte Jesu:

in Die Christ-Welt: 14.11.2016 18:56
von Adamon • Nexar | 15.430 Beiträge

http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/...e-jesu20101028/

Archäologen finden Hinweise auf Kammer in der Grabstätte Jesu:


Blick auf das mit der Ädikula umbaute Grab Jesu.
Copyright: Jlascar (WikimediaCommons), CC BY-SA 2.0
Jerusalem (Israel) – Im Rahmen von Restaurierungsarbeiten an einem der heiligsten Orte der Christenheit, jenem Schrein, der innerhalb der sogenannten Grabeskirche in Jerusalem die Grabesstätte Jesu bedecken soll, haben Archäologen diese nun erstmals geöffnet, nachdem sie seit mindestens 1555 mit Marmorplatten versiegelt worden war. Hier glauben die Forscher nun, tatsächlich auf eine Kammer gestoßen zu sein.

Wie „National Geographic“ (NG) exklusiv berichtet, könnte die von der um 1808 errichteten sogenannten Ädikula überbaute Marmorversigelung allerdings auch schon hunderte Jahre älter sein. Bei der Öffnung zeigten sich die Wissenschaftler erstaunt darüber, wie stark der Schrein mit Füllmaterial angefüllt ist. „Das bedeutet, das es eine ganze Weile dauern wird, bis wir auf die ursprüngliche Felsoberfläche stoßen werden, in der laut den Überlieferungen nach der Kreuzigung einst der Körper Jesu beigesetzt worden war“, erläutert der NT-Archäologe Fredrik Hiebert.

Von den archäologischen und Restaurierungsarbeiten erhoffen sich Wissenschaftler neue Erkenntnisse über die einstige Form der Grabkammer aber auch darüber, wie sich dieser Ort der Verehrung seit seiner erstmaligen Wiederentdeckung durch Helena, die Mutter von Kaiser Konstantin, im Jahre 326 verändert hatte.

Während zuvor vermutet wurde, dass die ursprüngliche Grabkammer eingestürzt sein könnte, lassen neue Messungen und die Entdeckung mehrerer Schichten, darunter eine weitere Lage Marmorplatten über dem Grund, die Archäologen hoffen, doch noch auf die einstige Kamm zu stoßen. Anhand von Bodenradar stießen die Forscher auf Strukturen, die wie Wände einer 1,8 Meter hohen Kammer erscheinen, berichtet die Associated Press unter Berufung auf Hiebert.

Die Arbeiten sollen bis Frühjahr 2017 abgeschlossen sein und die Ergebnisse veröffentlicht werden.

© grenzwissenschaft-aktuell.de


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zuletzt bearbeitet 07.12.2022 00:26 | nach oben springen
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#2

RE: Grabstätte Jesu:

in Die Christ-Welt: 14.11.2016 19:04
von Adamon • Nexar | 15.430 Beiträge

http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/...u-leer20161031/

Kurz nachgefragt: Ist das Grab Jesu leer?


„Die Auferstehung Christi und Frauen am Grab“, von Fra Angelico (1440–1442)
Copyright: gemeinfrei
Saarbrücken (Deutschland) – In der Grabeskirche zu Jerusalem legen Archäologen derzeit im Rahmen von Restaurierungsarbeiten jenen Ort frei, den gläubige Christen als den Grabesfelsen Jesu verehren. Tatsächlich wollen die Forscher nun sogar Hinweise auf eine Grabkammer gefunden haben (…GreWi berichtete). In Folge der Meldung fragen sich viele Beobachter, was in dieser Grabkammer wohl zu finden ist? Angesichts der Berichte der Archäologen stellt sich diese Frage vielen offenbar nicht nur aus archäologischer Sicht. Grenzwissenschaft-Aktuell hat den katholischen Kirchenhistoriker Michael Hesemann um eine theologische Position auf die Frage gebeten, ob – vor dem Hintergrund der biblischen Überlieferung – zu erwarten ist, dass das vermeintlich gefundene Grab tatsächlich auch leer ist?

Michael Hesemann: „Natürlich ist das Grab leer. Aber die originale Grabbank ist natürlich der heiligste Ort der Christenheit. Man weiß nur nicht, wie viel davon erhalten ist, seit der Kalif al-Hakim 1009 die Grabeskirche zerstören und den Felsen des Heiligen Grabes wegmeißeln ließ, bis auf 1-2 Fuß Höhe.

GreWi: Herr Hesemann, besten Dank für die Erläuterung! Können Sie uns den kirchen-theologischen Ansatz für die Frage erläutern, was mit dem physischen Leib Jesu passiert ist?

Hesemann: Ja, er wurde in einen Auferstehungsleib transformiert!

GreWi: …der dann nicht mehr „irdisch-physischer“ Natur war?

Hesemann: Der „Katechismus der Katholischen Kirche“ (1997) stellt hierzu folgendes fest:

645 Der auferstandene Jesus tritt mit seinen Jüngern in direkte Beziehung:

Er lässt sich berühren [Vgl. Lk 24,39; Joh 20,27.] und isst mit ihnen [Vgl. Lk 24,30.41-43;Joh 21,9.13-15.]. Er fordert sie auf, festzustellen, dass er kein Gespenst ist [Vgl. Lk 24,39.], vor allem aber, dass der auferstandene Leib, in dem er vor ihnen steht, wirklich der gleiche ist, der gequält und gekreuzigt worden ist, weil er noch die Spuren des Leidens trägt [Vgl. Lk 24,40;Joh 20,20.27.].


Michael Hesemann

Dieser echte und wirkliche Leib besitzt jedoch zugleich die neuen Eigenschaften eines verherrlichten Leibes: Jesus ist nicht mehr an Ort und Zeit gebunden, sondern kann nach Belieben da sein, wo und wann er will [Vgl. Mt 28,9.16-17; Lk 24,15.36; Joh 20,14.19.26; 21,4]. Seine Menschennatur kann nicht mehr auf der Erde zurückgehalten werden und gehört nur noch dem göttlichen Bereich des Vaters an [Vgl. Joh 20,17.].

Aus diesem Grund steht es dem auferstandenen Jesus auch völlig frei, so zu erscheinen, wie er will: in der Gestalt eines Gärtners [Vgl. Joh 20,14-15.] oder „in einer anderen Gestalt“ (Mk 16,12) als der, die den Jüngern vertraut war. Dadurch sollte ihr Glaube geweckt werden [Vgl. Joh 20,14.16; 21,4.7.].

646 Die Auferstehung Jesu war nicht eine Rückkehr in das irdische Leben, wie das bei den Auferweckungen der Fall war, die er vor Ostern gewirkt hatte: des Töchterchens des Jaïrus, des jungen Mannes von Naïn und des Lazarus.

Diese Taten waren wunderbare Ereignisse, aber die Menschen, an denen das Wunder geschah, kehrten durch die Macht Jesu in das gewöhnliche, irdische Leben zurück. Zu bestimmter Zeit mussten sie aufs neue sterben.

Die Auferstehung Christi ist wesentlich anders. Er geht in seinem auferweckten Leib aus dem Totsein in ein anderes Leben über, jenseits von Zeit und Raum. Der Leib Jesu wird bei der Auferstehung von der Macht des Heiligen Geistes erfüllt; er hat in seinem verherrlichten Zustand am göttlichen Leben teil, so dass der hl. Paulus Christus als den „Himmlischen“ bezeichnen kann [Vgl. 1 Kor 15,35-50.].

GreWi: Sehen Sie in dieser Transformation eine Erklärung für das Grabtuch von Turin ?

Hesemann: Ja, das Grabtuch belegt, dass der Körper in Energie zurückverwandelt wurde, da ja nach Einstein alle Materie nur gefrorene Energie ist. Die Strahlung, die dabei freigesetzt wurde, brannte sein Abbild in das Tuch, dessen Körperbild das Ergebnis einer verstärkten Vergilbung der obersten Fasern des Leinens ist.

GreWi: Besten Dank Herr Hesemann.

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#3

RE: Grabstätte Jesu:

in Die Christ-Welt: 25.12.2016 02:58
von Adamon • Nexar | 15.430 Beiträge

http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/...b-jesu20161208/

Gerüchte um Strahlung und süßlicher Duft im Grab Jesu:

Jerusalem (Israel) – Als kürzlich Archäologen die angebliche Grabesstätte Jesu im Rahmen von Restaurierungsarbeiten erstmals seit 1555 wieder geöffnet haben (…GreWi berichtete), soll es zu zwei rätselhaften Ereignissen gekommen sein: Neben einem sich plötzlich ausbreitenden „süßlichen Duft“, sollen Messinstrumente innerhalb der Grabkammer nicht mehr funktioniert haben.

Quelle der Informationen ist die Chefredakteurin des Magazins „Terre Sainte“, Marie-Armelle Beaulieu. Sie gehörte zu einer kleinen, exklusiven Gruppe von Journalisten, denen nach der Öffnung direkter Zugang zum von der sogenannten Ädikula umbauten Grab gewährt wurde.

Wie die katholische Nachrichtenseite „Aleteia.org“ berichtete, wollte Beaulieu die Gerüchte um den sich innerhalb der Grabkammer während der Öffnung verbreitende „süßliche Duft“ nicht so ohne weiteres bestätigen. Zumindest habe sie für diese Behauptung von keinem der anwesenden Wissenschaftler eine Bestätigung erhalten.

Tatsächlich sind derartige Phänomene im religiösen Umfeld nicht unbekannt – gehört ein sich plötzlich verbreitender Blumen- bzw. Rosenduft schon fast zum Standardinventar religiöser Phänomene wie etwa Marien- und Heiligenerscheinungen – ist jedoch nicht nur auf den christlichen Kanon der Wundererscheinungen beschrönkt.

Beaulieu selbst gibt zu bedenken, dass eine entsprechende Duftempfindung auch suggestiver Natur sein könnte – nicht zuletzt, da sich schon während der letzten (wenn auch nur teilweisen Öffnung der Grabstätte durch den Architekten Nikolaos Komnenos im Jahr 1809 ebenfalls ein „süßes Aroma“ verbreitet haben soll. „Menschen, die sich für das Heilige Grab interessieren, wissen von diesem Bericht. Es ist also nicht auszuschließen, dass diese Geschichte unterbewusst-suggestiv auch heute zu einer solchen Wahrnehmung geführt hat“, vermutet die Journalistin.

Zugleich sei ihr gegenüber jedoch von einem der beteiligten Wissenschaftler direkt bestätigt worden, dass es zu bislang unerklärten Fehlfunktionen und gänzlichem Versagen wissenschaftlicher Messinstrumente gekommen sei, als diese vertikal auf jenem Steinsegment platziert wurden, das Gläubigen als sogenannter Grabesfelsen, also die letzte irdische Ruhestätte Jesu gilt. Als dann auch noch festgestellt wurde, dass das Grab weniger tief verborgen liegt, als dies noch frühere Messungen nahegelegt hatten, deutete auch dies auf eine schon zuvor eingetretene (elektromagnetische) Störung der Instrumente hin, berichtet die Agentur.

Da bislang niemand eine alternative rationale Erklärung für die technischen Fehlfunktionen liefern konnte, sehen sich einige Gläubige in ihrer Vorstellung bestätigt, wonach das Grab selbst, bzw. darin wirkende übernatürliche Phänomene, für die Ereignisse verantwortlich sein könnten.

Tatsächlich vermuten einige Forscher und sogar Wissenschaftler, dass das von Gläubigen ebenso verehrte wie von Skeptikern als mittelalterlicher Schwindel bezeichnete „Grabtuch von Turin“ – ein fotorealistische Körperabbild eines bärtigen und offenbar mit einer Dornenkrone „dekorierten“ Gekreuzigten auf einem lebensgroßen Leinengrabtuch – das Ergebnis eines mehr oder weniger erklärbaren Strahlungsausbruchs sein könnte.

GreWi-Kurzgefasst
– Während der kürzlichen Öffnung des „Heiligen Grabes“ soll es zu bislang unerklärten Phänomenen gekommen sein.
– Während ein plötzlicher „süßer Duft“ nicht bestätigt werden konnte, scheint es tatsächlich zu unerklärlichen Fehlfunktionen an technischen messinstrumenten im Innern des Grabes gekommen zu sein.

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RE: Grabstätte Jesu:

in Die Christ-Welt: 21.01.2018 13:12
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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...0j-alt20171205/

Grabstätte Jesu ist mindestens 1.700 Jahre alt

Jerusalem (Israel) – Datierungen, die im Rahmen der Restaurierungsarbeiten der sogenannten Ädikula in der Grabeskirche durchgeführt wurden zeigen, dass die Grabstätte selbst schon vor 1.700 Jahren bearbeitet wurde. Bisherige Datierungen verorteten die Stätte lediglich in die Zeit der Kreuzzüge.

Wie die “National Geographic Society” unter Berufung auf noch nicht veröffentlichte Analysen der die Restaurierungsarbeiten begleitenden Archäologen um Martin Biddle und Antonia Moropoulou berichtet, basiert die Datierung auf einer Analyse des Mörtels zwischen der untersten Schicht des natürlichen Kalksteinbodens, der erst im vergangenen Jahr wieder freigelegt werden konnte und in dem Gläubige die letzte Ruhestätte Jesu sehen, und einer unter der im 16. Jahrhundert darauf platzierten Marmorverkleidung liegenden ersten Verkleidung (…GreWi berichtete).

Mit Hilfe des Verfahrens der sogenannten optisch stimulierten Lumineszenz (OSL) zur Altersbestimmung von Gesteinen und Sedimenten, datierten die Forscher diese Mörtelschicht nun auf ein Alter von knapp 1.700 Jahren und damit 300 Jahre nach dem überlieferten Tod Jesu am Kreuz und dessen Grablegung. Die Datierung deckt sich demnach mit der von der Helena-Legende überlieferten Entdeckung und ersten Umbauung des Grabes gegen Ende der Regierungszeit Konstantins. Die bislang ältesten datierfähigen Funde reichten lediglich bis ins Jahr 1000 n. Chr. zurück und legten für Kritiker die Vermutung nahe, dass es sich um eine mittelalterliche Fälschung handeln könnte.

Das Grab selbst wurde, so die christliche Legende von Helena, der Mutter des römischen Kaisers Konstantin um das Jahr 327 entdeckt und in der Folge von einer Kirche umbaut, die während der folgenden Jahrhunderte jedoch mehrmals zerstört, wieder auf- und umgebaut wurde. Seit dem Jahr 1555 schützte eine Marmorverkleidung die eigentliche Grabstätte vor den zahlreichen Pilgern und Besuchern. Im Rahmen der Renovierungsarbeiten an dem als Ädikula bezeichneten Schrein, stießen Wissenschaftler dann im vergangenen Jahr auf die darunter erhaltene Grabkammer.

Die finalen Ergebnisse sollen in einer der kommenden Ausgaben des “Journal of Archaeological Science: Reports” veröffentlicht werden.

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